Wieder das Wäldchen am Baggersee. Die Sonne stand tief, und die Abenddämmerung färbte die Kulisse in ein mattes, müdes Licht. Wir befanden uns am Grillplatz in der Lichtung hundert Meter vom See entfernt. Abseits dieses Ortes war bei schwülwarmen Temperaturen alles wie ausgestorben. Totenstille, kein Vogelgezwitscher und kein Rauschen der Bäume. Mel und ich standen neben der maroden Feuerstelle — und uns gegenüber bei den Bänken und Tischen die gesamte Clique. Sie feixten und zeigten mit den Fingern auf uns. Ich rückte näher an meine und versuchte, mir meine Beklemmung nicht anmerken zu lassen. Die Klassensprecherin Katja trat vor.

„Ihr seid jetzt Mitglieder in unserer Clique“, sprach sie. „Ich hätte nie gedacht, zwei süße Schwestern bei unserer Aufnahmeprüfung zu erleben. Es wäre ja schon abgefahren, wenn ihr ‚nur‘ beste Freundinnen statt Geschwister wärt. Aber warum sollten zwei ‚beste Freundinnen‘ plötzlich und gleichzeitig an eine neue Schule fern ihres bisherigen Wohnortes kommen?“

Die Mädels lachten.

„Das wäre schon möglich“, mischte sich die freche Tamara ein. „Zum Beispiel wenn die beiden Mädchen aus ganz unterschiedlichen Städten zugezogen wären und sich als die beiden Neuen in der Klasse zunächst miteinander angefreundet hätten. Oder sie wären wirklich schon beste Freundinnen und wären gemeinsam von einer anderen Bredesheimer Schule geflogen. Oder sie wären gemeinsam an unsere Schule gewechselt, weil es nur hier eine bestimmte Fächerkombination gibt. Oder…“

Ein dumpfer Schlag beendete Tamaras Monolog. Mel und ich zuckten zusammen. Katja hatte Tamara eine heftige Ohrfeige verpasst. Mir war der dominante Charakter unserer Klassensprecherin nicht neu, aber offene Gewalttätigkeiten hatte ich ihr nicht zugetraut.

„Hör auf, so dämlich rumzufantasieren!“, herrschte Katja ihre Klassenkameradin an. „Das ist doch alles total unglaubhaft!“

Tamara rieb sich die schmerzende Wange und zog sich wie ein begossener Pudel zurück.

„Nein — es ist, wie es ist. Kann man das nicht einfach mal akzeptieren? Gerade diese Konstellation macht doch den Reiz aus: Zwei Schwestern wollten in unsere Clique aufgenommen werden und mussten dafür einen besonderen Test machen. Eigentlich waren wir nur neugierig, wie weit ihr gehen würdet. Doch dann habt ihr alle Tabus gebrochen. Sex mit der eigenen — so was von unanständig!“

Unsere sexuellen Handlungen hatten wir unter Zwang, Druck und Erpressung ausgeführt. Kein normaler Mensch konnte dergleichen ernsthaft mögen. Umso irritierter war ich, dass ich von Katjas Schilderung ein schlechtes Gewissen bekam.

„Ich muss mich jetzt fragen, ob es sich bei eurem Intimverkehr nicht um ‚Inzest‘ gehandelt hat!“ Bei diesem Wort bekam ich einen Riesenschreck. Was hielt Katja uns vor? Ein Raunen ging durch die Clique.

„Musste das unbedingt sein? Konntet ihr euch nicht zurückhalten? Seid ihr tatsächlich so versaut? Ich finde, die beiden ungezogenen Mädchen sollten für ihr schamloses Verhalten bestraft werden!“

„Ja!“ — „Katja hat recht!“ — „Wir sind eine anständige Clique!“ — „Macht sie fertig!“

„Ausziehen! Nackt!“, befahl Katja.

Das Kichern der Mädels wurde lauter.

„Das finde ich total daneben!“, widersprach Mel. „Ich will nicht! Genug ist genug!“

Katja holte ihr Handy aus der Tasche und winkte uns damit zu. Auf dem Bildschirm waren zwei entblößte Personen zu erkennen: Mel und ich!

„Wollt ihr echt, dass ich eure Nacktfotos verschicke? Die Entscheidung liegt bei euch!“

Mel wollte sich rechtfertigen, doch ihre Worte gingen im Stimmengewirr unter. Ich öffnete den Mund, um eine Gegenrede zu halten. Auf einmal wusste ich nicht mehr, was ich sagen wollte. Alle meine Argumente waren aus meinem Gedächtnis verschwunden! An ihre Stelle war ein Wust aus grimmigen Gesichtern, verzerrten Grimassen und aufgebrachtem Geschrei getreten.

Katja hatte uns in der Hand. Wir fügten uns und legten wie hypnotisiert unsere Kleidung einschließlich der Unterwäsche ab. Unüberhörbar machte sich die Clique über uns Nackedeis lustig. Ich hatte gehofft, mich an das Nacktsein zu gewöhnen. Nur kam es mir hier wie bei einer Fleischbeschau vor, bei der ich meine intimsten Geheimnisse preisgeben musste. In meiner Trance konnte ich meinen Blick nicht von Mels makellosen Brüsten wenden, was bei den Mädels für Gelächter sorgte. Eine grauenhafte Situation!

„Wenn ihr nichts Vernünftiges zu eurer Verteidigung zu sagen habt, werden wir euch jetzt eurer Strafe zuführen!“

Annika schob uns unter allgemeinem Applaus und Gejohle in Richtung der Holzbänke.

Ohne richtige Verhandlung hatte Katja uns verurteilt. Raue Wut kochte in mir. In Mels Gesicht stand Niedergeschlagenheit.

„Warum hast du nichts gesagt?“, warfen mir ihre Blicke vor.

Ich rang nach den richtigen Worten, mich bei meiner Schwester zu erklären, aber wir hatten bereits die Bänke erreicht. Sie standen nebeneinander, und Mel musste sich über den rechten Holztisch beugen, ich über den linken. Auf Katjas Anweisung spreizten wir unsere Beine. Tanja hielt vorne meine Handgelenke fest, Annika tat das Gleiche bei Mel. Die restliche Clique versammelte sich vor uns und ergötzte sich an unserer misslichen Lage. Zwischen den Mädels erkannte ich zwei Gesichter, die dort nicht hingehörten. Es waren Rafael und Tim aus der Nachbarschaft! Mit heiterer Miene hielt Rafael sein Handy in die Höhe und fotografierte Mel und mich ununterbrochen.

Vor versammelter Clique bloßgestellt zu werden, war schon schlimm genug. Aber dass die beiden süßen Jungs aus der Parallelklasse Zeugen unserer nackten Bestrafung wurden und ihre kurzen Hosen vorne eine deutliche Ausbeulung aufwiesen, löste in mir die schiere Panik aus.

Ich wollte weglaufen, schaffte es jedoch nicht, mich von Tanjas Griff zu befreien.

„Nein!“, schrie ich. „Lasst mich gehen!“

„Jetzt wird euch der nackte Po versohlt, dass es pfeift!“, grinste Tanja.

Ich blickte zu Katja, die hinter Mel stand. Mein Herz krampfte sich zusammen. In der Hand hielt die Klassensprecherin eine Gerte, die einen halben Meter lang war und eine schwarze Lederspitze hatte.

„Da Melanie diejenige war, die zuerst die Pussi ihrer Schwester geleckt hat, wird sie als Erste bestraft!“, rief Katja.

Annika, die Mels Hände festhielt, leckte sich genießerisch die Lippen. Katja holte weit aus und ließ die Gerte auf das Gesäß meiner Schwester hinabsausen.

Einmal.

Noch einmal.

Und ein weiteres Mal.

Die Menge johlte, und aus Mels Wimmern wurde ein Schluchzen.

„Au! Auuu!“, jammerte sie.

Katja kannte keine Gnade. Ihre Augen hatten einen stumpfen Blick angenommen, als ob ein Roboter die Bestrafung durchführte.

Klatsch! — Klatsch! — Klatsch!

Mels Wehgeschrei hallte durch den Wald.

„Hilfe! Aufhören! Buuhuuu!“

Die Clique begleitete Mels Erniedrigung mit boshaftem Gegröle: „Fotze!“ — „Schlampe“ — „Hure!“

Klatsch! — Klatsch! — Klatsch!

„Auuu! Es tut so weh!“, heulte meine Sis in einem Ton, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Das rhythmische Klatschen hörte auf, und Mels Schreie wandelten sich zu einem Winseln.

„Dann wollen wir mal schauen, ob deine Züchtigung etwas gebracht hat“, sagte Katja.

Mir war nicht klar, was sie meinte. Mel vergrub ihr tränenverschmiertes Gesicht unter dem Oberarm und weinte vor sich hin. Katja fuhr über das gerötete Hinterteil meiner Sis, dass diese vor Schreck zusammenfuhr. Die Finger wanderten von dort geradewegs zwischen ihre Beine. Verstört stöhnte Mel auf.

„Ich habe es geahnt“, empörte sich Katja. „Ihre Pussi ist total feucht geworden!“

Die Clique reagierte mit einem entrüsteten Murmeln. Mit rasendem Herzschlag starrte ich meine Schwester an, die die weitere Demütigung regungslos hinnahm. Ich wusste: Hätte Katja die Unwahrheit gesagt, hätte Mel lautstark alles abgestritten. Aber die Hiebe schienen sie erregt zu haben.

„Du bist ein verdorbenes Früchtchen“, zischte Katja. „Dir werden wir deine Ferkeleien schon noch austreiben.“

Aus dem Hintergrund erschien die rothaarige Tamara. Sie grinste von einem Ohr zum anderen und zeigte Katja eine Gemüsegurke, über die ein Kondom gezogen worden war. Die Mädels quietschten gehässig vor Freude, und Mel schluchzte weiter. Die Beulen in den Hosen von Rafael und Tim waren zu Zelten angewachsen.

„Nein! Das kann nicht euer Ernst sein! Aufhören!“, brüllte ich.

„Bleib ganz ruhig, liebe Tina“, sagte die Klassensprecherin. „Um dich werde ich mich gleich kümmern. Erst muss ich dafür sorgen, dass die Pussi deines lieben Schwesterleins feucht genug für ihre Sonderbehandlung ist.“

Schneller und härter als zuvor landete die Gerte auf Mels Hintern.

„Aaaahhh!“

Klatsch! — Klatsch! — Klatsch! — Klatsch!

„Gestehe!“, forderte Katja.

Mel brach wieder in Tränen aus: „Tina! Bitte hilf mir! Auuu!“

Ihr Flehen traf mich ins Herz, und ich keifte: „Hört auf! Lasst sie in Ruhe!“

Klatsch! — Klatsch! — Klatsch! — Klatsch!

„Gestehe endlich!“, wiederholte Katja ihre Aufforderung.

„Ich gebe es zu“, sagte Mel mit brechender Stimme. „Ich habe es genossen, wie Tina meine Muschi geleckt und an meiner Clit gelutscht hat. Und es hat mich so geil gemacht, die Spalte meiner Schwester zu fingern. Ich bin eine perverse Inzest-Schlampe.“ Ihre Augen waren rot und geschwollen.

Katja ließ von Mel ab. Meine Erleichterung währte nicht lange: Tamara machte sich an Mels Muschi zu schaffen und hantierte mit der Gurke herum.

„Zum Glück bist du vernünftig geworden und hast gestanden. Dann können wir endlich zu eurer Sühne übergehen“, sprach Katja. Sie verzog verächtlich die Mundwinkel und näherte sich mir. Meine Glieder waren starr vor Schreck: Statt einer Gerte hielt sie einen hellbraunen Rohrstock in der Hand.

„Für vorlaute wie dich habe ich einen besonderen Bravmacher.“

Mels Stimme schallte in einer eigenartigen Mischung aus Ächzen und Kreischen, dass ich mir nicht ausmalen wollte, was Tamara mit meiner Schwester anstellte.

„Du darfst schreien, so laut du willst. Es wird dich niemand hören“, flüsterte Tanja.

Katja drückte meine Füße weiter auseinander. Schutzlos und verwundbar präsentierte sich ihr mein Gesäß und meine Muschi. Tränen schossen mir in die Augen. Mit erfahrenen Bewegungen fuhr die Klassensprecherin mehrmals über meine Schnecke und meinen Kitzler. Ein tiefer Schauer der Wollust durchfuhr mich.

„Hör nicht auf“, keuchte ich und rang sofort nach Luft. Warum hatte ich das gesagt? Mein Gesicht wurde weiß wie ein Leintuch. Meine Worte ließen die Mädels vergnügt krähen.

„Ohne einen einzigen Schlag ist deine Pussi feucht geworden? Hast du dich etwa an der Züchtigung deiner Schwester aufgegeilt? Und jetzt soll ich deine Pussi auch noch weiterstreicheln?“, knurrte sie. Blanker Hass sprühte aus ihren Augen. Ihr Rohrstock wanderte für einen Moment in mein Blickfeld.

„Katja! Nein! Bitte tu das nicht! Ich mach auch alles, was du willst!“, bettelte ich in Höllenangst.

„Du kleine Inzest-Schlampe wirst jetzt die Lektion deines Lebens bekommen“, fauchte Katja.

Sie hatte den gleichen apathischen Roboterblick wie bei Mels Züchtigung. In Zeitlupe hob sie den Rohrstock, und ich brüllte aus Leibeskräften: „Nein! Nein! Neiiin!“

Ich riss die Augen auf und starrte in die Gesichter von Mel und Mum. Sie drückten ihre Schläfen aneinander und lächelten. Es war das Foto, das ich am Tag unseres Umzugs nach Bredesheim geschossen hatte. Eingerahmt stand es auf dem Regal neben dem Fußende meines Bettes. In meinen Ohren begann es zu rauschen, als donnerte eine Flutwelle über mich hinweg. Ich warf die Decke herunter, rannte aus der Tür und stürzte ins gegenüberliegende Zimmer.

„Mel… oh, Mel!“

Meine Sis schreckte auf und blinzelte auf ihre Wanduhr.

„Tina, was ist denn?“, maulte sie. „Es ist Sonntagmorgen, halb sieben!“

Sie sah meinen aufgelösten Zustand und die Tränen in meinen Augen.

„Um Himmels Willen, Tinchen! Was ist passiert?“

„Ich hatte einen furchtbaren Traum“, schluchzte ich.

„Oh, du Ärmste! Komm unter meine Decke.“

Ich sprang zu ihr ins Bett und kuschelte mich an ihren warmen Körper. Sofort ging es mir besser. Es fühlte sich an wie damals, als Mum nicht zu Hause war und wir uns bei Gewitter zusammen unter der Decke verkrochen. Nur hatten wir uns in jener Zeit niemals träumen lassen, uns körperlich derart nahezukommen wie bei unserer Aufnahmeprüfung.

Ich überwand mich und erzählte Mel meinen Alptraum in aller Ausführlichkeit. Immer wieder kamen mir die Tränen. Meine Sis legte ihren Arm schützend um mich und tröstete mich. Mel war seit jeher die Starke, Temperamentvolle von uns beiden, ich die Sensible und Nachdenkliche. Ich beendete meine Schilderung und fühlte mich erleichtert.

Mel atmete durch. „Ganz schön heftig, was du geträumt hast. Es ist gut, dass du mit mir darüber gesprochen hast.“

Ich nickte und schmiegte mich enger an mein Schwesterchen.

„Es war ja auch krass, was wir zwei erlebt haben“, sagte sie. „Darüber hinwegzukommen, ist nicht so einfach. Da sind solche Träume nichts Ungewöhnliches, glaube ich. Mir ging es auch nicht gut. Vor allem, weil du gar nicht mehr viel mit mir geredet hast.“

War das ein Vorwurf? Ich war verwirrt und hielt einen Augenblick inne. Mel hatte recht. Ich hatte mich von allem und jedem zurückgezogen und niemanden an mich herangelassen.

„Oh Mel, bitte verzeih mir! Ich wollte dich nicht im Stich lassen“, sagte ich voller Gewissensqualen. „Ich war so durcheinander und wusste nicht, wie ich mit unserem Erlebnis umgehen sollte. Und ich hatte solche Angst, weil Inzest doch strafbar ist…“

„Beruhige dich, Liebes. Ich habe mir deswegen auch Sorgen gemacht. Und weißt du, was ich im Internet gelesen habe? Gleichgeschlechtlicher Inzest ist hierzulande nicht strafbar und somit auch nicht verboten! Nur der vaginale Inzest ersten Grades ist verboten und strafbar.“

„Und das bedeutet?“, entgegnete ich zögernd.

„Das heißt, nur mit oder oder ist es uns nicht erlaubt. Also miteinander Sex zu haben.“

Vor Freude und Erleichterung drückte ich Mel an mich und gab ihr einen dicken Schmatz auf den Mund.

„Mir fällt sooo ein Stein vom Herzen! Ich dachte schon, wenn das rauskommt, müssten wir ins Jugendgefängnis oder so.“

„Du Dummchen!“, lachte Mel, und diesmal war sie es, die ihren Mund auf meine Lippen legte.

Es war seltsam, wie vertraut sich der Kuss anfühlte. Nicht wie ein Knutscher unter Schwestern. Da war noch dieses Prickeln, wie ich es mir in einer Liebesbeziehung vorstellte. Und doch kamen mir die Zärtlichkeiten so vertraut vor, als ob ich mein Spiegelbild liebkosen würde.

Ich seufzte: „Wie soll es mit uns weitergehen?“

Mel strich mir über die Wange. „Ich weiß es nicht. Aber vergiss nicht: Wir sind auf Katjas Klassenarbeiten angewiesen. Wie sollen wir sonst die Versetzung aus eigener Kraft packen?“

Für sie lag es auf der Hand, das Abenteuerliche mit dem Nützlichen zu verbinden.

„Trotzdem ist es nicht schön, dass wir der Clique so ausgeliefert sind“, wandte ich ein. „Vielleicht könnten wir einfach eine rangniedrigere Schule besuchen.“

„Aber was würde uns das heute bringen?“, wandte Mel ein. „Ein Schulwechsel wäre doch erst im neuen Schuljahr möglich.“

„Dennoch waren unsere Handlungen erzwungen. Das war nicht in Ordnung! Ganz zu schweigen von unseren Nacktbildern.“

Meine Stirn kräuselte sich vor Gram. Es war ungerecht, wie die Mädels mit uns umgingen!

„Obwohl ich es echt schön fand mit dir“, fügte ich leise hinzu und biss mir auf die Unterlippe.

Mel starrte mich an. „Du auch?“

Nun war es raus.

„Ich… ich konnte die ganze Zeit an nichts anderes denken“, gab ich zu.

„Ich auch nicht. Ich hatte noch nie so einen tollen Orgasmus wie mit dir.“

Wir schwiegen uns an. Das Ticken der Wanduhr, das den Raum füllte, nahm ich nicht wahr. Es ging in meinen Gedanken unter, die in einem Wirbel aus Worten, Bildern, Erinnerungen und Gefühlen rauschten. Ich war erleichtert, aufgewühlt und benebelt. Mel legte ihre Hand in meinen Nacken und kraulte mich am Haaransatz. Sie wusste, was mir gut tat, und ich fing an zu schnurren. Ich sehnte mich nach ihr und küsste sie. Ein Lächeln erhellte meine Augen.

„Hast du deine Schnecke schon rasiert?“, fragte Mel.

„Ja, gestern erst. Ganz blank, wie die Clique es wollte. Du?“

„Vorgestern nach dem Joggen. Die Haut fühlt sich total empfindlich an.“

„Kenn ich. Aber deine Schnecke sieht jetzt bestimmt voll schön aus.“

„Ach, ich weiß nicht.“

Meine Schwester streifte ihr Nachthemd und ihr Höschen ab, was in mir eine gespannte Erwartung auslöste. Sie lehnte sich zurück und gewährte mir verlegen Einblick auf ihren intimsten Bereich. Ohne Schamhaare kamen ihre fleischigen Schamlippen noch anmutiger zum Ausdruck. Ich war hin und weg.

„Jetzt du!“, forderte sie mich auf.

Ohne ein Gefühl des Widerwillens oder der Scham machte ich mich von Pyjama und Slip frei. Es reizte mich, mir keine Blöße zu geben. Entzückt begutachtete Mel meine kahle Scham. Ich konnte meine Augen nicht von den Brüsten und der Scheide meiner Schwester abwenden.

„Wie ich es vermutet habe: Deine Nacktschnecke ist echt hübsch“, gestand ich.

Gedankenverloren streichelte ich über den frisch rasierten Intimbereich meiner Sis. Mel biss sich mit dem linken oberen Eckzahn auf die Unterlippe.

„Deine finde ich auch süß.“ Ich lächelte mild, als sie es mir gleichtat: Ihre Finger glitten die Innenseite meiner Oberschenkel und meine Schamlippen entlang. Mit geöffneten Beinen saßen wir auf Mels Bett nebeneinander und erforschten verschämt blinzelnd gegenseitig unsere Schamgegend. Ein Riesenunterschied zum letzten Mal, als wir dazu gezwungen worden waren.

„Unsere Muschis werden feucht“, sagte Mel im Flüsterton.

„Ich weiß“, antwortete ich mit belegter Stimme.

„Was findest du noch schön an mir?“

Da musste ich nicht lange überlegen. „Deine Augen. Und deine Brüste.“

Mit der linken Hand fuhr ich über ihre Titten. Mel schloss die Augen und genoss meine Zuwendung. Ihr Mittelfinger massierte meinen Kitzler. Ich stöhnte.

„Du Tina… Weißt du, wie es sich anfühlt, die Nippel gelutscht zu bekommen?“

An ihrem Tonfall merkte ich, wie wuschig sie geworden war.

„Keine Ahnung. Ich dachte, du weißt das…?“

„Leider nicht. Aber ich habe immer davon geträumt, wie geil es sich wohl anfühlt.“

Und wie oft hatte ich mir in den vergangenen Tagen ausgemalt, die Titten meiner Schwester zu lecken. Jetzt lud sie mich sogar dazu ein! Mein Herz raste. Unser Begehren würde Wirklichkeit werden. Mels Augen leuchteten, als ich zwischen ihre Beine rutschte. Ich beugte mich vor und nahm ihre linke Brustspitze in den Mund. Meine Zunge ließ ihre Knospe erblühen, ich saugte an ihrer Brust, die weich wie Watte war.

„Ohhh…“

Ich wiederholte mein Zungenspiel an ihrer rechten Titte. Mel atmete schneller. Als ich mich von ihr löste, tropfte ein schmaler Streifen Speichel ihre Brust herunter.

„Und? Hat es dir gefallen?“, grinste ich.

„Traumhaft! Viel intensiver, als ich es mir vorgestellt habe. Es ist schön, so etwas mit einer Person zu erleben, die ich wirklich mag.“

Sie schaute mir in die Augen, und die Schmetterlinge jagten durch meinen Bauch.

„Soll ich auch mal?“

Klar wollte ich mir diesen Zauber nicht entgehen lassen! Fix lehnte ich mich auf Mels Kopfkissen zurück.

„Mir sind meine Möpse ein Stück zu groß. Ich finde deine ideal“, schmeichelte sie.

Mels Kopf wog hin und her, wie sie meine Titten abwechselnd links und rechts leckte. In mir breitete sich das Kribbeln wie ein Flächenbrand aus. Meine Sis knetete meine Brüste wie ein Stück Teig, was meine Muschisäfte fließen ließ. Es war der Hammer! Als Mel von mir abließ, waren meine Nippel hart wie ein Bleistift.

Mein Schwesterherz schmunzelte: „Scheint dir auch gefallen zu haben.“

„Mel… Das war sooo geil! Und ich bin richtig heiß geworden.“

„Das ist nicht zu übersehen“, lachte sie und fuhr über meine vor Feuchtigkeit glänzende Schnecke. „Ich bin auch sehr geil geworden.“

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