(vorweg erstmal 1000 Dank für die vielen positiven Kritiken auf die ersten beiden Teile und viel Spaß mit dem 3.! Freue mich über jeden Kommentar und warte hungrig auf Eure Reaktionen)

Molicker

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Heiß und brennend empfing die gleißende Sonne Nevadas die Zwillingsbrüder Bernd und Dirk, als sie gemeinsam mit ihrer Lena deWinter das Flughafengebäude von Las Vegas verließen und zum nächsten Taxistand eilten, um so schnell wie möglich in ihre vorreservierten Hotelzimmer zu gelangen. Die beiden Jungen hatten dabei alle Hände voll zu tun, ihr eigenes, eher spärliches Gepäck, sowie die weitaus üppigere Garderobe ihrer in Richtung der wartenden Yellow Caps zu befördern.

Lena stolzierte ihnen auf ihren hochhackigen Edelpumps voran, ihr schulterlanges, leicht gelocktes, hellblondes Haar reflektierte die Strahlen der Wüstensonne wie ein göttliches Leuchten, während ihre dunkelblauen, mit dicken Kajalstreifen umrandeten Augen hinter einer spiegelnden Sonnenbrille verborgen blieben.

Nach der spontanen Entsaftungsorgie zwischen ihr, der Chefstewardess und ihren zwei spritzfreudigen Neffen im Flugzeug, hatte sie ihren Traumkörper in einen dünnen Hosenanzug gehüllt, durch dessen fast transparenten, pastellfarbenen Stoff die Konturen ihrer schwarzen Spitzenunterwäsche deutlich hindurch schienen.

Sie steuerte geradewegs auf das erste in der Reihe wartende Taxi zu und als der Fahrer sie erblickte, sprang er sofort heraus und half der müde lächelnden Blondine beim einsteigen. Nachdem das Gepäck verstaut war, nahmen Bernd und Dirk jeweils links und rechts neben ihrer ungeduldig wartenden Tante auf dem Rücksitz platz und diese wies dem Fahrer in perfektem Englisch den Weg in ihr gebuchtes Hotel.

Während der etwa halbstündigen Fahrt erklärte Lena ihren Neffen, die mit großen Augen die riesigen Hotelcasinos der Spielerstadt bestaunten, den Zweck ihres Aufenthaltes. „Wir sind hierher gekommen, um einen überaus wichtigen Geschäftsabschluss zu tätigen. Das dürft ihr bei all der Ablenkung und allen Reizen, die diese Stadt bietet, nie vergessen!“ redete sie den beiden 18jährigen ins Gewissen. „Ich habe euch nicht zu eurem oder auch meinem Vergnügen mitgenommen, sondern weil ich hoffe, dass ihr mir bei den entscheidenden Verhandlungen noch sehr von nutzen sein könnt!“

Bernd und Dirk versprachen, ihre Tante mit aller Kraft zu unterstützen, wussten aber nicht so Recht, welche Hilfe zwei Jungabiturienten einer ausgebufften Geschäftsfrau wie ihr wirklich sein könnten. Lena antwortete mit einem tiefgründigen Lächeln, dass sie das noch früh genug erfahren würden und streichelte den beiden mit jeweils einer Hand langsam über die Innenseiten ihrer Oberschenkel.

Am Hotel angekommen, welches wie eine riesige Pyramide gebaut war und dessen Pagen und Bedienstete wie ägyptische Haussklaven in weit ausgeschnittenen, wallenden Gewänder mit kunstvollen Stickereien gehüllt waren, checkten die 3 in der Fußballfeldgroßen Lobby ein und wurden von einem schwarzen Hotelburschen in ihre Suite begleitet.

Das überdimensionale, in einer der obersten Etagen des 50stöckigen Gebäudes gelegene Penthouse ließ keine Wünsche offen. 2 große Schlafräume grenzten an den in der Mitte gelegenen, etwa 100 qm großen Wohnraum. Beide Schlafzimmer wiederum hatten eigene, luxuriös eingerichtete Bäder, die fernöstlichen Badehäusern nachempfunden waren.

Nachdem die Brüder die Suite mit all ihren Annehmlichkeiten erkundet hatten, fanden sie ihre Tante in einem der Bäder wieder, wo diese gerade dabei war, sich ein entspannendes Bad in die überdimensionale Wanne einzulassen. Lena hatte sich ihrer legeren Bekleidung bereits entledigt und trug nichts, außer einem schneeweißen Hotelbademantel, den sie aber nicht zugebunden hatte und der die weiblichen Rundungen ihres begehrenswerten Körpers bei jeder Bewegung hervorschauen ließ.

„Na, wie gefällt euch die Suite?“ fragte sie ihre eintretenden Neffen und ließ dabei plätschernd eine wohlriechende Mixtur Badeöl in das dampfende Wasser fließen. „Klasse“ „Super“, antworteten die Zwillinge gleichzeitig und konnten ihre Augen nicht von dem göttlichen Wesen abwenden, dass soeben den flauschigen Bademantel abstreifte und mit einem wohligen Seufzer ihre sonnengebräunte Haut von dem schaumigen Wasser umspielen lies.

„Aaaah! Das tut gut!“ stöhnte Lena zufrieden und schloss genussvoll die Augen. „Ihr dürft euch in der Stadt ein wenig umsehen, wenn ihr wollt. Aber für 20:00 Uhr habe ich den Boss der Kosmetikfirma, mit der ich verhandele, in unsere Suite zu einem Geschäftsessen eingeladen. Besorgt euch bis dahin etwas vernünftiges zum Anziehen und seit pünktlich geduscht und angezogen bei Tisch.“ Sie hatte ihre dunkelblauen Augen zwischenzeitlich wieder leicht geöffnet und mit einem lüsternen Lächeln fügte sie hinzu: „Wenn meine Verhandlungen heute erfolgreich sind, verspreche ich euch einen Abend, den ihr nicht vergessen werdet! Jetzt macht, dass ihr raus kommt, sonst komme ich noch auf dumme Gedanken und kann mich nicht auf meine Geschäfte konzentrieren!“

Die Jungen gaben ihrer Tante noch rasch einen flüchtigen Abschiedskuss auf ihre samtweiche Wange und verabschiedeten sich artig von der, in ihrer ganzen Pracht in dem Schaum bedeckten Wasser, lang ausgestreckten Blondine. Einer suchte noch in Lenas Handtasche nach deren goldener Firmenkreditkarte und anschließend machten sie sich auf den Weg, Las Vegas auf eigene Faust zu erkunden. Es war ca. 16:00 Uhr und bis zu ihrem Termin hatten sie noch genügend Zeit für die Einkäufe und alles, was Lena ihnen aufgetragen hatte.

Gegen 19:00 Uhr waren sie wieder zurück im Hotel und fanden die Suite verlassen vor. Nachdem sie sich geduscht und gestylt hatten, zogen sie ihre neu erstandenen Anzüge an und warteten im Salon gespannt auf die Dinge die da kommen würden. Um halb acht klopfte es an der Tür und 3 groß gewachsene, dunkelhäutige Hotelangestellte brachten auf einem Schiebewagen das bestellte Abenddinner herein. 2 von ihnen deckten den Tisch für 4 Personen und einer bereitete die Speisen frisch zu. Die beiden Brüder verfolgten das geschäftige Treiben neugierig und bekamen so gar nicht mit, wie ihre Tante in Begleitung einer anderen Person das Zimmer betrat.

Erst das laute Klacken hoher Absätze ließ Dirk und Bernd herumfahren und was ihre Augen erblickten, ließ die Münder der Zwillinge weit offen stehen:

Vor ihnen stand ihre Tante in einem bauchnabeltief ausgeschnittenen, pechschwarzen Abendkleid, welches an einer Seite einen hüfthohen Schlitz hatte, durch den der Saum ihrer halterlosen schwarzen Nylons erkennbar war. Ihre vollen, stramm abstehenden Brüste spannten den glitzernden Stoff des schmalen Stoffschals der sie verhüllte wie 2 Zeltkuppeln, in deren Mitten die reifen Knospen ihrer sensiblen Warzen sich deutlich abzeichneten. Mit ihren reich beringten, sauber manikürten Händen prüfte sie vorsichtig ihre hochgesteckte, platinblonde Frisur und mit einem entzückten Lächeln ihrer hellrot glänzenden, vollen Lippen stellte sie ihrer Begleitung in akzentfreiem Englisch die beiden regungslos dastehenden Zwillinge vor:

„ Das sind die beiden jungen Männer, von denen ich ihnen erzählt habe, Madame. Meine beiden Neffen Bernd und Dirk!“ Mit einem Wink beorderte sie die 2 näher zu sich heran und fügte halblaut hinzu: „Sie machen vielleicht einen etwas schüchternen Eindruck, aber ich bin mit ihrer Ausbildung noch am Anfang und kann Ihnen versprechen, dass sie sehr lernwillig sind.“

„Na kommt schon, ihr zwei Hübschen! Ich möchte euch Madame Jasmine vorstellen. Sie ist die Besitzerin des Kosmetikkonzerns, von dem ich euch berichtet habe“, erklärte Lena den heran schreitenden Brüdern erfreut. Diese richteten die Blicke sogleich auf den direkt neben Lena stehenden Gast und was sie sahen, lies die halbharten Glieder in ihren glatt gebügelten Stoffhosen im nu zu stocksteifen Knüppeln wachsen. Die Frau, die ihre Tante ihnen gerade als Chefin eines weltweit operierenden Beautykonzerns vorgestellt hatte war die pure Sünde in Person:

Sie war nicht besonders groß, aber aufgrund ihrer extra langen Pfennigabsätze der lilafarbenen Lackstiefeletten fast so groß wie Bernd und Dirk. Die muskulösen Oberschenkel ihrer schwarz bestrumpften Beine wurden von einem hautengen Lack-Minirock bedeckt, dessen Farbe perfekt mit der ihrer Stiefelletten harmonierte. In dem gleichen, tiefdunklen lila waren ihre perfekt geschwungenen Lippen, ihre halb geschlossenen Lider, sowie ihre extrem langen Fingernägel lackiert, die mindestens 4 cm über die Kuppen hinausragten und so noch ein wenig länger waren, als Lenas glutrote Mörderkrallen. Unter einem zum Rock passenden Lackjäckchen verbarg sie die unübersehbaren Rundungen ihrer wogenden Brüste hinter einem glitzernd bestickten, hautengen und hochgeschlossenen, pechschwarzen Topp, dessen elastischer Kragen sich eng an ihren schlanken Hals schmiegte. Ihre gefährlich funkelnden, tiefschwarzen Augen musterten das sprachlos starrende Brüderpaar eindringlich und ihre dunkelrote, lockige Löwenmähne verlieh ihr das Aussehen einer hungrigen Sexhexe, die soeben ihre nächste Mahlzeit inspizierte.

„Hallo, schön euch zu sehen!“ hauchte sie fast zwischen ihren purpurnen Lippen hervor und ihre rauchige, dunkle, fast schon männliche Stimme jagte den Zwillingen einen wohligen Schauer durch die Glieder. Sie reichte den beiden ihre rechte Hand zur Begrüßung und mit schweißnassen Handflächen erwiderten beide den Gruß. „Habt ihr beide eure Stimmen verloren oder was ist mit euch los?“ rügte Lena die noch immer stumm stierenden Jungen ernst und gab beiden einen leichten Stoß in die Rippen. „Guten Abend, Madame“ und „Hallo, sehr erfreut“ stotterten diese daraufhin halblaut und wurden beide ein wenig rot um die Nasen als sie begriffen, wie dümmlich ihr Benehmen wirken musste.

Als Lena sah, dass die 2 Diener und der Koch mit den Vorbereitungen für das Abendessen fertig waren, bat sie die anderen zu Tisch und Madame Jasmine hakte sich sogleich zwischen Bernd und Dirk ein, um sich an ihren Platz geleiten zu lassen. Sie tafelten an einem kreisrunden, schwarzen Esstisch, an dem sich die beiden Damen und die beiden jungen Herren jeweils gegenübersaßen. Die farbigen Diener servierten die edelsten Speisen und Getränke, während sich am Tisch die Atmosphäre allmählich entkrampfte und die leicht verunsicherten Brüder langsam auftauten.

Nachdem alle gesättigt waren, machte Lena den Vorschlag, ihre obligatorische Nachtischzigarette draußen, auf der weitläufigen Dachterrasse zu rauchen, was von Jasmine dankbar angenommen wurde. So zogen sich die beiden Damen und die Brüder nach draußen zurück, während drinnen die Bediensteten den Tisch abräumten. Die Jungen schenkten den Damen noch Champagner nach und warteten gespannt auf, wie dieser Abend fortfahren würde.

Auf der von außen nicht einsehbaren Terrasse bot sich ihnen ein Blick, der wohl nur schwer zu überbieten war. Unter ihnen zogen sich die gleißenden Lichter und Leuchtreklamen der anderen Hotels wie eine pulsierende Neonschlange durch das Dunkel der hereingebrochenen Nacht und ein warmer Wüstenwind sorgte für eine angenehme Temperatur, hoch oben über den belebten Straßen von Las Vegas.

„Ich liebe diese Stadt!“ schwärmte Jasmine bei dem Blick auf das Panorama und zog genussvoll an der extradünnen Damenzigarette, die Lena ihr angeboten hatte. Aufmerksam hatte die Jungen den Frauen Feuer gegeben und sich anschließend selbst eine Zigarette angezündet. Es lag eine ungewöhnliche Spannung in der Luft und da niemand etwas sagte, hätte man, trotz des herauftönen des Straßenlärms, eine Stecknadel fallen hören können.

Madame Jasmine hatte ihr Lackjäckchen ausgezogen und streichelte sich mit ihren Langnageligen Fingern über die nackten Oberarme. Dabei blickte sie etwas unsicher in Lenas strahlend blaue Augen und fragte sie mit halblauter Stimme: „Meinst du, wir sollten es ihnen sagen?“ Lena lächelte wissend und antwortete ebenso gedämpft: „Ich habe meinen Teil unserer Abmachung erfüllt und dir die 2 auf einem Silbertablett serviert. Der Rest liegt jetzt an dir, meine Beste!“

Jasmines Augenlider schlossen sich zu 2 schmalen Schlitzen und nach einem letzten, tiefen Zug an ihrer Zigarette stolzierte sie in langsamen, klackend schallenden Schritten auf das verwirrt blickende Brüderpaar zu. „Es gibt da etwas, was ich euch mitzuteilen habe!“ begann sie mit erhabener Stimme und instinktiv zuckten die Zwillinge zusammen. In wohl überlegten und langsam gesprochenen Sätzen redend, fuhr sie fort:

„Ihr glaubt, dass der Grund eurer Reise hierher ein geschäftlicher ist, doch das ist nicht ganz richtig. Tatsächlich habe ich mit eurer Tante schon vor Wochen die Details unserer künftigen Zusammenarbeit geklärt und es waren heute nur noch einige Unterschrift auf längst ausgehandelten Verträgen zu leisten.“ Sie zündete sich eine neue Zigarette an und sprach weiter: „Ich habe Lena gebeten euch hierher zu bringen, weil ich glaube, dass es an der Zeit ist, dass wir uns endlich kennen lernen. Das, was ich euch jetzt erzählen werde, wird euch wahrscheinlich verwirren oder ihr werdet es nicht glauben wollen, aber ich schwöre euch, bei allem was mir Heilig ist, es ist die Wahrheit.“

„Vor ca. 20 Jahren, ich war gerade 16 Jahre alt geworden, verliebte ich mich unsterblich in einen Jungen in meinem Alter und wie das Schicksal es wollte, empfand dieser Junge ebenso für mich. Die ganze Sache hatte nur leider einen Haken: Dieser Junge war mein Zwillingsbruder, sein Name war Dustin, und wir wussten, das unsere Beziehung so ziemlich gegen alle Regeln verstieß, die unsere streng gläubigen Eltern uns gelehrt hatten. Doch wir waren wie besessen von einander und es kam, wie es kommen musste: Ich wurde schwanger – von meinem eigenen Bruder! Als unsere Eltern schließlich davon erfuhren, erschlug unser meinen Bruder und Geliebten in rasendem Zorn und setzte auch Mutters und seinem Leben mit seinem Revolver ein Ende. Er konnte mit dieser „Schande“ nicht weiterleben und bevor er sich selbst tötete, schoss er auch auf mich. Doch wie durch ein Wunder überlebte ich und ebenso das ungeborene Leben in meinem Bauch. Oder ich sollte besser sagen, „die“ ungeborenen Leben, denn ich erwartete Zwillinge.“

Jasmine machte eine kurze Pause in ihrem Monolog, ließ ihre letzten Worte auf die, wie gebannt zuhörenden Brüder wirken und erzählte schließlich unbeirrt weiter:

„Ein halbes Jahr später brachte ich 2 gesunde Jungen zur Welt und ich kann euch sagen, dass das der glücklichste Tag in meinem Leben war! Aber die meines Vaters, bei der ich von nun an wohnte, ahnte, dass diese Kinder der Grund für die Tragödie in unserer seien und beschloss, sie so weit wie möglich von mir zu entfernen. Sie schickte die Babys gemeinsam mit meiner älteren Schwester Lena in ein exklusives Kinderheim nach Europa, genauer gesagt nach Deutschland. Lena studierte dort und heiratete schließlich einen wohlhabenden Mann, während die Zwillinge in dem Glauben aufwuchsen, dass ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen seien. So verging ein Jahr nach dem anderen und auch ich heiratete einige Zeit später einen mehr als wohlhabenden älteren Mann, der vor 3 Monaten verstarb und mir glücklicherweise den Kosmetikkonzern, unter anderem dieses hübsche Hotel und noch eine kleine Filmproduktionsfirma hinterlassen hat.“

Abermals hielt Jasmine kurz inne und erkannte in den Gesichtern der regungslos vor ihr stehenden Jungen zugleich Erstaunen und Verwirrung. „Ich kann mir gut vorstellen, das ihr jetzt ziemlich durcheinander seit, aber was ich euch versucht habe zu erklären, lässt sich in einem Satz zusammenfassen:

Ich bin eure ! Ihr beide seit das stolze Ergebnis der Liebe zwischen mir und meinem Zwillingsbruder und nach allem, was mir Lena erzählt hat, habe ich auch allen Grund auf euch, meine Söhne, mehr als stolz zu sein.“

Liebevoll lächelnd strich sie den beiden sprachlosen Jungs über die Köpfe und fügte mit Tränen in den Augen und bebender Stimme hinzu:

„Wenn ihr jetzt wütend oder böse auf mich seid, kann ich das gut verstehen! Aber ihr müsst mir glauben, dass es so, wie alles gekommen ist, das Beste für jeden von uns war. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, eine Mutter mit ihren Söhnen wieder zu vereinen! Es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche und wenn ihr auch dazu bereit seid, verspreche ich euch das Himmelreich auf Erden!“

Zärtlich zog sie die Köpfe der beiden zu sich heran und gab jedem einen kurzen, aber unendlich sanften Kuss auf die trockenen Lippen. Mit dem langen Nägeln ihrer Zeigefinger fuhr sie leicht kratzend über die halb offen stehenden Münder der, wie versteinerten wirkenden Brüder und entließ sie seufzend aus dem klammernden Griff ihrer scharfen Krallen. „Ich werde drinnen auf euch warten, meine beiden Lieblinge – und brave Jungs lassen ihre Mutter nicht lange warten!“ Damit verschwand sie zurück in die Suite und ließ 2 perplexe 18Jährige, zusammen mit der schelmisch grinsenden Lena, auf der Dachterrasse zurück.

„Na, meine Herren! Noch irgendwelche Fragen?“ Lenas wohlklingende Stimme ließ Dirk und Bernd herumfahren und was sie sahen, ließ das Blut in ihren Adern brodeln. Von ihnen unbemerkt hatte sich Lena ihres Abendkleides entledigt und stand mit leicht gespreizten Beinen, im vollen Glanz ihrer reifen Weiblichkeit, nur in ihren samtschwarzen Halterlosen und den wahnsinnigen Highheels, mit in die Hüften gestemmten Händen vor den stotternden Brüdern.

„… und… und …und was kommt jetzt?“ brachte schließlich einer hervor, während der andere fragend stammelte: „Was meint sie mit ‚vereinen‘?“

„Nun“, antwortete Lena süffisant, „ich denke, sie meint es so wie sie es sagt. Meine Schwester, bzw. eure Mutter weiß immer genau was sie will und sie lässt sich durch nichts und niemanden davon abbringen. Und was sie jetzt will, seit ihr, ihre Söhne, und sie will euch ganz, mit allem was ihr habt! Meint ihr, ihr seit dazu bereit?“

Die Brüder sahen sich kurz an und konnten sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Eigentlich war das hier alles viel zu unglaublich um Wahr zu sein. Sie standen hier, mitten in Las Vegas, auf der Dachterrasse eines der luxuriösesten Hotels der Stadt und ihre Tante, eine der verführerischten Frauen, die sie je gesehen hatten, gab ihnen zu verstehen, dass ihre Mutter, von deren Existenz sie vor 2 Stunden noch keinen Schimmer hatten, den festen Willen hatte, ihren beiden Söhnen die Unschuld zu rauben.

Wenn sich so etwas jemand ausdenken und niederschreiben würde, kein Mensch auf der Welt würde so eine Geschichte glauben, doch wie so oft ist das wahre Leben viel unglaublicher als jede erfundene Geschichte.

Die beiden brauchten nichts zu sagen, denn jeder erkannte am Blick des anderen, was dieser dachte und so nickten sie ihrer Tante nur leicht lächelnd zu.

„Gut!“ erwiderte diese das Lächeln. „Ich habe auch nichts anderes erwartet! Wobei ich doch zugeben muss, dass auch ich gern die Erste gewesen wäre, die ihr mit euren Prachtschwänzen beglücken werdet! Aber ich habe eurer Mutter mein Wort gegeben und so weit es ging ja auch gehalten! Immerhin durfte ich euren köstlichen Nektar schon zweimal kosten und in naher Zukunft werden wir uns bestimmt noch näher kommen!“

„Zieht euch jetzt aus!“ hauchte sie den Brüdern zu und streifte sich lasziv ihre überlange Perlenkette über den Kopf. Dieses Kommando waren die zwei ja mittlerweile gewohnt und so standen sie in Sekundenschnelle splitterfasernackt vor dem atemberaubenden Prachtweib. Lena nahm wohlwollend zur Kenntnis, das ihre Reize die perfekt gewachsenen Liebespfähle der Jungen hart wie Beton von ihren spärlich behaarten Körpern abstehen lies. Oder war es etwa die Vorfreude auf das was noch kommen würde? Egal, sie würde ihren Auftrag nun zu Ende bringen und diese beiden Symbole der Männlichkeit ihrer Bestimmung zu führen. Dem Ort, an dem sie ihren Anfang nahmen und wo sie auf ewig willkommen sein würden: Im willigen Schoß ihrer wollüstigen Mutter!

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