Peridëis-FanFiction

Wie die Kammerzofe ihre Brüste mit Milch füllte

Von Sonnenwolke

Das Personal weiß immer mehr, als die Herrschaft vermutet. So auch jetzt. Die war eben in dieser seltsamen Felswand verschwunden, in die man einfach hineinlaufen konnte. Und hinter der das Feenreich genannt Peridëis begann. Die Kammerzofe wusste einiges über das Feenreich Peridëis, obwohl die bei härtester Strafe untersagt hatte, ihr dorthin zu folgen. Und gefährlich wäre es dort und man würde ihr ein Leid antun, da sie nun einmal nicht berufen sei.

Die Zofe hatte auf die Rückkehr der Herrin zu warten. Es war kurz nach der Mittagszeit und zum Nachmittag hin sollte sie wieder hier sein. Das würde der Kammerzofe etwas freie Zeit geben, bis sie tatsächlich hier zu warten hatte.

Man würde Dinge tun können oder unter einem Baum ruhen. Aber die Neugier hatte an der Zofe genagt.

Denn die Herrin war stets allerbester Laune, wenn sie aus der seltsamen Felswand zurückkehrte. Und am Abend danach, beim Entkleiden, fielen der Kammerzofe stets beneidenswert volle Brüste an ihrer Herrin auf. Wahrhaftig. Die Kammerzofe kannte die Brüste ihrer Herrin. Das waren magere Dinger, auf denen nicht einmal das Dutten Blicke auf sich zogen, so wenig erhaben oder gar reizend gefärbt oder gar gefurcht waren diese. Das Gegenteil von schön ist nicht hässlich, sondern langweilig, hatte die Kammerzofe sich bei ihrem Anblick gedacht. Ihre Herrin hatte wirklich Pech mit ihren Brüsten. Aber hinter der Felswand bekam die Herrin immer volle und wahrhaft ansehliche Brüste, dass man hätte denken können, ein Kindlein wäre die Ursach. Aber nicht, dass die Brüste der Herrin so bleiben. Das nicht. Mit dem Alltag der Burg hatten sie bald ihre langweilige schmale glatte Dürre wieder. Bis der nächste Ausflug in die Wand, der seltsamen, hatte stattgefunden.

Man macht sich seine Gedanken. Auch als Kammerzofe. Nicht, dass sie den anderen Mägden auf der Burg etwas davon erzählt hätte. Niemals! Sie war eine gute Kammerzofe, die sich ihrer Pflichten und ihrer Stellung bewusst war. Nie hatte sie, um ein Beispiel zu nennen, ein Wort darüber verloren, dass die Herrin nicht vom Herrn besucht wurde, sodass diese sich des Abends selbst behelfen musste, was laut vonstatten ging, aber auch nicht zu laut. Doch immerhin so, dass die Kammerzofe auch über das schößliche Wohl ihrer Herrin im Bilde war.

Seltsam aber war das Geheimnis der Brüste ihrer Herrin. Warum sich diese, wie auch das allgemeine Wohlbefinden, hinter der seltsamen Felswand deutlich verbesserten, das blieb der sonst wohlinformierten Kammerzofe ein Rätsel.

Eines Tages hatte die Herrin die Kammerzofe des späten Abends zu sich gerufen. Es war, nachdem schon Laute der Lust aus dem Schlafgemach der Herrin zu hören gewesen waren, aber nicht zu viele. Doch dann klingelte die Herrin überraschend und die Kammerzofe huschte eilends hinzu. Sie vollführte einen Knicks. Was die Herrin befehle. Die Herrin aber hatte auf eigenartige Weise gelächelt und ihre Augen verrieten, in welcher Art Gemütszustand sich diese des Augenblicks befand. »Ich wünsche, dass du mir bei einer heimlichen Angelegenheit des Leibs behilflich bist«, sagte die Herrin. »Wie aber darf ich Euch helfen?«, fragte die Kammerzofe und knickste noch einmal artig. Sie war eine gute Kammerzofe und es freute sie, das Vertrauen ihrer Herrin zu besitzen. Der gewünschte Dienst war aber nicht besonders schwierig gewesen – die Herrin hatte den Wunsch, sich selbst mit ihren Händen eine Wonne im Schoß zu bereiten. Wie das geht, mag allgemein bekannt sein. Die Zofe aber sollte hinter der Herrin im Bett sitzen, mit geöffneten Beinen, dem Rücken zur Bettrückwand. Die Herrin lehnte sich gegen die Zofe, welche, das sei erwähnt, nach vorne hin oben deutlich besser als ihre Herrin ausgestattet war und so eine gut gepolsterte Stuhllehne hergab. Was aber nicht der Grund war, warum die Herrin nach ihrer Zofe geklingelt hatte. Vielmehr sollte die Zofe behilflich sein, indem sie ihrer Herrin unter die Arme greifen und deren Brüste walken sollte. Die Herrin hatte nicht viel Federlesens gemacht, eine Zofe ist zum Dienen da. Sie sollte die Brüste der Herrin zu deren Lustgewinn ergreifen und sie melken, gleich wie die der Burgziege, wenn man ihr die Milch abziehen wollte, und die Zofe sollte ja nicht zu zaghaft dabei sein. Die Zofe tat, wie ihr geheißen und bemühte sich, eine gute Zofe zu sein. Die Herrin schien zufrieden, denn sie lehnte sich gegen die Zofe, seufzte tief, und ihre Finger fuhren dorthin, wo sie ganz offenbar gewesen, bevor die Zofe zur Assistenz herbeigerufen worden war. So erfuhr jene nun ganz aus der Nähe, was ihre Herrin abends bewegte, sie bewegte nämlich wie schon vermutet die Finger in jenem Loch, das der Herr hätte füllen müssen, Feuchte zu Feuchte, auf dass es sich vermenge. Die Zofe erfuhr aber noch etwas – nämlich dass neben dem Schoß auch die Brüste der Herrin Feuchte aufwiesen. Diese waren zur nicht geringen Überraschung der Zofe mit Milch gefüllt, welche nun Strahl um Strahl zutage gefördert wurde, denn es war befohlen, zu melken, als ginge es um die Burgziege, und sie wollte eine gute Zofe sein. Leider war der Zofe ein überraschter Schrei entfahren, was sie dauerte, denn sie hatte damit ihre Herrin in einem Augenblick großer Lust gestört. Doch die Herrin nahm es der Zofe nicht arg, was diese sehr beruhigte, sondern sagte nur kurz, aber nicht unfreundlich: »Ja, ich habe Milch, und du sollst mir die Brüste leeren, denn das bereitet mir zusätzliche Lust. Tue es so gut und so kräftig, aber doch gefühlvoll, als du irgend kannst. Und nein: Ein Kindlein habe ich nicht, auch nie eins gehabt, weder geboren noch ungeboren. Aber Milch habe ich, und von der sollst du mich befreien, so gut du kannst. Zieh ordentlich, dass es nur so spritzt. Es schadet nicht, wenn mein Bett davon durchnässt wird«. Darauf schloss die Herrin die Augen wieder und fuhr im Schoß fort, wo sie aufgehört hatte, als wäre das nichts Besonderes, während die Zofe aber ihr Bestes gab, kräftig aber gefühlvoll die Brüste ihrer Herrin zu melken und an diesen zu ziehen, dass die Milch in zahlreichen Strahlen übers Bett spritze und dieses ganz und gar durchnässte. So hatte am Ende die Herrin ein besonders Wohlerleben mit vielen Zuckungen des Schoßes und lauten Schreien, die Kammerzofe aber hernach eben doch den Schaden, das Bett mit neuen Bezügen versehen zu müssen, bevor die Herrin sich schlafen legte und die Zofe endlich in ihrer eigenen Kammer die eigenen Besorgungen erledigen konnte, und zwar leise, damit die Herrin nicht im Schlaf gestört würde.

Das war mit einer nicht zu bestreitenden Wonne verbunden gewesen.

Und so stand die Kammerzofe eines Tages mit einem gefassten Entschluss vor dieser seltsamen Felswand.

Milch ohne Kindlein. Und nicht zu knapp. Volle Brüste. Auch nicht zu knapp. Wohlgelaunte Herrin. Erst recht nicht zu knapp,

Dann tat die Zofe entschlossen einen Schritt gegen die Felswand. Und verschwand darin.

Wo der Fels aufhörte, begann eine lichtdurchflutete Höhle.

Die Zofe durchfuhr der innige Wunsch, sich zu entkleiden. Ganz zu entkleiden. Denn in der Mitte der Höhle sprudelte im gleißenden herabfallenden Lichtstrahl eine reiner Quell.

Die Zofe badete darin. Ganz nackt.

Dann erblickte sie einen Ruhetisch gleich hinter dem Quell.

Sie entstieg dem Wasser, um sich zum Ruhen auf den Tisch niederzulegen. Warum, wusste sie nicht, aber es durchfuhr sie der Wunsch, dies zu tun.

Da wirbelte die Welt um sie herum, Lichtblitze erschienen, die Welt verschwamm.

Und plötzlich war alles wieder ruhig und die Welt wieder klar.

Die Zofe wusste sofort, wo sie war, denn sie liebte alte Erzählungen. Genau so war in einigen Erzählungen ihrer Gegend das Feenreich beschrieben worden. Sie hatte den Weg dahin entdeckt! Ob ihre Herrin eine Fee war? Wohl nicht. Aber sie kannte das Geheimnis der Feen, so viel stand fest. Und die Milch! Der Zofe ging ein Licht auf. Wer Feenmilch trank, konnte Glück erlangen. Deshalb also. Ein Freudenschauer fuhr der Zofe durch den Leib, den ganz nackten. Den Weg ins Feenreich zu finden, war weit mehr, als eine gewöhnliche Zofe von ihrem Leben erwarten konnte. Als sie aufstand und an sich heruntersah, entfuhr ihr schließlich ein Freudenschrei. Gleich der Herrin waren ihre Brüste gewachsen, ja sie sahen noch viel voller aus als die der Herrin und hingen schwer an ihr herab, ganz vornehm weiß, und feine Adern waren ganz leicht unter der Haut zu sehen. Im Dorf würden die Burschen eine Menge Rufe dafür übrig haben, die die Röte ins Gesicht treiben und einen insgeheim doch stolz machen würden, zeigten sie doch bei aller Zotigkeit den Wert, den man hatte. Eine wahre Pracht aber waren ihre Dutten, dunkel, gefurcht und erhaben, auf sehr unanständige Weise schön und aufreizend. Doch auch der übrige Leib hatte sich zu ihrer großen Zufriedenheit verschönert, Waden, Hüfte, ein wohlgeformter Po und die Haare angenehm seidig.

Die Zofe wühlte sich wohl, und ihr war beschwingt zumute.

Da schlich sich ein Gefühl die Lenden hinunter.

Ein sehr angenehmes Gefühl.

Es wurde noch angenehmer.

Noch etwas mehr.

Es floss ihr aus dem Schoß die Innenseite der Beine hinab. So wohl war ihr.

Doch Halt, sie durfte sich nicht gehenlassen. Das konnte alles verderben. Irgendwo hier konnte die Herrin sein.

Die Zofe riss sich zusammen.

Aber an den weichen Stellen zwischen ihren Schenkeln braute sich etwas zusammen.

Das war gemein.

Ach schön.

Nein, gemein!

Jetzt rann etwas den Bauch hinab.

Auf beiden Seiten.

?!

Die Zofe schaute an sich hinab.

Dann lachte sie von Herzen.

Aus ihren eigenen Brüsten rann Milch, weiße Milch, und als sie hinsah, wurde es noch mehr. Jetzt zuckte der leise Strom und es begann zu spritzen. Erst war es ein feiner Strahl, der nur eine Daumenbreite weit spritze, dann wurden es mehr feine Strahlen, die sich überaus kräftig in zahlreiche Richtungen entluden. Es war hübsch anzusehen und faszinierte die Zofe. Drückte sie an den Brüsten, dann konnte sie die Milchstrahlen verstärken und ihre Richtung lenken. Die Zofe lenkte eine ihrer Brüste in Richtung Mund. Einer der feinen Strahlen traf mitten in den Mund. Die Milch hatte einen feines und süßes Aroma.

Dann aber machte sich erneut der nasse geschwollene Schoß mit Macht bemerkbar.

Nein!!!

Die Zofe wollte nicht alles verderben. Sie hatte gesehen, was sie sehen wollte. Mehr würde man später tun können. Ertappte sie die Herrin hier, wäre solches vielleicht nie wieder möglich. Also würde sie eine kluge Zofe sein und den Besuch der Feenwelt für diesmal artig beenden. Sie war jetzt schon reich beschenkt worden. Mit schönen Brüsten, die Feenmilch in sich trugen, mit einem feinen Leib und überhaupt allem.

Also!

Da regte sich etwas am Rand des nahegelegenen Walds. Erst jetzt nahm die Zofe wahr, was sich um sie herum befand. Ein Wald oder Hain, an dessen Bäumen zahlreiche Früchte hingen, viele singende Vögel darin, eine sattgrüne Wiese, auf der sie stand und ringsumher eine unbekannte Felslandschaft mit schwindelerregend hohen steilen Felsen, die über und über von herrlichsten Pflanzen bewachsen waren. Vögels schossen durch die Luft und ganz nahe plätscherte ein klarer Bach vorbei. Und hinter ihr eine Höhle, aus der sie ins Freie getreten war.

Was war das, dort am Waldrand? Die Zofe stand schreckensstarr. War es etwa die Herrin?

Nein, diese war es nicht. Es war ein menschengroßes zottiges Wesen mit Hörnern auf dem Kopf. Was war das? Die Zofe sah, dass das Wesen über einen erschreckend großen Penis verfügte, sehr lang und vor allem von großem Umfang. Die Zofe wusste, was ein Penis war. Sie war ja nicht dumm. Die Mädchen hatten oft genug darüber getuschelt, Gelegenheiten zum Schauen hattes es auch gegeben, und sogar mit einem Burschen hatte die Zofe schon im Heu gelegen, freilich ohne dass dieser seinen Penis an ihr gebrauchen durfte. Das hatte die Zofe nicht zulassen wollen, und der Bursche war anständig gewesen und hatte nichts Unerlaubtes getan. Jedoch der Penis des Burschen, obschon aufgerichtet statt herabhängend, war weitaus kleiner gewesen, ehrlich gesagt kleiner als erhofft, wenn man zum Maßstab nahm, was die Mädchen des Dorfs sich erzählt hatten.

Das Wesen näherte sich der Zofe, die zur Salzsäule erstarrt war.

War das etwa ein Teufel? – Aber im Feenreich? – Doch, im Feenreich war alles denkbar, auch Teufel. Aber Teufel waren rot, sagte man, von den Feuern der Hölle sollte das kommen. Dieser hier war nicht rot. Auch nicht nackt, sondern mit Fell bedeckt. Und er hinkte auch nicht. Er hatte auch keinen Pferdehuf.

Da! Jetzt richtete der Penis des Wesens sich auf. Zu gewaltiger Größe. Wie das? Wie sollte es gehen, dass so ein gewaltiges Werkzeug aus Fleisch und Blut in sie passte? Denn das war es, was das Wesen offenbar wollte. Noch dazu war die Zofe verschlossen, eine ehrbare , die auch ihre Finger artig aus dem Loch hielt und nur drumherum fondelte und rieb und rüttelte, so es sie solchem drang.

Da ging es der Zofe wie ein Blitz durch den Kopf: Ein Satyr! Sie hatte keine Ahnung, wie sie auf diesen Gedanken gekommen war, noch was ein Satyr genau war. Nur dass sie dunkle Dinge taten, die man sich bloß unter vorgehaltener Hand erzählte. Aber sie waren jedenfalls keine Teufel, und das erleichterte die Zofe.

Der Satyr hatte die Zofe fast erreicht, die sich noch immer in einer unerklärlichen Starre befand, aber gierig atmend den strengen und seltsam erregenden Körpergeruch des Satyrs einsog. Ihr Schoß, schon zuvor in arger Not, war jetzt nicht mehr nass, sondern mit Schleim angefüllt. Das ganze Dreieck dort wo die Beine aufhörten und der Leib begann. Es blieb nicht mehr viel Platz im Schoß, weil er so arg geschwollen war.

Der Satyr hatte einen Blick, der trunken machte, Augen tief wie ein Meer, verführend, entzückend, willenlos machend. Geschlechtsduft erfüllte alles. Die Zofe gab ihren Willen auf und ließ sich nach hinten sinken, die Beine weit abgespreizt und das Geschlecht geöffnet preisgegeben. Schon war der Satyr über ihr und nur Augenblicke später entfuhr der Zofe ein gellender Schrei, als des Satyrs riesiger Penis mit Macht in sie fuhr, ihre Jungfernhaut zerfetzte und ihre Scheide weit öffnete und tief weitete. Aber es war Lust. Lust und Schmerz zugleich, der Schmerz erträglich, aber die Lust unendlich.

Und dann ergoss sich der Satyr. Die Zofe packte und ihn hielt ihn fest, und dann wiederfuhr es auch ihr – die höchste Lust schwoll herauf, schüttelte sie durch, ließ ihre Scheide pulsen, noch einmal kräftig zusammenziehen, und dann war auch sie endlich erleichtert.

Der Penis des Satyrs erschlaffte wieder und zog sich aus der wunden Scheide der Zofe zurück.

So lag er neben der Zofe im Gras, erschöpft, und war nahe daran, einzuschlafen. Die Zofe überkam der innigen Wunsch, dem Satyr Gutes zu tun, und so ergriff sie eine ihrer Brüste und drückte sie dem Satyr in den Mund. Es war ein menschlicher Mund mit sehr sinnlichen Lippen, welche jetzt begierig zu saugen begannen. Die Zofe spürte, wie ein Kribbeln sich durch durch ihre Brüste zog. Dann nahm sie wahr, dass ihr die Milch kam. Der Satyr, der erst schnell und unregelmäßig gesaugt hatte, machte jetzt gleichmäßige tiefe Lippenbewegungen und sog kräftig. »Ja, Satyr, saug mir die Milch aus der Brust«, flüsterte die Zofe, »saug kräftig, trinke alles, was ich habe«. Die Brüste schmerzten fast, so sehr bemühten sie sich, Milch aus den letzten Winkeln heranzuschaffen, durch die Brustwarzen hindurch, wo der Satyr sie heraussaugen konnte. Mehrere Wonneschauer durchfuhren die Zofe nochmals. Doch irgendwann waren beide Brüste leer.

Der Satyr schlief ein.

Die Zofe erhob sich aus dem Gras und betrachtete den schlafenden Satyr. Schaute man genau hin und kniff die Augen dabei zusammen, hatte er das Gesicht eines sehr schönen Manns.

Es war höchste Zeit zu gehen. Einen Moment lang überlegte sie Zofe, wie sie überhaupt über das Erlebte denken sollte. Dann beschloss sie, dass es ihr ganz und gar eigenes Erlebnis war. Alles andere wäre ohnehin übel für sie gewesen, wie man es auch drehte. Nur ihr gehörte das Geschehene und niemand anderes hatte das Recht, seinen Sermon dazuzugeben. Sie musste es einfach nur für sich behalten, das war alles. Was dann blieb, war ein wild lüstern fleischliches Erlebnis einmaliger Stärke. Und sie selber war gänzlich unschuldig daran.

Na, nicht ganz.

Das erinnerte die Zofe daran, sich schleunigst davonzumachen, denn noch stand es gut darum, noch vor der Herrin rechtzeitig an Ort und Stelle zu sein.

Und also verließ die Zofe das Feenreich, fand ihre Kleidung unberührt in der lichtdurchfluteten Höhle wieder, nahm aber noch ein ganz kurzes Bad, weil dar Satyr allzu sehr nach Geschlecht gerochen hatte. Und schon war die Zofe wieder vor dem Felsen, zurück in unserer ganz normalen Welt.

Die Herrin war noch nicht da. Alles war gut.

Alles? – Da noch genug Zeit blieb, hatte die Zofe Muße, jene vom Satyr durchbohrte Stelle zu betasten. Zu alten Zeiten trugen die Frauen unter den Röcken nichts, die Prüfung war daher höchst einfach zu bewerkstelligen. Seltsamerweise war das Loch wieder verschlossen, wie es sich für eine artige Jungfer gehörte. Wie ging das? Rätsel über Rätsel. Es war auch nichts mehr wund. Nur sehr entspannt fühlte sich der Schoß an. Hatte sie im Gras gelegen und geträumt? Wohl nicht. Denn erfreut konnte die Zofe zur Kenntnis nehmen, dass ihre Brüste groß und schwer an ihr hingen und etwas Milch von sich gaben, wenn man mit den Fingern drückte. Also war alles gut.

Trotzdem überzeugte sich die Zofe in aller Heimlichkeit noch ungezählte Male, ob das Feenreich echt war. Es war echt. Sogar einer Fee begegnete sie. Man nennt sie Peri, was aber nichts anderes als Fee bedeutet. Hätte ich das jedoch nicht erwähnt, wüsstest du nicht, warum das Feenreich Peridëis heißt, denn das bedeutet Land der Feen. Viel Wunderbares gibt es davon zu berichten, aber die Männer seien gewarnt: Die Frauen tragen in Peridëis allesamt Milch in den Brüsten, und zwar nicht umsonst. Denn diese ist das Elixier, ohne welches Männer dort nicht leben können. Versuchs nur wenige Tage, und selbst als kräftigster Recke verkümmerst du zum Satyr, der seinen Verstand verloren hat und rastlos in sinnlicher Gier durch die Wälder irrt, bis dich vielleicht eine Frau erlöst. Willst du also als Mann Peridëis durchstreifen und seine Schönheit mit eigenen Augen erfahren, dann habe stets eine Frau an deiner Seite. Aber behalte dieses Geheimnis für dich, lass Heere und Mörderbanden in ihr Verderben rennen. Es ist nicht schlimm, wenn die wunderbare Feenwelt auf diese Weise verschont von ihnen bleibt.

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.