– Vorwort –

Vielen Dank für die vielen positiven und sachlichen Kommentare zu den ersten beiden Teilen. Das motiviert natürlich sehr, die Geschichte weiter zu schreiben.

Und so endete der zweite Teil:

Die Tür wurde geöffnet und Annika stand einem total perplexen Christoph gegenüber. Ihr Blick ging zu Boden, in die Augen konnte sie ihm nicht sehen.

Stille.

Unendliche Stille.

Ihr gesenkter Blick nahm die Hand Christophs wahr. Diese griff nach der Führungskette. Völlig verschämt blickte sie langsam auf. Annika wurde an der Kette ins Hotelzimmer gezogen.

– 1 –

Als die Tür hinter ihr wieder ins Schloss gefallen war, standen sich beide immer noch wortlos gegenüber. Annika nackt mit spermaverschmiertem Gesicht, um Hals und Arme trug sie ihre metallenen Fesseln. Sie fühlte sich natürlich in dem Zwang eine Erklärung abzugeben, brachte aus Scham aber immer noch keinen Ton über ihre Lippen. Was sagt man in so einer Situation? Ich kann alles erklären…, Es tut mir so leid…, Das kommt nie wieder vor…? Annika fand das zu plump, zu einfallslos.

Christoph rührte sich als Erster, ging um seine herum und entfernte den Karabiner, der die Arme hinter ihrem Rücken verband. Mit gespielt empörten Ton sagte er: „Geh ins Bad und wasch dich! Du siehst aus wie eine Schlampe!“ Ein plötzlich einsetzendes Schluchzen war die Antwort und Annika drehte sich blitzartig zur Badtür, riss diese auf und war sogleich darin verschwunden.

Durch die geschlossene Tür hörte Christoph ihr Weinen. Jetzt tat sie ihm ein bisschen leid. Hatte er doch alles geplant, sie in diese Situation gebracht. Er war es ja, der mit ihrem gemeinsamen Liebesleben nicht zufrieden war. Er war es, der sich im Internet Appetit auf härteren Sex geholt hatte. Härteren Sex mit Annika. Verlassen wollte er sie nie, nur weil sie nicht experimentierfreudig war, weil sie seine dezent formulierten Wünsche ignorierte. In ihm reifte die Idee, Annika zu erziehen.

In einem entsprechenden Internetforum lernte er Sylvia und Hermann kennen. Sie berichteten, dass sie ein kleines, gemütliches Landhotel besäßen und eine ihrer Angestellten zur Liebesdienerin erzogen hatten. Die Art, wie sie das taten und wie sie darüber erzählten, gefiel Christoph. Sie distanzierten sich von harten und schmerzhaften Torturen. Die Erziehung basierte auf einer Art zärtlicher Dominanz. Unter dem Vorwand einer Dienstreise hatte er das besucht, ihnen von seinen Bedürfnissen erzählt, von seinen Fantasien mit Annika. Zu dritt entwickelten sie einen Plan mit dem es gelingen sollte, Annikas Hemmungen zu überwinden.

Und nun saß er hier in diesem gemütlichen Hotelzimmer, ihr Plan war bisher aufgegangen. Annika hatte einen fremden Schwanz im Mund, wurde vollgesamt. Er stand hinter dem Vorhang im Massageraum und hatte alles beobachtet. Keine Eifersucht empfand er, nur Geilheit. Die Vorstellung, sie würde demnächst seinen Riemen bis zum Anschlag im Hals haben, brachten ihn an den Rand eines Orgasmus. Rechtzeitig war er zurück im Zimmer, stellte sich schlafen. Heute war er aktiv dabei. Mit Maske und Umhang bekleidet, hatte er Annika gefickt, nicht mit ihr geschlafen, gefickt hatte er sie. Parallel konnte er Hermann und Helen beim Ficken zusehen. Gemeinsam hatten sie ihr Gesicht eingesaut. Es war ein Leichtes, wieder vor Annika im Zimmer zu sein. Sylvia hatte ihre Rolle sehr gut gespielt.

Christoph wusste Annika im Bad, ihr Weinen hatte aufgehört, stattdessen Duschgeräusche. Tausendmal hatte er sich diese Situation vorgestellt: Wie er ihre Schuldgefühle dafür nutzen würde, sie zu seiner Schlampe zu erziehen. Ihr zukünftiges Leben spielte sich wie ein Film in seiner Fantasie ab. Sie würden zusammen leben, bestimmt heiraten, vielleicht einmal Kinder haben. Sie wäre , , sein Ruhepol und bei Bedarf seine Schlampe, sein , seine Hure.

Der Moment nahte, an dem er die Führung des Geschehens übernehmen musste. Er hatte sich seine Worte oft zurecht gelegt. Trotzdem war er nervös, saß wartend, ja richtig aufgeregt auf seinem Bett.

Dann war es soweit. Die Badtür wurde eine Hand breit geöffnet. Stille. Er sah Annikas Hand die Türklinke festhalten. Wessen Nerven waren angespannter? Er hörte sie tief durchatmen, dann kam sie langsam aus dem Bad, erblickte ihn und blieb abermals stehen. Seinem Blick konnte sie nicht lange standhalten. Christoph setzte zum Reden an, als sie ihre Hand leicht anhob und selbst das Wort ergriff: „Lass mich erzählen, was passiert ist.“ Jetzt schaffte sie es, ihn auch länger anzuschauen. Sie machte es ihm einfach. „Bitte“ antwortete er reserviert und wies sie mit einer Handbewegung an, sich in das Bett neben ihn zu setzen. Christoph war stolz auf seinen gelungenen Tonfall und setzte gleich nach. „Ich gehe mal davon aus, dass du dich hast richtig durchvögeln lassen. So, wie du es mir bisher verwehrt hast.“ Das hatte gesessen, Annikas kurzer Anflug von Selbstbewusstsein war wieder vorbei, ihre Schuldgefühle dominierten.

Mit zaghafter Stimme fing sie zu erzählen an, wie sie einfach etwas zu Trinken holen wollte, von den Geräuschen angelockt, die schwanzblasende Helen entdeckt hatte. Sie erzählte von ihren Gefühlen als sie selbst entdeckt wurde, von ihren Zweifeln als sie angeboten bekam, mitzumachen. Immer wieder beteuerte sie Christoph einen riesengroßen Fehler gemacht zu haben, ihn über Alles zu lieben aber er ließ sich zu keiner versöhnlichen Geste hinreißen. Annika gestand, alles um sich herum vergessen zu haben, sich einfach gehen gelassen zu haben und, auch das gestand sie ehrlich, immer mehr Geilheit empfunden zu haben. Sie erzählte, wie sie als Schlampe und Mundfotze bezeichnet wurde, wie sie das den darauffolgenden Tag beschäftigt hatte, wie diese Geilheit und Neugier sie dazu bewogen hatten, in der heutigen Nacht wieder in den Keller zu gehen. Christoph hörte eine detaillierte Beschreibung der heutigen Ereignisse.

Annikas Ton wurde immer aufgeregter. Wird sie etwa geil, wenn sie die Erlebnisse Revue passieren lässt? Habe ich sie schon soweit? dachte Christoph erfreut und musste sich große Mühe geben, dies nicht zu zeigen. Ihre Beichte endete mit Sylvias Zitat: „Du wirst jetzt so wie du bist, gefesselt, spermabeschmiert und durchgefickt zu deinem gehen und ihm erklären was du für eine geile Fotze bist!“

Bei diesen Worten brach sie wieder in Tränen aus. Schluchzend fuhr sie fort: „Den Rest kennst du. Ich hab mich zu einer Schlampe gemacht. Es tut mir so leid! Bitte verzeih mir!“ waren die Wortfetzen zwischen ihrem Weinen. Annika griff nach einem Papiertaschentuch und versuchte sich zu beruhigen. Christoph saß immer noch regungslos da. Den Gekränkten spielen, war sein Plan.

Seine Reaktionslosigkeit verunsicherte sie noch mehr. Mit brüchiger Stimme fragte sie: „Wie geht es jetzt weiter? Was wird aus uns?“ Christophs theatralischer Auftritt, wie er meinte: „Das weiß ich auch nicht. Schlaf jetzt! Es wird bald wieder hell.“ Er legte sich hin, drehte sich aber demonstrativ weg von Annika und ließ sie mit ihren Gedanken und der Angst von ihm verlassen zu werden allein.

Er hörte Annika noch einmal hart schlucken und konnte sich bildhaft vorstellen, wie ihre Augenlieder in einem kleinen Tränensee baden gingen.

– 2 –

Christoph erwachte am Morgen, fühlte sich richtig gut. Sein Plan schien aufzugehen. Er räkelte sich noch im Bett und drehte sich dabei zu Annika herum. Etwas erschrak er, als er in zwei hellwache aber traurige Augen blickte. Beobachtete sie ihn? „Guten Morgen“ kam es zaghaft von ihr. Gleichzeitig fand ihre Hand seinen Unterarm. Allein diese zärtliche Berührung hätte ausgereicht, sie liebevoll in den Arm zu nehmen. Aber das konnte er jetzt nicht, das würde sein Vorhaben erschweren. Er hatte sich vorgenommen heute Morgen sofort die Kurve zu bekommen von ‚gekränkt sein‘ in ‚Ich verzeihe dir, wenn…‘

Mit einem ruhigen, aber bestimmten Ton erwiderte er ihren Gruß: „Guten Morgen,…“ Christoph stockte, was Annika nicht entging. „Guten Morgen Schlampe? Guten Morgen geile Fickstute? Sag es ruhig!“ vollendete Annika. Wieder traten ihr die Tränen in die Augen. „Bist du denn das alles?“ Christoph legte den Kopf schief. Er wollte Annika jetzt herausfordern was ihm auch wieder gelang.

„Ich habe dir gestern gesagt, dass ich bei all dem Tun hin und her gerissen war. Hin und her gerissen zwischen Schamgefühl und Geilheit. Ich kann das nicht leugnen, ich war richtig geil. Ich habe dir sehr weh getan, aber ich möchte eines: Ich möchte nicht noch mehr kaputt machen, indem ich jetzt lüge.“

Diese Worte hatte sie sich schon zurecht gelegt als Christoph noch schlief und hoffte auf etwas Rührung.

„Du hast meine Frage nicht beantwortet! Bist du denn eine Schlampe, eine Fickstute?“

„Ich fürchte ja, nachdem was ich getan habe, muss man mich wohl so bezeichnen.“ kam es bedrückt von Annika.

„Dann nimm dir meinen Schwanz und zeige mir was du damit gern anstellst!“ Annika blickte erschrocken auf. Hatte sie soeben noch das Gefühl, sich weiter von Christoph zu entfernen, so sah sie jetzt ein kleines Licht am Ende des Tunnels zur Versöhnung. Sie würde seinen Schwanz verwöhnen. Er würde von ihr das bekommen, was er sich schon lange gewünscht hatte.

Ihre Hand wanderte von seinem Arm Richtung Boxershorts, fasste unter den Gummibund nach seinem schon stocksteifen Rohr und begann ihn zu wichsen. Ihre Blicke trafen sich. „Zeig mir, wie du es dem Maskierten gemacht hast!“ Mit diesen Worten schlug er seine Bettdecke zurück um Annika ungehinderten Zugang zu seinem Schwanz zu gewähren. Diese verstand die Geste und kniete sich neben ihn. Sie war immer noch nackt, trug nur ihren Halsreif und die Armbänder. Wieder schaute sie ihm in die Augen. Christoph hob sein Becken und streifte seine Shorts ab. Dann beugte sie sich hinab und begann seinen Ständer mit ihren Lippen zu umschließen. Langsam, als wäre es ihr erstes Mal, nahm sie ihn immer tiefer in den Mund. Mit ihrer Zunge massierte sie den Schaft. Das tat sie mit richtiger Hingabe, hoffte sie doch, Christoph so etwas versöhnlicher zu stimmen. Immer schneller wurden ihre Fickbewegungen. Ein Stöhnen und Schmatzen waren die einzigen Laute im Zimmer. Lang hielt sie das nicht aus und musste das Tempo verlangsamen. Dafür führte Annika sich den Prügel ihres Freundes immer tiefer in den Hals ein.

Endlich hatte er sie soweit. Annika hatte seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Hals. „Wie oft hab ich mir das von dir so gewünscht.“ ließ er unter Stöhnen verlauten. Schnellere Fickbewegungen bis an ihre Kehle waren die Folge. Er wurde immer geiler. Aber nur er? Er wollte wissen ob Annika ebenso empfand. Seine Hand wanderte unter ihrem Bauch durch und fasste mit zwei Fingern an ihre Fotze. „Du bist klitschnass!“ stellte er fest. „Du bist wirklich eine geile Schlampe! Ich erkenne dich kaum wieder.“ Von ihrer Fotze wanderte seine Hand zu ihren festen Titten, er knetete sie, kräftiger als je zuvor. Er fuhr mit seinem Daumen über einen ihrer Nippel. Spitz und hart, stellte er fest. Er begann, den Nippel etwas zu zwirbeln.

Annika entließ seinen Schwanz aus ihrem Mund, sie konnte während der Tittenbehandlung nicht weiterblasen, sie war inzwischen absolut geil geworden. „Bitte fick mich!“

Hatte er sich eben verhört? Noch nie war sie der Initiator beim Sex in ihrer bisherigen Beziehung und jetzt so eine Bitte und die in diesem Ton? Christoph war mehr als begeistert. Das konnte er auch nicht mehr verbergen.

„Setz dich auf meinen Schwanz, ich will dich richtig hart ficken, so wie es eine Stute wie du offensichtlich braucht!“ Annika stieg in voller Ekstase über ihn fasste mit ihrer bereiften Hand um seinen Schwanz und führte den an ihre triefende Lustspalte. Sofort begann sie mit einem schnellen Ritt. Christoph fand das megageil, besonders weil ihre Titten nun vor seinen Augen im Ficktakt mitschwangen, von dem hemmungslosen Stöhnen ganz zu schweigen. Annika ritt sich zu einem so starken Orgasmus, dass ihr Fotzensaft an Christophs Pflock vorbei auf seinen Bauch spritzte. Christoph hatte noch nie erlebt, dass sie irgendwann schon einmal so abgegangen war.

Er rollte sie nun in Rückenlage und wollte das Kommando übernehmen. „Spreiz deine Beine Fickschlampe!“ Sofort gehorchte Annika. „Du bist so rattenscharf!“ schwärmte er.

„Ja, besorg’s mir! Ich brauch deinen harten Schwanz! Ich liebe dich! Ich möchte deine geile Schlampe sein!“ Annika wurde mit diesen Worten immer ekstatischer.

„Du willst meine geile Schlampe sein?“ hinterfragte Christoph scheinheilig Annikas Äußerung.

„Fick mich endlich! Ja, ich möchte deine Schlampe, deine Fickstute, deine Fotze sein!“ Annika hielt es kaum aus. Ihr Becken drängte sich Christophs Schwanz entgegen.

‚Gewonnen!‘ dachte er und rammte seinen Speer so tief in ihre Fickspalte wie es nur ging. Wild stieß er in sie, zog ihn ein Stück raus und wieder tief hinein. Und immer wieder! Einfach geil!

„Jetzt zeig mir wie spermageil du bist!“ Mit diesen Worten entzog er sich ihr, kniete sich ins Bett. Annika robbte etwas herunter, so dass sie mit ihrem Gesicht unter seinem Schwanz lag. Christoph richtete seine Eichel auf ihren erwartungsvoll offen stehenden Mund und entlud sich unter großem Stöhnen. Annika schluckte nichts, die ganze Ficksahne sammelte sie, um anschließend Christoph mit stolzem Blick zu zeigen was sie bereit war für ihn zu tun. Kaum trafen sich ihre Blicke, schluckte sie langsam und genüsslich seinen Saft. Noch schwer atmend legte sich Christoph neben sie ins Bett, starrte zur Decke und schien in Gedanken zu versinken.

Es vergingen unendlich erscheinende Minuten der Stille, in denen sich beide etwas erholten. „Ich liebe dich, mein Schatz. Ich möchte dich nicht verlieren!“ fing Annika das Gespräch an. „Bitte verlass‘ mich nicht! Ich weiß, ich hab großen Mist gebaut, aber wir hatten doch auch schöne Zeiten. Bitte wirf nicht gleich alles über Bord!“

Christoph ließ sie noch ein bisschen schmoren. „Ich werde jetzt erst einmal ins Bad gehen, mich frisch machen und dann ein Wörtchen mit dieser Sylvia reden.“ gaukelte er vor, um den Schein seiner Unschuld zu wahren. Er verschwand im Bad und erledigte seine Morgentoilette. Als er fertig angezogen wieder heraus kam, saß Annika immer noch so im Bett wie vorhin, nackt. Er verließ das Hotelzimmer mit den Worten: „Wie gesagt, ich will mit unserer ‚netten‘ Wirtin ein Wörtchen reden. Danach möchte ich allein sein. Ich werde dir heute Abend sagen, wie es mit uns weiter geht.“ Bum, Tür zu, Christoph weg.

Annika fühlte eine riesige Einsamkeit in sich aufsteigen. Müssen Männer immer so schmollen? Können sie nicht klar sagen: Ja ich liebe dich auch, ich möchte versuchen unser Zusammensein aufrecht zu erhalten? oder schlimmstenfalls: Das war’s, Adieu!? Dann hätte ich wenigstens Gewissheit. Bis heute Abend warten. Was mache ich solange? Sie würde in jedem Fall um ihn kämpfen, ihn nicht einfach aufgeben. Sie tat das, was am besten hilft die Zeit rum zu kriegen: Sie schlief über ihren Gedanken ein.

Ein Klopfen an der Zimmertür weckte sie auf, ein Blick auf ihr Handy verriet ihr, es ist fast Mittag. „Ich stelle dir etwas Frühstück hin!“ hörte sie Sylvias Stimme. Sie verspürte Hunger. Ja, das war eine gute Idee von Sylvia, dachte Annika. Sie stand auf, ging ins Bad und machte sich tagfertig. Tagfertig ist gut, soll ich mit Hals- und Armreife rumlaufen? Es war April, lange Sachen hatte sie dabei, aber Rollkragenpullis waren nicht nur aus der Mode sondern auch viel zu warm. So ließen sich nur die Armreife verdecken. Sie zog eine langärmlige Bluse an, der Halsreif war zwar noch zu sehen aber nur dezent. Sylvias kleiner Imbiss tat ihr gut. Anschließend verließ sie das Hotel, wollte einfach ein bisschen im Wald spazieren gehen. Aber dabei hatte sie viel Zeit um sich über ihre gemeinsame Zukunft Gedanken zu machen. Gedanken, die ohne Christophs Entscheidung zu keinem Ergebnis führten und sie nur beunruhigten. Also zurück ins Zimmer, unter Menschen traute sie sich mit dem Halsreif nicht. Vielleicht bringt das Fernsehen Abwechslung, aber Fehlanzeige, also die Flimmerkiste wieder aus. Die Stunden vergingen quälend langsam.

Es war früher Abend. Ohne dass sie Schritte im Gang gehört hätte, wurde die Zimmertür geöffnet. Christoph war zurück. „Endlich!“ brachte sie ihre Freude zum Ausdruck, umarmte ihn und drückte ihm ein Küsschen auf den Mund. Auch Christoph schlug seine Arme um sie, ein so enormes Gefühl der Erleichterung hatte sie noch nie erlebt. Sanft an die Schultern fassend, dirigierte er sie zum Bett. Er setzte sich neben sie und konnte ihre Aufregung förmlich spüren.

„Ich liebe dich!“ fing er mit fester Stimme an zu reden. „Ich liebe dich von ganzem Herzen und möchte auch weiter mit dir zusammen sein. Ich habe mit Sylvia und ihrem Mann geredet, was sie und du geschildert haben, finde ich wahnsinnig aufregend.“ täuschte er den Ahnungslosen weiter vor. „Heute Morgen konnte ich selbst erleben, wie hemmungslos du sein kannst, wie sehr du abgehst, wenn du dich als Schlampe fühlst, dich fallen lässt und dich bedenkenlos deiner Lust hingibst. Ich habe das sehr genossen und möchte das nicht mehr missen. Du wolltest meine Fickstute und Schlampe sein? Liebend gern, wir werden diese Komponente mit in unser Leben einbauen.“

Annika, mit Tränen in den Augen, fiel Christoph um den Hals und riss ihn einfach mit um. Er streichelte über ihre Wangen und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. Wie gern hätte er jetzt mit ihr geschla…, gefickt. Aber er hatte andere Pläne. Er löste sich aus ihrer Umklammerung, zeigte mit dem Finger auf sein mitgebrachtes Paket. „Ich habe dir etwas mitgebracht. Geh ins Bad, mach dich frisch, rasiere dich und zieh das an!“ Sie war schon am gehen, da fügte er mit Nachdruck noch an: „Und nur das!“

– 3 –

Als Annika aus dem Bad kam, stockte Christoph der Atem. Er hatte ihr die Sachen gekauft, er wusste was ihn erwartete. Aber Annika darin live zu sehen, das übertraf seine Vorstellungen, sie sah einfach umwerfend aus: eine weinrote Dreiviertelarmbluse, Hals- und Armreife kamen wunderbar zur Geltung, ein eleganter grauer Rock, nicht zu kurz aber seitlich geschlitzt, darunter schwarze halterlose Strümpfe. Schwarze Pumps mit Riemchen rundeten ihr sexy Aussehen ab. „Wow, du siehst bezaubernd aus! Hast du alle meine Wünsche erfüllt?“ Mit einem Lächeln und angedeuteten Knicks hob sie ihren Rock an. Christoph bekam eine blank rasierte Muschi und die Spitzenabschlüsse ihrer Halterlosen zu sehen. Slip und BH waren nicht in dem Paket. Mit zwei Fingern berührte er ihre Fotze, fuhr langsam ihre Schamlippen entlang und ertastete ihre Perle. Obwohl er nicht weiter in sie eindrang, konnte er ihre Nässe spüren. Das Gefühl, elegant-sexy Kleidung zu tragen, schien sie zu erregen. Aber ihn selbst ließ das auch nicht kalt. Annika kleidete sich sonst auch figurbetont, aber in halterlosen Strümpfen ohne Slip unter dem Rock, das hatte er noch nie an ihr gesehen. Es fiel ihm äußerst schwer, sie nicht auf der Stelle zu vernaschen, aber das wollte er sich für später aufheben. So küsste er sie nur zärtlich und mit den Worten „Lass uns einen schönen Abend verbringen!“ verließen sie ihr Hotel.

Am Auto hielt er ihr, ganz Gentlemen, die Tür auf. Dafür wurde er mit dem Anblick eines hochrutschenden Rockes belohnt, dessen seitliche Schlitze die Spitzenabschlüsse ihrer Strümpfe preisgaben.

Christoph hatte ein schönes Restaurant gewählt und einen Tisch am Fenster reserviert, dessen Gedeck schon verriet, hier werden mehre Gänge serviert. Mit einer einladenden Geste wies er Annika ihren Platz zu, setzte sich ihr gegenüber und betrachtete sie eine Weile still. „Du bist das Aufregendste, was ich je gesehen habe, und deine gut sichtbaren Metallreife zeigen, was für ein kleiner Teufel in dir steckt.“ Annika musste schmunzeln. „Ja, und der kleine Teufel wird dir stets alle Wünsche erfüllen!“ „Na hoffentlich nicht wie bei Goethes Faust, dann habe ich nicht viel Zeit, das zu genießen.“

Der Kellner kam, um die Getränkebestellung aufzunehmen. Zu einem guten Essen gehört auch ein guter Wein. Annika, die sich mit Wein besser auskannte, ergriff die Initiative und ließ sich das Angebot genauer erklären. Des Kellners Aufmerksamkeit war somit auf sie gerichtet, ihr besonderer Körperschmuck schien ihn etwas konfus zu machen, flüssig Sprechen unter diesen Bedingungen war für ihn eine Herausforderung. Man einigte sich auf einen halbtrockenen Weißen und dankbar verlies der Kellner den Tisch. Dankbar wegen der lukrativen Getränkewahl oder um aus seiner Verlegenheit heraus zu kommen, sei dahin gestellt.

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