Da ich selber in der Stadt lebe, trage ich diese Fantasie schon lange mit mir herum. Das fing an, als ich noch war. Ich denke heute noch daran, wenn es in der Bahn besonders voll ist.

Bedenkt, dass das hier nur eine Fantasie ist und so etwas nicht in die Realität gehört. (Es sei denn ihr habt euch abgesprochen ;) )

Diese Geschichte ist nicht als Roman gedacht und beinhaltet KEINE Romantik. Sie ist nur dafür da pure Lust zu befriedigen. Diese Geschichte beinhaltet: „Zwang“, dirty talk, outdoor sex.

Alle Charaktere sind über 18 Jahre alt.

Viel Vergnügen ;)

Mein Name ist Lucy und ich bin 20 Jahre alt. Da ich mir etwas Geld während meines Studiums sparen will, wohne ich noch zu Hause. Das funktioniert ganz gut, hat aber auch einige Nachteile. Noch bei meinen Eltern zu wohnen lässt meine Beziehungen, bzw Ex-Beziehungen, sehr leiden. Zur Zeit bin ich alleine. Leider etwas zu lange. Was bedeutet, dass ich sehr viel Zeit in meinem Zimmer verbringe, um die angestaute Lust wieder los zu werden. Leider bin ich nicht der Typ Frau, dem Selbsbefriedigung viel gibt. Ich brauche für einen wirklich befriedigenden Orgasmus eine zweite Person. Und wenn es nur etwas einmaliges ist. Das wäre mir egal.

Mal abgesehen von meinem frustrierenden oder, besser gesagt, nicht vorhandenen Sexleben hat das Leben zu Hause einen weiteren Nachteil. Ich muss zur Uni pendeln. Meine Eltern wohnen etwas abseits. Als ich nur zum Feiern oder Shoppen in die Stadt gefahren bin, war mir das egal. Die Anbindung mit der Bahn ist und funktioniert die meiste Zeit, aber nun stecke ich Tag täglich im Berufsverkehr. Das bedeutet, dass ich mich mit, gefühlt, tausend Menschen in die Bahn quetsche. Die meiste Zeit fühlt es sich so an, als würde ich in einer Sadinenbüchse zur Uni fahren. Und da wir gerade Hochsommer haben ist es eine viel zu heiße und verschwitzte Sardinenbüchse.

Aber ich will ganz ehrlich sein. Für ein Auto bin ich gerade zu geizig und von meinen Kommilitonen wohnt niemand in meiner Nähe, deshalb kann mich niemand mitnehmen. Ich hasse das Bahnfahren. Und ich dachte es könnte nicht schlimmer werden. Doch als durch einen Krankheitsfall eines Professors ein Kurse verschoben wurden, war ich sogar dazu gezwungen die am meisten Frequentierte Bahn nach Hause zu nehmen. Zu einer Uhrzeit, wo die Chance auf einen Sitzplatz gegen Null geht.

Doch ich hätte nicht gedacht, dass das Auswirkungen auf mein erstes Problem haben könnte. Positive Auswirkungen.

Mittwoch

Mittwoch war der erste Tag, an dem ich zu einer neuen Uhrzeit nach Hause fahren musste. Obwohl es bereits nach 17 Uhr war, war es immer noch erdrückend heiß und schwül. Schon die ganze Woche schien der Sommer auf Hochtouren zu laufen. Ein Gewitter, das die Luft wieder etwas auffrischt, hätte nicht schaden können, aber davon war keine Spur in der Luft. Nur diese Hitze.

Dummerweise bewirkt die Hitze nur, und ich weiß nicht warum das so ist, dass ich besonders geil werde. Schon den ganzen Tag spüre ich ein anregendes Kribbeln in meiner unteren Hälfte. Meine Spalte ist schon eine ganze Weile feucht. Um ehrlich zu sein, konnte ich den ganzen Tag an nichts anderes denken, als an Sex. Ich habe meinen Professors öfter auf den Schritt gesehen, als ins Gesicht. Auch wenn ich diese Fantasie gerne mal ausleben würde, ist das sicher keine Option. So notgeil, wie in den Pornos, die ich mir immer rein ziehe, ist der Rest der Welt eben nicht.

Meine Gedanken werden nicht besser, als ich in die Bahn steige. Vielleicht lenken mich die Gedanken von dem Gedrängel ab.

Wie erwartet bekomme ich keinen Sitzplatz als ich in die Bahn einsteige. Also stelle ich mich in eine Ecke an einer Tür, wo ich absehen kann, dass mir nicht sofort jemand auf den Pelz rückt.

Leider habe ich mich da stark getäuscht.

Keine zwei Stationen später ist die Bahn voll.

Wo kommen nur all diese Leute her? Sogar die Gänge sind voll mit Menschen. Man hat das Gefühl, dass die Fahrgäste sich aufeinander stapeln müssen.

Ein Mann, drückt sich mit seinem dicken Rucksack voran an mich und bemerkt nicht einmal, dass ich den fast im Gesicht habe. Da die Leute nicht bei der Tür ein und aussteigen an der ich stehe, sondern auf der gegenüberliegenden Seite, bewegt sich bei mir gerade auch nicht viel.

Ich drehe mich also so, dass ich seinen Rucksack im Rücken habe. Nun klebe ich fast an den Scheiben der geschlossenen Tür, aber besser die Tür, als der Rucksack.

Ich atme tief durch. Während einige Fahrgäste diese Hölle nur wenige Stationen mitmachen, muss ich mir fast 40 Minuten die Beine in den Bauch stehen. Und auch, wenn ich das Gefühl habe am Arsch der Welt zu wohnen, so wird es noch eine Weile so eng in der Bahn bleiben.

Der Rucksack-Kerl ist zwar noch da, aber er ist durch ein- und aussteigende Fahrgäste weiter gewandert. Das bedeutet aber nicht, dass ich mehr Platz habe. Direkt hinter mir steht ein Mann, der, genau wie ich, um jeden Zentimeter Raum kämpft. Ich kann immer wieder spüren wie sein Arm oder sein Oberkörper an mich stößt, wenn die Bahn bremst oder Menschen sich an ihm vorbei drängen.

„Entschuldigung“… „Sorry“, sagte er anfangs noch, aber nun scheint er das Entschuldigen aufgegeben zu haben. Ich kann es ihm nicht übel nehmen.

Mit einem Nicken signalisiere ich ihm, dass ich nicht böse bin. Ich versuche einfach aus dem Fenster zu sehen und es zu ignorieren.

Auch dieser Plan ist zum Scheitern verurteilt. Bei der nächsten Haltestelle steigen so viele ein, dass es zwischen den einzelnen Passagieren keinen Platz mehr gibt. Der Mann hinter mir muss mich notgedrungen zwischen ihm und der Tür, bzw der Ecke in die ich mich anfangs gestellt habe, einquetschen.

Wenn ich das ganze jetzt positiv betrachte, kann ich von Glück reden, dass ich nicht von drei oder vier Menschen umringt bin, so wie jeder in der Mitte der Menschenmenge. Aber angenehm ist es trotzdem nicht für mich.

Der Oberkörper des Mannes lehnt direkt auf meinem Rücken. Da ist keine Luft mehr zwischen uns. Mein Hintern lehnt direkt an seinem Schritt. Vielleicht war es keine gute Idee gewesen den Minirock anzuziehen. Ich habe das Gefühl, dass sich der Faltenrock bei dem Getümmel ganz alleine nach oben schiebt. Ich möchte aber auch nicht auf mich aufmerksam machen, in dem ich an meinem Rock herum fummel.

Jedoch brauche ich das scheinbar auch gar nicht.

Er muss es ganz von allein bemerkt haben.

Die Bahn bremst und seine Hand landet an meinem Hintern. Dem ersten Gefühl zufolge der Hand rücken.

Er zieht die Hand weg, doch er weiß, dass er gerade meine blanke Haut berührt hat. Als die Bahn wieder anfährt streift er weiter meinen Hintern, aber dieses Mal mit der Hand Innenseite.

Beides fällt mir auf. Beim ersten Mal hielt ich es für ein Versehen. War es sicher auch. Aber wollte er vielleicht beim zweiten Mal die Gunst der Stunde ausnutzen?

Ich überlegte etwas zu sagen oder mich umzudrehen und ihm einen mahnenden Blick zu schicken. Aber wollte ich jetzt eine Szene in einer vollen Bahn machen? Eigentlich ist mir sowas eher unangenehm. Und außerdem brannte die Stelle, an der er mich berührt hatte auf eine…. nicht ganz unangenehme Weise.

Bei der nächsten Haltestelle drängten sich einige Fahrgäste aus den Gängen nach draußen, was bewirkte, dass er sich an mich pressen musste.

Dieses Mal kam kein Wort der Entschuldigung von ihm. Er schwieg und ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Er presste seinen Unterleib an mich. Er konnte gerade nicht anders. Aber seine rechte Hand hätte woanders liegen können… wenn er es gewollt hätte. Die ruhte gerade auf meinem Schenkel.

Ich hielt leicht die Luft an.

Ich sollte etwas sagen.

Ich sollte mich bemerkbar machen.

Ich sollte ihm sagen, dass er die Hüfte drehen sollte…

aber der Gedanke, dass diese Begegnung weiter gehen könnte, machte mich an.

Ich konnte es nicht abstreiten. Ich wollte wissen, ob er sich mehr traute. Ich wollte wissen, ob ich ihn dazu bringen konnte, weiter zu gehen.

Wenn ich das so sagen darf, dann bin ich schon sehr ansehnlich.

Ich bin 1,70 groß. Habe lange, wellige braun-rote Haare, die ich immer offen trage. Meine Augen sind grün und recht groß. Da meine Beine recht lang sind trage ich gerne kurze Röcke oder Hotpants. Wie schon erwähnt trage ich heute einen kurzen Faltenrock und eine enge, ärmellose Bluse. So eng, dass sie meine Brüste gut betont. Schon seit dem ich in die Pubertät kam, habe ich richtig große Brüste, bei einer schlanken Figur. Meine Freundinnen haben mich immer darum beneidet. Es muss in der liegen. Meine ist ganz ähnlich gebaut.

Mein Po ist klein, hat aber schöne Rundungen.

Ich presse meine Lippen aufeinander. Soll ich es wagen?

Seine Hand brennt durch den Stoff meines Rockes hindurch. So nah war ich einem Mann lange nicht mehr gekommen.

Ich bewegte meinen Hintern ein wenig, um mir scheinbar etwas mehr Platz zu ergattern, aber das führte nur dazu, dass ich meinen Po an seinem Schritt rieb.

Ich konnte hören wie er tief einatmete.

Ging ich hier zu weit? Kurz hatte ich Zeit an meiner Wahrnehmung zu zweifeln, doch als sich seine Hand von meinem Rock bedecktem Schenkel auf eine bloße Haut bewegte, mehr in die Richtung zur Innenseite meiner Schenkel, wusste ich, dass ich es mir nicht eingebildet hatte.

Er stoppte seine Hand, um sich zu vergewissern ob ich mich wehren würde. Aber ich rührte mich nicht. Ich drehte mich noch nicht einmal zu ihm. Ich wartete einfach ab.

Das schien ihn mutiger werden zu lassen. Er begann mich zu streicheln.

Und nein… niemand sah es. Ich war so sehr in diese Ecke gedrängt, dass ich fern von allen Blicken lag und es fing an mir zu gefallen.

Jedoch achtete ich stark darauf keinen Mux zu machen, um keine weitere Aufmerksamkeit auf uns zu erregen.

Er bewegte seine Finger oben. Weiter unter meinen Rock, an meinen Beinen hoch und… stockte wieder. Wollte er wieder meine Reaktion testen?

Nein. Er hatte bemerkt, dass ich feucht war. Mein Höschen war durch meine Geilheit schon den ganzen Tag angefeuchtet gewesen, aber in der vollen Bahn von einem Fremden berührt zu werden, brachte meine Pussy zum Überlaufen.

Ich wollte mehr. Wollte ihm etwas zu flüstern, doch ich traute mich nicht. Dabei war dieses Gefühl so aufregend, so belebend… so geil.

Er legte seine Finger auf meinen feuchten Slip. Ich erschauderte. Er atmete schwer, als würde er ein Stöhnen unterdrücken.

//Fuck!//, dachte ich mir, als er etwas Druck mit seinen Fingern ausübte.

Er hatte mich kaum angefasst, doch die ganze Situation machte mich so dermaßen an, dass ich fast hier und jetzt hätte kommen können.

Um ihn noch mehr zu reizen, bewegte ich meine untere Hälfte ein weiteres Mal. Wieder rieb sich mein Hintern an seinem Schritt, aber dieses Mal konnte ich spüren, wie sich etwas hartes gegen mich drückte. Er war steif. Ein harter Schwanz drückte sich an mich.

//Oh, verdammt. Bitte mach weiter//, dachte ich und mir entkam ein kaum hörbares keuchen.

Er rieb meine Spalte durch meinen Slip.

Ich konnte nicht mehr. Ich musste meine Hüfte gegen seine Finger bewesen.

Vor und zurück.

Hin und her.

Ich hätte so gerne laut aufgestöhnt, doch das wollte ich verständlicherweise hier nicht. Das trieb mich noch mehr in den Wahnsinn. Im Bett bin ich eher recht laut. Mich hier und jetzt zurück halten zu müssen, steigerte mein Verlangen nur noch.

Ich wollte ihn. Ich wollte diesen Fremden.

Meine Schamlippen waren geschwollen vor Geilheit. Ich stand kurz vorm Orgasmus und das in einer vollen Bahn.

Ich biss die Zähne aufeinander, um stumm zubleiben. Und trotzdem war es nicht leicht. Seine Hand wurde immer schneller. Seine Bewegung immer härter.

//Schieb doch mein Höschen bei Seite!//, schrie ich in Gedanken, aber das tat er nicht.

Obwohl ein wenig Stoff dazwischen war, mussten seine Finger nass gewesen sein.

Gerne hätte ich ihm die Finger sauber geleckt.

Ich versuchte zur Seite zu sehen. Niemand starrte mich an.

//Gott sei dank!//

Mit einem Ruck presste er wieder seinen Unterleib an mich. Er passte den Zeitpunkt ab, als jemand bei der gegenüberliegen Tür ausstieg. So bemerkte es niemand.

Aber ich konnte die Beule in seiner Jeans spüren. Er drückte sie direkt zwischen meine Arschbacken.

Er wollte mich.

Ich wusste es. Er wollte mich mit diesem harten Schwanz ficken.

Und ich war mittlerweise so geil, er hätte es genau hier und jetzt tun können.

Ich rieb mich wieder an ihm.

//Fuck! Nimm mich! NIMM MICH!//, schrie ich in Gedanken, obwohl ich wusste, dass er es nicht tun würde.

Aber meine Geilheit vernebelte mir den Verstand.

So nah war ich lange nicht mehr an echten Sex gewesen.

Ich konnte spüren wie sich der Unbekannt vorbeugte. Seine Lippen lagen neben meinem Ohr.

„Du bist eine verflucht geile, kleine Schlampe“, flüsterte er.

„Fuck…“, entkam mir, ebenfalls als Flüstern.

Mein letzter hatte mit dirty talk gar nichts am Hut. Er fand es eher befremdlich, aber mich machte es nur noch geiler.

Doch auf einmal zog er seine Hand wieder zurück.

Noch bevor ich verstand war los war, flüsterte er mir noch etwas ins Ohr: „Steig morgen wieder an der gleichen Stelle ein.“

//Was?//

Ich erschreckte mich in Gedanken richtig. Nun drehte ich mich endlich um, aber ich sah nur wie er ausstieg.

Vermutlich war er der Mann im blauem Shirt dem ich nach sah. Er drehte sich nicht nach mir um. Er ließ mich einfach stehen. Total aufgegeilt. Mit nassem Höschen.

//So ein verfluchter Mistkerl!//

Donnerstag

Ich konnte nicht fassen, was ich gerade tat.

Ich stand wieder am Bahnsteig auf dem Weg nach Hause. Wieder auf genau der gleichen Stelle wie gestern und ich hatte wieder den selben kurzen Rock wie gestern an. Nur heute trug ich ein besser ausgeschnittenes Top anstatt der Bluse. Dazu trug ich einen Tanga anstatt eines Slips. Ich wollte mir einreden, dass ich diese Wahl zufällig getroffen hatte doch dem war nicht so.

Der Unbekannte von gestern hatte Recht. Ich war eine Schlampe. Anders konnte man es nicht nennen. Als ich gestern nach Hause kam, war ich so wütend, dass ich den Fummler aus der Bahn verflucht hatte. Er hatte einfach an mir herum gespielt und mich, dann zurück gelassen. Und wieso? Weil er aussteigen musste? War ihm eine heiße, junge nicht wert, dass er seine Haltestelle verpasste? So ein Arsch!

Um so größer war die Scham, dass es mich wieder an die gleiche Stelle am Bahnsteig zog. Dort wo um die gleiche Uhrzeit wie gestern wieder eine Bahn einfuhr.

Ich konnte es nicht fassen, dass es mich wieder zu dem Fremden zurück zog, der mich nur benutzt hatte und der mich, wenn er heute wieder in der Bahn war, vermutlich wieder benutzen würde.

Am Ende war ich so geil, dass ich es nicht lassen konnte.

Auch wenn ich es gestern Abend alleine zu Ende gebracht hatte, hatte es mich nicht vollständig befriedigt. Ich wollte wieder angefasst werden.

Als die Bahn einfuhr stellte ich mich wieder an die gleiche Stelle. In die Ecke bei der Tür, in der ich mich gestern vor dem Rucksack-Kerl geflüchtet hatte. Wieder war es so voll, als würde es irgendwo etwas umsonst geben.

Es dauerte nur wenige Haltestellen bis die Bahn erneut zu einer Sardinenbüchse wurde.

Dieses Mal tat ich so, als würde ich mich auf mein Smartphone konzentrieren. Dabei wartete ich nur geduldig. Es war wieder so heiß wie gestern und die Ungewissheit ob er auftauchen würde, machte mich fast irre. Heute hatte ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Es war einfach zu heiß, um sie offen zu lassen. Ich fing gerade an Candy Crush zu spielen, da spürte ich wie jemand meinen Pferdeschwanz zur Seite schob und mir kurz und zart über die Schulter streichelte.

Ich hielt die Luft an.

War er das?

Ich sah aus dem Fenster, um zu sehen bei welcher Haltestelle ich war.

War er mir gestern hier begegnet? Oder erst später?

Ich warf einen neugierigen Blick über die Schulter.

Es war brechend voll. Im Gang wussten die Menschen gar nicht mehr wie sie zu den Türen kommen sollten, um auszusteigen. Hinter mir schoben sich die Menschen zusammen, um noch mitfahren zu können und genau hinter mir stand ein Mann mit einem schwarzen Shirt. Ich schätze er war so ca. 30 Jahre alt mit dunklen Haaren und einem Bart. Ich suchte seinen Blickkontakt.

„Entschuldigung… es ist wieder recht eng hier“, sagte er.

Er hatte „wieder“ gesagt. Es war ein kleiner Wink, dass er sich gestern schon an mich gedrängelt hatte. Doch das war gar nicht nötig gewesen. Ich erkannte ihn an der Stimme wieder. Sie hatte sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Während ich mich gestern selbst befriedigt hatte, habe ich mich immer wieder daran erinnert, wie er mich eine kleine, geile Schlampe genannt hatte.

Mein Magen wurde auf einmal flau vor Aufregung.

Er war es.

Und er wusste, dass ich brav gemacht hatte, was er von mir verlangte. Dazu kam, dass ich den gleichen Rock wie gestern trug, damit er mich erkannte.

Ich nickte nur.

„Ist ja nicht schlimm“, sagte ich leise und drehte mich wieder um.

Ich richtete die Augen auf mein Handy, aber spielte nicht mehr.

Ich war wie gebannt.

Die Bahn setzte sich wieder in Bewegung.

Ich starrte weiter auf mein Handy, aber nichts geschah. Ich wagte mich nicht mich zu rühren. Worauf wartete er? Wollte er mich weiter schmoren lassen oder hatte er seinen Mut von gestern wieder verloren?

Bis zur nächsten Haltestelle, stand ich wie eine Salzsäule da.

Er tat nichts. Hatte ich mich doch getäuscht?

Als die Türen hinter mir aufgingen schoben sich einige Leute nach draußen und gleich schob sich eine neue Masse von Fahrgästen wieder hinein. Das mag das erste Mal sein, dass ich dieses Gedrängel des Berufsverkehrs aufregend fand.

Nun spürte ich etwas.

Der Mann hinter mir wurde praktisch von allen anderen wieder an mich heran geschoben. Wie gestern auch schon. Wieder wurde sein Oberkörper an meinen Rücken gedrückt und sein Schritt an meinen Hintern. Nur dieses Mal konnte ich gleich etwas hartes spüren.

Er hatte wohl ähnlich wie ich viel Zeit damit verbracht diese Erinnerung zu durchlaufen.

Wie lief er mit einer Latte durch die Stadt?

Aber eigentlich war mir das egal.

Ich zog scharf die Luft ein und hielt sie an. Meine Finger umklammerten mein Handy, auf dem immer noch Candy Crush zu sehen war.

Dieses Mal tastete er sich nicht vorsichtig an mich heran. Er legte seine Hand gleich auf meinen Po.

Die Stelle kribbelte sofort. Mein ganzer Körper zuckte erwartungsvoll zusammen. Ich biss mir auf die Unterlippe.

Ich konnte seine Lippen bereits jetzt neben meinem Ohr spüren.

„Hast du mich vermisst?“, fragte er so leise, dass ich es fast selbst kaum verstand.

Ich rührte mich nicht.

Ob er wirklich eine Antwort erwartete? Vermutlich gehörte das zu seinem Spiel mit mir.

Ich sah unauffällig zur Seite. Neben mir stand eine Menschentraube, die mit dem Rücken zu uns stand und nicht sehen konnte wie seinen Hand begann meinen Hintern zu kneten.

//Verdammt… er weiß genau wie er mich anfassen muss//, dachte ich und spürte wie mein Verlangen schlagartig anstieg.

Beim nächsten Halt stiegen, eine Tür weiter ein paar Kerle ein. Ich konnte nicht sehen wie viele es waren, weil meine Position die Sicht zu der Seite verhinderte. Aber sie unterhielten sich sehr laut und hatten sogar laut Musik an. Vermutlich um die anderen Fahrgäste zu nerven. Normalerweise war ich die erste, der sowas auf den Geist ging. Aber zum ersten Mal hatte es einen angenehmen Effekt. Nun konnte ich mir sicher sein, dass es niemand hörte, wenn er mir etwas ins Ohr flüsterte oder mir ein lustvolles Geräusch entglitt.

Er schien sich genau das gleiche zu denken, denn er machte unbeirrt weiter.

„Na mal sehen, ob du wieder so feucht bist wie gestern.“

Seine Hand glitt von meinem Hintern, über meine Hüfte, nach vorne zu meinen Schenkeln. Seine Finger berührten die nackte Haut meiner Beine und streichelten nach oben.

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