Es war vor gut drei Monaten. Ja, 3 Monate ist es nun schon her, dass mich meine Freundin betrogen hat. Es war komischerweise nicht sonderlich schlimm. Naja, wie soll ich sagen, irgendwie reizt mich der Gedanken daran sogar. Trotzdem war es eine Belastungprobe für die Beziehung und irgendwie besitze ich auch heute noch einen tiefsitzenden Groll.
„Es ist schön euch alle mal wieder in gelockterter Atmosphäre zu sehen.“ Karo schenkt sich noch einmal von dem guten Rotwein nach. „Wisst ihr, jetzt arbeiten wir schon seit gut einem Jahr an dem Projekt und wir haben noch nie privat etwas zusammen gemacht.“
Alle nicken zustimmend.
Jeder wusste, dass uns diese Projekt über die Maßen in Anspruch genommen hat. Seit einem Jahr arbeitet nun eine Gruppe von rund 20 Personen an einem Biologieprojekt eines großen Pharmaunternehmens. Meine Freundin, Karo, leitet trotz ihres jungen Alters von gerade mal 25 Jahren eine Gruppe von 17 Männern und 3 Frauen. Eben diese Gruppe hat sich an dem heutigen Tag zu einer Betriebsfeier in kleiner Runde bei Jan zu Hause eingetroffen.
So langsam lockert sich die Stimmung auf und der Rotwein fließt nun in Strömen. Der Raum ist erfüllt von einem angeregten Gesprächsraunen und dem Klirren, sich zuprostender Partygäste.
Meine Freundin steht auf und unterbricht das Stimmengewirr durch ein kurzes Anklingenlassen ihres Weinglases. „Entschuldigt mich kurz. Ich möchte schnell zwei, drei Worte sagen.“
Sie sieht wunderbar aus heute abend. Ihre langen schwarzen Haare fallen geschmeidig über ihre nackten Schultern, welche die Glätte ihrer Haut nur anzudeuten vermögen, bevor der Schein durch das enge schwarze Top jäh unterbrochen wird. Als wöllte es diesen voyeuristischen Einschnitt des Betrachters wieder versuchen gut zu machen, formt es ihre großen runden Brüste mit Hilfe eines weißen Push-Ups zu einem schier unausweichlichen Blickfang. Abgerundet wird dieses Bild durch einen etwa knielangen schwarzen Rock, welcher in Form ihrer glatten, gebräunten Beine nur ein Anreiz dessen gibt, was er verbirgt.
Alle Augen sind auf sie gerichtet, während sie redet. Viele der heute anwesenden Männer finden sie heiss und haben schon öfter im Privaten an sie gedacht, wie mir ein guter Kumpel an einem durchzechten Abend mal zu erkennen gab.
Ich genieße diese Blicke und sehe sie als ein Kompliment, ob der Schönheit meiner Freundin an.
Die Zeit vergeht, die Flaschen leeren sich zuhauf.
„Sollen wir mal kurz ins Bad verschwinden?“ flüstert mir Karo mit leicht angetrunkener Stimme ins Ohr. „Gerne“, fällt meine Antwort sehr kurz aus, während ich sie die Treppen hinauf ins Badezimmer geleite.
„Oh schau mal, da ist Jans Schlafzimmer. Wäre bequemer hm?“. Und schon verschwinden wir im Schlafzimmer unseres Arbeitskollegen Jan.
Kaum fällt die Tür ins Schloss übersäen wir uns mit heissen Küssen. Hastig ziehe ich ihr das Top über den Kopf und nehme mir eine Sekunde, um ihre hochgepushten, wunderschön geformten Brüste zu bewundern. Dann fällt auch schon ihr Rock. Mir gerät kurz der Atem ins Stocken, als ich erkenne, was sie drunter trägt. Der sehr knappe, weiß-durchsichtige Tanga versucht vergeblich ihre rasierte Scham zu bedecken. Ihr Po zeichnet sich in runder, knackiger Form durch seine gebräunte Haut deutlich von dem weißen Stück Stoff ab, dass ihre Poritze säumt.
„Sollen wir mal etwas mehr wagen?“ flüster ich ihr erregt ob des gerade dargebotenen Anblicks ins Ohr. Kaum bereit ihre Antwort abzuwarten, fummle ich 4 Tücher aus meiner Tasche hervor, die ich mir zu eben jenem Zweck davor eingesteckt hatte. Ihr lauter werdendes Atmen verrät mir ihre schweigende Zustimmung, als ich ihre Hände an die Bettpfosten binde.
Dann sind ihre Füße an der Reihe.
Wow. Ich bewege mich 2 Schritte vom Bett weg und betrachte sie. Ihre Beine sind weit gespreitzt. Der Brustkorb hebt und senkt sich unter der Last der Erregung. Ihr Blick bohrt sich so lustvoll in mich, dass ich leicht anfange zu zittern.
Ich möchte mich auf sie stürzen, sie streicheln, ihr die Wäsche ausziehen und sie verwöhnen. Doch irgendetwas hält mich davon ab. Etwas, was mich in diesem Moment sehr viel mehr erregt.
Ich bewege mich weiter vom Bett weg.
„Weisst du, wie hilflos man sich fühlt, wenn man betrogen wird?“ Mein Blick weicht nicht dem ihren. Ich erkenne, dass sich unsicher wird.
Meine Hand umgreift den kalten Griff der Tür. Ich sehe, wie eine leichte Gänsehaut ihre weit gespreizten Schenkel umsäumt. Ein Zeichen der Angst.
-Fortsetzung folgt-