Annemarie, Teil I – Erste Begegnungen –
8.30 Uhr, Montag morgen. Ich war in die Großküche gegangen, um unsere Bestellung abzuholen. Wie immer ewig warten, weil keiner weit und breit zu sehen war. Irgendwann ging eine Tür auf, ich wollte gerade schon anfangen rumzumaulen, als ich sah, dass mir jemand Unbekanntes entgegen kam. Sie war schätzungsweise 18 oder 19, etwa so groß wie ich und hatte ein rundliches Gesicht mit fröhlich blitzenden Augen, einer rundlichen Nase und einem relativ kleinen Mund mit sehr vollen Lippen. Sie entschuldigte sich, dass ich so lange warten musste, sagte, dass sie der neue Lehrling sei und Annemarie heißt und fragte mich, wer ich denn wäre. Ich sagte ihr meinen Namen und was ich dort machte. Sie lächelte, freute sich und sagte, dass wir uns dann ja jetzt öfter sähen. Dabei sah sie mir in die Augen. Dieser Blick ging mir durch und durch und machte mich ziemlich verlegen. Ich nahm unsere bestellten Sachen und murmelte irgendwas von wegen „kann schon sein“ oder „möglich“. Sie lächelte mich noch mal an, wünschte mir noch einen schönen Tag und ging wieder weg. Als ich ihr dann doch noch nachschaute, sah ich zum ersten Mal ihren Wahnsinns-Hintern.
Ich weiß nicht mehr, ob mir die Kinnlade runterfiel, der Mund offen stand oder was auch immer – auf jeden Fall glotzte und starrte ich. Ob sie es gemerkt hat oder einfach nur mir noch mal hinterher kucken wollte – sie drehte sich um, lachte und ich glotzte blöd! Ich schwor mir, nie wieder in die Großküche zu gehen.
Nachdem ich mich vier oder fünf Tage erfolgreich vor dem Gang nach unten gedrückt hatte, stand mir eines Morgens Annemarie auf unserem Flur gegenüber! Wieder dieser Blick, wieder dieses Lächeln, wieder war ich nicht vorbereitet! Sie wollte uns unsere Bestellung bringen sagte sie. Noch nie war eine Bestellung aus der Küche hochgebracht worden! Ich bedankte mich, drehte mich um und ging in die Stationsküche, um die Bestellung wegzuräumen.
„Warum kommst du nicht mehr runter?“ fragte sie mich. Ich schreckte herum, hatte nichts davon mitbekommen, dass sie mir in die Küche gefolgt war! Ich sagte nichts. „Warum nicht? Magst du mich nicht?“ „Doch, klar, sicher“ gab ich von mir. Die Enge in der kleinen Küche lies mich schwitzen. Aber ich bekam auch mit, dass sie wunderbar roch. Sie hatte einen süßlich-herben Geruch an sich, vermischt mit einem leichten Vanille- oder Karamelton. Ihr Atem roch so angenehm, dass ich den Wunsch hatte, ihn ganz bewusst und tief einzuatmen. „Dann hol du doch morgen die Bestellung“ sagte sie, schaute mich an, lächelte und verließ die
Küche. Ich starrte ihr hinterher, auf ihren Hintern, auf ihre schönen Waden, auf ihren Pferdeschwanz, der unter ihrem Kopftuch hervorschaute. Diesmal drehte sie sich nicht um.
Am nächsten Morgen schnappte ich mir kurz nach Dienstbeginn den Bestellzettel, füllte ihn aus und wäre am liebsten direkt runtergelaufen, um die Bestellung zu holen. Nachdem ich die nächste Stunde rumgebracht hatte, war ich zehn Minuten vor der Zeit in der Küche.
Annemarie war alleine, die anderen machten, wie immer um diese Zeit, Pause. Sie war dabei einen der großen Kessel sauber zu machen und hing vornüber gebeugt halb in ihm drin. Ihr sonst ein Stück über dem Knie endender Kittel hatte sich weit hochgeschoben und gab einen Teil ihrer Oberschenkel frei – offensichtlich schön geformt mit seidig-glatter Haut! Dazu noch ihr umwerfender Hintern… Ahnst du, welcher Anblick sich mir bot? Ich hatte schlagartig Herzklopfen bis zum Hals und ein kribbeliges Gefühl im Unterleib. Mir wurde ein wenig schwindelig. Ich räusperte mich, da sie mich anscheinend noch nicht bemerkt hatte. Sie kam hoch, drehte sich um und lächelte mich an. Und wurde rot! Sie schwitzte ein wenig und einige Haare hatten sich aus ihrem Zopf gelöst und hingen ihr ins Gesicht. Sie sah toll aus! Sie kam auf mich zu und blieb einige Schritte vor mir stehen. Ich sah kleine Schweissperlen auf ihrer Stirn und an ihren Schläfen. Ich roch wieder ihren angenehmen Geruch. Und ich sah in ihre tiefen Augen. Diesmal senkte sie die Augen …
Ich lies mir meine Bestellung geben, wünschte ihr ein schönes Wochenende und ging leicht beschwingt nach oben.
Nach zwei freien Tage und ausgelassener Feierei sah ich sie am Montag . Als ich in die Küche kam um die Bestellung zu holen, lächelte sie, händigte mir die Sachen aus und machte weiter Pause, ohne etwas zu sagen. Ein wenig enttäuscht ging ich.
Nach Feierabend traf ich sie auf dem Parkplatz. Anscheinend hatte sie auf mich gewartet, denn als sie mich sah, ging sie auf mich zu. Sie fragte, ob ich in die Stadt fahren würde (das waren so 10 – 12 km). Ich sagte ihr, dass ich zwar nicht ganz bis in die Stadt führe, sie aber auf jeden Fall bis zu mir mitfahren und von da aus per Bahn weiterfahren könne.
Während der fahrt quatschten wir über die Arbeit und wo wir herkommen. Kurz vor meiner Wohnung fragte ich sie, ob sie es eilig habe oder noch Lust habe, einen Kaffee mit mir zu trinken. Sie hatte Lust und kam mit zu mir. Wir haben den ganzen Nachmittag gesessen, Kaffee und Sekt getrunken, uns über Gott und die Welt unterhalten und uns bestens verstanden. Wir hatten viel gemeinsam: wir wohnten alleine, waren Single, mochten gut und gerne essen, sehnten uns beide nach Nähe, undundund.
Um halb acht stellte sie fest, dass sie a) nicht in der Stadt gewesen war und b) ihren letzten Bus verpasst hatte. Ich konnte sie nicht mehr fahren, da wir schon zwei Flaschen Sekt getrunken hatten. Also bot ich ihr an, dass sie bei mir schlafen könnte, wenn sie mag. Ich würde auch noch etwas zu essen kochen und wir hätten noch mehr Zeit zu quatschen. Sie sagte ja unter der Bedingung, dass sie meine Zahnbürste mit benutzen könnte. Kein Problem, aber meine Matratze ist nur 1,00 Meter breit?!? Kein Problem, gibt´s noch Sekt? Nein, aber wir machen einen kleinen Spaziergang zur nächsten Tankstelle und holen welchen.
Vier Stunden, eine Spinat-Lasagne und fast drei Flaschen Sekt später – wir hatten ohne Pause geredet – wurde es langsam Zeit, schlafen zu gehen. Ich kam aus dem Bad, zog mich bis auf die Unterhose aus und legte mich ins Bett, während Annemarie im Badezimmer verschwand. Während ich so dalag hoffte ich, dass ich nicht sofort, wenn sie neben mir lag, einen Ständer bekäme, was meiner Meinung nach die Situation so vermeintlich eindeutig machen würde. Als sie aus dem Badezimmer zurück kam musste ich schlucken. Sie hatte nur noch ein weites weißes T-Shirt und einen weißen Schlüpfer an. Das T-Shirt bedeckte ihren Hintern ungefähr zur Hälfte und unter ihrem T-Shirt zeichneten sich, obwohl es weit geschnitten war, sehr deutlich ihre Brüste ab. Ihre Haare trug sie offen, so dass sie weich ihr Gesicht einrahmten und bis über ihre Schultern in sanften Wellen fielen.
Meine Hoffnung war dahin – ich hatte einen Ständer!
Sie wollte an der Wand schlafen und kroch zu mir unter die Decke. Ich hatte mich innerlich auf vieles vorbereitet, das Gefühl ihrer Nähe und ihr intensiver Geruch schafften mich trotzdem restlos! Meine Gefühle entgleisten fast schlagartig und ein Summen und Kribbeln fuhr in jeden Winkel meines Körpers. Stocksteif lag ich auf dem Rücken, sie sollte doch nichts merken …
Das Licht war aus, ein paar Kerzen brannten jedoch noch. Ich konnte sie nicht aus machen, ich mochte mich nicht bewegen. Ich spürte ein Stück ihres Oberschenkels an meinem, ihren Arm an meinem Arm. Ich schloss die Augen, versuchte so ruhig wie möglich zu atmen und meine Spannung ein wenig abzubauen (und auch meinen Penis wieder auf Normalgröße zu bringen). Nach zwei, drei Minuten, ich entspannte mich gerade etwas, legte sie meinen Arm waagerecht auf das Kopfkissen, rutschte noch etwas näher und legte ihren Kopf auf meinen Arm. „Stört dich das? Ich fühle mich gerade so wohl!“ fragte sie. Sie war nur noch Zentimeter von meinem wieder harten Schwanz entfernt. Merkwürdigerweise entspannte ich mich etwas: „Nein, gar nicht! Ich fühle mich auch wohl!“ antwortete ich ihr. Und genau so war es: ich fühlte mich wohl und geborgen, spürte ihren warmen Körper, spürte und roch ihren Atem und war von ihrem wundervollen Duft eingehüllt. Immer mehr entspannte ich mich. Mein Ständer blieb, aber das stresste mich nicht mehr. Sie kuschelte sich an mich und ich begann gedankenversunken leicht über ihren Arm zu streicheln. Bestimmt eine halbe Stunde lagen wir so, als sie begann, meine Haare sanft zu streicheln. Wir fühlten uns restlos wohl! Ich genoss es, war restlos entspannt und wollte mich auch ankuscheln. Ich drehte mich auch auf die Seite und vergrub mein Gesicht an ihrem Hals. Oh ja! Hier roch sie gut! Kurz unter ihrem Ohr gab es eine Stelle, die besonders gut und intensiv roch. Ich roch, fühlte ihr Streicheln in meinem Haar, spürte ihre Haut unter meinen Fingern, ihr Gesicht an meinem Gesicht und lies mich fallen …
Irgendwann umarmten wir uns und hielten uns fest. Durch ihr T-Shirt spürte ich ihre großen Brüste an meiner Brust, sie musste meine Erektion an ihrem Unterleib spüren. Wir hielten uns lange fest und trieben gemeinsam dahin …
… bis sie die Umarmung lockerte, sich ihres Schlüpfers entledigte, mir meinen herunter zog und sich auf mich rollte. Noch in der Bewegung führte sie sich meinen Schwanz ein und legte sich auf mich. Ihr Körper beschrieb einen Bogen, da sie ihr Gesicht in meine Halsbeuge schmiegte. Alles fühlte sich total gut an, da ihre Muschi sehr feucht und vor allem etwas weiter war. Eine Wohltat bei meiner leichten Erregbarkeit! Wir waren sehr nah zusammen und bewegten uns langsam und gleichmäßig. Annemarie stieß nicht, sie wiegte sich auf mir und ich kam ihr jedes Mal langsam entgegen …
Trotz des Shirts spürte ich jedes Detail ihrer Brüste. Ich spürte die weiche Wulst ihres Venushügels, die zarte Haut ihres Bauches, ihr Gesicht an meinem Hals, ihre Muschi um meinen Schwanz. Sachte strich ich über ihren Hintern, der sich groß über meinem Unterleib wölbte. Ich spürte weiche, leicht verschwitzte Haut mit ein bischen Gänsehaut – zwei große runde Kugeln mit einem feucht-warmen Spalt in der Mitte.
Nach einer kleinen Ewigkeit drehten wir uns. Nun lag ich auf ihr. Ich legte mein Gesicht wieder an ihren Hals, an die Stelle unter dem Ohr. Langsam glitt ich in sie hinein und wieder heraus. Wie automatisch wiegten wir uns miteinander. Nun streichelten ihre Hände meinen Po.
Ich spürte, mein Orgasmus kam langsam, aber unaufhaltsam. Mein Atem ging schwerer, mancher Zug ein Keuchen, ein Stöhnen. Annemarie keuchte leise. Ich umarmte sie und hielt sie fester. Auch sie hielt mich jetzt ganz fest. Keuchend wiegten wir uns in unseren Höhepunkt hinein – wir kamen fast gleichzeitig. Und auch der Orgasmus schien sich endlos auszudehnen und zu fließen …
Viel später stand Annemarie auf, um auf´s Klo zu gehen. Als sie wieder kam, sah ich zum ersten Mal ihren Po und ihre, bis auf einen schmalen Streifen rasierte Muschi. Sie sah umwerfend aus! Einer meiner letzten Gedanken war, wie wohl ihre Brüste aussehen und sich anfühlen. Eng aneinandergeschmiegt schliefen wir ein. Ich schlief unglaublich gut in dieser Nacht …
… aber nur kurz. Schlaftrunken standen wir nach zweieinhalb Stunden wieder auf und fuhren fast wortlos zur Arbeit. Fast zwei Wochen sahen wir uns nur sporadisch bei der Arbeit – sie hatte viel zu tun, ich hatte viel zu tun. Aber jeden Abend kreisten meine Gedanken um sie, um unsere Nacht und meine Fantasien entwickelten sich. Ich wollte es wieder, wieder ihre Nähe, bei ihr sein, mit ihr sein, in ihr sein. Nur viel länger … Ich onanierte jeden Abend, oft mehrfach und dachte dabei nur an sie: ihren Geruch, ihre Lippen, ihre Hände, ihren Po, ihre Muschi und versuchte mir ihre Brüste vorzustellen.
Und dann lud sie mich für Freitag zu sich zum Kaffe ein!
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