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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt

© 2006

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Als Timothy das erste Mal das Licht der Welt erblickte, zeigte die große Uhr im Kreissaal gerade den Beginn eines neuen Tages an. Es war ein Freitag – und der 13te noch dazu . . .

*

Auf den Tag genau 18 Jahre später schlenderte Timo durch die Stadt. Natürlich gratulierte ihm sein nicht, denn der hatte sich kurz nach seiner Geburt abgeseilt und niemand wußte, wo er sich jetzt herumtrieb. Seine war daraufhin dem Alkohol verfallen und siechte jetzt in einer psychiatrischen Klinik ihrem Ende entgegen.

Am Morgen hatte ihn sein Betreuer angerufen. Mit ihm kam Timo so halbwegs klar, in der Zeit, in der er im Heim wohnte. Dann steckten sie ihn in ein neues Vorzeigeprojekt der Jugendförderung und er bekam sein eigenes kleines Appartement in einer ganz ’normalen‘ Wohngegend.

Mit viel Wohlwollen der Lehrerschaft bekam er dann auch seinen Abschluß, um anschließend doch auf der Straße zu stehen. Nach etlichen Wochen des Suchens und Intervenierens seitens der Jugendförderung bekam er die Chance, ein Praktikum bei einem Metzger zu machen. Der setzte ihn aber schon am zweiten Tag wieder vor die Tür, nachdem Timo am Vormittag in die Blutsuppe und am Nachmittag ins Mett gekotzt hatte. Nein! Die Metzgerei war definitiv nichts für Timo.

Also hielt er sich fortan mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Und mit dem, was das Sozialamt zusätzlich abdrückte, hatte er satt zu essen und immer was zum Qualmen. Was wollte er mehr?

*

Kristina stand hinter der kleinen Sektbar ihres Friseursalons und blickte interessiert durch die Schaufensterscheibe nach draußen. Dort stand seit geraumer Zeit ein junger Mann, der sich aufmerksam die Auslagen besah. Dies war schon ungewöhnlich, denn Männer hasteten in aller Regel an ihrem Salon vorbei. Schauten vielleicht mal kurz hinein, mehr aber auch nicht.

Der junge Mann dort draußen hatte, ohne es zu wissen, Kristinas volle Aufmerksamkeit. Nicht daß er besonders gut gekleidet wäre. Seine ausgebeulte Jeans und das schlabberige Shirt zeugten von seinem völligen Desinteresse was gutes Tuch betraf. Und seine Haare erst! Von Frisur konnte man da schon lange nicht mehr sprechen.

Aber dieser junge Mann hatte etwas, was Kristina tief in ihrem Innersten berührte. Und mit Innerstem ist nicht die Gegend gemeint, an der sich bei Frauen die mütterlichen Gefühle befinden. Mit Innerstem war schlicht und ergreifend ihre Möse gemeint.

Der Bursche da draußen sah so unverschämt gut aus, daß Kristina im Stehen ihre Beine kreuzte und so etwas Druck auf ihren Unterleib ausüben konnte.

„Was gibt es denn da Interessantes …?“

Kristina löste sich von seinem Anblick und schaute Stefanie an, die aus dem gegenüberliegenden Teil des Salons zu ihr gekommen war.

„Geh zurück zu deinen Nägeln“, meinte Kristina lakonisch und spielte damit auf den Bereich des Salons an, den sich Stefanie als Nagelstudio eingerichtet hatte.

„Oh, heute sind wir aber wieder ganz besonders schnippisch … „, stänkerte Stefanie ihre an.

Kristina und Stefanie waren ein Herz und eine Seele. Kennen gelernt hatten sie sich vor etwa 35 Jahren, als sie zeitgleich eine Ausbildung zur Friseuse begannen. Schon damals wollten Beide auf eigenen Beinen stehen und so schnell es ging warfen sie ihr weniges Geld auf einen Haufen und mieteten sich ein winzig kleines, aber eigenes Zimmerchen.

Von da ab blieben sie unzertrennlich und ihr Wahlspruch seit nunmehr unzähligen Jahren lautete: unser Haus, unser Salon, unsere Männer … und waren gerade mal keine angesagt, wußten die Beiden sich ausgezeichnet miteinander zu vergnügen.

Kristina ging überhaupt nicht auf Stefanies Einwand ein. Vielmehr blickte sie wieder hinaus zur Straße, wo sich der junge Mann immer noch die Auslage betrachtete.

„Der ist aber süß“, sagte Stefanie und trat einen Schritt näher ans Fenster.

„Nix da!“, sagte Kristina gerade so laut, daß die Kundschaft nichts mitbekam. „Der gehört mir!“

Und weil Kristina nur zu gut über Stefanies Temperament Bescheid wußte, mußte sie handeln. Und das sofort!

Also machte Kristina einen Bogen um ihre Freundin und langte zum Türgriff. Sie blickte sich noch einmal um, bevor sie die Tür öffnete und nach draußen auf den Bürgersteig ging.

„Meiner!“, sagte sie besitzergreifend zu ihrer Freundin und hatte sichtlich Spaß daran, die Liebste so überrumpelt zu haben.

*

„Hallo Sie da! Junger Mann!“

Timo schaute in Kristinas Richtung und zeigte mit dem Zeigefinger auf sich selbst.

„Ja! Sie! Haben Sie vielleicht etwas Zeit? Zeit für eine neue Frisur?“

Zuerst hielt Timo das für einen schlechten Scherz, aber als er merkte, daß die Frau es Ernst meinte, schüttelte er den Kopf.

„Das mache ich lieber selber, Ma’m.“ Timo blickte auf die Preise, die auf einem kleinen Kärtchen standen, welches in einer Ecke des Schaufensters lag. „Und überhaupt … könnte ich es mir nicht einmal leisten, selbst wenn ich wollte.“

„Dann machen Sie mir die Freude und lassen Sie mich Ihnen einen Haarschnitt schenken“, drängte Kristina weiter.

„Man könnte meinen, Sie wüßten, daß ich heute Geburtstag habe“, meinte Timo.

„Na, wenn das so ist“, sagte Kristina aufgekratzt, „dann mal alles Liebe zum Geburtstag!“ Dabei hakte sie sich bei ihm unter und zog ihn sanft aber bestimmt in den Salon hinein.

Ziemlich weit hinten, halb verdeckt durch ein riesiges Regal mit allerlei Farbigem und Duftendem befand sich der Chefsessel. So genannt, weil hier die , also Kristina, höchstpersönlich zu Kamm und Schere griff. Hier zu sitzen kostete zwar automatisch 50 Euro mehr, aber die Männer, deren Frauen sich hier niederließen, bekamen das eh nicht mit.

„Der Junge hat aber ein gesundes Selbstvertrauen“, dachte Kristina bei sich, als sie sah, wie souverän er sich bewegte. Immerhin war das hier der angesagteste Laden in der Stadt … haarmäßig betrachtet.

„Ich lasse Ihnen nur noch die Haare waschen, dann bin ich wieder für Sie da … ist das OK?“, fragte sie ohne auf eine Antwort zu warten. Dann ging sie zur Bar zurück, von wo sich Stefanie das Ganze in aller Seelenruhe angeschaut hatte.

*

„Du bist die schamloseste Person, die ich kenne. Wie du dich an ihn ranschmeißt … „, meinte Stefanie dann auch sofort.

„Du bist ja nur neidig, weil ich ihn zuerst gesehen habe“, konterte Kristina.

„Wenn du glaubst, der Bursche fährt auf so altes Gemüse ab, wie du es bist, dann hast du dich aber geschnitten“, grinste Stefanie.

„Womit du ja dann wohl aus dem Rennen wärest!“, entgegnete Kristina und freute sich diebisch über diesen Punktgewinn. Stefanie war mit ihren 52 Jahren nämlich genau ein Jahr älter als Kristina mit ihren 51.

Die Zwei foppten sich noch eine Weile, dann kam das Lehrmädchen und meldete fast schon militärisch:

„Haare gewaschen, Frau Kristina!“

„Na dann wollten wir mal“, meinte Kristina und lächelte Stefanie siegesgewiß an.

*

Timo saß in seinem Stuhl und betrachtete die beiden Frauen an der Sektbar. Er schätzte Beide so um die 40 und obwohl er eher auf gleichaltrige Mädchen abfuhr, von der Bettkante hätte er keine der Beiden geschupst.

„Von der Statur her könnten es Zwillingsschwestern sein“, dachte Timo. Beide waren um die 160 cm groß, eher kleiner und ihr Gewicht schätzte er auf 50 Kilogramm, plus minus ein, zwei Kilo. Normalerweise fand er es eher lächerlich, oder gar peinlich, wenn Frauen ihres Alters ultrakurze Miniröcke trugen. Die Beiden hier konnten es sich aber dennoch leisten, denn ihre Beine waren rank, schlank und sehnig. Manch 18jährige hätte für solche Beine ihre Seele verkauft.

Kristina trat hinter Timo und fuhr ihm mit den Fingerspitzen durch die Haare.

„Lang, oder darf es auch etwas kürzer sein?“

„Überraschen Sie mich“, sagte Timo mit einem Lächeln, das Kristina schmelzen ließ.

„Nun gut“, lächelte sie, griff zu Kamm und Schere und schon fielen die ersten Strähnen zu Boden.

Die nächste Stunde erzählte Timo so offenherzig aus seinem Leben, daß es ihn manchmal selbst wunderte. Kristina war eine gute Zuhörerin und nur an den richtigen Stellen unterbrach sie ihn. Und dann sagte sie Dinge, die ihm gefielen.

Mit einem Spiegel hinter ihm stehend, wartete Kristina auf sein Urteil.

„Nicht schlecht! Wirklich, nicht schlecht … gefällt mir“, strahlte Timo.

Kristina grinste still in sich hinein. Normalerweise würde sie ihm dafür 100 Euro abnehmen. Da sollte es schon mehr als ’nicht schlecht‘ sein.

Bevor sie ihn aufstehen ließ, fragte sie ihn:

„Hast du heute Abend schon was vor?“

„Nein. Eigentlich nicht. Rumhängen und ein bißchen Fernsehen vielleicht.“

„Wir machen um 20 Uhr hier zu. Komm dann doch mal vorbei. Ich verspreche dir nichts, aber vielleicht habe ich da was für dich.“

Timo nickte, schaute sich noch einmal im Spiegel an und wurde von Kristina zur Tür begleitet.

„Bis heute Abend dann“, sagte sie ihm hinterher und hob die Hand zum Abschied.

*

„Und? Wie ist es gelaufen? Abgeblitzt?“

„Schwer zu sagen“, meinte Kristina nachdenklich. „Aber ich denke schon, daß er kommt.“

„Wie sonst auch …?“, fragte Stefanie und Kristina nickte:

„Mit einem Unterschied. Er hat heute Geburtstag!“

„OK“, antwortete Stefanie. „Ich gehe dann mal nach Hause und bereite alles vor. Hoffentlich klappt es. Der ist nämlich echt süß!“

*

Kurz vor 20 Uhr stand Timo auf der, dem Salon gegenüberliegenden Straßenseite. Eine nach der anderen kamen die Friseurinnen und Nageldesignerinnen heraus, bis nur noch eine einzelne Person zu sehen war. Kristina. Auf sein Klopfen öffnete sie ihm freudig lächelnd die Tür.

„Schön, daß du gekommen bist“, sagte sie und schloß hinter ihm wieder ab. Sie nahm ihn mit nach hinten, wo sich neben einem Aufenthaltsraum und einer Küche auch die Toiletten für das Personal und der Umkleideraum befanden. Dort hinein ging Kristina, öffnete einen Schrank und nahm zwei Bügel heraus. An einem hing ein Rock, über dem anderen eine leichte Sommerbluse.

„Privat habe ich es gerne etwas länger“, sagte sie, auf ihren Rock schauend, zu Timo. „Aber die Kundschaft mag es halt etwas flippiger.“ Sie begann die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und schaute dabei Timo an, der sich an den Türpfosten gelehnt hatte und ihr ungeniert zuschaute. Als Kristina nur noch mit ihrer Unterwäsche, mit Strumpfhose und Schuhen bekleidet war, ging sie auf Timo zu, der inzwischen längst mitbekommen hatte, warum er nach Ladenschluß noch einmal vorbeischauen sollte.

Trotz ihres Alters hatte Kristina eine tadellose Figur. Gertenschlank, das kleine Bäuchlein eher anziehend als abstoßend, fehlte für Timos Geschmack nur ein wenig mehr Oberweite.

Kristina stand inzwischen so nah vor Timo, daß der gar nicht anders konnte, als seine Hände auf ihre Hüften zu legen. Ihre Haut war überraschend zart, kühl und von ihr ging ein Duft aus, der ihn betörte. Ihr Gesicht näherte sich immer mehr dem seinen und dann berührten sich ihre Lippen das erste Mal.

Während sie sich gegenseitig spielerisch mit den Zungenspitzen erforschten, versuchte Timo seine Hand unter ihre Strumpfhose zu schieben. Kristina aber stoppte ihn, legte ihre Wange an seine und flüsterte ihm ins Ohr:

„Wenn du magst, wir könnten zu mir gehen …?“

Timos Antwort bestand aus einem wortlosen Nicken.

*

Vor ein Jahren hatten Kristina und Stefanie ihr Haus in einem der Vororte verkauft und waren ins Zentrum gezogen. Ein befreundeter Architekt hatte ihnen ein Angebot gemacht und dem konnten sie sich einfach nicht entziehen.

Und nun lag ihnen die Stadt quasi zu Füßen. Wie viele Quadratmeter es waren, hatten sie schlicht vergessen, dafür hatten sie keinen mehr über sich, wenn man mal von den Räumen der Hauselektrik und sonstigen Serviceräumen absah.

Lange hatten sie überlegt, wie sie ihr Reich am Besten aufteilen könnten und als sie mit ihren Plänen fertig waren und der Architekt einige, allerdings unbedeutende, Änderungen vorgenommen hatten, konnten die Maurer endlich damit beginnen, die Wände einziehen.

Man betrat ihr rechtwinkliges Reich ungefähr mittig. Kristinas und Stefanies privater Bereich lag außen, in der Mitte waren die Räume, die sie Beide nutzten. Alle Zimmer waren groß und hell, die Fenster riesig und umlaufend gab es eine Terrasse, die, weil uneinsehbar, zum Nacktsonnen geradezu einlud.

Timo war echt beeindruckt. So etwas kannte er bis jetzt nur aus dem Fernsehen oder vom Kino her. Daß es so etwas wirklich gab, verschlug ihm den Atem.

Kristina nahm Timo bei der Hand und zog ihn sachte hinter sich her.

„Ein Bier?“, fragte sie ihn und öffnete die Tür des Kühlschrankes.

„Gerne“, antwortete Timo und schaute aus dem Fenster hinunter in die Straßen der Innenstadt.

Kristina stellte sich neben ihn und reichte ihm das Bier. Sie selber hatte sich ein Glas Sekt eingeschenkt. Sie achtete peinlich genau auf ihre Figur, aber ein Gläschen Sekt am Abend, das mußte einfach sein.

Während sie mit ihm auf das Gewusel unter ihnen schaute, schob sie ihre Hand in seine Gesäßtasche. Er schaute sie wortlos an.

„Du sprichst nicht gerade viel … „, sagte Kristina nach einer Weile.

„Stimmt“, antwortete Timo. Und nach einer Weile fügte er hinzu:

„Hat mir schon zuviel kaputt gemacht … bisher … das Reden meine ich … .“

„Heute Abend brauchst du auch nicht viel zu reden“, lächelte ihn Kristina an.

„Das dachte ich mir schon“, grinste Timo und schaute Kristina gerade in die Augen.

„Komm, laß uns rübergehen“, sagte Kristina und deutete mit dem Kopf den Flur runter. „Und nimm dein Bier ruhig mit.“

*

Kristinas Schlafzimmer war ein kleiner Saal, und das Bett für eine mittelgroße Orgie groß genug. Die Fenster zogen sich über die ganze Länge des Zimmers und reichten vom Boden bis unter die Decke. Vorhänge gab es keine.

„Brauchst dir keine Gedanken zu machen“, sagte Kristina, als sie Timos fragenden Blick sah. „Ist kein gleich hohes Gebäude in der Nähe und durch die Terrasse kann auch von unten keiner reinschauen. Ab und an kommt der Polizeihubschrauber vorbei … im Sommer ist das manchmal sogar angenehm … wegen des Windes … .“ Sie grinste mehrdeutig.

Vom Schlafzimmer gingen zwei Türen ab, von denen Kristina eine jetzt öffnete. Ihr Ankleidezimmer war größer als Timos ganze Wohnung und während Timo sich auf einen Hocker setzte, begann Kristina sich auszuziehen. Ihre Wäsche warf sie, soweit sie sie nicht über Bügel hing, in verschiedenfarbige Tonnen.

„Machst du mir mal eine Zigarette an?“, fragte sie Timo, der stocksteif dasaß und zusah, wie sie splitterfasernackt die erste Tür schloß, die zweite öffnete und hineinging.

Nach einer Minute, in der er leicht nervös ein Mal an der Zigarette gezogen hatte, kam von drinnen ihre Stimme:

„Hey, hast du mich vergessen …?“

Timo stand also auf und ging zur offen stehenden Tür. Als er im Rahmen stand, sah er Kristina, die gerade auf der Toilette saß und ins Becken pinkelte.

„Oh, ‚tschuldigung!“, stammelte Timo und wollte sich gerade umdrehen, als sie sagte:

„Nun komm schon her … ist doch sicherlich nicht das erste Mal, daß du ein Mädchen pinkeln siehst … .“

Dem war aber doch so. Oder um ehrlicher zu sein, noch nie hatte er es auf diese kurze Entfernung beobachtet. Kristina jedenfalls tat noch einen obendrauf. Als er ihr die Zigarette reichte und dabei verschämt auf ihren Schoß starrte, öffnete sie ihre Schenkel und er sah den Strahl, der aus ihrer Möse schoß. Timo hätte in diesem Moment sagen können was er wollte, die riesige Delle, die seine Hose ausbeulte, verriet ihn und Kristina lächelte wissend.

„Was hältst du von einer Dusche?“, fragte ihn Kristina und fuhr sich mit dem Papier zwischen die Beine. „Tut uns Beiden sicherlich gut, was meinst du …?“

*

Während Timo sich langsam aus seinen Sachen schälte, schaute er Kristina an, die sich schon unter der Dusche befand. Ihr Körper war makellos. Machte sie in ihrer Kleidung schon einen schlanken Eindruck, erschien sie Timo jetzt eher mager. Ihre Brüste waren klein und konnten so der Schwerkraft leicht trotzen, ihr kleines, aufgeworfenes Bäuchlein ging über in ein säuberlich ausrasiertes Dreieck. Als sie sich umdrehte, sah er ihren kleinen, festen Po. Dann ging er auf sie zu, umfaßte sie von hinten und drängte sich gegen sie.

Kristina nahm es mit seiner Reinigung sehr ernst. Zuerst schäumte sie seinen ganzen Körper gründlich ein, dann nahm sie die Brause und spülte die Seife von seinem jugendlichen Körper. Dann ging sie vor ihm auf die Knie und nahm seinen Schwanz zwischen die Lippen.

Timo schien aus seiner Passivität aufzuwachen. Er griff mit beiden Händen unter ihre Achseln, zog sie hoch und drehte sie mit dem Kopf gegen die Wand. Kristina drückte Timo ihr Hinterteil entgegen, gleichzeitig winkelte sie ein Bein an. Timo half ihr, indem er mit seiner Hand ihre Kniekehle unterstützend hielt. Sein Schwanz schob sich zwischen ihre Schenkel, dorthin, wo es heiß und feucht war.

Ohne Schwierigkeiten drang er in sie ein, verharrte kurz, um dann wie ein Wilder in sie zu stoßen. Kristina mußte sich mit aller Kraft an der Wand abstützen, gleichzeitig stieß sie mit dem Unterleib rückwärts, seinem harten Lustspender entgegen.

Viel zu schnell war dieser Fick für Kristina vorüber. Timo, der ihre Brüste schmerzhaft umfaßte, bäumte sich noch ein letztes Mal auf, dann spritzte er seinen Samen tief in ihre Möse. Kristina entwand sich ihm, küßte ihn auf den Mund. Gleichzeitig legte sie ihre Hand wie eine Schale unter seine Hoden und massierte sie leicht. Sein Schwanz hatte nur wenig seiner anfänglichen Festigkeit verloren und Kristina wußte, daß auch sie an diesem Abend noch ihre Erfüllung bekommen würde. Denn, auch wenn diesen jungen Burschen noch eine Menge an Liebesraffinesse fehlte, wett machten sie dies mit einem manchmal schon beängstigenden Stehvermögen.

*

Timo lag lang ausgestreckt auf dem Rücken. Kristina hockte neben ihm. Sie hielt einen Aschenbecher in der Hand und beide rauchten. Aus unsichtbaren Lautsprechern drang leise Musik.

Mit der Hand fuhr Timo zärtlich über das leicht glänzende Bettzeug.

„Ich habe so etwas einmal bei einer Bekannten gesehen“, sagte er nachdenklich. „Satin … nicht wahr?“

„So ungefähr“, antwortete Kristina nachsichtig. „Es ist Seide.“

Während er noch rauchte, grätschte sie über ihn und setzte sich auf seinen harten Schwanz. Diese Position entsprach mehr ihrem Temperament und so begann sie, leicht wie ein Schmetterling, auf ihm zu reiten.

Timo hatte seine Arme hinter den Kopf verschränkt und betrachtete Kristina genau.

„Was denkst du?“, fragte sie ihn.

„Du bist die schönste und aufregendste Frau, die ich je kennen gelernt habe!“ Und das war von Timo nicht nur einfach so dahingesagt, er meinte das völlig ernst.

„Du bist süß!“

„Wie alt bist du eigentlich?“

„Weißt du nicht, daß man das eine Dame nicht fragt?“, lächelte Kristina ihn an.

„Doch. Das weiß ich. Aber ich will es wissen.“

War es bis hierhin ein Fick ‚junger Bengel triff ältere Frau‘, war nun der entscheidende Augenblick gekommen. Und wie Kristina aus schmerzlicher Erfahrung wußte, half ihr eine kleine Lüge an diesem Punkt nicht mehr weiter.

„51“, sagte sie wahrheitsgemäß.

Sein Gesicht verriet seine Gedanken nicht und so hakte Kristina nach:

„Törnt dich das jetzt ab?“

„Nein … überhaupt nicht! Eher im Gegenteil“, entgegnete Timo und daß er das auch so meine, konnte Kristina tief in ihrer Möse deutlich spüren.

Eine viertel Stunde mochte vergangen sein, da spürte Kristina dieses verräterische Kribbeln in ihrem Unterleib. Das sich langsam ausbreitete, ihren Bauch erwärmte und ihre Knospen aufblühen ließ. Ihre Haut war empfindlich geworden und als sie ihre Brüste streichelte, verwandelte sich die Wärme in einen Strom aus heißer Lava, die sie davontrug und für einen kurzen Moment auf ihm taumeln ließ.

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