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Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt
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Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel “ Muskeln, Mösen, Modepüppchen“, erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).
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Ein paar Tage später saßen Daniela und Egon in der Küche beim Abendessen.
„Fahren wir morgen und lösen meine Wohnung auf?“, fragte Daniela.
„Das geht leider nicht“, antwortete Egon. Er nahm sich eine zweite Portion vom köstlichen Auflauf, den Daniela zubereitet hatte und verdrehte genießerisch die Augen.
„Du hast es mir aber versprochen!“
„Aber nicht für morgen, Liebes! Ich habe dir doch erzählt, daß der Vertreter kommt. Der Termin steht schon so lange, den kann ich unmöglich absagen. Außerdem ist er wirklich wichtig!“
„Wichtiger als ich?“
Egon stöhnte auf. „Natürlich nicht! Aber ja, auch der ist wichtig!“
„Du liebst mich nicht mehr!“, stellte Daniela fest und warf ihre Serviette ins Essen. „Das ist es! Du liebst mich einfach nicht mehr!“ Dicke Tränen kullerten über ihre Wangen und sie schneuzte sich lautstark.
Egon ließ entnervt seine Gabel auf den Tellerrand fallen und schaute Daniela an. „Was ist eigentlich los mit dir? Was habe ich getan, daß du dich so aufführst?“
„Ach so. Jetzt bin ich es, die sich aufführt!“, giftete Daniela. „Ist ja gut zu wissen!“ Mit dem Handrücken warf sie ihr Wasserglas um und schaute zu, wie sich die Lache über dem Tisch verteilte.
„Spinnst du jetzt ganz?“, rief Egon außer sich und griff nach einem Lappen, um das Schlimmste zu verhindern. „Weiber … pah …!“, murmelte er vor sich hin. „Hast wohl deine Tage, wie …?“
Daniela stand mit einem Ruck auf und ihr Stuhl kippte hinten über. „Du bist so ein großes Arschloch!“, schrie sie mit überschlagender Stimme. „Du bist einfach nur zum Kotzen!“ Dann lief sie zum Aufzug und drückte den Knopf für die Lobby.
*
Amelie hatte turnusmäßig die Nachtschicht. Ihre Schicht hatte gerade angefangen, als die Tür des Privataufzuges auffuhr und Daniela heraus trat.
„Hey Daniela“, rief Amelie und winkte ihrer Freundin zu. Daniela trat hinter den breiten Tresen und Amelie sah ihre geröteten Augen.
„Oh weh. Dunkle Wolken im Paradies?“
Daniela nickte stumm und schneuzte sich. Die beiden Frauen waren sich in den vergangenen Tagen näher gekommen. Sie hatten sich einige Male unterhalten, und als sie sich zufällig einmal in der Stadt trafen, waren sie in ein Cafe gegangen. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sie die allerwichtigsten Neuigkeiten aus. Daniela setzte sich auf einen Stuhl und wieder kamen ihr die Tränen.
„Ich bin so eine dumme Pute“, schluchzte Daniela und sah Amelie an. „Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Alles läuft schief!“
Amelie trat an Daniela heran und nahm ihre Hände. „Komm mal mit nach hinten.“ Hinter der Rezeption befand sich eine kleine Teeküche, in die sich die Beiden setzten.
„Ich weiß echt nicht mehr, was ich tun soll“, schluchzte Daniela und sah ihre Freundin mit verheulten Augen an.
„Darf ich dir mal einen Rat geben? So von Frau zu Frau?“, sagte Amelie und hielt dabei Danielas Hände.
Daniela nickt und betrachtete intensiv ihre Schuhspitzen.
„Wie lange habt ihr euch da oben verbarrikadiert? Drei Wochen. Vier Wochen? Ich gebe ja gerne zu, daß eine neue Liebe Zeit für sich braucht, aber so lange …?“
Daniela sah Amelie mit großen Augen an.
„Was ich damit sagen will, ist ganz einfach. Ich glaube, dir fällt einfach nur die Decke auf den Kopf. Mach doch mal was Eigenes! Hast du denn gar keine Lust mehr zu arbeiten?“
Daniela schaute Amelie an, als ob sie ihr gerade bewiesen hätte, daß die Erde doch eine Scheibe wäre. Sie sprang auf und nahm Amelie in die Arme.
Und dann passierte das Mißgeschick. Daniela spürte, wie sich ihr Schwanz gegen Amelies Bauch drückte. Erschrocken trat sie einen Schritt zurück und schlug entsetzt die Hände vors Gesicht.
„Nun fall mal nicht gleich in Ohnmacht, Liebes!“, beschwichtigte Amelie ihre Freundin und legte ihre Arme um Daniela.
„Wie … Wann … Warum …?“, stammelte Daniela. „Du weißt …?“
„In der Sekunde, als ich dich das erste Mal sah! Weißt du noch? Als Egon dich mitten in der Nacht hier anschleppte.“
Daniela nickte fassungslos. „Und wie …?“
„Die Hände! Deine Hände haben dich verraten.“
Daniela wußte, daß Amelie Recht hatte. Die Hände verraten uns immer, dachte sie. „Und es stört dich überhaupt nicht …? Es macht dir nichts aus …?“, flüsterte Daniela und sah Amelie ängstlich an.
„Hätte ich sonst versucht, deine Freundin zu werden?“, sagte Amelie lächelnd. „Und wenn du es genau wissen willst. Wenn du nicht mit Egon zusammen wärst, ich wäre hinter dir her wie der Teufel hinter einer unschuldigen Seele!“
Daniela war sprachlos. Sie wußte nicht, was sie sagen sollte, und so drückte sie Amelie und gab ihr einen zarten Kuß auf die Wange.
„So! Jetzt aber los!“, sagte Amelie bestimmt. „Rauf mit dir und bring das zwischen dir und Egon wieder in Ordnung. OK?“
Daniela nickte und drückte Amelie noch einmal. Dann betrat sie den Aufzug.
*
Egon stand am Fenster und blickte hinaus in die sternenklare Nacht. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und seine Körpersprache war seiner Stimmung entsprechend. Rühr mich bloß nicht an!, signalisierte sie. Laß mich bloß in Ruhe!
Daniela zögerte kurz, dann ging sie auf Egon zu und stellte sich neben ihn. „Es tut mir leid!“, sagte sie in das Dunkle der Nacht hinein. „Und ich möchte dich um Verzeihung bitten!“
Egon drehte den Kopf zur Seite und schaute Daniela lange an. Oh, wie ich diese Frau liebe!, dachte er. Dann streckte er den Arm aus, faßte in ihr Haar und zog sie an sich heran.
Daniela schmiegte sich an seine breite Brust und fuhr mit der Hand unter sein Shirt. Seine Haut war warm und weich, und fühlte sich so gut an. Er roch nach dem Aftershave, das sie für ihn ausgesucht hatte.
Egon war sauer. Das spürte sie mit jeder Faser ihres Körpers. Und plötzlich hatte sie fürchterliche Angst, daß alles vorbei war. Sie schaute in das Gesicht des Mannes, den sie so sehr liebte. „Schickst du mich jetzt fort?“, fragte sie mit einem dicken Kloß im Hals.
„Natürlich nicht! Aber so, wie es zwischen uns die letzte Zeit läuft, kann es auch nicht mehr weiter gehen.“
„Ja“, antwortete Daniela zögerlich. „Du hast natürlich Recht!“ Dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, schaute Egon zärtlich an und fuhr mit der Fingerspitze über seine Brust. „Was würdest du denn sagen, wenn dein Mädchen wieder arbeiten möchte?“
Egon machte ein erstauntes Gesicht. Natürlich hatte er daran auch schon gedacht, aber es war bisher nie die richtige Gelegenheit gewesen, mit Daniela darüber zu sprechen. „Warum sollte ich etwas dagegen haben? Ich finde die Idee sogar richtig gut“, sagte er und massierte ihr liebevoll den Nacken.
„Ehrlich? Ist das dein Ernst?“
„Natürlich, Liebes!“ Egon nahm ihren Kopf in die Hände und küßte sie auf die Stirn. „Wieder in deinem Beruf? Hast du denn schon was im Auge?“
„Nein. Und ich fürchte, hier in der Stadt ist das noch schwieriger als bei mir zu Hause.“ Sie legte eine Pause ein, bevor sie weiter sprach. „Kann ich nicht … Hier … Bei dir …?“
Egon sah sie erstaunt an. „Warum nicht?“, sagte er langsam. „Was möchtest du denn gerne machen? Hast du dir denn da schon was überlegt?“
„Na, als Putzfrau jedenfalls nicht!“, lachte Daniela, die glücklich war, daß sich alles zum Guten wendete. „Amelie hat mir erzählt, daß uns bald eine der Frauen an der Rezeption verlassen wird … „
Endlich fiel bei Egon der berühmte Groschen. Daher also weht der Wind, dachte er und grinste. Er hatte schon mitbekommen, daß Daniela und Amelie viel zusammen hockten und sich ganz offensichtlich gut verstanden. Wahrscheinlich war es sogar Amelie gewesen, die Daniela auf diese Idee gebracht hatte. Nun, ihm sollte es Recht sein. Er konnte sich Daniela durchaus hinter der Rezeption vorstellen. Sie war klug, flexibel, konnte es gut mit Menschen und … Sie sah blendend aus! „Meinetwegen“, sagte er. „Am besten, du machst die Schicht mit Amelie. Sie wird dir alles zeigen was du wissen mußt. Und wenn Gabi geht, schauen wir weiter.“
„Du bist ein Schatz!“, strahlte Daniela und küßte Egon auf den Mund. „Und wann soll ich anfangen?“
Egon schaute auf seine Armbanduhr. „Amelie hat noch sechs Stunden. Du könntest eigentlich sofort zu ihr runter gehen und anfangen“, grinste Egon.
„Oh nein, mein Lieber! Erst müssen wir Versöhnung feiern!“, lachte Daniela und zog Egon Richtung Badezimmer.
*
Daniela saß schon in der großen Badewanne, als Egon, nackt, und mit erwartungsvoll wippendem Schwanz, an sie herantrat. Sie streckte die Arme aus und nahm ihm Sektflasche und Gläser ab. Dann stieg er vorsichtig in das heiße, dampfende Wasser. Kleine Dampfwölkchen stiegen auf und wurden von der Klimaanlage gierig aufgesogen.
Egon saß Daniela gegenüber und hatte einen Fuß zwischen ihre Schenkel geschoben. Daniela kicherte, als Egon mit seinem dicken Zeh ihren Schwanz anstupste.
„Behandelt man so eine Dame“, gluckste Daniela.
„Eine Dame?“ Egon schaute nach links und nach rechts. „Ein Dame?“, wiederholte er. „Ich sehe keine!“
„Du Scheusal!“, kicherte Daniela und spritzte Egon mit den Fingern Wassertropfen ins Gesicht.
„Komm mal her, Kleine“, lachte Egon und schob seine Beine auseinander. Als Daniela mit dem Rücken seine Brust berührte, und sich sein Schwanz gegen ihren Po drückte, legte Egon seine Hände unter ihre Brüste.
„Sind sie nicht zu klein für dich?“, fragte Daniela, die sich gerne einen größeren Busen wünschte.
„Sie sind genau richtig!“, antwortete Egon und zwirbelte leicht ihre Brustwarzen.
„Hmm, das tut gut“, seufzte Daniela. „Bitte hör nicht auf!“
„Warum sollte ich aufhören? Es fängt doch gerade an schön zu werden.“
Daniela hielt seine Arme mit den Achseln fest und streichelte seine Oberschenkel. „Darf ich dich mal was fragen?“
„Ja klar!“
„Was hältst du eigentlich von Spielzeug? Warum haben wir keins?“
„Spielzeug?“, fragte Egon etwas irritiert.
Daniela kicherte. Sie nahm einen Schluck Sekt und sagte: „Ich meine Sexspielzeug, du Dummer.“
Egon zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Hat sich einfach nicht ergeben. Möchtest du denn, daß wir welches haben?“
„Au ja! Wir könnten damit tolle Sachen machen, weißt du?“ Daniela schien in ihrem Element zu sein.
„Und an was hast du dabei so gedacht?“, fragte Egon neugierig.
Daniela lachte leise. Dann legte sie ihren Kopf in den Nacken und flüsterte Egon zu: „Es gibt da so Dinger, so Dildos, die haben zwei Köpfe. Und damit könnten wir … „
Egon lachte laut auf. „Ja, ich weiß, was wir damit machen könnten.“
„Und dann gibt es da noch so kleine Stöpsel, die man sich in den Po stecken kann … Und kleine Metallmanschetten. Die klappt man auf, legt sie um den Hodensack und das Gewicht auf den Hoden macht einen ganz kirre.“ Sie blickte Egon mit leuchtenden Augen von der Seite her an. „Es gibt sogar welche, die lassen sich abschließen!“
Egon lachte inzwischen lauthals. „Ja, ja. Jetzt ist aber Schluß! Du machst mich ja ganz verrückt!“
„Ehrlich?“, fragte Daniela scheinheilig. Aber sie spürte auch so, wie es Egon aufreizte, sie über diese Dinge reden zu hören.
Sie stemmte sich auf seinen Schenkeln ab und kniete sich auf den Boden der Wanne. Auf den Knien rutschte sie ein Stück nach vorne, bis sie sich mit den Händen am Rand abstützen konnte. Dann drückte sie ihren Rücken durch, und ihr nackter Apfelpo strahlte Egon an. Ihr Anus zuckte voller Erwartung, als Egon sich hinter sie kniete. Er griff nach der Flasche mit dem Duschöl und ließ reichlich davon über ihren Hintern laufen. Es sammelte sich, rann ihr zwischen den Backen hindurch, um dann von ihrem Schwanz ins Wasser zu tropfen. Egon stupste mit der Eichel gegen das faltige Löchelchen. Daniela entzog sich ihm immer wieder und lachte dabei. Sie war so glücklich!
Bis es Egon zu bunt wurde. Er packte Daniela mit beiden Händen an den Hüften und hielt sie fest. Mit einem einzigen Stoß brachte er seinen Schwanz ans Ziel. Er hielt einen Moment inne. Daniela quietschte laut auf, preßte gleichzeitig aber ihren Hintern noch fester gegen Egons Schoß. Der kleine, kurze Schmerz, wenn Egons Hodensack gegen ihren schlug, raubte ihr faßt den Atem. Und dann ging auf einmal alles sehr schnell. Egons Stöße kamen unkontrolliert und härter, und Danielas kleine Brüste wippten aufgeregt hin und her. Sein letzter Stoß warf sie weit nach vorne. Egon zog seinen Schwanz aus ihrem zuckersüßen Mädchenarsch und spritze Daniela in hohem Bogen sein Sperma quer über den Rücken.
Die Beiden saßen sich wieder gegenüber und beruhigten sich langsam. Sie belauerten sich gegenseitig und lächelten sich dabei an. Egon grinste, als ihm Danielas Idee mit dem Sexspielzeug wieder einfiel. Er würde mit ihr zum Einkaufen in die nächste Stadt fahren müssen. Hier war er einfach zu bekannt.
„Ich muß pissen!“, riß ihn Daniela undamenhaft aus seinen Überlegungen.
Egon blickte überrascht auf. „Das wagst du jetzt aber nicht …!“, sagte er, als er sah, wie Daniela aufstand. „Ich versohle dir den Arsch, daß du eine Woche nicht sitzen kannst …!“
Eine halbe Stunde später lag Egon gemütlich auf dem Wasserbett und las noch ein paar Seiten in einem Buch.
Daniela lag neben ihm. Auf dem Bauch! Sie zerquetschte ein paar Tränchen und rieb mit beiden Händen über ihren Hintern, der im schwachen Licht wie eine Warnbarke leuchtete.
Mistkerl!, dachte sie, und schaute Egon von der Seite giftig an. Genau in diesem Moment drehte Egon seinen Kopf zu ihr und sah sie an. Er grinste übers ganze Gesicht! Aber nicht seine Überheblichkeit ärgerte Daniela. Immerhin hatte sie es ja selbst provoziert. Sie verstand nur immer noch nicht, warum sie, irgendwann zwischen dem 10ten und 20sten Klaps, einen Orgasmus hatte, der sie fast ohnmächtig werden ließ.
*
„Du mußt hier draufdrücken und dann ganz langsam ziehen. Langsam habe ich gesagt! Ja, so ist es schon besser. Immer schön der kleinen Falte nach. Und jetzt tupf noch ein bißchen hier. Ja, das ist schon fast perfekt. Siehst du? Viel größer als vorher!“
Egon stand an der Rezeption und traute seinen Ohren nicht. Er wollte Daniela in ihrer ersten Nacht hinter dem Tresen besuchen und ihr gegebenenfalls Mut spenden. Aber hinter der Rezeption stand niemand und die Stimmen aus der Teeküche ließen ihn nichts Gutes erahnen. Was zum Teufel treiben die Beiden da?, dachte Egon und malte sich schon die wüstesten Dinge aus. Neugierig ging er um den Tresen herum und schaute durch den Türspalt in die Teeküche. Amelie saß an dem kleinen Tischchen, vor sich Danielas Schminkköfferchen.
„Wenn du den Lidstrich ein wenig weiter ziehst, wirkt das Auge gleich größer! Hast du es bemerkt?“, fragte Daniela und reichte Amelie einen anderen Stift.
Egon atmete einmal tief durch, dann klopfte er mit den Knöcheln gegen die Tür. „Ich hoffe, die Damen haben nichts dagegen, wenn ich sie bei der ARBEIT störe“, sagte Egon süffisant.
Beide zuckten zusammen, als sie Egon in der Tür stehen sahen. Egon genoß einen kurzen Moment das Gefühl des Chefseins, dann meinte er beschwichtigend: „Na ja, sind ja eh nur noch die Hardcorefreaks da. Er meinte damit eine Gruppe von zirka 10 Männern, die sich fast täglich im Center trafen. Bis tief in die Nacht hinein stemmten sie Gewichte und erzählten sich ihre neuesten Frauengeschichten.
„Und nicht zu vergessen das Pärchen, das in Ruheraum 2 eine heiße Nummer schiebt!“, meinte Amelie, die trotz ihrer Nachhilfe in Punkto Augen-Make-up nicht den Überblick verloren hatte.
„Egal was Amelie tut. Sie bekommt immer alles mit!“, lächelte Egon Daniela zu.
„Danke Boss!“, sagte Amelie übertrieben devot. Aber Daniela vernahm den leisen Unterton in Amelies Stimme.
„Ich bin oben, wenn was ist“, sagte Egon lächelnd und gab Daniela einen Kuß.
Daniela schaute Amelie an. Die Freundin trug ein kurzes, pinkfarbenes Stretchkleid, das ihre Formen vollendet zur Geltung brachte. Einem Impuls folgend fragte Daniela: „Wie lange wart ihr eigentlich zusammen?“
„Zwei, drei Monate“, antworte Amelie, die erst gar nicht fragten mußte, wen Daniela meinte. Das lag für sie auf der Hand.
„Und wie war es?“
Amelie überlegte einen Moment bevor sie antwortete.
„Es war anstrengend.“
„Wieso denn das?“, fragte Daniela, ein wenig überrascht über dieser Antwort.
„Egon ist ein Nimmersatt! Er findet kein Ende! … Wenn du verstehst, was ich meine … „
Daniela wußte genau, was Amelie ihr zu verstehen gab. Aufgekratzt rutschte sie auf ihrem Hintern hin und her, der ihr immer noch ein wenig weh tat.