Ruth, 42
Andy, 19
Helena, 19
Ruth saß auf der Terrasse und trank einen Tee. Sie döste in der Sonne, ihr Bikini wurde langsam wieder trocken. Ruth langweilte sich. Sie war Hausfrau und Mutter, doch das Kind war so alt, dass es in den meisten Fällen keine Mutter mehr brauchte. Womit konnte sie sich die Zeit vertreiben?
Da kam ihre Tochter Helena auf die Terrasse. „Hallo Mom, wie ist das Wasser?“
„Schön, kalt, erfrischen.“
Ruth sah etwas neidisch zu ihrer Tochter, sie war grade achtzehn, hatte noch den schlanken Körper, den die Mädchen in diesem Alter hatten, hatte aber einen Busen, der ältere neidisch machen konnte. Ruth hatte mal nach der BH-Größe ihrer Tochter gesehen. Sie hatten beide fast die gleiche Größe, nur der Bauch müsste weg. Und ihr Hintern war auch zu dick, dachte Ruth.
„Und, wann ist das nächste Spiel?“
„Wollt ihr kommen? Am Sonntag, um drei soll es losgehen. Andy spielt zum ersten Mal Quaterback.“
„Du bist dabei.“
„Sicher, ich werde alles geben, dass seine Mannschaft gewinnt. Mom, kommst du?“
„Mal sehen, Schätzchen, mal sehen.“
Ruth beobachtete ihre Tochter bei ihren Sportübungen. Zwar war Ruth in ihren jungen Jahren auch einmal Cheerleaderin gewesen, doch was die Mädchen jetzt machen mussten, war ja Spitzensport.
Im Fitness-Club hörte Ruth von einem Programm ‚Cheer-Mothers‘, hier wurde Müttern ein vereinfachtes Programm dessen angeboten, was ihre Töchter absolvieren mussten. Das Programm klang interessant, und nach einer Probestunde machte Ruth bei diesem Programm mit.
Ruth lag erschossen auf der Liege im Garten. Sie war froh, dass weder ihr Gatte, noch ihre Tochter mitbekommen hatte, was sie seit fast zwei Monaten machte, wenn sie im Club war. An diesem Tag waren ‚Hausaufgaben‘ dran. So hatte Ruth Kniebeugen bis zum Umfallen, sowie Handstand und Radschlag üben müssen, bis ihr ihre Arme so vorkamen, als wenn diese weich wie Gummi wären. Ruth war selbst für den Pool zu müde und schwach. Da piepte ihr Fitness-Uhr. Jeder der Cheer-Mothers hatte sich eine anschaffen müssen. In der Uhr wurden dann ihre Übungen gespeichert. Ruth sah auf die Uhr und stöhnte. 5 Meilen Dauerlauf.
Zwei Stunden später stand Ruth unter der Dusche und ließ das kühle Wasser auf ihren Körper sprühen. Sie fühlte sich riesig, zum Bäume ausreißen, zum Kinder zeugen. Ruth musste prusten. ‚Kinder zeugen‘, was für einen Unsinn war ihr denn da eingefallen? Aber sie fühlte sich nach all dieser Plackerei einfach gut.
Ruth trocknete sich ab und wollte ihren Bikini anziehen, doch sie hatte diesen in ihrem Schlafzimmer vergessen. Die Jogging-Sachen hatte sie schon in den Schmutzbeutel bei der Waschmaschine gesteckt, und diese schweiß getränkten Sachen wollte sie nicht mehr anziehen. Da sah sie einen frisch gewaschenen Bikini von Helena. Sie zog sich das Oberteil an und stellte fest, dass es etwa knapp war. Deshalb zog sie es wieder aus. Dann probierte sie die Hose, sie zu ihrer Verwunderung sehr gut passte. Ruth musste dann lächeln. In den letzten Wochen hatte sie immer Problem mit ihrer Kleidung gehabt. Bis auf ihre Oberweite hatte sie wohl so viel abgenommen, dass sie Helenas Sachen anziehen konnte.
Sie griff nach dem Oberteil und war auf dem Weg zu ihrem Zimmer, als sie durch das Wohnzimmerfenster Helena auf der Terrasse liegen sah. War sie doch schon zurück. Da spürte sie einen harten Schlag auf ihrem Hintern. „Süße, wie ist es, ficken wir im Schlafzimmer deiner Eltern? Du hast es mir versprochen.“ Ruth sprang vor Schreck einen Schritt nach vorne, hatte doch Andy, der Freund ihrer Tochter, sie mit dieser verwechselt. Ruth sagte leise „Nein, heute nicht, sie hat mir eine Textmeldung geschickt, dass sie in zehn Minuten zu Hause sein will.“
„Süße, das bekommen wir hin. Es muss ja nicht im Bett sei. Komm, beug dich vor, wir machen das gleich hier.“ Hier, im Flur? Mit dem Freund ihrer Tochter? Die im Garten lag? Er zog ihr die Bikini-Hose runter und drückte ihr gegen den Rücken, „komm, ich nehm dich von hinten. Wenn deine Mutter kommt, ziehst du einfach die Hose hoch. Die wird dann nichts merken.“ Und da spürte Ruth, wie sein Schwanz gegen ihre Pforte druckte. Als er ihn hinein schob, wunderte sie sich, wie feucht sie war. Andy fickte Ruth, wie sie meinte, sehr gut, schön tief und genau mit der richtigen Geschwindigkeit. „Jaaa, Süße, du bist eng. Jaaaa, so liebe ich dich.“ Ruth beugte sich vor, um sich besser abzustützen, und ließ sich gehen. Sie spürte, wie seine Hände nach ihren Brüsten griffen, und wie er mit ihren harten Brustwarzen spielte. Er stieß immer schneller und schneller und feuerte sie weiter an. „Ja, komm, sei meine Nutte, ficken wir, bis deine Mutter uns sieht. Lass mich dich vollfüllen, dass das Höschen nichts halten kann. JAAAAAAAAAA“ Ruth röhrte ihren Orgasmus, Andy spritze, sie spürte, jeden einzelnen Samenstoß gegen ihrem Gebärmutterhals.
Und er bewegte sich weiter in ihr. „Komm, Geile Maus, einmal schaffen wir noch.“
Doch dann sagte er etwas, was sie erschreckte. „Komm, setzt dich auf den Wohnzimmertisch, ich möchte dein Gesicht sehen, wenn du kommst.“
Er zog seinen Schwanz aus ihr und zog sie ins Wohnzimmer, Ruth musste aufpassen, dass sie wegen die Hose, die um ihre Knie hing, nicht stolperte. Andy setzte sie auf den Tisch und schob seinen Schwanz wieder in sie rein. Ruth hatte ihren Kopf gesenkt gehalten, doch Andy drückte gegen ihr Kinn. Als sie ihn ansehen konnte, drückte er seinen Mund auf ihren und küsste sie. Er spielte mit seiner Zunge, die Ruth, sie war noch geiler geworden, als sie daran dachte, dass sie im Wohnzimmer mit dem Freund ihrer Tochter Sex hatte, in ihren Mund ließ.
Dann sah er sie an und sie sah, wie er sie erkannte. Andy wollte aufhören, doch Ruth hielt ihn fest. „Nimm mich, fick mich, spritz mich voll. Mach mich zu deiner Hure, deiner Schlampe.“
Andy fickte sie schneller und härter, bis sie wieder gemeinsam ihren Höhepunkt erreichten. Ruth saß so auf dem Tisch, dass sie ihre Beine heben und um ihn legen konnte. Andy sah die Frau an, die er genommen hatte.
„Ruth, ich habe dich verwechselt …“
„Und mich gefickt wie ein junger Stier.“
„Entschuldige, Ruth.“
„Warum, Andy, so etwas habe ich lange nicht gehabt und möchte ich immer wieder haben.“
„Aber Helena.“
„Da müssen wir uns etwas ausdenke, da hast du recht.“ Die beiden sahen sich an, bis Ruth sagte, „Du solltest dich waschen und dann zu Helena, die ist im Garten.“ Andy lachte. Auf dem Weg ins große Bad sagte er „Ruth, das war geil. Du bist eine geile Frau. Schon bevor du so fit wurdest, hätte ich dich gerne ein ganzes Wochenende in meinem Bett gehabt.“
„Und jetzt?“ Andy blieb stehend und sagte „Länger, Ruth, viel länger.“
Ruth sah aus dem Schlafzimmerfenster in den Garten. Sie sah, wie Andy sich über Helena beugte, um sie zur Begrüßung zu küssen. Dann legte er sich neben Helena und hielt ihre Hand in seiner. Ruth war eifersüchtig auf ihre Tochter, das Sperma des Freundes ihrer Tochter lief ihr dabei langsam die Beine herunter.
Ruth lag in ihrem Bett und dachte an das letzte halbe Jahr. Solchen Sex hatte sie lange nicht. Alle zwei Tage schafften Andy und sie es, irgendwo zu rammeln. Wenn sie einkaufen ging, war sie die ersten Monate unter dem Rock nackt gewesen. Zuerst hatte sie überlegt, einen so kurzen Rock zu tragen, dass man beim Gehen gesehen hätte, das sie nackt war, doch dann hatte sie die etwas längeren gewählt.
Röcke, wie sie ihre Tochter trug. Zuerst ohne, als er kälter wurde, mit Höschen.
Als sie ohne Höschen unterwegs war, musste sie immer aufpassen, dass sie sich gründlich reinigte, wenn Andy sie vollgefüllt hatte, denn sonst wäre es wirklich an ihren Beinen runtergelaufen.
Als es dann kälter wurde, ließ sie es in die Unterhose laufen. Doch langsam wurde das zu kalt. Das nasse Sperma kühlte zu schnell aus.
Ruth lachte leise. Andy hatte dann eine Lösung gefunden. Er hatte irgendwo her eine Stöpsel besorgt. Als er ihn ihr nach dem Sex in ihre überlaufende Fotze schob, hatte er ihr gesagt, wo der herkam. „Den habe ich von Helena.“ Andy machte eine Pause „Eher aus Helena. Vorhin habe ich sie in eurem Schlafzimmer gefickt, und ihr vorher den Stöpsel rausgezogen. Jetzt bekommst du ihn.“ Ruth kam noch einmal. Andy hielt sie fest, bis sie sich erholt hatte.
Ruth sah in die leere Toilettenschüssel. Das war der zweite Morgen, dass ihr übel war. Ruth sah in den Spiegel des Badezimmers, sie nahm doch regelmäßig die Pille. Das kann doch nicht war sein. Sie bekam ein Kind. Von wem war eindeutig. Kein anderer Mann hatte sie in den letzten eineinhalb Jahren so vollgefüllt, wie es Andy gemacht hatte. Sie war, wenn er mit Helena unterwegs war, und sie wusste, dass die beiden abends gemeinsam im Bett landeten, und Andy Helena fickte, bis beide erschöpft und befriedigt waren, eifersüchtig.
Und jetzt das.
Ruth hatte die Pillen der Packung, trotz der sie schwanger geworden war, in der Hand. Sie wollte in die Pharmacie, um die Pillen untersuchen zu lassen. Die Pharmacie, in der sie ihr Pillen besorgte, war nicht ihre normale, denn es sollte niemand wissen, dass sie die Pille nahm. Ihr Mann war nicht so interessiert, und bestand auf einem Kondom.
In der Pharmacie legte sie, ohne ein Wort zu sagen, die Schachtel auf den Tisch. Die Frau auf der anderen Seite des Counters griff nach der Packung und sah sich verschiedene Sachen an. Dann sagte sie „Sie sind schwanger, stimmt es?“ Ruth nickte. Dann fragte Ruth „Warum?“ Die Pharmacistin sagte „Kommen sie besser mit“, und sie gingen beide in den Bereich für die Angestellten.
„Hier, setzten sie sich bitte.“
„Also, warum?“, fragte Ruth.
„Sie kommen nicht oft hier her, oder?“ Ruth schüttelte den Kopf.
„Weil keiner wissen soll, dass sie die Pille nehmen?“ Ruth nickte.
„Gut. Also.“ Die Frau räusperte sich. „Die Firma, die diese Pillen herstellt, hatte ein massives Produktionsproblem. Diese Pillen enthalten nur Füllstoffe. Keine Wirkstoffe.“ Sie sah Ruth an und die sagte leise „Ach du Scheiße.“
„Genau, sie haben diese Packung zur Hälfte aufgebraucht, das heißt, sie sind seit drei Monaten ungeschützt.“ Dann lachte die Frau „Hat es wenigstens Spaß gemacht?“ Ruth musste auch lachen. „Ja, warum?“
„Na ja, wir haben einige Kundinnen, die sich zu Hause langweilen, und sich eine kleine Nebenbeschäftigung zugelegt haben. Wenn bei denen so etwas passiert, wissen sie nicht, welcher der Herren, oder auch Jungen, dafür verantwortlich ist. Sie wissen es?“ Ruth nickte.
Dann sagte die Frau, „Sie sind nur wegen der Pille zu uns gekommen und haben bar bezahlt?“, Ruth nickte wieder, „Deshalb kennen wir ihren Namen auch nicht. Alle unsere regelmäßigen Kundinnen, oder deren Name wir haben, hatten wir informiert. Doch bei ihnen hatten wir nichts. Und deshalb sind sie jetzt schwanger.“
Die beiden Frauen sahen sich lange an, dann wurde Ruth gefragt, „Wenn sie Schadensersatz haben wollen, oder auch nur eine stille Abtreibung, der Hersteller zahlt das. Und zusätzlich eine hohe Entschädigung. Überlegen sie es sich.“ Ruth schwirrte es im Kopf, als sie ein leises Klingeln hörte. „Sie können hier sitzenbleiben, ich hänge ein Schild an die Tür. Überlegen sie, was sie wollen. Ich muss raus um zu bedienen. Lassen sie sich Zeit.“
Ruth saß da, und wusste nicht, was sie machen sollte. Ihrem Mann das Kind unterschieben, ging nicht, der war erst vor einer Woche von einer langen Dienstreise zurückgekommen. Der wuste, dass er nicht der Vater sein konnte. Außerdem hatten sie ja Kondome benutzt. Eine Abtreibung? Dafür hatte sie viel zu schöne Erinnerungen an die letzten eineinhalb Jahre mit Andy. Doch was würde der sagen und machen? Und sollte sie es ihm sagen?
Sie musste es ihm sagen.
Ruth sah auf ihre Uhr. Sie fühlte einen kleinen Stich von Eifersucht. Denn sie wusste, das grade zu diesem Zeitpunkt Andy und Helena wilden Sex hatten.
(Einmal hatte Andy ihr gesagt, dass er sie liebte, und dass er mit Helena nur noch zusammen sei, um mit ihr zusammenbleiben zu können. Denn wenn er sich von Helena trennen würde, würde es keinen Grund mehr geben, sie zu sehen.
„Aber trotzdem fickst du sie“, hatte Ruth gesagt. „Ja, sicher, ich bin ein junger Mann, ich ficke jede Frau, die ich kriegen kann.“ Ruth hatte gelacht und ihn dann aufgefordert, sie besonders hart zu ficken.)
Die Frau kam zurück. „Und, haben sie eine Lösung?“
„Ich behalte das Kind, werde aber Schadensersatz verlangen. Das Kind braucht eine gute Ausbildung.“
„Und, verraten sie mir, wer es ist?“, die Frau sah Ruth neugierig an. Die atmete tief durch und sagte „Ein jüngerer….“
„Ihr Sohn?“ Ruth sah die Frau an und schüttelte mit dem Kopf. „Ich habe nur eine Tochter“, sie sah an sich runter, „bisher. Nein, der Freund meiner Tochter.“
„Und?“
„Unglaublich. Sei 18 Monaten füllte er mich bei jeder Gelegenheit voll, das ich einen Stöpsel brauchen, damit es mir nicht die Beine hinunterläuft.“ Ruth sah die Frau an. „Sie schlafen mit wem?“
Sie sah Ruth an „Meinem Sohn, ich will ein Kind, er will eines, doch wir trauen uns beide nicht.“ Ruth sah auf die Pillenschachtel. „Die können sie ja nicht vorschiebe, als Fachfrau.“
„Nein, leider nicht. Und meinen Mann könne wir nicht vorschieben. Der ist vor einem Jahr mit einer Kollegin abgehauen.“
Ruth fragte „Online-Dating?“
„Sie meinen einen One-Night-Stand?“ Ruth nickte.
„Und ich ohne Pille? Das glaubt mir niemand.“
Ruth überlegte „Halloween?“ Die Frau wackelte mit dem Kopf, sie hatte wohl bedenken. „Neujahr? Oder Valentinstag?“ Die Frau lachte „Sie bringen mich auf ganz schlimme Ideen.“
„Wenn sie dadurch ihrem Ziel näher kommen.“ Dann lachte Ruth. „Sie können natürlich auch alles auf eine künstliche Befruchtung schieben. Sie wollten noch ein Kind, und ohne Mann blieb nur die Samenbank ‚zum geilen Sohn‘.“ Die Frau lachte. Dann stand Ruth auf. Auf dem Weg in den Verkaufsraum sagte die Frau noch. „Das letzte ist das seriöseste. Aber so etwas von unromantisch.“
„Wer redet bei einer Ausrede von Seriosität. Es muss nur glaubhaft klingen.“
Die Frau lachte. „Gut, ich werde mit ihm reden. Ob er die Samenbank spielen will.“
„Gut, und viel Spaß, egal, welchen Weg sie wählen.“
„Danke. Auch für die Ideen.“ Ruth hatte noch eine Frage „Wie viele ihrer Kundinnen hat es erwischt?“ Die Frau grinste. „Eine von den mit Nebenbeschäftigung. Sie hat sich für eine Scheidung, eine Abtreibung und eine Entschädigung entschieden. Da es bei der Scheidung nicht zu ihren Gunsten gehen wird, wird die Entschädigung höher sein. Die Kundin wollte dann in eine andere Gegend ziehen. Ich habe gehört, dass es bisher zwanzig im ganzen Land sein sollen. Dafür, dass die Firma es erst nach drei Wochen gemerkt haben, ist das ein gutes Ergebnis.“
Ruth fuhr erleichtert nach Hause. Sie war nicht die einzige Hausfrau mit einem illegitimen Verhältnis. Wie sie erfahren hatte, gingen einige ihrer Nachbarinnen wohl einem sehr befriedigenden und ertragreichen Nebenjob nach.
Sie lag im Bett und hatte Andy in ihrem Arm, der eingeschlafen war. Ruth rief sich seine Reaktion noch einmal ins Gedächtnis, denn das hatte sie nicht erwartet. Andy war vor ihr stehen geblieben und hatte sie dann umarmt. „Ruth, Ruth, ich liebe dich. Ruth, das ist schön, das ist wunderschön.“ Später im Bett hat er sie nur fast zum Wahnsinn getrieben. Er hatte sie geleckt und geküsste, jede Zone ihres Körpers, die sie ihm in den letzten 18 Monaten gezeigt hatte, an der er sie erregen kann, hatte er genutzt, um sie zu erregen. Und dann hatte er sie geliebt, das war himmlisch gewesen. Ruth streichelte vorsichtig seinen Kopf. Was musste sie machen, um diesen Liebhaber zu behalten? Denn eigentlich wollte sie nur noch im Bett liegen, und von ihm geliebt werden.
Sie musste über ihre Idee leise lachen. Weder er, noch sie, würde das aushalten. Aber der Gedanke daran war einfach zu schön. Ruth schlief bei dem Gedanken daran ein.
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Hätte sie nicht geschlafen, hätte sie das entsetzte Gesicht ihrer Tochter gesehen, die in der Tür stand. Helena wollte schreien, mit Sachen werfen, die beiden Menschen in dem Bett verprügeln. Doch sie stand nur in der Tür und kochte vor Wut. Helena war einige Minuten vorher ins Haus gekommen. Die Mutter ihres Freundes, die im Wohnzimmer saß, sagte „Ach, du warst noch einmal weg? Ich dachte, ihr beiden seit oben.“
Helena war an diesem Tag noch nicht bei ihrem Freund gewesen, doch sie sagte „Ja, ich musste noch etwas holen.“
„Schön, sag ihm, dass es in einer Stunde Essen gibt. Willst du mitessen, Helena?“
„Nein danke, meine Mom hat schon etwas in der Röhre.“ Da wusste Helena noch nicht, wie war dieser Ausdruck war.
Helena stand also in der Tür und war auf 180. Sie schloss aber leise die Tür und verließ ebenso leise das Haus. Auf dem Weg nach Hause überlegte sie, was sie machen könnte. Wie konnte sie sich an der Person, die ihr den Freund weggenommen hatte, rächen? So rächen, dass diese Person es auch wusste, wer sich gerächt hatte?
Helena kam nach Hause und traf da auf ihren Vater, der sie fragte „Helena, Kleine, weißt du, wo deine Mutter ist? Sie wollte doch schon zu Hause sein.“ Dass sie von ihrem Vater immer ‚Kleine‘ genannt wurde, nervte sie, doch wo ihre Mutter war, würde sie ihm nicht sagen. Oder sollte sie das?
Das wäre dann aber eine kurze Rache.
Helena bekam mit, wie Ruth eine Stunde später nach Hause kam. Sie sah sich ihre Mutter an und sah, wie zufrieden diese aussah. Helena kam das vor wie eine Katze, die etwas sehr Befriedigendes gegessen hatte. Wenn sie daran dachte, was diese Befriedigung beim Ruth verursacht hatte, wurde sie wieder wütend. Um nicht aufzufallen, ging sie wieder in ihr Zimmer. Wie lange trieben die beiden das schon? Doch diese Frage konnte sie nicht beantworten, da sie vorher keine Anzeigen gesehen hatte. Hatte sich Andy in letzter Zeit mal komisch verhalten? Hatte er mal keine Zeit, zu der auch ihre Mutter nicht erreichbar war?
Helena fiel nichts ein.
Ihre Wut und ihre Frustration, dass ihr Freund eine Geliebte hatte, und das auch noch ihre eigene Mutter war, bekämpfte Helena mit Sport. Sie trainierte noch stärker für die kommende Cheerleader-Meisterschaft. Hierbei viel ihr wieder auf, wie Fit ihre Mutter war. Sie hatte das zwar schon vorher bemerkt, doch dass ihre Mutter ihre Unterwäsche und auch einen ihre Röcke anzog, sah sie erst, seitdem sie ihre Mutter stärker beobachtete. Nur bei ihrer Oberweite musste Helena noch passen. Da hatte ihre Mutter mehr zu bieten.
Helena kam einmal früher als erwartet nach Hause und sah in der Küche ein Informationsblatt über Schwangerschaften bei älteren Frauen. Helena sah sich an, was dort geschrieben stand und fragte sich, was diese Broschüre zu bedeuten hatte. Ihre Mutter war schwanger …..
Helena hob erschrocken ihren Kopf. IHRE MUTTER WAR SCHWANGER
Dafür kam nur einer als Vater in Frage. ANDY.
Helena kochte wieder vor Wut, sie kramte in der Messerschublade und suchte das schärfste und größte Messer, als die Haustür geöffnet wurde. „Hallo Helena, meine Kleine, ich bin wieder zu Hause“, hörte sie ihre Mutter rufen. Deshalb schloss Helena schnell die Schublade und schloss die Broschüre. Sie hoffte, dass sie diese wieder so hingelegt hatte, wie sie vorher lag und drehte sich um. „Hallo Mom, ja, ich hatte heute früher Schluss.“
„Sehr schön, ich muss noch einmal weg, mir ein paar Sachen kaufen, willst du mitkommen?“ So fuhren die beiden in ihr Lieblingsshoppingcenter, um Geld für Sachen auszugeben, die sie nicht wirklich brauchten.
Helena wunderte sich über ihre Mutter, den sie wollte von ihrer Tochter immer wieder wissen, wie ihr dieses oder jenes stehen würde. Dann zog Ruth ihre Tochter in die ‚Unterwäscheabteilung‘, und forderte diese auf, ihr beim Aussuchen von aufreizender Unterwäsche zu helfen.
‚Meinst du, das ist zu Schlampig?‘
‚Sieht man da nicht zu viel/wenig?‘
‚Komm, probier mal, wie es bei dir aussieht.‘
Die beiden Frauen fingen an, alles Mögliche auszuprobieren, auch die Sachen, welche die andere grade abgelegt hatte, und Helena war immer wieder überrascht, wie sportlich und schlank ihre Mutter war. Dass sie beide, bis auf die Brustgröße, die gleiche Kleidung tragen konnten, obwohl Ruth fast zwanzig Jahre älter als ihre Tochter Helena war, fand Helena scharf.
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