Gar nicht mal so übel, dachte ich erfreut und ließ meine Zunge erneut um die dicke, rotglänzende Eichel kreisen. Dies war nun heute schon der neunte pralle Schwanz, der sich bereitwillig durch das runde Loch der dünnen Holzwand bohrte, um sich von mir verwöhnen zu lassen.
Konzentriert begann ich mit meinem oralen Service. Routiniert öffnete ich den Mund, stülpte meine Lippen über den feingeäderten Penisschaft und saugte am steifen Riemen des Unbekannten. Alter und Figur des Fremden konnte ich nur schätzen und erahnen. Das gut gewählte maskuline Parfüm, als auch der leicht hängende Hodensack, ließen auf einen etwa 40-jährigen, schlanken Herren schließen.
Behutsam wog ich mit meiner Hand das Gewicht seiner prallen Eier. Er schien es tatsächlich ziemlich nötig zu haben. Zufrieden leckte ich mit der ganzen Breite meiner Zunge von der rasierten Schwanzwurzel hinauf bis zur pulsierenden Penisspitze. Zähflüssig quoll bereits ein Tropfen seiner Lust aus dem schmalen Schlitz seiner Eichel die im matten Neonlicht wie eine reife Kirsche glänzen. Tiefes Stöhnen drang gedämpft aus der Toilettenkabine und bestätigte die Qualität meiner blasenden Arbeit…
Doch halt! Vielleicht sollte ich meine Geschichte von vorne beginnen und zunächst erzählen wie es eigentlich dazu kam.
Nachdem ich die 13. Klasse kurz vor den Abiturprüfungen abgebrochen hatte und sich keine beruflichen Alternativen für mich boten, entschloss ich mich mein Sparkonto zu plündern, um mich selbständig zu machen. Gutgläubig pachtete ich den Toilettenbereich einer Autobahnraststätte und betätigte mich dort als Reinigungskraft.
Das erhoffte Sprudeln der Einnahmen blieb jedoch aus. Nur mit viel Mühe und mit Hilfe der Trinkgelder konnte ich die monatliche Gewerbemiete zahlen und halbwegs kostendeckend arbeiten. Gewinn erzielte ich kaum und hatte somit nur ein sehr geringes Einkommen. Nein, so hatte ich mir meine Selbständigkeit wahrlich nicht vorgestellt.
Schon nach kurzer Zeit sah ich mich gezwungen mein Serviceangebot zu erweitern, um irgendwie in die schwarzen Zahlen zu kommen. Die zündende Idee kam mir eines Morgens bei der Grundreinigung der Herrentoilette. Neben Müll, Klopapier und Urinspritzern entdeckte ich auffällig viele Verkrustungen festgetrockneter Spermaflecken, die ich mühsam entfernte.
Na klar, das war doch die Idee. Warum nicht den angestauten sexuellen Druck der männlichen Toilettengänger in mein Geschäftsmodell integrieren? Aufgeregt klügelte ich mir einen Plan aus und begann ihn Schritt für Schritt umzusetzen.
Mit einem geliehenen Rundbohrer bohrte ich ein 8cm großes Loch in die dünne Holzwand meiner Putzkammer. Somit hatte ich nun auf einem Meter Höhe eine runde Verbindung zu der ersten WC-Kabine der Herrentoilette. Ein schwarzer Gummiverschluss sorgte für die nötige Diskretion und ließ das Loch wie ein stillgelegtes Abflussrohr erscheinen. Die perfekte Tarnung.
Nun hatten meine männlichen Kunden nicht nur die Möglichkeit ihre Notdurft zu stillen, sondern sich auf Wunsch auch ihren sexuellen Bedürfnissen hinzugeben und sich befriedigen zu lassen. Jetzt musste ich die Herren nur noch möglichst beiläufig und unauffällig auf meine neue Serviceleistung aufmerksam machen.
Mit Klebeband befestigte ich einen laminierten Zettel in die präparierte Toilettenkabine:
Klopapier alle? – 2x klopfen! (gratis)
Auf die Folie fügte ich dann handschriftlich mit einem Eddingstift hinzu:
Handjob? – 3x klopfen! (20€)
Blowjob? – 4x klopfen! (50€)
Jetzt wirkte der Zettel so, als hätte sich ein humorvoller Toilettengänger einen Scherz erlaubt. Zufrieden betrachtete ich mein Werk und war gespannt auf die ersten Reaktionen.
Zunächst geschah wenig. Hin und wieder klopfte es neugierig aus Kabine 1. Aber stets nur zweimal. Schmunzelnd schob ich dann eine Rolle Toilettenpapier unter der Tür hindurch und verstärkte somit dir Neugier meiner männlichen Kunden.
Schon nach wenigen Tagen führte mein Plan dann zum Erfolg. Es klopfte – nicht zwei- sondern dreimal. Aufgeregt entfernte ich den Gummistopfen aus der Wand und wartete lächelnd, bis sich das Erstaunen des verblüfften Toilettengängers gelegt hatte.
Gespannt lauschte ich den hektischen Geräuschen die aus der Kabine drangen, bis sich dann kurze Zeit später ein recht ansehnlicher, halbsteifer Schwanz durch das Loch schob. Kichernd registrierte ich den blauen 20€-Schein, der um den wippenden Schaft gewickelt war. Grinsend zog ich meine Vorauszahlung vom Penis und erbrachte hingebungsvoll den erwarteten Service.
Innerhalb weniger Tage verselbständigte sich mein Plan. Es lief besser als ich mir je erträumt hatte. Immer häufiger klopfte es drei- oder viermal. Meine steuerfreien Einnahmen stiegen beträchtlich und meine Selbständigkeit warf immer höhere Gewinne. Der Kundenandrang erhöhte sich und mein Geschäftsmodell fing an sich zu rechnen.
Die Reisewelle zu Beginn der Sommerferien, als auch die Mundpropaganda unter den vielen Fernfahrern begünstigten meinen Erfolg. Hinter vorgehaltener Hand galt Kabine 1 als Geheimtipp, denen viele gerne den Vorzug gaben. Das erwartungsvolle Klopfen bestimmte den Rhythmus meines Arbeitstages. Zeitweise musste ich achtgeben, meine Reinigungsarbeiten nicht zu vernachlässigen. Besonders zur Mittagszeit hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun und musste den Mund ziemlich vollnehmen…
So fing es also an. Ein schwieriger Start, der sich letztlich zum Guten wendete.
Wirklich nicht übel… ganz ausgezeichnet, dachte ich bei mir und saugte fester an dem Rohr, welches steil aufgerichtet aus dem Loch der Holzwand ragte. Immer schneller ließ ich nun meine vollen Lippen am Schaft des stahlharten Prachtexemplars entlanggleiten. Sanft knetete ich dabei die prallgefüllten Samenkugeln, die sich ihrer naturgegebenen Bestimmung fügten und unmittelbar zu pumpen begannen.
Wild zuckend begann der pulsierende Schwanz seinen cremigen Nektar in meinen Mund zu spritzen. Viel – zu viel, als das ich die enorme Ladung hätte vollständig aufnehmen können. Mit melkenden Bewegungen massierte ich den Kolben des unbekannten Fremden und dekorierte mit den letzten warmen Spritzern mein erhitztes Gesicht…
Es war spät geworden. Zum letzten Mal für heute reinigte ich die Toiletten und Pissoirs und überprüfte mit kritischem Blick die gefließten Räumlichkeiten meines Reiches. Alles war sauber – wie geleckt.
Luise, einer meiner drei angestellten Mitarbeiterinnen begrüßte mich augenzwinkernd und übernahm gut gelaunt die Nachtschicht. Zufrieden verließ ich den Toilettenbereich der Raststätte, öffnete die Tür meines neu gekauften Sportwagens und freute mich auf meinen wohlverdienten Feierabend.