Den Rest der Fahrt verbrachte Claudia am Boden des Transporters. Sie war dermaßen fertig, dass sie sich kaum bewegen konnte. Da war es besser wenn sie schon lag, als wenn sie erst gestürzt wäre und sich dabei verletzt hätte. Den Agenten war es einerlei. Sie hatten bekommen was sie wollten und arbeiteten wieder an ihren Maschinen.
Claudia war vergewaltigt, missbraucht und erniedrigt worden und absurderweise machte sie das glücklich. Ihr Körper schmerzte und war ausgebrannt wie der eines Boxers nach der 10. Runde. Ihr Stolz war auf der Strecke geblieben als man sie vor ihren Eltern und Freunden in das Ponykostüm gesteckt hatte. Und ihr Verstand hatte sich spätestens dann mit Grausen abgewendet, als sie begonnen hatte mit Inbrunst die Fotze einer anderen Frau auszulecken und sich am Saft und der Rohheit ihres Fleisches zu ergötzen. Aber in ihrem Inneren, dem Kern ihres Daseins, leuchtete sie. Es war ihr als würde sie schweben. Als wäre sie eine Heilige, deren Glanz durch den weltlichen Schmutz nur noch stärker in Erscheinung trat.
Manche Menschen waren geboren um zu herrschen, andere um zu dienen. Sie gehörte zu Letzteren. Hier unten am Boden war ihr Platz. In einer Pfütze aus vermischten Körperflüssigkeiten, die aus ihrer durchgefickten Spalte zwischen ihre Beine rann. Dem Geruch fremder Muschi, der in ihrem Gesicht klebte. Und den vereinzelten Mösenhaaren, die sie sich zuweilen aus dem Mund fusselte.
„Wir sind bald da.“ sagte die Agentin. „Kannst du aufstehen?“
Claudia wagte einen kläglichen Versuch. Aber ihre Beine waren immer noch zu schwach und in ihrem Kopf begann sich alles zu drehen.
„Noch 35 Minuten! Sieh zu dass du klar kommst. Die Agentur duldet keine Verzögerung!
3
Mit Anbruch der Abenddämmerung erreichte der Transporter die Äußere Zone. Über eine Allee ging es vorbei an endlosen Feldern auf denen monströse Erntemaschinen ihre Arbeit verrichteten, begleitet von kilometerlangen Wolken aus Kornstaub.
Nach und nach stießen weitere Transporter zu dem Ersten. Sie kamen über Nebenstraßen aus anderen Teilen des Stadtstaates. Sonst aber begegnete ihnen niemand. Das Gebiet, das sie durchquerten, war für Zivile verboten und unterstand der direkten Verwaltung Hexxagon-Citys. Wer hier ohne Erlaubnis aufgegriffen wurde, konnte von Glück reden wenn er nur in den Kupferminen im Norden landete und dort den Rest seiner Tage verbrachte.
Der Konvoi war auf elf Fahrzeuge angewachsen, als sie ihr Ziel erreichten. Das Ausbildungszentrum lag in einer Ebene und sah von Weitem aus wie eine Mischung aus Farm und Militärbasis. Es gab Stallungen, Scheunen und Koppeln, Verwaltungsgebäude, einen Kommunikationsturm, ein Krankenhaus und einen Helikopterlandeplatz.
Die silbernen Transporter bahnten sich ihren Weg durch das Lager, vorbei an Herden von Ponymädchen, Ausbildern und jeder Menge Arbeiter. Sie hielten an einem kleinen Nebengebäude wo sie von einem Dutzend Stallknechten und einem Ausbilder erwartet wurden.
Die Türen zu den Laderäumen öffneten sich und die Ponys wurden an ihren Zügeln herausgeführt.
Claudia wunderte sich, als sie erkannte, dass es sie aufs Land verschlagen hatte. Und Enttäuschung machte sich in ihr breit. Insgeheim hatte sie gehofft in die zweite Innere Zone zu kommen. Oder wenigstens in eines der Zentren der ersten Zone. Aber hier Draußen war sie ihrem Ziel, Hexxagon-City, weiter entfernt als zuvor. Zumindest räumlich gesehen. Aber noch wollte sie den Kopf nicht hängen lassen. Niemand wusste genau was mit den Mädchen geschah wenn sie aus ihren Familien geholt wurden. Vielleicht war es üblich, dass alle Ponys erstmal zur Grundausbildung in dieses Lager verfrachtet wurden? Immerhin war es riesig! Soviel konnte sie trotz der kurzen Zeit und des schwindenden Lichts bereits erkennen. Die Trainingsanlagen erstreckten sich weit bis in die beginnende Dunkelheit. Die Stallungen fassten sicher hundert Ponys oder mehr und es gab fünf Stück dieser langgezogenen ebenerdigen Gebäude. Seitlich davon lagen Bungalows, vermutlich für die vielen Mitarbeiter, vier große mehrstöckige Gebäude aus Stein, sowie ein Wasserspeicher und einen militärisch anmutenden Turm. Und über allem flatterte stolz im Wind das Banner von Equinox, der goldene Pferdekopf auf diagonal schwarzweiß getrenntem Grund.
„Claudia Frommbach?“
Sie erschrak. Der Ausbilder war in der Reihe der wartenden Ponymädchen zu ihr vorgerückt. Sie nickte und nuschelte etwas Unverständliches mit ihrem gespreizten Kiefer. Der Ausbilder blickte sie von Oben bis Unten an.
„Ein Rotfuchs.“
„Sie hat hervorragende Ergebnisse im Test erzielt.“ sagte die Agentin. Es klang wie eine Entschuldigung. Claudia fühlte sich plötzlich unwohl. Kam es ihr nur so vor oder hatte sich ein abfälliger Ausdruck in das so makellose Gesicht des Ausbilders gemischt? Ein gutaussehender junger Mann in typischer equinoxscher Reiteruniform, jedoch in dunkelgrau und gröberem Stoff. Die Arbeiter weiter hinten waren im Vergleich zu ihm nur rohe Bauern. Sie trugen Latzhosen, Schirmmützen und dreckige Stiefel. Lachend und rauchend sahen sie zu den Mädchen rüber und machten anzügliche Gesten.
„Das war das letzte Mal, dass du von offizieller Seite deinen Namen gehört hast. Ab jetzt bist du 9743. Bis du deinen Ponynamen bekommst. Merk dir das, 9743!“
Claudia nickte artig und schnaubte. Der Ausbilder rückte weiter. Die Arbeiter lachten. Sie warfen ihr Kusshändchen zu. Mein Gott, dachte Claudia, was waren das für abgestumpfte Typen! Nicht mehr lange und sie würden allein mit ihnen sein. Sie mochte sich nicht vorstellen was dann passierte. Die ersten Mädchen wurden bereits hinter das kleine Haus geführt und die Agenten, die sie bis hierhin begleitet hatten, gingen zurück zu den Transportern.
Schon wurde Claudia von einem der Kerle am Zügel gepackt und ebenfalls hinters Haus gezogen. Dort gab es nichts außer einem langen leeren Futtertrog an der Wand. Die Acht Mädchen, sie war die Neunte, standen da, die Gesichter zu den Arbeitern gewandt, die sich wie für eine Erschießung vor ihnen aufgestellt hatten. Claudia wurde zu den anderen bugsiert. Was kam jetzt?
„Wisst ihr kleinen Stuten was das hier ist?“ fragte einer höhnisch und wedelte mit einem kleinen schwarzen flachen Ding in seinen Händen hin und her. Claudia konnte es nicht genau erkennen. Es war bereits zu dunkel geworden. Das Rot des Himmels wich einem tiefen Blau.
Plötzlich wieherte eines der Mädchen erschrocken auf. Dann ein anderes. Die Kerle lachten. Dann noch eins. Claudia wusste nun wo sie das Gerät schon einmal gesehen hatte. Es kontrollierte die Wespenringe!
„Lass mich auch mal!“ rief einer der Arbeiter und schnappte sich das Gerät. Das Mädchen neben Claudia quiekte und zuckte immer wieder zusammen, als durchführen sie mehrere Schläge hintereinander. Sie hielt sich abwechselnd die Brüste und ihre Muschi und vollführte dabei einen uneleganten Tanz, der mit großem Gejohle und Applaus der Kerle quittiert wurde.
Das nächste Mädchen ging zu Boden und hielt sich verkrampft ihren Schritt. Sie brüllte und Tränen schossen ihr über die Wangen. Scheinbar bekam sie einen Dauerimpuls mit hoher Frequenz verabreicht. Claudia durchlief ein Schauer. Diese Männer waren brutal! Die Mistkerle hatten die Kontrolle über die sensibelsten Punkte der Ponymädchen und mussten sie noch nicht mal dafür berühren! Sie waren ihnen hilflos ausgeliefert! Claudia konnte nur ahnen welche Schmerzen die Wespenringe verursachten. Sie hatte bisher die angenehme Seite dieser Körpermodifikation kennengelernt. Doch das heulende Mädchen neben ihr vermittelte einen erschütternden Eindruck davon, dass es auch anders ging.
„Das ist langweilig!“ rief wieder der Erste. „Lasst uns ein Spiel spielen! Wir nehmen eine Nummer und raten dann, wer von den kleinen Nutten das sein könnte. Wenn jeder seinen Tipp abgegeben hat, kriegt diejenige ein volle Ladung in ihre Spalte und wir sehen wer richtig lag!“
Alle johlten zustimmend.
„Sehr schön! Dann lasst uns mal eine Nummer aussuchen. Wartet. Die hier! 9743!“
Oh Gott! dachte Claudia. Das war sie! Sie war 9743! Panik kroch in ihr hoch. Sie verkrampfte ihre Finger und unterdrückte den Impuls sich an den Schritt zu fassen. Sie wollte sich nicht verraten doch was spielte das für eine Rolle? Auch wenn die Männer nicht wussten wer 9743 war – der Apparat wusste es!
„Die da! Das ist sie! Guckt euch an wie die kleine Stute zittert!“
Er zeigte auf Claudia. Alle starrten sie nun an, auch die anderen Mädchen.
„Dann lass uns mal sehen ob du recht hast!“
In diesem Moment kam der Ausbilder um die Ecke mit den letzten beiden Ponymädchen im Schlepptau.
„Was ist hier los?“
Die Arbeiter verstummten und wirkten betreten. Der Kerl, der gerade das Gerät in den Händen hielt sah sich hilfesuchend um, doch niemand erwiderte seinen Blick. Der Ausbilder streckte die Hand aus und forderte wortlos das Gerät ein.
„Woher haben sie das?“
Als keine Antwort kam nickte er bloß. „Gut. Sollte ich nocheinmal mitbekommen, dass sie ohne Grund das Z.U.P. einsetzen werden sie bestraft. Jeder von ihnen, egal wer den Verstoß begangen hat. Ich habe ihre Namen im Display und werde sie speichern. Diese Ponymädchen sind Eigentum von Equinox. Vergessen sie das nie wieder! Und jetzt geben sie ihnen Futter und bringen sie sie in ihre Boxen. Aber putzen sie sie vorher! Gute Nacht!“
Er drehte sich um und ging. Als er fort war holten ein paar der Männer einen Sack Futter aus dem kleinen Nebengebäude. Die Anderen nahmen den Mädchen die Knebel aus den Mäulern. Dankbar entspannte Claudia ihren schmerzenden Kiefer. Sie war froh im letzten Augenblick um das sadistische Spiel der Arbeiter herumgekommen zu sein. Allerdings traute sie dem Frieden noch nicht, auch wenn die Drohung des Ausbilders die Männer für den Moment etwas zurückzuhalten schien.
„Hinknien!“ knurrt einer von ihnen missmutig. Die Mädchen gingen vor der Futterraufe auf alle Viere. Aus dem Sack wurde Hafer eingestreut, das zusätzlich mit Spurenelementen, Mineralien und Vitalstoffen versetzt war, sowie Medikamenten und einer leistungsfördernden Substanz. Alles was die Ponymädchen brauchten um gesund und proper zu bleiben. In eine Rinne wurde Wasser gegossen, so dass sie zwischendurch auch trinken konnten. Mit ihren Köpfen konnten sie das Futter bequem erreichen. Dass sie ihre Hände nicht benutzen durften verstand sich von selbst. Claudia drückte ihr Gesicht in die Raufe und legte los. Beim Kauen tat ihr zwar noch immer der Kiefer weh aber sie hatte Hunger und nahm auf den Schmerz keine Rücksicht.
Während die Mädchen geräuschvoll fraßen und soffen herrschte um sie herum geschäftiges Treiben. Die Ponyherden wurden von den Koppeln und Trainingsanlagen zurück in die Stallungen gebracht. Begleitet von Rufen und Peitschenknallen und herumfahrenden Jeeps. Als die Neuankömmlinge mit ihrer außerplanmäßigen Fütterung fertig waren, hatte sich der größte Tumult bereits wieder gelegt.
Inzwischen war es Nacht geworden. Der Himmel war schwarz und die Sterne funkelten. Trotzdem noch immer Sommer war, hatte sich die Luft in der Ebene merklich abgekühlt. Man spürte, dass der Herbst bald kommen würde. Claudia fröstelte.
Die Männer zogen sie an den Zügeln mit sich über den Platz zu den Ställen. Davor gab es neben dem großen Eingangstor eine Stelle wo sich kleine Pfützen gebildet hatten. Hier wurden die elf Mädchen abgezäumt damit sie geputzt werden konnten.
Den Knebel loszuwerden hatte Claudia dankbar angenommen. Doch als man ihr das strammsitzende Geschirr löste, fühlte sie sich seltsam nackt und ungeschützt. Auch den Plug in ihrem Arsch vermisste sie im selben Augenblick, da er herausgezogen wurde. Er hatte sich so schön angeschmiegt und sie ausgefüllt. Nun war es leer und einsam in ihrem Darm.
Als man ihr die Hufenschuhe abnahm ging sie noch eine Weile auf den Zehenballen. Ihre Muskeln und Knochen schmerzten zu sehr wenn sie plötzlich wieder den ganzen Fuß aufsetzte. Sie wusste, dass dies in Zukunft immer mehr der Fall sein würde bis sich ihre Anatomie völlig auf die neue Haltung eingestellt und ihren ursprünglichen Gang ersetzt hatte.
Einer der Arbeiter spritzte sie und die anderen mit einem Schlauch von Oben bis Unten ab. Das Wasser, das seltsam nach Eisen roch, war gar nicht mal so kalt. Doch in der Frische der Nacht ließ es sich nicht vermeiden, dass sie alle nach ein paar Minuten zitterten.
Danach traten die Stallarbeiter heran und schäumten sie mit Seife ein und rieben sie anschließend mit harten Bürsten ab. Dabei gingen sie nicht zimperlich vor. Ihre Handgriffe waren routiniert und man konnte spüren, dass sie sie bereits tausende Male durchgeführt hatten. Auf die empfindliche Haut der frischen Ponymädchen nahmen sie keine Rücksicht. Einige quiekten oder bockten herum aber mit ihrer ruppigen Art hatten die Stallarbeiter sie schnell wieder unter Kontrolle.
Obwohl Claudia Angst vor den Männern hatte, musste sie zu geben, dass sie die Abreibung irgendwie genoss. Es war neu für sie so hart angefasst zu werden. Abgesehen von dem was heute im Transporter vorgefallen war, war sie erst einmal mit einem anderen Mann zusammen gewesen. Besser gesagt einem Jungen, ihrem damaligen Freund. Auch die Züchtigungen ihres Vaters waren etwas anderes als das hier.
Der Mann, der sie schrubbte, war bullig und kräftig. Seine Hände waren Pranken. Er stank nach Schweiß und sein Gesicht war ledrig und hatte diese Strenge, die allen hart arbeitenden Menschen irgendwann anhaftet. Er sah in ihr nichts anderes als ein Tier. Eine Aufgabe, die seinem Feierabend im Weg stand und die schnell und effizient erledigt werden wollte. Am Oberarm gepackt, drehte er sie vor und zurück, wie er sie eben brauchte. Schrubbte Bauch, Rücken, Arsch und Beine. Kopf, Gesicht, Hals und Busen. Ihre leicht hängenden Brüste zog er mit einem Kneifgriff hoch und putzte auch darunter, was Claudia schrecklich peinlich war.
Natürlich hatte sie heimlich die anderen Mädchen und ihre Figuren abgecheckt. Fast alle von ihnen waren vom athletischen Typus. Mit langen Gliedern und schlanken Fesseln. Einer deutlich aber nicht übertrieben ausgeprägten Muskulatur, flachen Bäuchen und kleinen, festen Brüsten. Claudia empfand sich neben ihnen wie eine plumpe Kuh. Auf ihrer weißen Haut zeichneten sich durch das Bürsten unschöne rötliche Streifen und Flecken ab.
„Ein echter Rotfuchs!“ knurrte der Arbeiter zu allem Überfluss, als er ausgiebig ihre rotbehaarte Muschi bürstete.
„Schon länger keine mehr von der Sorte gesehen. Hat sie auch Sommersprossen?“
„Klar! Hier! Überall! Gesicht, Schultern, Arme! Eine richtige kleine Hexe! So sollten wir unseren Rotfuchs nennen! Was meint ihr?“
„Für eine Hexe ist sie ein bisschen zahm! Schau nur wie folgsam sie sich die Fotze abreiben lässt! Fast so als würde sie es genießen! Meine hier, das ist ein störrisches Biest!“
„Bist du eine zahme Hexe? Oder eine Wilde? Genießt du es wenn man dir deine Rotfotze noch röter schrubbt?“
Er spuckte die Worte förmlich in Claudias Gesicht während er ihren Kopf am nassen Schopf in den Nacken zog und ganz nah kam. Die Bürste presste er zwischen ihre Beine und die harten Borsten stachen in ihr zartes Fleisch. Claudia stöhnte. Ihre Knie wurden ganz weich von so viel Dominanz und Erniedrigung. Sie spürte wie ihr masochistischer Kitzler anschwoll. Er drängte sich zwischen die stachligen Borsten, die in diesem Moment anfingen sich zu bewegen. Quälend langsam sprang ein Borstenbüschel nach dem anderen über ihren schmerzgeilen Knubbel, rieb sich die Bürste an ihren äußeren und inneren Schamlippen. Die einzelnen Borstenspitzen stachen dabei in den hochempfindlichen Eingangsbereich ihrer eingeschäumten Fotze und ihres Pisslochs. Grausam durchflutete sie der Schmerz und die Lust, ihre körpereigenen Drogen vernebelten ihren Blick. Das Gesicht des Arbeiters, dem sie eben noch Abscheu gegenüber empfunden hatte, erschien ihr aufeinmal attraktiv. Und überrascht gewahrte sie den Impuls, den Mann küssen zu wollen. Keinen Kuss der Liebe, sondern der Leidenschaft, purer ungezügelter, entfesselter Lust. Ein sadistisches Lächeln formte sich in dem Gesicht über ihr, als der Arbeiter sah was seine Tortur in dem masochistischen Ponymädchen bewirkte. Er erhöhte das Tempo zwischen ihren Beinen und fixierte ihre graugrünen Augen, deren Pupillen sich vor Geilheit immer mehr weiteten.
Doch dann verengten sie sich plötzlich. Claudia konnte einen Schrei nicht mehr unterdrücken. Das Reiben der Bürste in ihrer Fotze wurde zuviel! Das Tempo war zu schnell! Und es hörte nicht auf! Sie schrie und wand sie sich. In einem fort, wehrte sich nun mit Händen und Füßen gegen den Mann. Aber der lachte nur und ließ sie nicht entkommen!
„Du bist ja doch eine wilde Hexe! Schaut euch das an!“ rief er. Und dann endlich ließ er sie los. Sie stolperte ob der unerwarteten Freiheit und fiel zu seinen Füßen wo sie sich wimmernd und heulend die wundgeriebene Möse mit beiden Händen hielt. Die anderen Ponymädchen blickten sie mitleidig an, manche aber hatten auch ein hämisches Grinsen im Gesicht.
Nachdem die Seife von ihren Körpern gespült worden war, wurden die Mädchen, immer noch nass, in den Stall geführt. Die Luft hier drinnen war stickig aber auch wärmer und es roch nach Stroh und Tier. Vorsichtig setzte Claudia einen Fuß vor den anderen während sie dem Arbeiter folgte. Der Weg, den sie zwischen den einzelnen Boxen entlang gingen, war schmal und dunkel. Nur vereinzelt leuchtete eine nackte Glühbirne über ihnen im sonst dunklen Meer der schlafenden Ponymädchen. Überhaupt brannte im gesamten Lager kaum noch Licht. Zum einen vermutlich, weil Energie gespart werden musste wo es nur ging. Zum anderen aber auch, um den Aufklärern und spontanen Bombardements durch Arkania-City kein zu leichtes Ziel zu bieten.
Ein Mädchen nach dem anderen verschwand in einer der Boxen. Viereckigen, mannshohen Verschlägen aus dicken Brettern, die nach Oben hin offen waren. Stroh quoll ihnen entgegen, als der Stallarbeiter die Tür zu Claudias Box öffnete und sie ins Dunkle schob.
„Schlaf dich schön aus, Hexe! Morgen geht es früh los und so angenehm wie heute wirst du nie wieder schlafen. Also sieh es als Willkommensgeschenk!“
Mit diesen Worten klappte die Tür hinter Claudia zu und sie stand still im Dunkeln. Das Stroh ging ihr bis zu den Knien und piekte. Was hatte der Mann gemeint? Unschlüssig stand sie da. Sie tropfte und war noch immer nass. Lieber wollte sie eine Weile warten bis sie in der warmen Luft getrocknet war. Sie hörte das Klappen der anderen Boxentüren als die letzten Mädchen hineingeschoben wurden, dann entfernten sich die Arbeiter und es wurde still.
Plötzlich bewegte sich etwas im Stroh! Claudia erschrak und wich zurück. Weit kam sie allerdings nicht denn die Box war nicht sehr groß.
„Shhhh! Keine Angst!“ hörte sie ganz leise eine andere Stimme vor sich. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dämmerung. Dort war noch ein anderes Ponymädchen. Es hatte sich eine Art Nest in dem Stroh gemacht aus dem es sich nun langsam erhob.
„Wir dürfen nicht sprechen!“ flüsterte es leise aber eindringlich. „Zumindest darf man uns nicht hören! Komm her, ich tu dir nichts!“
Claudia machte einen vorsichtigen Schritt nach Vorne. Das Ponymädchen vor ihr war älter als sie, soweit sie das erkennen konnte. Schon eine richtige Frau. Ihre Brüste waren voll, ihre großen Warzenhöfe zeichneten sich gegen die helle Haut ab. Ihre Nippel waren daumendick und jeweils von einem Ring durchzogen, wie bei allen Ponymädchen. Nur dass diese Ringe größer waren und schwerer. Zumindest zogen sie die wirklich beeindruckenden Zitzen der Frau in Richtung des Bodens. Ihre Oberarme und Schenkel waren kräftig, ihre dunkelblondgelockte Mähne fiel ihr bis auf die runden Schultern.
Claudia fasste Vertrauen und kam noch näher. Nun erahnte sie das Gesicht der Frau. Sie war tatsächlich schon älter. Nicht für einen Menschen aber für ein Pony. Also Mitte dreißig, schätzte Claudia. Auch sie trug einen Nasenring. Und sie war hübsch, so viel ließ sich selbst im Halbdunkel sagen. Sie strahlte etwas Warmes und Mütterliches aus. Das war genau das was Claudia jetzt brauchte. Sie hatte schreckliches Heimweh! Die Frau fasste sie an den Händen als sie nah genug war.
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