1. Wieder auf Reisen

Es war ein schönes Gefühl, endlich Ruhe zu haben, dachte Morgane bei sich, als sie die Straße entlang gen Osten wanderte, vorbei an Ackerländern und Bauernhöfen.

Slaneesh, ihr dunkler Gott, schwieg, seit sie das Haus des toten Bauern verlassen hatte. Es fiel ihr schwer und sie fühlte sich wie eine gewöhnliche Räuberin, doch hatte sie dem Besitz des Toten alles entnommen, was sie für Brauchbar erachtete: in erster Linie Proviant in Form von Brot und Pökelfleisch, 62 Taler, die er sich mühsam zusammengespart zu haben schien und ein Breitschwert, welches der Bauer wohl einem der toten Soldaten abgenommen hatte, die Morgane einen Tag zuvor niedergestreckt hatte.

Das Schwert hing schwer an ihrem Gürtel, doch musste Morgane feststellen, dass die Verarbeitung der Klinge sehr gut war. Nachdenklich strich sie mit den Fingern über den Knauf, der einen Adlerkopf darstellte. Das Imperium war ihrem Volk technisch so weit überlegen, es schien unmöglich, jemals die Freiheit ihres Planeten zu erkämpfen. Nichts konnte es mit der Brutalität und der Militärmacht des Imperiums aufnehmen.

Glaubst du das wirklich?

Sie schreckte hoch. Er war es, er war wieder da. Slaneesh sprach in ihren Gedanken zu ihr.

„Natürlich. Ich habe ihre Waffen gesehen, ich habe gesehen, was geschieht, wenn man ihren Zorn auf sich lenkt. Nichts auf dieser Welt kann sie stoppen.“

Slaanesh lachte.

Deine kleine Welt ist eine von millionen. Das Imperium hat viele mächtige Feinde, mächtige Feinde wie mich. Glaube mir, meine , solange du mein williges Werkzeug bist, wirst du nicht nur Rache üben und deine Leute befreien können, nein, du wirst diese Welt vom Imperium befreien!

Morgane schwieg daraufhin. Sie wollte nicht mit ihm reden, sie akzeptierte ihn als ihren Verbündeten und es war etwas tief in ihr, was sie an ihn band, vermutlich der Fluch oder die Besessenheit oder was auch immer er ihr angetan hatte. Doch war ihr neuer Gott zutiefst unheimlich. Allein die Tatsache, dass er scheinbar immer da war, sie beobachtete und sie mehr oder weniger beeinflussen konnte, machte ihr Angst.

Morgane dachte während ihrer Wanderung viel nach und sie wusste, dass Slaneesh ihren Gedanken aufmerksam zuhörte: wenn er denn nicht schon restlos alles aus ihrem Geist herausgelesen hatte. Ihre Gedanken kreisten um Hilda, ihrer kleinen Schwester. Ging es ihr gut? Hatte sie Angst? Mit Sicherheit hatte sie Angst. Hilda war nie sonderlich stark, schon immer musste ihre große Schwester sie schützen, insbesondere vor den Männern. Hilda war schön, sehr schön sogar. Ihre dunkelblonden Haare, die großen, blauen Augen und ihre Brüste, die zwar wesentlich kleiner als Morganes üppige Busen, aber doch schön geformt und immernoch von bemerkenswerter Größe waren, brachten ihr im Dorf viele Verehrer ein, die das naive Mädchen umschwärmten.

Sie erinnerte sich, wie Hilda damals mit fünfzehn ihren ersten Freund hatte, der satte drei Jahre älter war als sie. Morgane mochte ihn nicht, er war ein bekannter Rohling im Dorf und doch -oder vielleicht gerade deswegen- ein Frauenheld und Herzensbrecher. Es musste ihm leicht gefallen sein, dass junge Mädchen zu überreden, mit ihm zu schlafen und es fiel ihm eben so leicht, sie fallen zu lassen, nachdem er bekommen hatte, was er wollte. Es war eine echte Katastrophe für die junge Hilda, die ihrer Schwester unter Tränen erzählte, wie ihr Erster sie nach dem äusserst groben und rücksichtslosen Akt einfach in dem Heu der Scheune, in dem die Entjungferung innerhalb weniger Minuten abgelaufen war, liegen ließ und wortlos seiner Wege ging. Er hatte ihr das Herz gebrochen und immer wieder redete sie sich ein, etwas falsch gemacht zu haben. Immer wieder suchte sie die Schuld seiner Gemeinheit bei sich selbst.

Morgane tröstete sie auf die liebevolle Art einer , legte ihren Kopf auf ihre Brust und streichelte sanft ihre weichen Haare, während Hilda sich bei hr ausweinte. Und Morgane rächte ihre Schwester mit dem Zorn eines Vaters, als sie dem Rüpel in seinem Elternhaus aufsuchte und ihn vor den Augen seiner tatenlosen und schockierten zusammenschlug.

Sie musste lächeln. Das alles schien schon solange her zu sein und sie musste sich plötzlich fragen, ob auch der Junge und seine Familie tot oder bei ihrer Schwester waren.

2. Das Hochland

Sie folgte der Straße immer weiter gen Osten, der Weg war leicht zu finden, denn an jeder Kreuzung wiesen Schilder den Weg nach Kilmad. Das Farmland wich nach und nach einer immer zerklüfteteren Landschaft, die sie fast an ihre Heimat erinnerte, mit der Ausnahme, dass es hier wesentlich mehr Tannen gab, die das Landschaftsbild prägten.

Bald schon sah sie am Horizont ganze Tannenwälder, die sich die Hügel und Klippen hinaufzuschlängelten. In der Ferne sah sie Berge, an deren Hängen dichter, weißer Schnee lag. Je höher Morgane in das Gebirge stieg, umso kälter und unbarmherziger wehte der Wind.

Es war eine schöne und wilde Gegend und sie fühlte sich hier weit heimischer, als in den weiten Farmländern, die sie gerade passiert hatte.

Trotz der Wildnis war die Straße gut ausgebaut und zum Teil sogar gepflastert. Die Stadt Kilmad galt als die Beschützerin der Farmlande, des Brotkorbs des Fürstentums von Hrothgar. Die Garnisonsstadt verteidigte die umliegenden Ländereien vor den regelmäßigen Raubzügen der Trolle, welche in den Tiefen der Schwarzberge hausten, deren unheilvolle Gipfel Morgane von hier aus sehen konnte. Wie spitze Dornen ragten sie aus dem Boden in die Luft und verschwanden in den Wolken, das dunkle, schneebedeckte Gestein ließen die Berge bedrohlich und abweisend wirken, doch waren sie weit weg.

Wenn Morgane richtig lag, müsste sie gerade im Felsmann Hochland sein, hinter dem gleich die Stadt Kilmad lag. Sie hatte sich früher in ihrem Dorf oft mit den Karten beschäftigt, mehr aus reiner Neugier und Interesse, denn nie hatte sie vor, den Schutz ihres kleinen Dorfes zu verlassen und imperiales Terroitorium zu betreten.

Der Aufstieg war beschwerlich und der die eisige Kälte nahm immer mehr zu, bis sogar die ersten Schneeflocken vom Himmel fielen. Morgane bereute es, sich bei dem Bauern nicht wärmere Kleidung eingepackt zu haben, doch ihr schwerer Ledermantel deckte das Schlimmste ab. Sie war abgehärtet und es sollte nicht so schlimm sein, dass sie ernsthaft Probleme beim durchqueren des Hochlandes bekommen sollte.

Am späten Nachmittag beschloss sie, zu rasten. Neben dem Weg im Schutze einiger Tannen machte sie halt, legte ihren schweren Rucksack ab und rieb sich lindernd die schmerzenden Schultern. Morgane suchte sich ein Äste vom Waldboden zusammen und entfachte binnen Minuten ein kleines Feuerchen, an welchem sie ihre kalten Hände wärmte.

Noch immer schneite es, wenn auch nicht sehr stark und der Wind blies kalt aus dem Westen, ihrer Heimat. Sie verzichtete darauf, ihren Mantel auszuziehen, ihrem einzigen Schutz gegen den Frost und verspeiste eilig ein kleines Mahl bestehend aus etwas Brot, Butter und Wurst, die sie aus dem Bauernhof mitgenommen hatte. Der Besitz des Bauern stellte sich beim durchsuchen als recht kläglich dar, nicht einmal eine Karte besaß er und diese hätte sie jetzt gerade gut gebrauchen können. Wenn der Weg auch gut ausgeschildert war, so hatte sie keine Ahnung, wieviele Tagesreisen die Stadt noch entfernt war.

Plötzlich ein Knacken hinter ihr und ein hämisches Kichern. Morgane verfluchte ihre Dummheit. Sie hätte sie früher bemerken müssen und gerade als sie ihren Bogen greifen wollte, bekam sie auch schon einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf und verlor das Bewusstsein.

3. Gefangen

Ein Zerren und Rütteln an ihrem Körper riss Morgane aus der Bewusstlosigkeit. Ihr Kopf schmerzte bestialisch und als sie brummend die Augen öffnete, sah sie in die hässliche Fratze eines Trolls. Die scheusliche Kreatur, mit ihrer langen, spitzen Nase, den spitzen Ohren und dem unmöglich gepiercten Gesicht sah sie mit dem typischen, hämischen Grinsen an, wie es bei den Trollen scheinbar der normale Gesichtsausdruck war. Sie wollte instinktiv nach ihm schlagen, doch waren ihre Hände über ihrem Kopf an ein rostige Bettgestell gefesselt. Erst jetzt realisierte sie, dass sie nackt war und der Trolle gerade seinen steifen Phallus an ihrer schmerzenden und vollgespritzten Spalte rieb. Sie mussten sich an ihr vergangen haben, als sie schlief und zwar mehrmals.

Ihre Wehrlosigkeit schien den Troll zu belustigen und genüsslich leckte er ihr mit seiner rauhen Zunge über die Wange. Mit einem Ächzen versenkte er schließlich seinen Speer in ihrer Spalte und rammelte sie daraufhin wie ein wildes Tier, mit kräftigen, unregelmäßigen und hastigen Stoßbewegungen. Ein tiefer Ekel erfüllte Morgane, als die Kreatur ihre nackten Brüste nahm und sie mit ihren verkrüppelten Fingern grabschte und presste, um anschliessend seine rauhen Lippen an ihre Brust zu legen und kräftig an ihren Nippeln zu saugen.

Tja, da bist du nun.

Slaanesh meldete sich wieder. Während die rostigen Federn des Bettes unter den Stößen des Trolls quitschten, fuhr der Chaosgott ruhig weiter fort.

Das du dich von den Trollen hast gefangen nehmen lassen, verzögert unsere Pläne. Ich hatte angenommen, du würdest diesen Wesen überlegen sein.

„Ich habe sie nicht kommen gehört!“, zischte Morgane wütend und der Troll sah sie kurz verständnislos an, bevor er unbeirrt weiter auf sie einstieß.

Lass das Biest fertig werden. Wir reden weiter, wenn du etwas Ruhe hast.

Lass das Biest fertig werden… Der tiefe Ekel, den Morgane gegen diese Abartigkeit empfand, die da auf ihr lag und ihr seinen Schwanz gierig in die spermatriefende Spalte hämmerte, ließ sich kaum in Worte fassen. Sie war völlig hilflos, gefesselt und ihrem Peiniger voll und ganz ausgeliefert und schlimmer noch: Ihre eigene Lust wurde geweckt. Die wohl größte Schande für sie, dass eine derart widerwärtige Kreatur sie stimulieren konnte.

Morgane biss sich auf die Lippen. Sie befürchtete, stöhnen zu müssen, wenn das warme Gefühl zwischen ihren Beinen zunehmen würde. Diese Genugtuung wollte sie dieser Bestie nicht geben, unter garkeinen Umständen.

Es kam daher einer Art Erlösung gleich, als sich der Troll plötzlich aufbäumte und mit zusammen gebissenen Zähnen losspritzte. Sie spürte sein heisses Sperma, wie es in ihren Bauch klatschte, Flut um Flut und angeekelt drehte sie den Kopf zur Seite und sah die Zeltwand an, welche aus der gegerbten Haut irgendeines Tieres gemacht zu sein schien. Zumindest hoffte, sie, dass es ein Tier war. Ein paar kräftige Stöße noch, um auch bloß noch jeden Tropfen herauszuschütteln und der Troll zog seinen Schwanz aus ihrer geschändeten Spalte, zog sich die Hose hoch und verließ, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, das Zelt.

„Krummbeinige Missgeburt…“, fluchte sie dem Troll mit zitternder Stimme hinterher.

Die Jägerin fühlte, wie sein schmutziger Samen aus ihrer Spalte floß, ihre Schenkel und Pobacken hinabsickerte und letztendlich von der schmutzigen Matraze, auf der ihr schöner Körper gefesselt war, aufgesogen wurde. Morgane hatte Tränen in den Augen, doch sie biss die Zähne zusammen und blickte sich in ihrem Gefängnis um. Es war, wie sie bereits erkannt hatte, ein Zelt von etwa mittlerem Ausmaß, die Entferung von ihrer Seite zur anderen Seite der Wand betrug etwa vier Meter. Eine Gaslampe, die in der Mitte des Zeltes an einem Seilchen hing, spendete ein wenig Licht und ließen einen kleinen Tisch mit allerlei Folterwerkzeugen und ein weiteres Bett neben ihrem erkennen, auf dem unter einem blutüberströmten Laken die Umrisse eines Körpers zu erkennen waren. Als sie den Kopf soweit wie möglich über die Matraze schob, konnte sie ihre Armaplastkorsage und ihren Ledermantel erkennen, der scheinbat unter das Bett geknüllt wurde.

Wieder sah die zu ihrem Nachbarbett und war beim Anblick des vielen Blutes und der Fleisch- und Hautfetzen an dem Laken froh, dass die Leiche verdeckt war. In diesem Moment zuckte etwas unter der Decke. Morgane schreckte zurück, als sich das Laken plötzlich bewegte und jemand darunter gedämpfte Hilferufe ausstieß. „Ich bin hier! Ich bin gefesselt, ich kann dir nicht helfen!“, flüsterte Morgane dem Gefolterten zu. Es klang, als sei er geknebelt, doch sein Schreien verstummte nicht, sie verstand kein Wort, was er sagte oder eher: versuchte zu sagen, doch war sein Wimmern so Herzerweichend, dass ihr bald wieder die Tränen kamen.

Achte nicht auf ihn, er ist totes Fleisch. Er weiß es nur noch nicht. Versuch dich zu befreien.

Trotz der Härte seiner Worte hatte er Recht. Sie schien unbewacht zu sein und musste diese Gelegenheit nutzen. Morgane zerrte und drückte gegen ihre Fesseln, doch sie gaben nicht nach, zu fest hatten die Trolle die Stricke um ihre Gelenke fixiert. Egal, sie versuchte es weiter, versuchte, ihre Hände unter den Fesseln hindurch zu bekommen, sich zu befreien, zu entkommen! Tatsächlich spürte sie, wie sie ihre Hände ein Stück weit in den Fesseln bewegen konnte!

In diesem Moment stürmten zwei Trolle in das Zelt. Sofort stellte Morgane ihre Arbeit ein und blickte verschüchtert zu den beiden Kreaturen auf, die den reglosen Körper einer junge Frau in ihrer Mitte hinter sich herschleiften. Sie war sehr attraktiv, sofern man von ihrem völlig geschundenen Körper absah. Auch sie schienen die Trolle vergewaltigt zu haben, ihren Wunden nach zu urteilen jedoch wesentlich brutaler als Morgane. Vielleicht auch nur, weil sie im Gegensatz zu ihr bei Sinnen war und Gegenwehr leistete. Es war schwer zu sagen, ob in ihrem misshandelten Körper noch ein Fünkchen Leben loderte.

Wie ein Stück Dreck warfen die Trolle ihr ins Zelt und ketteten sie an das untere Bettgestell auf dem der immernoch zappelnden und blinden Menschen unter dem blutigen Laken lag. „Gruk’zakt ezn jez.“, grunzte der eine Troll zum anderen. Die Trolle sprachen eine Sprache, die sich mit viel gutem Willen als Dialekt der menschlichen Sprache bezeichnen ließe. Einige Dinge ließen sich durchaus verstehen und wenn Morgane den letzten Satz mit der Deutung auf das zappelnde Bettlaken richtig verstand, war er das „ezn“, beziehungsweise Essen.

Ihr Bettnachbar hatte es jedenfalls scheinbar verstanden, denn er schrie unter dem Laken nun so laut er konnte, als die Trolle ihn an den Füssen packten und grob aus dem Bett rissen. Hart knallte er mit dem Kopf auf den Boden und für einen kurzen Moment schwieg er und Morgane wünschte sich für ihn, dass er Ohnmächtig geworden war.

Doch dann schrie er unter dem Lachen der Trolle weiter, in panischer Angst zuckte und zappelte er. Während der eine Troll ihn aus dem Zelt schleifte, gaffte der andere Morgane gierig an. Seine bösen, kleinen Äuglein fuhren ihren Körper hinauf und hinunter und gierten besonders ihren großen Busen an. „Ge’raz. Krom nak. Hehe.“, sagte er zu seinem Kumpanen, der daraufhin dreckig lachte und mit seinem , welches er wüst hinter sich auf dem Boden herschleifte, in der Nacht verschwand.

Kurz konnte Morgane hinaus sehen und sah ein riesiges Feuer in der Mitte mehrerer Zelte, um welches sich dutzende von Gestalten tummelten. Sie nahm fast an, dass es sich um ein Fest handelte und sie mit den drei anderen Gefangenen eine nicht unerhebliche Rolle in den Feierlichkeiten spielen sollte.

Sie musste sofort hier raus.

Der Troll hatte sich ihr währenddessen genähert und er schien ein noch breiteres Grinsen als gewöhnlich im Gesicht zu haben. Unvermittelt griff er ihr zwischen die Beine und ließ seinen Zeigefinger ohne Probleme in ihrer überschwemmten Möse verschwinden. Mit einem angewiderten Gesichtsausdruck zog er seinen Finger aus ihrer Spalte und sah sich das Sperma an, dass in langen Fäden von seiner Fingerkuppe hinabtropfte. Verächtlich schmierte er den Schleim an ihrer Wange ab und betrachtete dann ihre prallen Brüste, als sei ihm ein Einfall gekommen.

Er öffnete den Gürtel seiner zerlumpten Hose, die raschelnd zu Boden fiel und präsentierte Morgane die scheusliche Perversion seiner Männlichkeit. Es war zwar ein Penis mit zwei Hoden, aber es war einfach… angewidert musste Morgane die Nase rümpfen. Bei dem Gedanken, dass vielleicht dutzende dieser Missgeburten sie im Schlaf benutzt hatten, drehte sich ihr der Magen um.

Das sind die verlorenen Kinder des Imperators, meine Liebe. Ein scheusliches Wesen, fürwahr, doch in gewisser Weise genauso ein Opfer des terranischen Regimes wie du. Denk darüber nach.

Morgane mochte in dem Moment, als der Troll auf ihren Bauch kletterte und seinen steifen Schwanz zwischen ihre vollen Brüste klemmte an einiges denken, doch mit Sicherheit nicht daran, dass dieses Vieh ein Opfer wie sie war. Mit beiden Händen hielt der Kerl ihre dicken Titten umklammert und stieß zufrieden seufzend seinen Schwanz in ihr zusammen gepresstes Brustfleisch. Angewidert sah sie seine Eichel, wie sie bei jedem Stoß aus ihrem Ausschnitt auftauchte nur um gleich darauf wieder zwischen ihren üppigen Busen zu verschwinden.

Es war offentsichtlich, dass er es ganz besonders genoss, ihre riesigen Busen zu nehmen. Langsam und rythmisch stieß der Troll zu, sein Becken klatschte bei jedem Stoß gegen ihr bebendes Brustfleisch, welches während des Tittenficks von seinen kräftigen Händen brutal durchgewalkt wurde. Sie konnte die Feuchtigkeit zwischen ihre Brüsten förmlich spüren, die die ersten Lusttropfen aus seinem Schwanz verursachte, dass verzückende Tal zwischen ihren Eutern einölte und ihm das Stoßen noch erleichterte. Morgane vermied es, ihrem Peiniger in sein hässliches Gesicht zu sehen und blickte starr zur Seite auf das nun leere Bett ihres Mitgefangenen.

Wer war er? Wo kam er her? Lebte er in diesem Moment noch? Sie wusste zumindest an der Tonlage seines Wimmerns, dass es sicht um einen Mann handeln musste und sie war sich beinahe sicher, dass er schon tot war; gefressen von diesen Kreaturen.

Der Troll beschleunigte seinen Stoßrythmus. Morgane hatte schon genug Männer mit ihren Brüsten bedient, um zu wissen, was das bedeutet. Er beugte seinen Oberkörper nach vorne und begann regelrecht zu hächeln, während er immer stürmischer ihre vollen Titten begattete. Morgane presste ihre Lippen und die Augenlider fest zusammen, um sich vor seiner anstehenden Explosion zu schützen und in diesem Augenblick ging es auch schon los.

Sie sah es nicht, doch spürte sie die heissen Spritzer, die zwischen ihren Brüsten abgefeuert wurden und gegen ihr Kinn und ihren Hals knallten. Der Troll fickte unbeirrt weiter, stieß und spritzte ohne seinen Takt auch nur ansatzweise zu verlangsamen. Sie fühlte die warme Nässe auf und zwischen ihrer Brust, ihrem Hals und ihrem Kinn und hoffte, dass es bald vorbei sein würde. Der Geruch, der ihr in die Nase stieg, war nicht menschlich. Das Sperma des Wesens stank abscheulich und Morgane musste unweigerlich die Nase rümpfen, als ein Spritzer davon ihre Backe streifte.

Mit einem dümmlichen, doch hörbar zufriedenen Lachen nahm der Troll seinen Schwanz aus ihrem vollgespritzten Dekollete, stieg von ihrem Bauch und zog sich die Hose wieder an, wie Morgane am Klimpern seines Gürtels hören konnte. Sie hatte die Augen noch immer fest geschlossen und traute sich kaum, sie zu öffnenen, nicht mal, als das Biest laut lachend das Zelt verlassen hatte. Endlose Minuten schienen zu vergehen, bis Morgane endlich die Augen öffnete und sich die Katastrophe ansah, die der Troll auf ihrer Brust hinterlassen hatte: Alles war über und über bedeckt mit seinem stinkenden, leicht gelblichen Samen.

Befrei dich. Sofort.

Slaaneshs Rat war unnötig, denn längst schon war Morgane dabei, an ihren Fesseln zu ziehen und zu zerren. Sie würde sich nicht von noch einer dieser scheuslichen Kreaturen benutzen lassen, niemals!

Oh, na daran müssen wir aber noch arbeiten. Ich habe viele Mutanten in meinen Diensten.

Sie schwieg. Keine Worte, Taten. Jetzt sofort. Sie musste frei kommen. Es schmerzte und sie fühlte, wie ihre Haut aufriss, doch schaffte es Morgane, ihre linke Hand aus den Fesseln zu winden. Sie schlüpfte unter den strammen Stricken hindurch und war frei!

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