Nach langer Zeit mal wieder was zum Träumen. Viel Spaß wünsche ich meinen Lesern.
Es ist ein warmer lauer Sommerabend und ich laufe gut gelaunt meinen Weg von der Arbeit nach Hause. Ich liebe diese Jahreszeit, in der die Stimmung gut ist und die Frauen leicht gekleidet. Mit wachem Blick durchstreife ich die Passanten, schaue hier oder da auf Frauenbeine, versuche einzuschätzen, ob sie schlank, jung, alt, hübsch oder hässlich sind. Mitunter tragen sie Schuhe, die an Hässlichkeit kaum zu überbieten sind und hier oder da erhasche ich den Anblick von klackernden Hackenschuhen. Unter diesen wiederum befinden sich leider zu selten Schuhe, deren Anblick mich fesselt, insbesondere, wenn schön lackierte Zehen daraus hervorlugen.
Erst wenn etwas Ansprechendes dabei ist, wandern meine Blicke höher und ich taxiere den ganzen Menschen. Wirklich ganz selten ist mal eine dabei, die mich so sehr anspricht, dass ich es wage, Blickkontakt zu suchen und wenigstens ein Lächeln abzusetzen, was günstigstenfalls auch mal erwidert wird. Zum Ansprechen bin ich zu schüchtern, was mich gerade darauf bringt, mich dem geneigten Leser etwas näher zu beschreiben.
Bei einer Körpergröße von 1,80 m und einem Alter von 42 Jahren mache ich mit meiner schlanken, aber nicht sehr muskulösen Erscheinung einen — so denke ich — nicht allzu schlechten äußerlichen Eindruck. Die Frauen mögen mich in der Regel wegen meiner guten Umgangsformen und meiner Höflichkeit. Erstmal aufgetaut, kann man mit mir viel lachen. Ich bilde mir ein, belesen zu sein. Leider habe ich es bisher in keiner Partnerschaft lange ausgehalten.
Mein Problem ist, dass ich von der äußeren Erscheinung durchaus männlich bin und in meinem Beruf aufgrund einer leitenden Position auch weiß, mich durchzusetzen. In Bezug auf Frauen und Sexualität ist es aber vollkommen anders. Nicht nur, dass ich zu schätzen weiß, wenn eine Frau weiß, was sie will, nein, ich bin ein absoluter Fußfetischist, der am liebsten ständig vor ihr liegen würde, um die feinen Zehen zu betrachten, zu verwöhnen und ihrer Besitzerin zu Diensten sein. Noch besser wird es dann, wenn die Frauen sehr groß sind. Obwohl ich noch nie dieses Glück hatte, geht es in meinem Kopf beim üblichen „Abendwichsen“ besonders ab, wenn ich von einer Frau geküsst werde, die „über“ mir steht und ich meinen Kopf in den Nacken stellen muss, um an ihre Lippen zu kommen.
Nun gut, so ist es halt bei mir. Ich habe mich schon vor Jahren damit abgefunden, dass dieser Traum wohl niemals in Erfüllung gehen wird. Ich hatte des Öfteren probiert, große Frauen anzuflirten, aber das endete jedes Mal in einem Desaster für mich. Jedes Mal bekam ich als letztes zu hören, dass „sie“ einen Mann sucht, zu dem sie aufschauen kann. Seltsam, aber es scheint keine großen Frauen zu geben, die eine natürliche Dominanz in sich tragen und diese auch ausleben wollen.
Ich laufe gerade an Schaufenstern lang, schaue hinein und hänge meinen Gedanken nach, als ich von weiter weg das verlockende Klackern hoher Schuhe vernehme. Ich lasse meinen Sucherblick wandern und benötige nicht lange, bis ich die Urheberin entdecke, denn sie ragt aus der Masse der Passanten heraus. Auf die Entfernung schätze ich sie auf mindestens 1,90 m, wenn nicht größer. Ich versuche, schon jetzt einen Blick auf die Schuhe zu erhaschen, die das Klackern verursachen.
Wahnsinn! Ein Traum! Unendlich lange Beine stecken in einer leichten eng sitzenden Leggins. Unten ragen schlanke Fesseln, in leicht weißen Nylonsöckchen hervor und enden in weißen Riemchensandaletten, die vielleicht zehn Zentimeter hoch sind. Mein Blick wandert hoch an den schlanken Beinen bis zu einer wohl geformten Körpermitte und weiter zu einer leicht ausgeschnittenen Bluse, die zeigt, dass auch etwas darin steckt. Als mein Blick noch höher wandert, schaue ich in ein von langen dunklen Haaren eingerahmtes dezent geschminktes und zugleich wunderschönes Gesicht.
Der Schock trifft mich, als ich realisiere, dass sie mich schon aus dieser Entfernung direkt anschaut. Je näher sie kommt, umso bewusster wird mir, dass sie mit den Schuhen ungefähr einen Kopf größer ist als ich. Sie ist die Fleischwerdung meiner heißesten Träume. Jetzt ist sie nur noch fünf Meter entfernt und schaut mich noch immer direkt an. Sie lächelt, verlangsamt ihre Schritte und als wir auf gleicher Höhe sind, sagt sie lächelnd mit sehr angenehm tiefer Stimme: „Klapp Deinen Mund zu, sonst kommen noch Fliegen rein!“
Mir wird schlagartig bewusst, wie dämlich ich aussehen muss. Tatsächlich habe ich sie mit offenem Mund angestarrt, so perplex war ich. Das ist die Chance, ich darf mir sie nicht entgehen lassen. Ich raffe sämtlichen Mut, der in mir steckt zusammen und erwidere: „Beim Anblick einer solch schönen, stolzen, großen und tollen Frau kann ich gar nicht anders. Ich bin verliebt!“ Sie ist eigentlich schon an mir vorbei, bleibt aber bei meinem letzten Satz plötzlich stehen, dreht sich zu mir um und bedankt sich für das Kompliment. Sie mustert ich von oben nach unten und sagt: „Du machst einen netten Eindruck und scheinst zu wissen, wie man sich verhält. Ich habe gerade nichts Bestimmtes vor. Magst Du dort vorne in dem Café mit mir etwas trinken?“
Mit bleibt die Spucke weg und meine Kinnlade scheint gerade wieder herunterzuklappen. Ich kann nur nicken, schließe zu ihr auf und laufe gemeinsam mit ihr zu dem Lokal, welches sie meinte. Draußen sind einige Tische aufgebaut und wir suchen uns einen angenehmen Platz. So galant wie mir nur irgendwie möglich ist, halte ich ihr den Stuhl bereit und setze mich ihr gegenüber. Ich kann mein Glück kaum fassen. Wieviel näher bin ich wohl jetzt gerade meinem Traum gekommen? Auf jeden Fall um ein Etliches im Vergleich zu vorher.
Nachdem wir dem eiligst herbeigeeilten Kellner unsere Bestellung aufgegeben haben, machen wir uns erst einmal bekannt. Ihr Name, Sarah, löst in mir einen Schauer aus. Vielleicht liegt es aber auch an ihrer dunklen Stimmfarbe, die ich absolut erotisch finde. Sie fragt mich schmunzelnd, wie ich dazu käme, mich in eine wildfremde Frau auf der Straße zu verlieben. Wir müssen beide grinsen. Ich habe das Gefühl, dass wir, was Humor angeht, auf eine Wellenlänge sind, so etwas spürt man.
Ich gestehe ihr aufrichtig, dass sie — äußerlich — zu 100% meiner Idealvorstellung entspricht und offensichtlich sehr viel Selbstbewusstsein habe, da sie mich angesprochen hat. Ich hätte mich umgekehrt nie im Leben getraut. Sie hört mir aufmerksam zu und sagt dann, dass sie das Gefühl hatte, irgendjemand würde sie anschauen und als sie ihren Blick hob, hatte sie mich mit offenem Mund da stehen sehen. Ihr war sofort aufgefallen, dass es nicht diese üblichen „Anzieh- Ausziehblicke“ waren, die ihr Männer sonst zuwarfen.
Sie fuhr fort mit ihrer Beschreibung, dass sie schon auf Entfernung erkannte, dass das absolut bewundernde Blicke waren und sie sich sofort auf eine gewisse Art geschmeichelt fühlte. Als sie dann beim Näherkommen auch noch festgestellt hatte, dass ich offensichtlich kleiner bin als sie, war sie sich sicher, dass ich harmlos sei. Weil ich auch sonst keine so schlechte Figur mache, hatte sie den Entschluss gefasst, mich anzusprechen. Sie schloss mit dem Satz: „Aber jetzt sag mal, ich bin doch eigentlich zu groß, als dass ich eine Idealvorstellung für Dich sein könnte. Ihr Männer fühlt Euch doch schnell unterlegen, sobald eine Frau groß und dazu auch noch selbstbewusst ist?“
Ich überlege kurz und komme zu dem Schluss, dass ich so eine Chance nie wieder bekomme. Ich setze alles auf eine Karte. „Genau das ist es, was ich so toll finde. Ich spüre in mir überhaupt nicht den Anspruch, den Ton angeben zu wollen. Ich hoffe, Du verstehst mich jetzt nicht falsch oder stempelst mich als Perversling ab, aber ich träume schon immer davon, der Untergebene einer Frau zu sein. Ihre Überlegenheit sollte sich aber eben nicht nur im Handeln, sondern auch körperlich widerspiegeln. Ich habe keinen männlichen Anspruch und ordne mich in einer Partnerschaft gerne unter.
Leider ist das bis heute nur ein Wunsch, denn ich habe noch keine Frau getroffen, die sich so etwas vorstellen konnte. Und nun sitzt Du vor mir, schaust mich neugierig an, zeigst keine Abwehr und ich plappere mich um mein Leben, öffne mich ganz weit, obwohl wir uns erst seit fünf Minuten kennen. Wenn Du jetzt aufstehen und gehen magst, dann kann ich das verstehen. Bitte verstehe auch, dass ich das jetzt so offen gesagt habe. Irgendwie wirkst Du auf mich, als könntest Du mich verstehen und findest das alles auch gar nicht so schlimm.“
Ich bin mit meinem Geständnis fertig und warte darauf, dass sie etwas antwortet. Am liebsten würde ich gerade vor Scham im Boden versinken und senke meinen Blick, kann ihr gerade nicht in die Augen schauen. Dafür wird meine Aufmerksamkeit von ihren wirklich schönen Füßen in diesen niedlichen Riemchensandaletten gefangen. Ich kann meinen Blick plötzlich nicht mehr davon abwenden, selbst, als sie die Beine anders übereinanderschlägt. Die Zehen eines Fußes wackeln ein wenig. Unwillkürlich muss ich lächeln, weil ich gerade daran denken muss, diese süßen Dinger jetzt zu küssen.
„Dir gefallen meine Füße, oder?“, fragt sie unvermittelt. Nach etwa einer Minute hat sie also das peinliche Schweigen beendet. Ich fühle mich ertappt und blicke ihr hastig wieder ins Gesicht. „Ich finde es sehr gut, dass Du so offen bist. Ich glaube, das war auch richtig, denn man muss eine Chance ergreifen, wenn sie vor einem liegt, das ist jedenfalls mein Motto. Ich glaube, Du hast es verdient, dass ich mich Dir gegenüber ebenfalls öffne und ehrlich bin. Auch, wenn es Dich wundern sollte: Ich stehe auf Männer, die kleiner sind als ich. Und ja, ich finde Dich nicht nur sympathisch, sondern auch attraktiv genug, dass ich Dich gerne noch näher kennenlernen möchte.
Ja und da ist noch etwas, das Dir wahrscheinlich gefallen wird: Im Gegensatz zum öffentlichen Leben gebe ich in einer Beziehung gerne den Ton an. Man hat mir mal gesagt, dass ich im Bett wohl eher der Mann sei. Die meisten, die ich kennengelernt habe, sind damit nicht klargekommen. Da haben sie sich schon auf eine große Frau eingelassen und dann will sie auch noch bestimmen, geht ja gar nicht.“ Wir lachen beide schallend und das löst die angespannte Stimmung in mir. Ich bekomme eine Hitzewelle nach den anderen und kann mein Glück gar nicht fassen. Sie langt mit ihrem Arm herüber und streichelt meinen Handrücken, schaut mir tief in die Augen und sagt:
„Wärest Du bereit, zu versuchen, mit mir auszukommen? Du musst damit leben können, dass andere Männer Dich spöttisch anschauen und Frauen Dich abschätzig mustern. Wenn wir miteinander laufen, werden wir immer und überall angestarrt. Meinst Du, Du bekommst das hin?“ Ich nicke eifrig, denn Blicke anderer Menschen und deren Meinung über mich sind mir eigentlich völlig egal. Für mich ist heute plötzlich eine Tür aufgegangen, die ich selbst vor Jahren schon für immer geschlossen hatte. Ich wäre doch verrückt, wenn ich jetzt nicht die Chance beim Schopf packe. Ich stelle gerade fest, dass sie noch immer meine Hand streichelt und ich am ganzen Körper eine Gänsehaut habe.
„Leider muss ich jetzt nach Hause,“ sagt sie, „aber ich würde Dich gerne wiedersehen. Gib mir Deine Nummer, ich rufe Dich schon morgen an und dann vereinbaren wir ein Treffen, bei dem wir ungestört sind und uns weiter und näher kennenlernen können.“ Ich gebe ihr meine Nummer, die sie sofort in ihr Handy tippt. Sie lässt es einmal bei mir klingeln und so habe ich auch ihre Nummer. „Mein Vertrauen in Dich ist bereits jetzt groß und ich weiß, dass Du keine schlechten Sachen machen wirst, darum darfst Du auch jetzt schon meine Nummer haben. Ich möchte aber zum Einen, dass Du auf meinen Anruf wartest und nicht mich kontaktierst und zum Anderen freue ich mich, wenn Du mich unter der Bezeichnung „Traumfrau“ speicherst.“
Das tue ich nur zu gerne und zeige ihr den Eintrag. Wir zahlen, wobei ich selbstverständlich übernehmen möchte. Sie hält mich aber zurück mit dem Hinweis, dass wir die Rollenverteilung auch dabei einhalten sollten. Sie bezahlt die Rechnung und zwinkert mir fröhlich zu. „Begleitest Du mich noch zu meinem Auto? Es steht dort vorne im Parkhaus.“ Natürlich nutze ich die Gelegenheit, noch ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen. Wir laufen nebeneinander durch die Straße und ich bekomme das erste Mal einen Eindruck davon, wie es ist, wenn einen die Leute anstarren. Es erfüllt mich jedoch mit Stolz und ich schaue sie von der Seite bewundernd an.
Ihr Auto steht in einer Ecke im Parkhaus, die nicht sonderlich gut beleuchtet ist. Ich kann verstehen, dass sie dorthin gerne begleitet werden wollte. Da bin ich dann doch ganz Mann und lasse den Beschützerinstinkt in mir gewähren. Ich öffne ihr galant die Fahrertür, damit sie einsteigen kann. Plötzlich dreht sie sich zu mir, legt ihre Hände auf meine Schultern und zieht mich zu sich heran. Unwillkürlich lege ich meine Arme auf ihre Schultern und recke meinen Kopf nach oben.
Ihre warmen weichen Lippen legen sich auf meine und wir versinken in einem zärtlichen Zungenkuss. Eine ihrer Hände legt sich in meinen Nacken, die andere geht auf Wanderschaft und fasst mir an den Po. Sie drückt ihren Körper eng an mich und reibt ihr Becken gegen mich. Aufgrund des Größenunterschieds spüre ich sie am Bauch. Ich finde das herrlich. Diese Frau nimmt sich einfach, was sie will und ich genieße das. Schön wäre, wenn es nie enden würde, aber leider löst sie sich bald aus unserer Umarmung. Ganz nah sind ihren großen blauen Augen vor mir. Sie lächelt, es hat ihr wohl auch gefallen.
„Tatsächlich bist Du so gestrickt, wie Du gesagt hast. Ich wollte mein Glück nicht wahrhaben, dass es doch noch einen Mann gibt, der mich so wie ich bin aushält. Wenn Du Dich wirklich auf mich einlassen willst, dann wirst Du in den Genuss kommen, meine Dominanz zu spüren. Also wenn Du jetzt noch einmal schnell meine Füße küsst, dann rufe ich Dich morgen wirklich an.“ Ihre Hände liegen wieder auf meinen Schultern und erzeugen Druck. Sie will, dass ich auf die Knie gehe. Kurz schaue ich mich um, ob jemand in der Nähe ist, dann sinke ich auf die Knie, beuge mich vor und geben jedem ihrer Zehen ein Küsschen. Dann stehe ich wieder auf. Sie lächelt, gibt mir noch einen Schmatzer auf den Mund, steigt ein und fährt winkend los.
Ich bleibe vollkommen verwirrt und perplex zurück. Ist das wirklich gerade alles passiert? Es kommt mir irreal und doch sehr wirklich vor. Vor meinem inneren Auge läuft alles vom ersten Anblick bis soeben zur Verabschiedung noch einmal ab. Ich spüre, dass ich einen unglaublich harten Hammer in der Hose bekomme und sehe zu, dass auch ich nach Hause komme. Das Laufen ist etwas schwierig, denn mein Harter will nicht aufgeben und engt mich in meiner Hose ganz schön ein.
Zu Hause mache ich es mir entgegen meiner Gewohnheit im Bett gemütlich. Ausgerüstet mit einer ausreichenden Menge an Papiertaschentüchern gehe ich die letzten Stunden noch einmal in Gedanken durch. Nur aus meiner Teeniezeit kenne ich es noch, dass ich nach einem Orgasmus gleich wieder einsatzbereit war. Heute sind es ganze viermal, die ich zum Höhepunkt komme. In dieser Zeit habe ich alles mit ihr in meiner Fantasiewelt durchlebt. Unzählige Male hatte ich ihre Füße, die in den hellen Nylons steckten, vor meinen Augen gesehen. Drei von den vier Orgasmen kamen genau in dem Augenblick, als ich diese Füße innig küsste.
Die Fantasie, die mich schließlich zum vierten Orgasmus bringt, spielt in der Zukunft. Ich stand in einem karg bestückten Raum. Ich war nackt und mit den Händen hochgestreckt an einer Vorrichtung festgebunden. Sie war vollständig angezogen, lief immer um mich herum und griff mich schamlos ab. Ihr Parfum betäubte meine Sinne und ich schwankte zwischen Pein und Freud. Als sie dann hinter mir stand und meinen Nacken küsste, während sie mit einer Hand einen meiner Nippel malträtierte und mit dem Mittelfinger der anderen Hand in meinen Arsch eindrang, da überrollt mich der Orgasmus. Mein Körper holt noch einen letzten Tropfen aus meinen Hoden und dann schlafe ich ansatzlos ein.
Ich erwache vom Klingeln des Weckers, komme von ganz weit her und brauche einen Moment der Orientierung. Ich denke nochmal nach. Nein, das war kein Traum. Sie ist real. Ich schaue schnell in mein Handy unter Kontakten und ja, da ist sie. Traumfrau steht da! Eine große Gefühlswallung überkommt mich. Tränen des Glücks schießen in meine Augen. Sollte es am Ende doch noch wahr werden und ich die Frau finden, von der ich lange geträumt hatte und deren Existenz ich mir abgeschminkt hatte? Ich steige aus dem Bett und komme eine Stunde später so gut gelaunt wie schon lange nicht mehr zur Arbeit.
Mit ihrem Versprechen, sich heute zu melden, spannt sie mich nicht sehr lange auf die Folter. Ich erhalte eine Nachricht von ihr, worin steht, dass ihr der Abend sehr gut gefallen hat und sie die halbe Nacht wach war, weil sie ihr Glück nicht fassen konnte. Sie musste sich sehr zurückhalten, mich nicht mitten in der Nacht anzurufen. Sie fragt, ob ich schon um 16 Uhr Feierabend machen kann. Sie würde mich gerne abholen und ins Grüne fahren. Ich gebe ihr einen kurzen Abriss über meinen gestrigen Restabend und bestätige, dass ich gerne pünktlich um 16 Uhr vor der Tür bin.
Sie schreibt mit einem Smiley versehen zurück, dass ich ja ein ganz schlimmer sei, dass ich gleich Hand an mich legen musste. Sie freut sich auf mich und wäre dankbar, wenn ich ihr noch die Adresse meiner Arbeitsstelle geben könnte, denn sonst wüsste sie nicht wo sie hinsoll. Ich Schussel schicke ihr gleich die Daten und bestätige, dass ich mich schon riesig freue. Ich kann es kaum abwarten und mich den Rest des Arbeitstages nur schwer konzentrieren.
Fünf Minuten vor der verabredeten Zeit stehe ich draußen und suche sehnsüchtig nach ihrem Auto. Punkt 16 Uhr kommt es um die Ecke. Durch die Scheibe erkenne ich ihr lächelndes Gesicht und eine winkende Hand. Als sie hält, reiße ich die Tür auf und springe geradezu hinein. Wir umarmen uns und geben uns einen dicken Schmatzer auf den Mund, dann fährt sie los. Sie sagt, ich solle gar nicht fragen, es wäre eine Überraschung, wo wir hinfahren. Ich betrachte sie von der Seite. Ihr Outfit in dem gestrigen gar nicht unähnlich. Ich lehne mich in den bequemen Sitz, drehe meinen Oberkörper ein wenig und kann sie nun in Ruhe von der Seite betrachten. Heute hat sie einen leichten kurzen Rock an. Die weiche Bluse lässt tiefe Einblicke zu, wenn man in der richtigen Position ist. Ihre Beine stecken in hautfarbenen Nylons und die Füße in hohen farblich angepassten Pumps, bei denen die Spitze offen ist.
Sie lächelt und konzentriert ihre Blicke auf die Straße. Ihre Hand wandert zu meinem Oberschenkel und streichelt ihn. Ab und an gleitet sie dabei auch zwischen die Beine und tastet meinen anschwellenden kleinen Freund ab. Anerkennend knetet sie ihn durch die Hose. Als ich sie umgekehrt am Bein streicheln möchte, schlägt sie mir auf die Hand und meint, dass sie sich nicht mehr konzentrieren kann, wenn ich das tue. Ich werde heute noch genug Gelegenheit erhalten, meine Zärtlichkeit unter Beweis zu stellen, fügt sie noch geheimnisvoll an.
Auf der Fahrt aus der Stadt heraus unterhalten wir uns aber auch über ganz normale alltägliche Dinge, erzählen aus unserem Leben und lernen uns besser kennen. Wir stellen fest, dass wir außerhalb der gegenseitigen Anziehung viele gemeinsame Interessen haben. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass hier gerade etwas Großartiges geschieht, dass sich hier zwei Menschen gefunden haben, die füreinander geschaffen sind. Ich bin wie Butter in ihren Händen, ich hänge an ihren Lippen, wenn sie spricht, ich juble innerlich, wenn ich sie zum Lächeln oder auch Lachen bringen kann.
Als wir nach etwa einer halben Stunde Fahrtzeit aus der Stadt heraus sind, biegt sie in einen Feldweg ein und stoppt das Fahrzeug. Sie beugt sich zu mir herüber und gibt mir einen Kuss. Ihre Hand wandert unter mein T-Shirt und zwirbelt meine Nippel. Auch ich darf jetzt endlich mal anfassen und kann nicht umhin, ihren Busen zu befühlen. Sie lässt es geschehen und ich stelle fest, dass sie mindesten ein C-Cup, wenn nicht sogar D hat. Der BH fühlt sich weich an, ein Zeichen dafür, dass sie es nicht nötig hat zu pushen. Atemlos lösen wir uns voneinander und schauen uns an. Sie sagt: „Wir sind aus der Stadt heraus und müssen noch eine Weile fahren. Ich muss zugeben, dass ich mittlerweile ganz schön scharf bin. Ich würde ganz gerne, dass Du den Rest der Fahrt im Kleid neben mir sitzt, damit ich Dich ganz machohaft betatschen und abgreifen kann. Du bekommst eine Augenmaske, damit es Dir nicht zu peinlich ist wegen anderer Leute, die siehst Du dann nämlich nicht bzw. weißt Du nicht, ob Dich überhaupt jemand zu sehen bekommt. Na? Hast Du Lust auf ein kleines gewagtes Spielchen? Vertraust Du mir?“