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Sarah Connor … absolviert ein schweißtreibendes ‚Workout‘

Der Mini Cooper bog um die Ecke und fuhr damit genau in Richtung der aufgehenden Sonne. Es war noch früh am Morgen, deshalb stand das Gestirn noch sehr niedrig und seine Strahlen blendeten den Fahrer.

Schnell klappte Mike die Sonnenblende nach unten. Der morgendliche Berufsverkehr war bereits in vollem Gange und ein Auffahrunfall war das Letzte was er gebrauchen konnte. Zugegeben, der Mini war nicht brandneu. Es war auch kein Vehikel von der Sorte, nach der alle Welt sich umdrehte, wenn er vorbei fuhr, aber es war zuverlässig und genügte ihm vollauf. Besonders im Stadtverkehr hatte er es zu schätzen gelernt und amüsierte sich immer köstlich, wenn er die anderen Verkehrsteilnehmer in ihren dicken SUV’s, oder übergroßen Limousinen sah, die vier- bis fünfmal durch dieselbe Straße fuhren, in der Hoffnung einen freigewordenen Parkplatz zu ergattern.

Mike war 25 Jahre alt und auf dem Weg zur Arbeit. Er schätzte sich glücklich den Job im Fitnessstudio bekommen zu haben und mochte seine Tätigkeit dort. Ursprünglich hatte seine Lebensplanung natürlich etwas anders ausgesehen. Als Kind und Heranwachsender hatte er großes Talent für Sport gezeigt, wobei diverse Disziplinen der Leichtathletik und Basketball zu seinen Favoriten gehört hatten. Doch dann geschah das übliche Szenario, welches die Grundlage vieler Filme darstellte und eine Verletzung verhinderte den Traum einer großen Karriere. Aber was solls. Damit hatte er sich abgefunden und glücklicherweise den Job im „Fit & more“ bekommen. Das Studio gehörte nicht zu den Flatrate-Läden, die mittlerweile überall wie Pilze aus dem Boden schossen und ihre Kunden mit wahnwitzig niedrigen Beiträgen lockten. Das „Fit & more“ ging den entgegen gesetzten Weg und bot seinen Mitgliedern für entsprechende Bezahlung, jeden erdenklichen Service. Private Kurse und Einheiten zu fast jeder Tages- und Nachtzeit, mehrere Sauna und das Buchen von persönlichen Trainern waren nur der Anfang des Anbebots. Was man hier nicht bekam wurde einfach hinzugefügt und von Zumba über Spinning, bis zu Yoga gab es alles, was das Herz von Fitness-Junkies und Gesundheitsfanatikern begehrte.

Der Mini kam auf dem Parkplatz des Studios zum Halten und Mike checkte seine im Surferstil gestylten, dunkelblonden Haare im Rückspiegel. Jep, das konnte man so lassen. Er grinste verschmitzt und dachte sich, das man gutes Aussehen halt nicht trainieren kann, selbst hier an seinem Arbeitsplatz nicht, wo sonst eigentlich alles geboten wurde. Ein letztes Mal ließ er die Finger durch seine Frisur fahren, dann stieg er aus. Heute war ein besonderer Tag, denn Mike würde seinen allerersten prominenten Kunden kennenlernen. Das „Fit & more“ war zwar ein Fitnessstudio der gehobenen Preisklasse für Leute mit Geld, das bedeutete aber nicht, dass Superstars dort ein und ausgingen. Er schätzte sich glücklich und fühlte sich bestätigt, dass die Besitzer ausgerechnet ihn dafür eingeteilt hatten.

Kaum dass er das Gebäude betreten hatte, kam auch schon Julia hinter dem Tresen am Eingang hervor und umarmte ihn zur Begrüßung. Julia war eine zierliche Brünette und ohne Zweifel Mikes Lieblingskollegin, denn die Beiden waren schnell zu „Freunde mit gewissen Vorzügen“ geworden. Beide hatten keine Lust auf die Verplichtungen, die eine feste Beziehung mit sich brachte und nutzten die Stunden des Tages, wenn weniger Kunden im Haus waren, um überschüssigen Druck abzubauen. ,,Hey“, wurde er von ihr gegrüßt und spürte bei der Umarmung, wie sich die Nippel ihrer kleinen Brüste durch den Stoff seines T-Shirts bohrten. Das Luder hatte wieder mal auf einen BH verzichtet, na toll. Mike hielt die junge Frau noch einen Moment länger fest, als es nötig gewesen wäre und lächelte sie anschließend an. Machte sie das mit Absicht? Sie musste ganz genau wissen, dass er keine Zeit für eine Nümmerchen haben würde, sondern erstmal den neuen Kunden kennenlernen musste. Die , um genau zu sein, denn bei Mikes zukünftiger Klientin handelte es sich um eine Frau.

,,Der hat gerade angerufen. Die neue Kundin ist vor ein paar Minuten angekommen, bevor meine Schicht angefangen hat und wartet in deinem Büro.“

,,Danke Julia. Ich mach mich gleich auf den Weg.“

,,Sehen wir uns später?“ Sie grinste und ließ ihren Zeigefinger über sein Sixpack gleiten.

,,Mal schauen. Ich werde sehen, was ich tun kann, Süße.“

,,Das will ich dir auch geraten haben, großer Mann.“

Damit verzog sie sich wieder hinter den Tresen und sah ihm lächelnd hinterher, als er in den Rückwärtigen Bereich des Fitnessstudios ging, wo die Büros lagen. Kaum das er den Raum betreten hatte, sah er sie auch schon auf einem Stuhl vor seinem Schreibtisch sitzen. Ihre langen, blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden, der herum wippte, als sie den Kopf drehte. Mike trat auf sie zu und streckte seine Hand aus.

,,Frau Connor, es ist schön sie kennenzulernen und geradezu überpünktlich, wie ich sehe.“

,,Hi und Danke.“ Sarah Connor, den niemand anderes war Mikes neue Kundin, erhob sich und schüttelte lächelnd seine Hand. ,,Pünktlichkeit ist eine Tugend. Das hat meine Oma schon immer gesagt und ganz nebenbei … Connor ist ein Künstlername. Mein richtiger Nachname ist Lewe. Wenn sie mir nicht glauben, Wikipedia ist nur wenige Klicks weit entfernt.“

Mike ließ seinen Blick über ihren Körper wandern. Sarah trug schwarze Jeans, Boots und eine helle Bluse, deren Knöpfe einer echten Belastungsprobe ausgesetzt waren, während sie sich über der Brust der Sängerin spannten. ,,Dann wollen wir doch den echten Namen nehmen, oder? Bitte setzen sie sich, Frau Lewe.“ Er wies auf den Stuhl und Sarah nahm das Angebot an. ,,Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind Sie heute hier, um die Anmeldeformulare auszufüllen. Das Training soll dann am Freitag beginnen?“

,,Ja genau. Ähm … Spricht etwas dagegen, wenn wir zum „Du“ übergehen? Ich finde diese Förmlichkeiten immer ein wenig seltsam. Besonders wenn man ohnehin viel Zeit zusammen verbringen wird. Wir sind ja nicht beim Militär, oder so.“

Sie lachte leise und nahm einen Schluck Kaffee, den Mike ihr gerreicht hatte. ,,Ich kann wirklich keinen Grund finden, der dagegen spricht“, sagte er und streckte ihr über den Tisch hinweg, erneut die Hand entgegen. ,,Hi Sarah, ich bin Mike und werde in den nächsten Wochen dein ganz persönlicher Folterknecht sein. Es ist schön dich kennenzulernen.

Dieses Mal lachte die Sängerin lauter und befreit auf. ,,Oh, ich hoffe doch sehr, dass es nicht tatsächlich zu Folter kommt. Der Grund warum ich hier bin ist dass ich bald eine Tour starte und dafûr in Form kommen muss. Ausserdem …“, Sarah kniff sich in die Hüften … ,,Ausserdem muss ich dringend die letzten Babypfunde loswerden, die einfach nicht verschwinden wollen.“

Ach ja. Richtig. Mike erinnerte sich davon in der Zeitung gelesen zu haben. Wie viele Kinder hatte sie jetzt? Drei? Vier? So gesehen war ihr Körper in einem großartigen Zustand, fand er und kam nicht umhin zu bemerken, dass die zurückliegende Schwangerschaft besonders Sarahs Brüsten gut getan hatte, die gewaltig angeschwollen waren. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, korriegierte der Trainer seine Haltung. Sarahs Brüste waren nicht das einzige, was anschwoll. Seine eigene Hose wurde ihm ebenfalls eng, bei dem Anblick. In den nächsten Minuten erklärte er ihr das Anmeldeformular, die Regeln für Mitglieder und alles was das Studio zu bieten hatte. Anschließend händigte er ihr noch den Schlüssel für das „private“ Studio aus. Ein vom restlichen Betrieb, abgetrennter Bereich des Fitnessstudios, der ausschließlich den Premiumkunden vorbehalten war.

,,Damit hast du Zugang zu allen Geräten darin. Der Premiumbereich hat auch eine eigene, kleine Sauna und einen Pool. Alles kann ohne jede Einschränkung genutzt werden, solange es zu den normalen Öffnungszeiten passiert.“

,,Klingt verlockend. Das Angebot werde ich bestimmt nutzen“, sagte sie und steckte den Schlüssel ein. ,,So, ich glaube wir haben dann alles, oder? Dann würde ich sagen, vielen Dank für den Kaffee und bis Freitag, Mike. Das sollte genug Zeit sein, dir zu überlegen wie du mich foltern wirst.“ Sie kicherte und stand auf.

,,Ich bringe dich noch nach draußen.“

,,Oho, ein Gentleman.“

‚Oh Mann, wenn du wüsstest‘, dachte Mike sich und begleitete Sarah hinaus. Immer darauf bedacht ein wenig versetzt von ihr zu gehen, damit sie die Erektion nicht bemerkte, die mittlerweile ein Zelt in seiner Hose aufgebaut hatte. An der Tür verabschiedete er sie und wandte sich zum Empfangstresen um. Wo war Julia? Jetzt hatte er Zeit und ein schöner Fick zwischendurch käme mehr aks gelegen. Doch Julia war nirgends zu sehen. Auf dem Weg zurück in sein Büro begegnete er Stefan, einem weiteren Kollegen.

,,Alter, war das gerade Sarah Connor? Sei ehrlich. Wie oft musstest du dem den Schwanz lutschen, um DIE als Klientin zu bekommen?“

,,Gar nicht.“ Mike grinste. ,,Nennen wir es Karma. Jeder kriegt, was er verdient. Aber hey … Wenn du ein braver Junge bist, dann werde ich sie fragen, ob sie ein Autogramm für dich unterschreibt.“

,,Witzig Mike. Sehr witzig. Mann du hast vielleicht ein Glück. Hast du die Titten von der Alten gesehen? Die sind ihr ja fast aus dem Ausschnitt gehüpft.“

,,Ist mir aufgefallen. So, ich muss weiter. Die Arbeit ruft. Bis später.“

Wieder in seinem Büro ließ er sich in den Stuhl hinter seinem Schreibtisch fallen und packte seine stahlharte Latte durch den Stoff der Hose. Irgentetwas musste er dagegen unternehmen, aber sich einfach einen runter zu holen empfand er als unter seiner Würde. Das letzte Mal selbst Hand angelegt hatte er vor über 2 Jahren, so unglaublich das auch klingen mochte. Aber seitdem hatte es einfach keinen Grund mehr gegeben, denn die Auswahl an willigen Frauen, Julia war nicht die Einzige hier, war mehr als groß. Wo konnte sie sein? Er nahm sein Handy aus der Tasche und wählte ihre Nummer. Es klingelte lediglich 2 Mal, dann ging sie ran.

,,Hey, was gibts?“

,,Wo bist du gerade?“

,,Zweiter Stock. Ich hatte was in der Buchhaltung zu erledigen. Warum?“

,,Was hältst du von einem Quickie?“

,,Um 7:30 Uhr Morgens? Wow! Du musst es aber nötig haben. Okay … Ich bin in 5 Minuten unten. Abstellkamner oder Damentoilette?“

,,Abstellkammer! Ich hoffe der Hausmeister hat ein paar alte Putzlappen liegen lassen, die ich dir in Mund stopfen kann, um deine Schreie zu unterdrücken, Süße.“

,,Uuuh, ich freu mich. Bis gleich.“

Nachdem er aufgelegt hatte, knetete er erneut seinen Schwanz. Ja, er hatte es wirklich nötig …

+++

3 Wochen später hatten sich die Termine zwischen Sarah und ihrem neuen Personal Trainer immer mehr eingepändelt. In der ersten Woche sahen sie sich nur zweimal, doch schon in Woche 2 kam die Sängerin viermal ins Studio, um sich von Mike an den Geräten „quälen“ zu lassen. Zwischen den Beiden entwickelte sich rasch ein Vertrauensverhältnis, das auch wenn sie sich nicht lange kannten, an Freundschaft grenzte und den gegenseitigen Neckereien und Flirtversuchen ständig neuen Brennstoff lieferte.

Es war Dienstag und sie waren gerade von einem ihrer seltenen Ausflüge zurückgekehrt, bei denen sie das Studio verlassen hatten, um Joggen zu gehen. Sarah schnappte sich den Smoothy, vom Tresen der Bar und machte sich auf den Weg zu Mikes Büro, wo sie den weiteren Verlauf des Tages besprechen wollten. Als sie die Tür öffnete und den Raum betrat, lümmelte Mike gerade im Stuhl hinter seinem Schreibtisch herum. Der junge Mann war ganz vertieft in die Lektüre eines Magazins und schien ihr Eintreten gar nicht bemerkt zu haben.

,,Hey, was liest du da?“ Sarahs Frage war mehr oder weniger überflüssig, denn am Cover konnte sie erkennen, dass es sich um eine ältere Ausgabe des Maxim Magazins handelte. Genauer gesagt, die Ausgabe vom Juni 2003, in der sie mit einer ganzen Strecke von sexy Aufnahmen vertreten war. ,,Genießt du die Aussicht?“

,,Ach, weißt du … Ich bringe mich nur in Stimmung für den Tag“, grinste er sie an und ließ das Magazin sinken, so dass Sarah einen Blick auf das Innere werfen konnte. An den weißen Bikini und das Shooting erinnerte sich die Sechsunddreißigjährige nur zu gut.

,,Dir ist schon klar, dass das bald vierzehn Jahre her ist, oder? Da war ich zweiundzwanzig, du Perverser. Erzähl mir bitte nicht, dass du deine Pausen hier damit verbringst, dir zu Bildern von mir einen runterzuholen. Denn ganz ehrlich … Das wäre irgendwie armselig.“

,,Perverser? Ich muss doch sehr bitten! Und selber Hand anlegen ist was für Loser. Das habe ich nicht nötig. Die Bilder sehe ich mir an, um mich in Stimmung zu bringen. Immerhin sehe ich dich an Drei Tagen pro Woche, da kann eine gewisse Vorbereitung nicht schaden.“

Seine Stimme hatte diesen ganz bestimmten Klang, der Sarah verriet, dass Training nicht das Einzige war, was Mike heute im Sinn hatte. Sie sah ihn an und lächelte. Der Gedanke gefiel ihr. Endlich schien sich eine Gelegenheit zu bieten, die Spannung welche sich in den letzten Wochen zwischen ihnen aufgebaut hatte zu lösen, was Sarah nur recht war. Unter ihrem weiten Shirt und den Yogapants hatte sie eine Überraschung für ihn.

,,Wenn ich du wäre, würde ich das antike Teil weglegen. Wer weiß? Solange du dich wie ein braver Junge benimmst, könnte ICH es sein, die das Handanlegen übernimmt.“

,,Ist das so? Hmmm … Nein, ich glaube nicht. Du kannst mich zu gar nichts überreden. Ich bin der Trainer und das hier ist mein Studio. Wenn jemand Regeln aufstellt, dann bin ich es und du wirst sie befolgen.“

Der Tonfall mit dem er sprach war ernst, seine Stimme klang sehr überzeugend. Mike stand auf. Das Magazin warf er achtlos beiseite und ging hinüber zu ihr, bis er Sarah von Angesicht zu Angesicht in ihre schönen, grünen Augen sehen konnte, während seine Hände sich auf die Schultern der Sängerin legten. Diese kannte kein Halten mehr und legte ihrerseits die Arme um seine Hals. Ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen, nach mehr verlangenden Kuss und Sarah stöhnte in Mikes Mund hinein. Diesen Moment hatte sie herbeigesehnt. In ihrem Unterbewusstsein vermutlich schon seit vielen Tagen, vielleicht sogar seit ihrem allerersten Aufeinandertreffen. Endlich hatte sie seine volle Aufmerksamkeit. Endlich! Wiederwillig beendet Sarah den Kuss und trat ein Stück zurück, wo sie begann, mit den Fingern an ihrer Unterlippe herum zu zupfen.

,,Weißt du, ich bin eigentlich gar nicht in Stimmung zu trainieren.“

,,Schwachsinn, Connor. Du bist in Stimmung, nur für eine etwas andere Form des Trainings.“

Die Sechsunddreißigjährige tänzelte spielerisch einige Schritte rückwärts, konnte aber nicht verhindern, dass Mike sie mit schnellen Schritten erreichte und in seine Arme zog. Ein erneuter, heftiger Kuss folgte, der Sarah aufseufzen ließ.

,,Oh ja. Genau darauf habe ich gewartet.“

Kurz darauf war es an Mike den Kuss zu unterbrechen und sich zurückzuziehen. Er schnippte mit den Fingern und zeigte auf sie. Scheinbar wollte er ihr sofort klarmachen, wer hier das Sagen hatte.

,,Zieh dich aus … Sofort.“

Das war keine Bitte gewesen. Noch nicht einmal eine Anweisung, sondern eindeutig ein Befehl. Sarah grinste ihren Trainer lüstern an und griff nach dem Saum ihres weiten Shirts, um es sich über den Kopf zu ziehen. Was sie enthüllte war ein Witz von einem Bikini. Das Ding hatte eine hellgrüne Farbe und war viel zu winzig, um ihre von der Schwangerschaft noch immer angeschwollenen Titten zu bändigen, die umher hüpften, als sie das Shirt beiseite warf. Mike nickte anerkennend. Ob es an Sarahs freischwingender Oberweite lag, oder weil er erkannte, dass das Workout der letzten Wochen sich besonders an ihrem flachen Bauch erkennbar machte, vermochte sie nicht zu sagen.

,,Nett, mach nur weiter“, sagte er und begann die Sängerin langsam zu umkreisen.

Sarah steckte die Daumen unter den Bund ihrer engen Hosen und schob sie sich über den Hintern. Aus den Augenwinkeln konnte sie Mike sehen, der sich mit vor der Brust verschränkten Armen hinter ihr befand. Sie beugte sich vor und streckte ihm ihre Kehrseite entgegen, ohne die Hose weiter hinunter zu ziehen. Der Trainer fuhr fort Sarah zu umzirkeln, wie ein hungriges Raubtier, dass seine Beute gestellt hatte und sich bereit machte die Zähne in zartes Fleisch zu schlagen. Er sah dabei zu, als sie aus ihren Sneakern stieg, sich die schneeweißen Socken abstreifte und fallen ließ. Anschließend zog Sarah endlich die Hose über ihre langen Beine.

Mit nichts weiter als dem Bikini bekleidet stand sie schließlich da und wartete bis Mike eine erneute Umkreisung beendet hatte. Doch anstatt ihre Nähe zu suchen, entfernte er sich und ging zum anderen Ende des Raumes, wo er auf der an der Wand stehenden Couch Platz nahm. Ein kurzer Wink seines Zeigefingers genügte schon, um Sarah zu verdeutlichen, sich zu ihm zu begeben. Barfuß machte die Sängerin einen Schritt vor den anderen. Ihre großen Brüste schaukelten bei jeder Bewegung hin und her und kamen erst wieder zur Ruhe, als sie unmittelbar vor ihm zum Stehen kam und die Hände in ihre Hüften stemmte.

,,Gefällt dir was du siehst?“

Mike ließ seinen Blick über ihren Körper wandern. Angefangen bei Sarahs perfekt pedikürten, nackten Füßen, ihre endlos erscheinenden langen Beine hinauf, machte er eine Pause, um den Ausblick auf ihren flachen Bauch und ihre beeindruckende Oberweite zu genießen.

,,Ich habe schon wesentlich schlimmeres gesehen, Connor. Für eine Frau, die mehrere Kinder hat nicht schlecht … Wirklich nicht schlecht.“

,,Möchtest du dich nicht auch ausziehen?“, fragte sie ihn. ,,Könnte bequemer sein, als es in Klamotten zu treiben.“

,,Das ist DEIN Job, Connor. Also wie wäre es, wenn du damit anfängst?“

Sarah machte einen Schritt und stand jetzt direkt zwischen Mikes Knien. Seine leicht herablassende Art mit ihr zu reden, turnte sie an. Er war ganz eindeutig ein Mann, der es gewohnt war das Kommando zu haben, sowohl in seiner Funktion als Trainer, als auch beim Sex und das war genau was Sarah brauchte. Ihren aktuellen und der zwei jüngsten Kunder hatte sie in ihr Leben gelassen, weil er die sichere Wahl gewesen war. Ein Versorger, der sich als Manager um ihre Karriere kümmerte und ausserdem kein Problem damit hatte, für den Nachwuchs zu spielen. Innerlich seufzte sie. Wenn Florian nicht so eine Niete im Bett wäre, befände sie sich jetzt nicht hier und würde es mit ihrem Trainer treiben …

Am liebsten hätte sie Mike die Klamotten einfach herunter gerissen. Sie war neugierig, ob sein Verhalten nur aufgesetzt war, oder ob er tatsächlich so abgeklärt und dominant sein konnte, wie es schien. Anstatt für einen Sprint entschied sie sich aber dann doch für einen Marathon. Langsam beugte Sarah sich vor, um ihm einen besseren Ausblick auf ihre Brüste zu geben, bevor sie sein Shirt am Saum ergriff und es ihm über den Kopf zog. Wow …! Er war wirklich in Topform. Seine Muskeln waren nicht zu übertrieben, wie bei diesen Steroidsüchtigen Bodybuildern, aber trotzdem … Was Sarah da enthüllte, ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Ohne Zeit mit einem weiteren Kuss zu verschwenden, kniete die Sängerin sich hin und zog an Mikes Shorts, die sie ihm mitsamt der Unterwäsche bis zu seinen Knöcheln streifte. Wie von einer Feder angetrieben, sprang der harte Schwanz des Trainers ihr entgegen und wippte in der neu gewonnenen Freiheit hin und her. Sarah brauchte in diesem Moment weder Ermutigung, geschweige denn einen Befehl von Mike. Ihre Finger schlossen sich von ganz alleine um die Rute und begannen sie zu wichsen.

,,Möchtest du dass ich …“, begann sie zu sprechen. Wurde aber sofort von Mike unterbrochen, der den Satz für sie beendete.

,, … dass du mir den Schwanz lutscht? Natürlich Connor, dafür bist hier. Zeig mal, was du so drauf hast.“

Zwei weitere Male ließ Sarah ihre Hand über seinen Schaft gleiten, dann öffneten sich ihre Lippen und wurden über die geschwollene Eichel gestülpt. Ohne den Blickkontakt abreissen zu lassen, umwirbelte sie mit ihrer Zunge das Fleisch und begann daran zu saugen.

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