Vor Zorn und Verrat
(eine pöse Star-Trek Geschichte)
„Der Bericht von Neelix liegt auch vor. Er macht bei den Verhandlungen mit den Pakaleth gute Fortschritte, und meint bis zum Ende der Woche eine Handelsvereinbarung mit ihnen treffen zu können.“
Harry Kim ließ das Pad mit dem Bericht sinken, und blickte in die Runde. Sicher, er hatte keine Beifallsstürme erwartet, aber ein wohlwollendes Nicken von Seiten der Kommandantin wäre nicht zuviel verlangt gewesen. Stattdessen rutschte Captain Janeway von Minute zu Minute tiefer in ihren Sessel, und war mit hochkonzentrierter Miene bemüht nicht vollständig abzuschweifen. Kim kannte diesen Ausdruck noch gut aus Vorlesungen an der Akademie. Er zeigte sich immer wenn der Körper zwar physisch anwesend, der Geist jedoch in weit entfernten Sphären verloren war.
Verlegen räusperte er sich.
Captain Janeways Blick kehrte zurück in die Wirklichkeit.
„Gut gemacht, Mr. Kim.“ lobte sie, ohne sich ihr geistiges Abdriften anmerken zu lassen. „Sehr gut. Legen sie mir den Bericht zu den Akten, ich werde ihn später ins Logbuch übertragen.“
„Aye Captain.“ meinte Kim. Er vermied es, zu erwähnen dass er genau dass zu Beginn seines Berichtes getan hatte.
„Gut.“ meinte die Kommandantin und klickte den letzten Punkt auf ihrem Pad fort „Das wäre dann soweit alles. Es sei denn, jemand hat noch ein Anliegen?“
Niemand meldete sich. Belanna Torres kontrollierte gelangweilt ihre kurzen Fingernägel.
„Schön. Dann schließe ich hiermit die morgendliche Besprechung. Computer, die Berichte an die entsprechenden Stellen verschieben. Und Kes benachrichtigen, dass ich nun Zeit für sie habe.“
Sie stand auf, stützte sich auf die Tischplatte und drückte das Rückgrat durch. Es knackte leise.
„Captain, da gibt es womöglich doch noch etwas.“ meldete sich Chakotey zu Wort.
„Ja?“
„Es ist, wie soll ich sagen, der Mannschaft nicht entgangen dass sie in den letzten Wochen eine gewisse Affinität zu unserer ocapischen Passagierin entwickelt haben.“
„Affinität?“ Janeway rümpfte die Nase. „Wie meinen sie das?“
„Nun, sie beide verbringen sehr viel Zeit miteinander. Und noch mehr, seit sie Neelix mit dieser diplomatischen Reise beauftragt haben. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass…“
„Dass ich Neelix absichtlich aus dem Weg geschafft hätte, damit Kes und ich eine Art von heimlichen Techtelmechtel eingehen können?“
Der Indianer lächelte verlegen.
„Chakotey, von ihnen hätte ich eigentlich am wenigsten erwartet, auf diese Art von Gerüchten zu hören.“ Selbstgefällig lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück. „Es dürfte ihnen klar sein, dass von allen hier an Bord Kes diejenige mit der geringsten Reiseerfahrung ist. Sie ist auf eine vertrauenswerte Bezugsperson angewiesen, und ist außerdem ein sehr kontaktfreudiges Individuum. Ich möchte ihr helfen, sich auf diesem Schiff zurecht zu finden, und wenn das die überreizte Fantasie einiger zu groß geratener pubertärer Kadetten anregt, so bin ich sicher dass wir für diejenigen eine ansprechende Beschäftigung finden können um ihre überschüssige Energie zu bündeln. Mit würde da das Schrubben der Triebwerksgondeln vorschweben.“
„Ich werde das durchblicken lassen.“ sagte Chakotey „Sollte mir noch einmal etwas Derartiges zu Ohren kommen.“
Captain Janeway lächelte verschmitzt.
„Tun sie das, Commander. Weggetreten.“
„Ugh, Computer; Tür verriegeln.“ grunzte Janeway. Die Tür piepte eine Bestätigung. Das Oberteil einer Sternenflottenuniform segelte durch den Raum.
Kathryn Janeway sog keuchend den lieblichen Geruch in ihre Nase. Ihre Hände packten das zarte, feengleiche Gesicht vor ihr und hielten es fest umschlossen. Gierig drückte sie ihre Lippen auf den zierlichen Mund der jungen Außerirdischen, und trank von deren süßlichen Speichel. Ihre Zunge wand sich entlang ihrem ocampischen Pedant und zog sie noch fester an sich. Zarter Vanillegeschmack vernebelte ihr die Sinne. Die Uniform schien ihr enger und heißer zu werden, während ihre Finger nach den Verschlüssen entlang der fremdartig geschnittenen Bluse tasteten. Zwei Knöpfe ergaben sich dem Ansturm, und Janeways Hand glitt unter den feinen Stoff. Wohlig stöhnte die junge Ocampa auf, als die kühlen Finger ihre Haut berührten. Sie ließ sich fallen, und genoss für einen wunderbaren Moment nur die zarten Fingerspitzen, die ihr rechtes Brüstchen begierig umfassten und wogen. Ihr gesamter Körper erbebte, als eine federleichte Berührung über ihr zum zerbrechen hartes Nippelchen strich.
„Bitte, Captain!“ brachte Kes atemlos hervor. „Die Göttin…!“
Kathryn erstarrte. Langsam zog sie ihre Hand zurück, legte die Finger über ihre Nase und sog den Geruch der Ocampa in sich auf. Das Aroma stieg tief in ihren Rachen, wie mit reiner Lust durchwirkter Honig.
„Ja, ja.“, murmelte sie, während ihr Verstand langsam den Weg zurück in diese Welt fand. „Ja, es muss sein.“
Nur widerwillig löste sie ihre Hände von ihrem Gesicht, und begann zaghaft am Gürtel ihrer Uniform zu zupfen. Dass er gegen den Stoff der Hose kaum zu sehen war, machte es nicht eben einfacher. Erst Kes schlanke Finger brachten es fertig den Verschluss zu öffnen, obwohl die junge Ocampa den Verdacht nicht abschütteln konnte, dass die Kommandantin dies so geplant hatte.
Kathryn betrat den kleinen, versteckt angelegten Waschraum und schob ihre Hose ein Stück nach unten. Zwei blasse, doch wohlgerundete Backen kamen zum Vorschein, und zogen Kes Blick an sich wie leuchtende Sterne. Und das glänzende Metall dazwischen ließ in ihr einen Instinkt erwachen, der von einer Elster hätte stammen können.
Kathryn Janeway schob die Hose herab, bis der Bund etwa um ihre Knie lag, dann spreizte sie die Beine so weit sie nur konnte. In der Enge des winzigen Raumes mutete diese Verrenkung sicher lächerlich an, doch Kes hatte nur Augen für die wunderbaren Bäckchen vor ihr. Die Kommandantin atmete tief, klammerte sich mit beiden Händen an die Wände des Waschraums, und versuchte ihren Unterleib zu entspannen.
„Du hast den letzten Teil der dritten Prüfung bei dir, nicht wahr?“, fragte sie zögerlich.
„Selbstverständlich.“ Mit einem schweren Klingen wurde eine Tasche auf den Boden gestellt. Allein schon das Geräusch fuhr Janeway tief in den Magen. Sie hörte wie hinter ihr etwas unheilvoll raschelte. Zaghaft hob sie den Kopf, und erkannte in diesem Augenblick dass der Schiffsbauer einen schweren Fehler begangen hatte. Sie blickte in den tief hängenden Spiegel, und konnte sich ihre erbärmliche Haltung noch nicht einmal schönreden. Den verzweifelt flehenden Ausdruck auf ihrem Gesicht, den Unterleib halb entblößt und der Gnade einer außerirdischen Lolita ergeben, wie tief konnte sie noch sinken? Doch Kathryn Janeway kannte die Antwort; so tief sie musste.
„Sind sie bereit?“, fragte Kes. Es klang ängstlich. Auch die junge Ocampa handelte nur auf Anweisung.
Janeway biss die Zähne zusammen und nickte hastig.
„Schnell, bevor ich es mir anders überlege.“
Die Berührung heißer Fingerspitzen belohnte ihren Wagemut. Kes Hände umfassten die runden Hinterbacken der Kommandantin wie ein Schmetterling der sich auf eine Rose niederließ. Ihre zarten Fingerspitzen huschten über die glatte, heiße Haut und fühlten die kraftvollen Muskeln darunter. Und doch gelang es ihr, ohne große Kraft, die blassen Wölbungen zu teilen und den Schatz zwischen ihnen frei zu legen. Ein unvergleichlicher Duft stieg ihr die feine Nase. Ein Odeur voller Kraft, rassiger weiblicher Stärke und einer salzigen Schärfe die sie taumeln ließ. Kes näherte sich behutsam, als würde jeder zu tiefe Atemzug das anmutige Heiligtum vor ihr entweihen. Behutsam strich sie einige rotbraune Härchen beiseite, die vom eingetrocknetem Nektar der Vorfreude an den Schenkeln der Kommandantin klebten. Auch diesen Teil der Prüfung hatte die Menschenfrau also erfüllt. Verzückt betrachtete Kes den anmutig geschwungenen Liebesmund, dessen rot geschwollene Lippen gierig offen standen, und auf denen schmierige Feuchte wie Honig glänzte. Der Geruch nach unbändiger Weiblichkeit wurde stärker und stärker. Kes Nasenspitze näherte sich der bebenden Öffnung. Hitze pulste durch ihren Kopf. Erst als sie Janeways Magen laut knurren hörte, besann sie sich wieder ihres Auftrags und richtete sich schnell wieder auf.
„Vorsicht, Captain.“, sagte sie als ihre Finger sich um den Sockel des silbrigen Konus legten, der zwischen den Hinterbacken der Kommandantin aufragte. Der Schaft war warm, aufgeheizt vom Leib der Frau, die er quälte. Für einen neckischen Augenblick bewegte Kes ihn auf und nieder, und lauschte dem Grunzen der Kommandantin. Sie wartete noch, bis Janeway ausatmete und ihre Muskeln für einen Moment erschlafften, dann begann sie zu ziehen. Mit einem Schmatzen, viel zu trocken um nicht schmerzhaft zu sein, verließ das Metall die Menschenfrau. Captain Janeway schnaubte und presste die Lider aufeinander. Tränen sickerten aus ihren Augen. Das widerwärtige und herrliche Geräusch verklang erst, als das Metall vollends ihren Darm verließ.
Direkt vor Kes erstrahlte nun der ringförmige Zugang zum Leib der Kommandantin in all seiner Pracht. Der runde Muskel leuchtete karmesinrot gegen die weiße Haut die ihn umgab, und zuckte immer wieder als wolle er den stählernen Eindringling festhalten und umklammern.
„Captain, sie sind wunderschön!“, hauchte Kes bewundernd, während sie genüsslich die aufsteigenden Düfte in ihr feines Näschen sog. Zu ihrer Überraschung roch sie nichts von dem, was die Verdauung der Menschen üblicherweise produzierte. Die rigide Diät, die der Menschenfrau von der Göttin als erste Prüfung auferlegt war, diente kaum dazu derem strammen Körper noch weiteres Fett zu entziehen. Ein bläulicher Proteincocktail und Wasser, mehr hatte Janeway in den letzten Tagen nicht zu sich genommen. Jedoch sättigte nichts davon. Die Substanz, eine Variante der Sternenflotten-Notration, versorgte ihren Körper mit allen überlebenswichtigen Nährstoffen. Und das so effizient, dass kein Tropfen davon jemals den tieferen Darm passierte. Die Zeit, und eine Menge eingepumptes Wasser, hatten sie durchweg gereinigt. Es gab keinen Schmutz mehr in ihrem Leib. Der Hunger war überwältigend, doch hielt sie durch. Captain Janeway hatte die erste Prüfung ihrer Göttin bestanden.
Kathryn zuckte, als Kes Atem durch ihren gepeinigten Anus strich. Wider besseres Wissen öffnete sie die Augen, und sah sich auf den Knien liegend in dem winzigen Waschraum hocken. Tränen rannen ihr über die Wangen, und zugleich erfasste ein Taumel ihren Kopf. Wie von Sinnen spürte sie, dass sich cremige Feuchte zwischen ihren Beinen sammelte. Ihre angespannten Beine zitterten, was sich auf ihren gesamten Körper ausbreitete und ihre hartgeschwollenen Nippel gegen den rauen Stoff der Uniform presste. Etwas in ihrem Kopf lief gänzlich falsch. Sie erwartete den Schmerz, fürchtete die Lust. Enthaltsamkeit, die zweite ihrer drei Prüfungen. Seit Tagen, Wochen schob sie Zusatzschichten, tat alles um sich nur abzulenken von der Gier die zwischen ihren Schenkeln brannte. Kein Tag, keine Stunde in der sie ihren Starrsinn nicht verfluchte. Doch sie würde bestehen, und den Lohn dafür erhalten.
Plötzlich berührte sie etwas Feuchtes, und Kathryn schrie erschreckt auf. Hastig biss sie sich auf die Lippen, in der Hoffnung dass niemand auf der nahen Brücke sie gehört haben möchte. Der Bereitschaftsraum sollte gut isoliert sein, aber man konnte sie…
Plötzlich war es fort; Gedanken, Vorsicht, Sorgen, wie weggefegt verschwunden. Aufgelöst in der heißen Feuchte, die sich am Damm der Kommandantin nach oben schlängelte. Eine Zunge, Kes Zunge, erkannte Janeway bevor auch dieser Gedanke in überschäumender Lust ertrank. Grunzend schnappte Kathryn nach Luft, verdrehte die Augen und ließ ihren Oberkörper herab sinken bis sie mit der Wange auf dem Boden lag. Die Voyager war verschwunden, alle Pflicht und alle Last mit ihr. Es gab nur noch sie, und den schieren Wahnsinn der sich in ihrem Darm ausbreitete.
Die Zunge der junge Ocampa tastete sich vorwärts. Sie umkreiste den rotgeschwollenen Ring für einen Augenblick, um bei seinem nächsten Zucken durch ihn vorzustoßen. Kes Zähne lagen auf der nackten Haut der Kommandantin. Schweißperlen flossen unter ihre Lippen. Ihr Mund stand weiter offen, als es bei einem Menschen je möglich gewesen wäre. Sie ähnelte einer Schlange, die sich anschickte eine Beute zu verschlingen die größer war als sie selbst.
Währenddessen tastete sich die Zunge weiter vor. Tiefer und tiefer drang sie ein, mit jedem Zucken des Schließmuskels ein wenig mehr. Speichel rann an ihr herab, und wurde mit jeder Bewegungen über die durstigen Darmwände verteilt. Janeway stöhnte gurgelnd, während ihr eigener Speichel über die Bodenfliese rann und eine Lache rings um ihren weit aufgerissenen Mund bildete. Die Kommandantin der Voyager war verloren in einem Meer lange herbeigesehnter Lust. Die Spucke der jungen Ocampa, deren Vanillearoma ihr wie aus weiter Ferne um die Nase strich, vollbrachte wahre Wunder. Der Schmerz, das Brennen, die Stiche verschwanden; und wurden ersetzt von wunderbar samtiger Wärme. Neugierig erforschte Kes Zunge jeden Mikron ihres Inneren. Jede Wölbung, jede Faser ihres Darms wurde betastet, befühlt und für köstlich befunden. Ihr nasses Schmatzen klang Kathryn wie lieblichste Musik in den Ohren.
Und dann war es vorbei.
„Nein!“ jaulte Janeway laut, als Kes Zunge mit einem langen Schlürfen in ihren Mund zurück glitt.
Schüchtern legte die junge Ocampa eine Hand auf die Lippen, und genoss für einen Moment noch den tiefen Geschmack der Menschenfrau. Dann wandte sie sich wieder ihrem Auftrag zu. Aus der Tasche die sie mitgebracht hatte, förderte sie unter einer verbergenden Schicht aus Alibikleidung den eigentlichen Zweck ihres Besuches zu Tage. Einen goldenen Konus, doppelt so groß wie der silberne den sie aus der Kommandantin entfernt hatte, und wenigstens dreimal so schwer. Seine dickste Stelle war zu groß, als das Kes noch ihre Hand darum hätte schließen können. Vorsichtig nahm sie ihn aus der Tasche. Der Konus war hohl, ein massives Stück Metall dieser Größe hätte die zierliche Ocampa kaum bewegen können. Das untere Ende des metallenen Kegels verjüngte sich zusehends, bis es schließlich in einen breiteren Sockel auslief. Dieser sollte verhindern, dass ein all zu hungriger Darm den Konus voll kommen verschlang.
Bedächtig umfasste Kes das Metall an seiner breitesten Stelle. Das Gold nahm schnell die Wärme ihrer Hände an. Dann führte sie die abgerundete Spitze direkt über den zuckenden Ringmuskel der Kommandantin. Kes bis sich auf die Unterlippe.
„Schnell oder langsam, Captain?“, fragte sie ängstlich.
Kathryn grunzte verächtlich. Tränen füllten ihre Augen und nahmen ihr dankbarerweise die Sicht. Sie wusste was kommen würde, und dass es kein Zurück geben konnte, geben dufte.
„Schnell!“
Die Spitze des Konus steckte in ihr, noch ehe die letzte Silbe verklungen war. Janeway keuchte laut als sie die Berührung des kalten Metalls spürte, doch reckte sie ihren Hintern trotzig empor und empfing den Eindringling ohne einen Schrei. Schweißtropfen fielen auf ihre glühend heißen Hinterbacken. Kes arbeitete wie besessen, um der Göttin gerecht zu werden. Kathryn kniff die Augen zusammen und ließ ihre Tränen fließen. Sie spürte wie ihr Anus bis ans groteske aufgerissen wurde. Wogen aus Schmerz jagten durch ihren Leib. Das Gold rutschte tiefer, sein Durchmesser wuchs ins unermessliche. Niemals, niemals hätte sie geglaubt dass eine solche Monstrosität in sie passen könnte. Und dass sie sich danach sehnen würde. Der außerirdische Speichel vollbrachte wahre Wunder in ihr. Die Natur hatte ihr ultimatives Gleitmittel geschaffen, und es den Ocampa in den Mund gelegt. Janeway drückte ihr Kreuz durch und grunzte mit aufeinander gepressten Zähnen. Der Druck wuchs weiter, über alle Grenzen des Verstandes hinweg.
„Es zerreißt mich!“, jagte es durch den Kopf der Kommandantin. Angestrengt versuchte sie den brennenden, ziehenden Schmerz zu ignorieren und lauschte dem angestrengten Schnaufen der Ocampa; jeden Augenblick darauf gefasst, die laute Explosion ihres Darms zu hören. Doch anstatt des erwarteten Knalls ertönte ein tiefes Brodeln, schnell gefolgt von einem noch lauteren Schmatzen. Janeway schnappte nach Luft als ihr Darm sich selbstständig machte, und die letzten Zentimeter des metallenen Eindringlings in sich aufsaugte. Mit einem geradezu widerlich verführerischen Glitschen fuhr der Sockel des Konus zwischen ihre Hinterbacken und versiegelte sie.
Kathryn Janeway rang nach Atem. Sie fühlte es, mit jeder Faser ihres Wesens. Ein feiner Schmerz biss sie noch, aber gegenüber dem was sie soeben durchlitten hatte fühlte er sich geradezu paradiesisch an. Mühsam stemmte sie ihre Hände gegen die Bodenfliesen und richtete sich auf.
„Einen Moment noch bitte, Captain.“, sagte Kes, und Janeway verharrte auf allen vieren. Ein Blick über die Schulter verriet ihr was die Ocampa tat. Sie nahm einen dünnen Schlauch aus der Tasche, öffnete ein dazu passendes Ventil am Sockel des Konus und schraubte ihn an. Dann verband sie das freie Ende des Schlauches mit einem Beutel den sie ebenfalls aus der Tasche zauberte, stand auf und hielt ihn in die Höhe. Die Schwerkraft besorgte den Rest, eine bläuliche Flüssigkeit floss durch den Schlauch und füllte den Konus. Kathryn fühlte wie das Gewicht noch zunahm. Nachdem sich der gesamte Beutelinhalt in der Kommandantin befand löste sie den Schlauch, versiegelte den Konus, und verstaute alles andere wieder in der Tasche.
„Sie können jetzt aufstehen.“
Captain Janeway klammerte sich an die dünne Umrahmung der Tür und zog sich in die Höhe. Schwankend kam sie auf ihren Beinen zum stehen, Hose und Unterwäsche noch immer um ihre Knöchel gewickelt. Schwer atmend löste sie vorsichtig eine Hand von dem Metall und stich behutsam über ihren Bauch. Es war in ihr!
Das zu begreifen kostete einige Minuten. Dennoch fühlte sie keinen besonderen Toilettendrang, es war als sitze das Gewicht viel höher.
„Ob sich so wohl eine Schwangerschaft anfühlt?“, fragte sie sich unwillkürlich. Der Konus drückte ihren Bauch ein wenig nach außen, aber unter der Uniform würde das niemand bemerken. Das Gewicht konnte dem eines Babys aber durchaus nahe kommen. Sie spannte den Unterleib ein wenig an und genoss die Bewegung in ihr. Durch die eingefüllte Flüssigkeit schwappte der Konus kraftvoll nach und das Gold nahm schnell die Temperatur ihres Körpers an.
Kes machte sich indessen zwischen den Beinen der Kommandantin zu schaffen. Mühselig löste sie den verhedderten Slip von der Hose, atmete die aufsteigenden Düfte gierig ein und schob den Stoff dann langsam über die schweißnassen Schenkel nach oben; bis das Logo der Sternenflotte sich über den Hügel aus klebrigen Schamhaaren schob. Die Hose folgte wenig später.
Kes blieb auf ihren Knien und blickte an der Kommandantin hoch. Es mutete seltsam an, sie von der Tallie aufwärts nackt zu sehen. Ihre wunderschön gerundeten Brüste wirkten ein wenig flach, verglichen mit den vollweiblichen Gebirgen der Göttin, doch waren sie längst nicht so spitz wie die der jungen Ocampa.
Kathryn gelang es sich auf den Beinen zu halten und das neugewonnene Gewicht auszubalancieren. Sie stellte sogar fest, dass das Metall und die Flüssigkeit darin ihr bei jeder Bewegung wohlige Schwingungen durch die Lenden jagten. Aus dem Spiegel blickte ihr selbstbewusst die Kommandantin der USS Voyager entgegen, dämonisch lächelnd in dem Wissen, ihrer Göttin gerecht worden zu sein. Sie wusch sich die Speichelfäden vom Gesicht und tupfte sich den Schweiß mit einem feuchten Tuch von den Brüsten. Kes übernahm ihren Rücken ohne darum gebeten zu werden. Schlussendlich reichte sie der Kommandantin das Oberteil der Uniform. Kathryn nahm es entgegen, strich zärtlich über Kes Wange und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.
„Geh jetzt besser. Durch den Seiteneingang, nicht über die Brücke. Chakotay hat schon dumme Fragen gestellt.“