Der feine Schmerz am Anus, den ich mir mit meinen Fingern selbst bereitete, war der letzte Auslöser, den ich gebraucht hatte. Hechelnd, keuchend, stöhnend, wild, laut und langgezogen schreiend löste sich der Krampf meiner Muskeln in einem gewaltigen und letzten Endes doch unbefriedigenden Orgasmus. Und wieder wurde mir klar, daß ich meine Geilheit nur mit einem richtigen, lebenden Männerschwanz würde befriedigen können. Alles andere würde nicht ausreichender, weiteres Verlangen hervorrufender Ersatz sein.

Ein Mann mußte her; irgendein Mann!

Nein, kein Mann! Einfach nur ein Schwanz, ein Schwanz der sich in mir entlud und mit der Flut des spritzenden Samens die Glut in mir löschte.

Ich bin Axel sehr dankbar, daß er es mir freigestellt hatte -ich muß es so sagen- Männer zu „benutzen“. Wenn ich tue, was er mir gewissermaßen „erlaubt“ hat, brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben. Das aber würde ich bekommen, wenn ich es ohne seinen „Freibrief“ trotzdem tun würde. Denn früher oder später -da kenne ich mich selbst gut genug- würde ich auch ohne sein Einverständnis „fremdgehen“.

Mißlich, äußerst mißlich dabei ist nur, daß man sich heutzutage ohne ein gewisses Risiko nicht mehr einfach einen Mann aussuchen kann. Mich mit einer Geschlechtskrankheit anstecken, mit Aids womöglich gar…. nein…. kein Gedanke….. also nicht mit „blanker Waffe“…. wenn schon, dann nur Safer-Sex oder mit jemandem, von dem ich hundertprozentig wußte, daß er „sauber“ war.

Wie ein schneller Rundblick mich überzeugte, war mein „Spiel“ unbeobachtet geblieben. Obwohl es in meinem Geschlecht weiterhin verlangend pochte und zuckte; die Fahrt nach Hause würde ich überstehen. Dort würde ich weitersehen.

Bevor ich losfuhr, trocknete ich mein Geschlecht mit einem Tempo -zwei benötigte ich sogar dafür- und säuberte meine Finger mit einem feuchten, nach Kölnisch-Wasser duftenden Tuch.

Als ich auf die Tür unseres Hauses zuging, wurde sie von innen aufgerissen. Michael und Sandra umarmten mich zur Begrüßung, gaben mir einen Kuß und geleiteten mich, mich mit Fragen über ihren überschüttend, ins Haus.

Die U-Haft mit eingerechnet hatte Axel nun schon zwei Jahre seiner „Strafe“ hinter sich. An dem Tag, als er uns durch die Einlieferung in die U-Haft genommen wurde, war Michael gerade fünfzehn gewesen. Sandra war ziemlich genau ein Jahr jünger als ihr . Nun, die Zeit bleibt nicht stehen und so war Michael nun schon siebzehn und Sandra hatte sich mit ihren gut sechzzehn zu einem durchaus ansehnlichen Mädchen entwickelt.

Noch ein Jahre auf die Weide, wie Axel immer gefrozzelt hatte und aus Sandra würde eine Schönheit geworden sein. Ihr langes, kastanienbraunes Haar umrahmte ein zwar noch unfertiges, in seinen endgültigen Zügen jedoch schon feststehendes Gesicht, das einmal als ebenmäßig und und interessant bezeichnet werden würde. Ihre grau-grünen Augen sahen keck in die Welt und waren wahre Spiegel ihrer sehr einfühlsamen Seele. Sandra nahm, mehr als andere Mädchen vergleichbaren Alters, an allem teil. Sie war aber auch sehr selbstbewußt, vor allem aber in schon überraschendem Maße frei und selbständig.

Ihr schmaler, noch etwas eckig wirkender Körper wurde von langen, geraden Beinen getragen. Der sogenannte Babyspeck, unter dem sie noch zwei Jahre zuvor arg gelitten hattte, hatte sich verflüchtigt, die fraulichen Rundungen, die ihren Körper einmal begehrenswert machen würden, waren allenfalls zu erahnen. Doch es wölbten sich unter ihren immer sehr weiten Pullovern süße, feste und gar nicht mehr kleine Brüste.

Da vor etwas über zwei Jahren Sandras Regel eingesetzt hatte, war abzusehen, daß sie das Stadium des „nicht mehr Fisch und noch nicht Fleisch“ bald würde überwunden haben. Und damit kamen einige Probleme auf mich zu. Zwar hatte ich und hatte Axel

-solange es ihm noch möglich gewesen war- alle ihre Fragen beantwortet. Das bedeutete, daß Sandra theoretisch aufgeklärt war. Praktische Erfahrungen aber, da war ich sehr sicher, hatte sie bisher aber weder mit sich selbst gemacht noch mit anderen, seien es nun Jungen oder andere Mädchen. Wenn Sandra, wie es schien, unsere -meine und Axels- Sinnlichkeit geerbt hatte, dann stand mir noch einiges bevor, denn dann würde ich hin und wieder fest in die Zügel greifen müssen.

Eine Tochter, die sich zu einer erregbaren, sinnlichen Frau entwickelte, nichts dagegen. Und auch nichts dagegen, wenn sie ihre Sexualität ausleben wollte. Ich würde nur darauf achtgeben müssen, daß Sandra in der heißen Phase ihrer Verwandlung zur Frau nicht zu einem „lfG“, zu einem „leicht fickbaren Gegenstand“ wurde. Diesen Begriff hatte ich mal bei Hans-Werner gehört, der ihn seinerseits von der Bundeswehr mitgebracht hatte. Die Soldaten bezeichneten so die Mädchen, die sich so ziemlich von jedem bumsen ließen.

Michael, ja, was soll ich über Michael sagen? Er und seine können nicht verleugnen, daß sie Geschwister sind. Insoweit gilt hinsichtlich des Körperbaus, der Haarfarbe, des Gesichtsschnitts usw so ziemlich das gleiche, was ich über Sandra sagte.

Nur, Michael war dem Stadium des Mann-Seins sehr viel näher, als Sandra dem des Frau-Seins. Von Michael konnte ich mit absoluter Sicherheit sagen, daß er die körperlichen Freuden zumindest für sich selbst schon seit einiger Zeit entdeckt hatte. Nicht nur, weil ich diejenige war, die im Haus die Wäsche wusch, die Leib- und Bettwäsche. Die „Sportflecken“, die Michael in seiner Unbekümmertheit in den Laken und in seiner Unterwäsche hinterließ, redeten insoweit eine deutliche Sprache. Ich wußte es auch deshalb, weil Michael sich einmal verplappert hatte.

Auch er war aufgeklärt worden und ab und an hatte ich es nicht lassen können, ihn mehr oder weniger „en passent“ auf die Gefahren unbedachten Geschlechtsverkehrs hinzuweisen.

„Was Du immer hast,“ hatte er geantwortet, „meinst Du denn, ich bin blöd? Steht doch fast jeden Tag in den Zeitungen und solange ich nicht sicher sein kann, daß das Mädchen (immerhin dachte er in diesem Zusammenhang an Mädchen, nicht an „Jungen“!) aidsfrei ist, mache ich es mir lieber…..“

Das „selbst“ verschluckte er gerade noch. Dafür war ich es, die den Satz vollendete.

„….. selbst,“ setzte ich hinterher, ihm voll und gerade ins Gesicht sehend.

Michael lief rot an.

„Ist da was dabei?“ fragte er trotzig.

„Nein, da ist absolut nichts dabei,“ entgegnete ich, wobei ich sehr überzeugt von meinen eigenen Worten war, „ich denke, alle jungen Menschen tun es. Du bist da sicherlich keine Ausnahme. Ich habe auch nichts dagegen, falls Du das glaubst.“

„Alle jungen Menschen,“ kam es nachdenklich aus Michaels Mund,“ alle… Du auch und Vati…. damals, als ihr noch jung wart?“

„Von Vati weiß ich es nicht,“ log ich, „aber ich denke, es wird bei ihm nicht anders gewesen sein, als heute bei Dir.“

„Und Du?“ ließ Michael nicht locker.

„Ja,“ gab ich umunwunden zu, „ich hab’s auch getan.“

Daß es Axel und mir immer ein besonders geiles Vergnügen bedeutet hatte, vor den Augen des anderen sich selbst bis zum stöhnenden Höhepunkt zu stimulieren, daß ich es seit Axels Verhaftung in zunehmenden Maße wieder oder noch tat, verschwieg ich allerdings. Kinder können zwar alles essen, müssen aber nicht alles wissen.

Als ich, die Kinder wortwörtlich „am Hals“ ins Haus getreten war, hatte es einen Moment gegeben, der mich stutzig gemacht hatte. Michael hatte seinen Kopf ein wenig zurückgenommen und mich seltsam angesehen.

Ich weiß nicht, was mich dazu veranlaßte, als Sandra jedoch in den Keller ging, um einen Karton Milch zu holen, hakte ich nach:

„Eben, als ich hereinkam…. Du hast den Kopf weggedreht…. warum?“

„Ach… Du riechst so komisch…. muß der Knastgeruch sein,“ antwortete mein Herr .

Wir sahen uns einen Moment lang in die Augen und ich wußte, daß er den Geruch genau klassifiziert hatte, daß er also ganz genau wußte, daß das, wonach ich roch, kein Knastgeruch war und er wußte, daß ich ihn durchschaut hatte.

„Wenn Du es möchtest, reden wir nachher noch einmal darüber,“ schluckte ich in dem „dummen“ Gefühl „erwischt“ worden zu sein.

Michael nickte und seine Antwort war sehr, sehr erwachsen:

„Wenn Du darüber reden möchtest, gern.“

Ich konnte nicht anders, ich strich ihm liebevoll über das Haar.

Als ich seine Wange striff, drehte er den Kopf weg. Der Geruch, der meiner Handfläche entströmte, war ihm sichtlich unangenehm. Erneut sahen wir uns an und ich sah -wie paßte das zusammen?- trotz des Abscheus, den er gezeigt hatte, Flammen der Erregung in seinen Augen hochblecken. Nicht genug damit, blitzten meine Augen hinunter zu Michael Hose und was ich sah, verursachte mir weiche Knie. Daß sich in Michaels Hose Gewaltiges tat, war nicht zu übersehen. Die Tatsache, daß ich gewissermaßen die Auslöserin dieses Geschehens war, versetzte mir nicht nur einen gewaltigen Stich, sie setzte auch meinen Körper erneut in Brand.

Gut nur, daß Sandra in diesem Augenblick wieder in die Küche kam. So hatte ich den Grund, den ich brauchte, um mich von Michael, dessen Augen mich förmlich festhalten wollten, ab- und mich ihr zuzuwenden.

Das Abendessen verlief relativ schweigsam, was Sandra zu der Bemerkung veranlaßte, daß ich mir die ganze Sache nun nicht unbedingt so zu Herzen nehmen sollte; es seien ja nur noch viereinhalb Jahre und Vati käme ganz bestimmt eher aus dem Gefängnis heraus. Ich nahm Sandras mitfühlende Worte gern zur Kenntnis, wagte es aber nicht, zu Michael hinüberzusehen.

Wohl, um ihr zu zeigen, daß ich ihre Worte richtig verstanden hatte und mich bei ihr bedankte, strich ich mehr unabsichtlich auch über Sandras Kopf und Haare. Und da kam der Hammer. Sandra schob meine Hand weg und sagte:

„Nicht… laß‘ das bitte.“

„Hmmm?“ war ich einen Augenblick lang überrascht, „Warum?“

Bevor ich dann mir selbst die Antwort geben konnte, meinte Sandra vorwurfsvoll:

„Ich hab‘ es eben im Flur schon gemerkt und jetzt wieder…. Du… Du riechst so komisch…. irgendwie anders als sonst…. wahrscheinlich nach Gefängnis… und Du hast Dir auch noch gar nicht die Hände gewaschen…“

In dem Hustenanfall, der Michael schüttelte, sprang ich wie von einer Tarantel gestochen auf und lief ins Badezimmer, wo ich mir nicht nur die Hände schrubbte, sondern auch meinen Schoß kräftigst mit Wasser und Seife bearbeitete. Zum Schluß noch ein frisches Höschen und eine satte Ladung Intimspray. Als ich dabei in den Spiegel sah, stellte ich fest, daß sich meine Wangen mit einem kräftigen Rot überzogen hatten. Scham? Scham oder Erregung? Erregung wegen Michael?

Als ich mit meinen Verrichtungen fertig war, sah ich noch einmal in den Spiegel, sah mir selbst ins Gesicht, hob meinen ausgestreckten Zeigefinger, hielt ihn vor mein Spiegelbild und drohte mir selbst mit leiser Stimme:

„Vorsicht, Madame! Vorsicht! Der prachtvolle junge Hengst da draußen, dem der Schwanz steht und dem die Mähne brennt…. er ist Dein Sohn und damit tabu für Dich…. mach‘ Dir das ein- für allemal klar: Er ist Dein Sohn, Dein Sohn und nichts als Dein Sohn!“

Die Pause im Bad war notwendig gewesen, dringend notwendig und sie hatte den Effekt, daß ich ruhig, gefaßt und einigermaßen ausgeglichen wieder in die Küche gehen konnte, um den Rest meines Abendbrotes zu mir zu nehmen. Erleichtert stellte ich fest, daß Michael schon gegangen war.

„Entschuldige,“ sagte ich zu Sandra, „ich habe nicht daran gedacht mir die Hände zu waschen… ich hatte soviel anderes im Kopf.“

„Ist ja schon gut, Mutti…. ich versteh‘ das ja,“ lenkte Sandra ein, nahm meine Hand -die Hand- und hauchte einen Kuß hinein.

Drei Stunden später kam es zu einem interessanten Gespräch zwischen Michael und mir. Glückliche Fügung oder nicht, wie auch immer, es fiel Sandra, die anderntags eine Klassenarbeit zu schreiben hatte, wenn auch reichlich spät ein, daß sie sich noch ein wenig vorbereiten wollte. So waren Michael und ich dann plötzlich allein und nachdem jeder seine Beklemmung mit einem tiefen Atemzug zur Seite geschoben hatte, begannen wir fast gleichzeitig und mit fast denselben Worten:

„Du wolltest mir was sagen,“ begann Michael, während ich die Worte:

„Ach, was ich Dir wegen heute nachmittag noch sagen wollte,“ wählte.

„Ja, dann fang‘ doch an,“ blieb Michael recht reserviert.

„Ich denke,“ begann ich danach, „daß wir besonders in der familiären Situation, in der wir stecken, anfangen sollten ehrlich zueinander zu sein und uns nicht gegenseitig zu täuschen versuchen. Einverstanden?“

Michael nickte vorsichtig Zustimmung.

„Gut,“ fuhr ich fort, „dann beginne ich mit einer Feststellung. Und zwar der, daß Du vorhin im Flur und als ich Dir danach mit der Hand über den Kopf fuhr -das geschah übrigens ohne besondere Absicht- ganz genau wußtest, wonach ich gerochen habe. Magst Du mir sagen, woher Du das weißt?“

„Werde ich nun verhört?“ reagierte Michael zunächst abweisend.

„Nein, ein Verhör wird das ganz bestimmt nicht. Ich frage Dich ja auch nur und das, obwohl ich durchaus eigene und wahrscheinlich zutreffende Vorstellungen in dieser Hinsicht habe. Andererseits kann ich Dir gewisse Dinge nicht erklären, wenn es Dir an entsprechenden Kenntnissen fehlt. Dann ist das ganze doch noch zu früh und wir müssen das Gespräch abbrechen.“

„Hm…. hm….,“ druckste Michael noch ein wenig, dann aber begann er:

„Ich…. ich weiß es seit etwa vierzehn Tagen….. Da ist so ein Mädchen….. Nein, Namen nenne ich nicht.“

„Das ist auch gut und richtig so,“ lobte ich meinen Jungen, „also…. da ist ein Mädchen…. was ist mit ihm?“

„Es…. es… ach weißt Du… es ist bekannt dafür, daß es sich anfassen läßt… und selbst auch gern anfaßt…. Du weißt schon….“

„Ich kann mir einiges denken…. im eigenen Interesse solltest Du aber um Klarheit bemüht sein.“

„Du machst es einem aber auch schwer,“ maulte Michael um dann fortzufahren:

„Na.. es…. also…. es läßt sich unter den Rock fassen…. zwischen die Beine.. verstehst Du?“

„Ja… ich denke schon…. und wie kam es dazu?“

„Es….. das Mädchen…. es macht mich schon seit einiger Zeit an…. so mit Blicken und so…. und mit Bemerkungen, wenn ich in der Nähe bin.“

Eine nicht gerade originelle, aber immer noch sehr wirksame Methode, die die „ewige Eva“ da mal wieder angewendet hatte.

„Sie hat Dir also zu verstehen gegeben, daß sie an Dir interessiert ist,“ stellte ich, um Sachlichkeit bemüht, fest, „und Du hast Dich trotz ihres zweifelhaften Rufes anmachen lassen, ja?

„Ja… so kann man sagen…“

„Und? Hast Du Dich in das Mädchen verliebt?“

„Ach Mutti…. woran Du gleich wieder denkst….. das doch nicht…..“

„Na, da bin ich aber froh,“ gab ich meiner Erleichterung Ausdruck, „aber wenn Du Dich nicht verliebt hast, warum hast Du Dich dann mit ihm eingelassen?“

„Na hör‘ mal, Mutti,“ taute Michael mehr und mehr auf, „schließlich bin ich kein Kind mehr…. ich will…. muß doch endlich wissen, was Sache ist.“

„Wie recht Du damit hast, daß Du kein Kind mehr bist,“ dachte ich, hütete mich aber, den Gedanken in gesprochene Worte zu kleiden. Statt dessen blieb ich ernsthaft bei der Sache und fragte:

„Und jetzt weißt Du es?“

„Na ja…. so ganz… aääähhh…. so ganz noch nicht….. „

„Magst Du Einzelheiten erzählen?“

„Na ja… es kam eben so….. Ich lud….. ach, was soll das anonyme Gerede….. ich nenne sie jetzt einfach Kerstin, obwohl sie nicht so heißt…. ich habe Kerstin zu einem Eis eingeladen und als wir nebeneinander saßen, hat sie ihre Hand auf meinen Schenkel gelegt… immer weiter nach oben und innen hat sie sie rutschen lassen… und dann… fast war sie dran… da bin ich aufgesprungen.. hab‘ sie gebeten…. aufgefordert…. mitzukommen…. ich…. es mußte irgendwas geschehen….. ihre Hand…. sie…. hat mich gei….. erregt… mein Glied…. es hatte sich aufgerichtet…. versteift… verstehst Du….?“

„Nur zu gut, mein Junge,“ flüsterte ich tonlos und kaum vernehmlich, „nur zu gut.“

Interessant fand ich, daß ihm fast das Wort „geil“ herausgerutscht war. Die Hand auf seinem Schenkel, sie hatte ihn also geil werden lassen. Kein Wunder, daß er mehr hatte haben wollen.

„Und…. ist Kerstin mitgekommen? Und wohin seid ihr gegangen?“

„In den Stadtpark…. hinten…. bei der kleinen Fontäne… da, wo der Wald anfängt….“

Eine bei Liebes- und anderen Pärchen anscheinend immer noch beliebte Stelle. Mit dem Samen, der dort schon seit Generationen ins Gras gespritzt wurde, hätte man große Felder düngen können.

„Und dort habt Ihr Euch geküßt….. und dann habt Ihr zu fummeln begonnen…. Du hast unter ihren Rock gelangt und sie hat ihre Hand nun ganz auf Deine Hose gelegt, ja? Ist es so gewesen.“

„So ist es gewesen, Mam,“ gab Michael nun sehr freudig und offen Auskunft, „sie hat sogar…. hat sogar angefangen…. hat meinen Schw…. äähhhh…. mein Glied aus meiner Hose gezerrt…..“

„Sag‘ es ruhig, das Wort…..“ ermunterte ich Michael.

„Das…. das würde Dir nichts ausmachen…..?“

„Nein, warum sollte es das? Ich kenne diese Wörter auch und ich weiß, daß Jungs meistens so reden… und wenn Du Deine eigene Sprache sprichtst….. vielleicht macht es das ganze einfacher für Dich?“

„Ja… kann schon sein… jedenfalls…. sie hat mir den Schw… ääähhh…. Schwanz aus der Hose geholt und hat angefangen an ihm zu reiben… ihn zu wi…. ääähhh…. zu wichsen….“

„Aaahh… sooo…,“ machte ich und fuhr dann fort mir die Geschichte auszumalen, „und dann hast Du Dich revanchiert und nun ihr unter…..“

„Nein,“ widersprach Michael, „nein…. ich…. ich war so perplex….. ich meine…. eigentlich sollte doch der Mann aktiv werden, oder?“

„Es gibt Frauen, die es von sich aus werden,“ gab ich zurück, wobei ich an mich selbst dachte. Auch ich würde aktiv werden. Werden müssen, wenn ich nicht verrückt werden wollte. Schon jetzt, schon dies Gespräch mit Michael machte mich heiß und immer heißer und ich mußte mich bemühen, meine Stimme sachlich und unberührt klingen zu lassen. Wenn ich meinen Gefühlen freien Lauf hätte lassen können….. am liebsten hätte ich seiner Geschichte mit der Hand zwischen meinen Beinen zugehört!

„Ich war so verdattert,“ fuhr Michael fort, „daß ich überhaupt nichts tat. Kerstin war es, die schließlich meine Hand nahm, sie zwischen ihre Schenkel und unter ihr Höschen führte…. es war so heiß und so feucht da unten…… oohhhh Mann….. die war vielleicht naß…. und dann….. also… dann kam es mir auch schon…. Mami…. es kam mir…. mein Samen spritzte in hohem Bogen…. einfach so in die Gegend.“

„Und….. war’s schön?“ konnte ich mich nicht enthalten zu fragen. Der Gedanke, die Hoffnung nun -nach etwas mehr als zwei Jahren- bald selbst wieder ein ejakulierendes Glied in den Fingern oder gar in meinem Schoß zu haben, ließ nicht nur meine Sehnsucht, sondern auch meine Schamlippen anschwellen. Ich merkte, wie sie sich gegen den Stoff des frischen Höschens stemmten und ich fühlte, daß auch dieses schon wieder sehr sehr feucht war.

„Ob’s schön war….? Ich weiß es nicht,“ war Michael ehrlich, „ich habe gar nicht so sehr auf mich geachtet, weil….. weil es Kerstin in diesem Moment auch abging….. oohhh….. was hat sie gestöhnt und sich gewunden…. und meine Hand hat sie naß gemacht…. richtig naß…. nein… so nicht…. ich meine….. sie hat nicht gepinkelt oder so…. es war….“

„Sie hatte einen feuchten Orgasmus,“ half ich meinem Sohn, dem die Erinnerung an die Situation sichtlich zusetzte. Wie sonst war zu erklären, daß er sich -anscheinend völlig unbeeindruckt von meiner Gegenwart- wie automatisch an die Hose faßte, wo er sein sich versteifendes Glied hart zusammenpreßte?

Als er bemerkte, daß er sich in meiner Gegenwart vergessen hatte, wurde er feuerrot im Gesicht.

„Ohhh…. entschuldige…. ich…. das wollte ich nicht,“ murmelte er, seine Hand von der Hose nehmend.

„Laß‘ man gut sein….. kann ja mal passieren,“ beruhigte ich ihn, kam dann aber -wie unter Zwang stehend- auf die Sache zurück:

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