1.4.2 Verwandlung
„Wir sind uns darüber einig, dass du ab sofort zahm bist? Und dass du wenn Alicia fertig verwandelt ist, deine Fesseln wieder ohne Gegenwehr angelegt bekommst?“, fragte Richard an Selene gerichtet.
„Ja, ich werde eine gehorsame Sklavin sein und mit Freude die Fesseln wieder annehmen.“, versprach Selene.
„Gut. Du brauchst etwas mehr Bewegungsspielraum, damit du mir helfen kannst.“, erklärte Richard. Statt Selenes Ketten zu lösen verband er stattdessen ihre Leine mit einer Kette, die an der Decke hing und sicherte das Ganze mit einem Schloss. Selene würde an jede Stelle von Alicias Behandlungstisch kommen, aber die Kette war zu kurz, um zur Tür zu kommen. Ihre Fußkette, die beide Füße mit einer Schrittlänge von dreißig Zentimetern verband ließ er genauso dran, wie die gleichlange Kette, welche Selenes Hände vor dem Bauch verband. Er entfernte nur die Kette, welche Selenes Oberarme hinter dem Rücken verband, ließ aber die passenden Stahlschellen dran.
Selene könnte wieder kämpfen, aber nicht fliehen. So sehr reichte sein Vertrauen dann doch nicht. „Ich nehme an, du hast den Auslöser für Elektroschocks bereit, falls es nötig ist?“, fragte Selene.
„Danke, den hätte ich fast vergessen!“, sagte Richard und holte die passende Fernsteuerung. Er drückte probehalber kurz auf den Auslöser und sah, wie Selene kurz zusammenzuckte. Anschließend steckte er die Fernsteuerung in seine Brusttasche. „Gut mitgedacht, 5381. Vielleicht darfst du irgendwann wieder eine Person sein, wenn du wie jetzt mitdenkst und mich auf Fehler meiner Kontrolle aufmerksam machst.“, sagte Richard gespielt streng, konnte sein Grinsen aber kaum verbergen. Er war Selene nicht mehr böse, wollte sie aber trotzdem nicht aus der Strafe entlassen.
„Danke mein Meister!“, sagte Selene genauso grinsend. Sich ihm auszuliefern gefiel ihr.
Voller Neid ob der Möglichkeiten sich damit unterwerfen zu können sah Alicia zu Richard. „Muss ich dich auch angreifen, damit du mir so einen Gürtel anlegst?“, fragte Alicia bettelnd.
„Ich denke Gewalt liegt in der Natur von Vampiren. Und deswegen wirst du ein baugleiches Modell bekommen, um dich von Anfang an zu zähmen.“, versprach Richard. Er kannte den bettelnden Blick von Alicia und musste eh nachgeben. Und er wollte sie eh als gefügige Sklavin.
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„Die Behandlung ist eigentlich ziemlich einfach. Ich werde dir eine Spritze mit speziellen Viren geben. Diese werden jede Zelle deines Körpers infizieren und dich auf zellularer Ebene verwandeln. Den Rest müsste dein Körper von allein machen und du solltest dich verwandeln. Deine Verwandlung wird eine Weile dauern und wahrscheinlich auch schmerzhaft werden. Damit du dich nicht selber verletzt wirst du derweil gefesselt bleiben.“, begann Richard an Alicia gerichtet zu erklären.
„Für die Dauer der Umwandlung wirst du einen Katheder tragen, falls du pinkeln musst. Ich werde dir dafür deine Stahlunterwäsche entfernen müssen. Keine Sorge hinterher bekommst du das neue Modell.“, sagte Richard und entfernte den Keuschheitsgürtel. Selene führte Alicia vorsichtig den Kathederschlauch ein, fixierte diesen und schloss an dem anderen Ende einen Urinbeutel an.
„Du solltest noch etwas Nahrung zu dir nehmen. Deine Speiseröhre wird bei deiner Verwandlung zuwachsen und ich bin mir nicht sicher, ob zu dem Zeitpunkt schon deine Vampirzähne funktionstüchtig sind.“, schlug Richard vor.
„Eigentlich bin ich satt. Ich werd schon nicht so schnell verhungern.“, antwortete Alicia.
„Das war kein Vorschlag mein Schatz. Dein Körper wird viel Energie brauchen um sich umzubauen. Zwei Liter sind das Minimum was du jetzt trinken musst.“, sagte Selene streng. Sie schob Alicia einen Schlauch in den Mund durch den Blut in sie rein lief. Alicia blieb nun keine Wahl und sie musste alles runter schlucken. Schon nach wenigen Schlucken hatte sie das Gefühl voll zu sein. Sie wusste würgen und es begann Blut aus ihrem Mund herauszulaufen.
Aber Selene hielt ihr nur den Mund zu und streichelte sie zur Beruhigung. „Du musst mehr trinken.“ Alicia schluckte so schnell sie konnte, aber trotzdem lief ihr immer mehr Blut aus dem Mund heraus. Irgendwann beschloss Selene, dass Alicia voll genug war, dafür aber umso schmutziger. Zärtlich säuberte sie nun das Gesicht von Alicia mit ihrer Zunge. „Ich sollte dich öfter in Blut baden und es erst dann von ihr trinken, du schmeckst einfach köstlich.“, murmelte Selene, während sie das Blut von Alicias Mund und Hals leckte.
Alicia schloss ihre Augen und genoss ihre Reinigung. Sie hoffte dass Selene auch versuchen würde sie vaginal zu füttern, damit sie auch dort gereinigt werden musste. Hoffentlich hatte Richard nichts dagegen, dass sie sich so verwöhnen lies. Kurze Zeit später hörte sie einen kurzen Schrei und öffnete erschrocken die Augen. Selene sah aus, als ob sie kurz Schmerzen gehabt hatte und sich deswegen zurückgezogen hatte.
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„Ich habe dir doch gesagt, dass dein Keuschheitsgürtel dich bestrafen wird, wenn du zu viel Lust empfindest. Erst wenn ihr beide fertig seid, werde ich euch Lust gestatten.“, sagte Richard trocken. „Du darfst sie aber gerne weiter streicheln, übertreib es aber nicht.“
Richard nahm nun einen Beutel mit rund zwei Liter einer klaren Flüssigkeit und begann Alicia eine Infusion zu legen. „Ich habe Selenes Vampirgene in modifizierte Viren eingebaut. Je ein Virus für jede deiner Zellen. Die Viren werden eindringen und jede Einzelne verwandeln. Ich hatte erst erwogen, richtige Viren zu nehmen, die sich vermehren, aber dann würden sie die Zelle töten. Diese werden nur ihre Genfracht abliefern und dann inaktiv sein. Daher auch die große Infusion.“, erklärte Richard.
Selene konnte ihm ansehen, dass er nicht die ganze Wahrheit erzählte, aber sie nahm an, dass er die Methode lediglich vereinfacht darstellte. Sie wusste ja nicht, dass er den letzten Monat damit verbracht hatte, die ersten Viren aus der Kapsel aus ihrem Schädel in einer speziellen Nährlösung zu vermehren. Und sie ahnte auch nicht, dass die Viren auf Alicias Zellen abgestimmt werden mussten, um ihre Immunabwehr auszutricksen. Genau sowenig ahnte sie, dass Alicia leicht veränderte Vampirgene erhalten würde, damit sich ihre gemeinsamen Kinder genetisch mehr unterscheiden würden.
„Spürst du schon irgendeine Veränderung Alicia?“, fragte er nun an Alicia gewandt.
„Mein Arm scheint wärmer zu werden, aber sonst geht es mir gut.“, sagte Alicia ehrlich. „Selene, ich glaube meine Spalte konnte ich die letzten Wochen nicht so reinigen, wie ich wollte, da mich jemand eingesperrt hatte. Würde es dir was ausmachen sie für mich sauberzumachen?“, bat Alicia mit einem breiten Grinsen und schloss voller Vorfreude ihre Augen.
Selene sah Richard an, wie um Erlaubnis zu bitten. „Ich glaub sie hat Recht, und da ich sie nicht abgeschlossen habe, darfst du sie gerne verwöhnen. Und sei zärtlich zu ihr. Treib es nicht zu weit, ich werde euch beide bestrafen, wenn eine von euch beiden einen Höhepunkt bekommt.“
Vorsichtig hockte sich Selene auf Alicias Beine und liebkoste deren Spalte mit ihrer Zunge. Alicia schmeckte wirklich vorzüglich und am liebsten hätte sie mit ihren Zähnen zugebissen, um das Blut von ihr zu kosten. Sie hielt sich aber zurück und achtete darauf Alicia nicht zu sehr zu stimulieren. Sie wollte es nicht riskieren, dass Richard böse wurde. So umspielte sie den Schlauch von dem Katheder und ihre Schamlippen, hielt sich aber von Alicias Knospe fern. Wenn auch diese Stimulation zu viel wurde, dann machte sie kurz Pause, damit sich Alicia wieder beruhigen konnte.
Alicia war völlig glücklich und träumte vor sich hin. Noch nie hatte sie jemand oral verwöhnt. Sehr viel besser, als wenn Richard sie mit einem leblosen Vibrator verwöhnte. Sie spürte, wie sie sich immer mehr aufheizte, glaubte aber noch, dass es an ihrer Lust lag. Sie wusste nicht, dass die Viren in ihr schon Billionen Zellen erobert hatten und begannen diese umzubauen.
Nach etwa zwei Stunden stoppte Selene ganz. Die Infusion hatte eine Stunde benötigt um die virengetränkte Flüssigkeit in Alicias Körper laufen zu lassen und hatte genügend Zeit gehabt sich erst über das Blut und dann über die Lymphe in allen Bereichen von Alicias Körper auszubreiten. Die Zeit war extra so lang gewählt, damit Alicias Körper nicht überfordert war die Viren zu verteilen.
„Ich glaube sie bekommt Fieber. Sie liegt schon ein Grad über normal und ich hab das Gefühl es wird stärker. Besorg mir etwas zum kühlen. Am besten Eiswürfel und ein Tuch.“, sagte Selene zu Richard streng. Dieser war ganz in Trance und hatte eine deutliche Beule in seiner Hose. „Am besten du packst dir auch ein paar Eiswürfel in die Hose oder du erleichterst dich in eine von uns.“, meinte Selene lächelnd.
„Du hast Recht. Sorry, dass ich grad weggetreten war. Ihr Zwei seid echt heiß.“ Richard riss sich von dem Anblick los und holte einen Sack Eiswürfel. In der kurzen Zeit, in der er weg war, stieg Alicias Temperatur immer weiter und es bildeten sich erste Schweißtropfen auf ihrer Stirn.
Als Richard endlich mit dem Eis zurückkam sah Selene ihn streng an. „Ich hoffe du weißt was du tust. Sie hat schon vierzig Grad Fieber.“ Selene nahm sich ein paar Eiswürfel und legte sie Alicia auf den Bauch und gab ihr zusätzlich welche zum Lutschen. „Erschreck dich nicht, es wird gleich kalt werden.“ Selene schob vorsichtig einen Eiswürfel nach dem anderen in Alicias heiße Spalte, damit auch ihr Körperinneres abkühlen konnte. Alicia mochte es zwar, dass Selene sie penetrierte, aber es wäre ihr viel lieber gewesen, wenn sie statt der kalten Eiswürfel Selenes heiße Zunge oder Richards Penis in sich spüren dürfte.
Nach der Erstversorgung nahm Selene nun den Lappen, umwickelte mit diesem eine Handvoll Eiswürfel und kühlte gleichmäßig den ganzen Körper von Alicia. Richard folgte Selenes Beispiel und kühlte Alicias Körper und wischte ihr den Schweiß vom Körper. Keiner der drei dachte jetzt noch an Sex, obwohl sie einander intensiver als je zuvor berührten. Selene sah immer sorgenvoller aus, weil trotz der Kühlung die Temperatur immer weiter stieg. Sie erwog Alicia ein Eisbad zu verordnen, aber sie hatte Glück und Alicias Temperatur stabilisierte sich bei zweiundvierzig Grad.
Erst nach einer Stunde Fieber begann Alicias Temperatur zu fallen. Alicia war derweil eingeschlafen, stöhnte aber unter ihrer eigenen Hitze. Selenes Sorgen ließen langsam nach und sie glaubte Alicia allein versorgen zu können. „Leg dich einen Moment schlafen. Ich werde dich wecken, wenn sich etwas ändert.“, befahl sie Richard und schickte ihn auf die nahe Couch.
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Richard wurde von einem Kuss geweckt. „Sie hat das Fieber überstanden und ist jetzt wach. Du hast sechs Stunden geschlafen. Komm mit!“, sagte Selene ohne viel Umschweife und stellte Richard mit einem Ruck auf die Beine.
Richard folgte Selene noch etwas müde, aber so, als ob er ihr Sklave wäre und sie nicht seine Sklavin. „Wie fühlst du dich?“, fragte er Alicia, als er schließlich bei ihr war.
„Sicher gefesselt und hungrig, aber ansonsten völlig unverändert.“, antwortete Alicia fröhlich.
Selene gab ihr eine Blutkonserve, welche Alicia austrank. Genau wie vorher hatte sie eine Speiseröhre und keine Vampirzähne. Es schien ihr einen Moment, als ob sich nichts verändert hätte und sie immer noch menschlich war. Aber das Blut schmeckte anders. Sie konnte viel mehr Nuancen schmecken als vorher. Der Geschmack war sehr viel intensiver als zuvor und sie wollte mehr. Gierig trank sie die Konserve leer und leckte sich anschließend über die Lippen, um keinen Tropfen zu verschwenden.
„Ich fürchte außer dem Fieber hat sich nichts verändert. Sie müsste richtige Vampirzähne haben und das Blut auch durch diese in den Magen saugen.“, meinte Selene, während Alicia gierig die zweite Konserve leerte.
Richard entnahm Alicia zur Kontrolle eine Gewebeprobe und untersuchte sie kurz. Die kleine Wunde von Alicia war innerhalb einer Minute verheilt. Sehr viel schneller als je bei einem Menschen, aber auch sehr viel langsamer, als bei Selene. „Ich versteh das nicht. Genetisch gesehen ist sie ein Vampir wie du Selene. Aber ihr Körper baut sich nicht um. Ich fürchte sie war zu alt für eine Umwandlung.“, sagte Richard Niedergeschlagen.
„Was fällt dir ein! Ich bin nicht mal halb so alt wie du. Und mein Herz schlägt völlig gleichmäßig und hat nicht so ein komisches Rauschen in der linken Herzkammer.“, sagte Alicia gespielt wütend.
„Tut mir leid. Ich meinte nicht, dass du alt bist, sondern nur zu alt für eine Umwandlung. Wahrscheinlich hätte ich dich infizieren müssen, bevor sich deine Zellen differenzieren. Also so in den ersten paar Tagen deines Lebens ab deiner Zeugung gerechnet. Es tut mir…“, begann sich Richard zu rechtfertigen.
„Warte mal. Du kannst wirklich die leichte Verengung in seiner Herzkammer hören?“, fragte Selene.
„Aber ja. So laut wie sein Herz schlägt. Kannst du es nicht hören?“, fragte Alicia verwirrt zurück.
„Klar kann ich es hören. Aber Richard nicht, weil er ein Mensch ist. Keine Sorge Richard, das was du hast ist völlig normal und ziemlich verbreitet. Es ist zwar tödlich, aber dir können noch gut und gerne fünfzig Jahre bleiben.“, meinte Selene. Richard befühlte sein Herz und war verwirrt. Er ließ sich regelmäßig untersuchen und es war nie ein Herzfehler festgestellt worden.
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„Ich denke dein Körper verändert sich schon. Du hattest Hunger und das schärft auch bei mir das Gehör für fließendes Blut. Hat sich auch dein Geschmackssinn verändert?“, vermutete Selene.
„Ich weiß nicht. Das Blut schmeckte irgendwie intensiver und reichhaltiger. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Es hat Nuancen in sich, die ich nicht zuordnen kann.“, sagte Alicia.
„Das wirst du noch lernen. Ich kann nicht nur die sechs Grundgeschmacksrichtungen wie ein Mensch unterscheiden, sondern habe noch zusätzliche Rezeptoren für mindestens drei weitere Grundgeschmacksrichtungen. Dir müssen sie inzwischen ebenfalls gewachsen sein. Ich werde dir beibringen, auf was du beim Blut achten musst. Richard machst du bitte den Oberkörper frei und das Licht aus. Ich möchte eine Theorie testen.“, befahl Selene.
Richard gehorchte. Er hatte keine Ahnung was Selene vorhatte. Das Labor war plötzlich verdammt dunkel. Komplett ohne Lichtquelle. Selene schob ihn im Dunkeln in Alicias Blickfeld. Anschließend fuhr sie mit ihren Fingernägeln über Richards Brustkorb. Es tat ihr gut Richard zu kontrollieren, nachdem sie den letzten Monat seine gefügige Sklavin war. Sie wollte Alicia eine Lehrerin sein und brauchte dafür eine menschliche Versuchsperson. Sie könnte sich ja anschließend von ihm wieder unterwerfen lassen.
Richard wurde nervös und sein Puls beschleunigte sich. Er war sich nicht sicher, was Selene vorhatte und befürchtete, dass sie ihn jetzt gemeinsam mit Alicia aussaugen würde. Er hätte keine Chance sich dagegen zu wehren.
„Was du jetzt riechst, hörst und siehst ist Nervosität.“ Richard sah überhaupt nichts, es war schließlich stockfinster. Aber Alicia konnte etwas sehen. Sie konnte ganz klar Selenes warmen Körper sehen. Und Richard strahlte immer heller. Sie konnte Infrarotstrahlung sehen! Und Richard wurde nervöser und damit wärmer. Der Geruch von Richard regte ihren Appetit an.
„Und das ist Angst!“, sagte Selene und versetzte Richard einen Kratzer an seinem linken Arm. Sie ließ Alicia das Blut von ihrem Finger lecken. „Venenblut. Ist sauerstoffarm und hat weniger Zucker.“ kommentierte Selene, als Alicia das Blut von ihrem Finger leckte.
„Und das ist Lust.“ Selene griff seinen Penis und massierte ihn leicht, bis er für Alicia gut sichtbar wuchs und voller Wärme aufleuchtete. Selene versetzte Richard noch einen Kratzer an einer anderen Stelle und ließ Alicia davon kosten. „Diesmal aus der Arterie. Mehr Sauerstoff und Zucker. Und zu dem Adrenalin kommt jede Menge Testosteron und noch ein paar andere Lusthormone.“
Selene machte das Licht wieder an und gab Richard einen Kuss auf die Wange. „Danke Richard. Ich hoffe es tut nicht zu sehr weh. Ich brauchte eine Versuchsperson und du schienst mir geeignet. Ich bin auch weiterhin deine Sklavin.“ säuselte Selene ihm ins Ohr und reichte ihm sein Oberteil. Richard konnte ihr nicht böse sein. Er hatte sich in einen Vampir verliebt und hätte damit rechnen müssen.
Selene drückte ihm noch seine Fernsteuerung in die Hand. „Ich nehme an, du willst mich daran erinnern, dass ich dir gehöre und nicht eigenmächtig handeln darf.“, suggerierte Selene. Richard sah sie verwirrt an und nickte. Er sah wie Selene kurz zusammenzuckte, als ihr Keuschheitsgürtel sie mit Strom folterte. Er beließ es aber bei einem kurzen Schock, da er ihr nicht böse war und sie freiwillig die Strafe ertrug.
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„Und alles mitbekommen?“, fragte Selene an Alicia gewandt. „Das war echt cool. Mir scheinen wirklich neue Sinne gewachsen zu sein. Und ich würde gern noch ein wenig trinken. Darf ich von Richard noch was haben?“, bettelte Alicia.
„Später. Für jetzt bekommst du erst mal Konserven.“, sagte Selene.
„Kontrollierst du eigentlich alle Menschen so? Ich meine indem du so verführerisch duftest?“, fragte Alicia.
„Kontrollieren ist nicht ganz richtig. Ich kann sie dazu bringen mich zu lieben. Aber nicht dazu mir zu gehorchen. Bei Richard habe ich eine ziemlich hohe Dosis angewendet und trotzdem bin ich jetzt sein Eigentum. Vielleicht habe ich es aber auch zu hoch dosiert und er wollte mich deswegen für sich allein und musste mich daher einschließen. Du produzierst übrigens mittlerweile ein ähnliches Pheromon. Bald wirst du lernen, wie du damit Männer kontrollieren kannst. Oder im Fall von Richard, wie du es schaffst, dass er dich für sich alleine will. Auf mich wirkt es übrigens auch. Wenn Richard es erlauben würde, würde ich dich am liebsten mit der Zunge verwöhnen.“
Richard fragte sich einen Moment lang, ob Selene wirklich schön war, oder ob er nur durch einen Pheromon-Cocktail dazu gezwungen wurde es zu glauben. Aber er war sich sicher, dass sie wirklich schön war. Er hatte ihren Körper vermessen und dieser war mathematisch gesehen perfekt. Völlig symmetrisch, alle Proportionen waren Idealmaße und dazu eine makellose Haut. Er begehrte und liebte sie wirklich.
„Wenn du auch Alicia so wie mir verfallen willst: Ihre Pheromone sind an ihrer Spalte am stärksten konzentriert. Sie ist dein Eigentum und würde es sicher zu schätzen wissen, wenn du ihr einen kleinen Kuss geben würdest.“ schlug Selene vor.
„Das wird nichts ändern. Ihr beide mögt mich chemisch gesehen dazu zwingen euch zu begehren, aber ihr bleibt trotzdem mein Eigentum.“, sagte Richard, wie um klarzustellen, wer der Boss war. „Aber natürlich Richard. Wir sind deine Lustsklavinnen, die nur dafür leben deine Lust zu befriedigen.“, versprach Selene und drückte seinen Kopf dabei sanft nach unten immer näher an Alicias feuchte Spalte.
Als Richards Gesicht nur noch wenige Zentimeter von Alicias Spalte entfernt war, begann er den lieblichen Duft der unberührten Lustgrotte bewusst wahrzunehmen. Es kam ihm unglaublich verlockend vor, jetzt die Spalte seiner Schülerin zu lecken und sie anschließend zu entjungfern. Er atmete noch einige Male den lieblichen Duft von Alicia ein, bis er sicher war, dass sein Körper ihr endgültig verfallen war.
Aber er hatte sich noch im Griff. Für Alicia galt wahrscheinlich die gleiche Regel wie für Selene. Umso länger er ihr widerstand, umso eher würde sich Alicia bereiterklären sich endgültig seinen Fetischen zu unterwerfen. Sie würde sich dann nicht nur in seine Wünsche fügen, sondern aktiv fordern sich so zu verändern, dass sie für ihn perfekt war. Hoffte er zumindest. Also zog er sich zurück und richtete sich wieder auf, ohne sie berührt zu haben.
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