Liz rann der Schweiß über den Körper. Sie trieb ihren Körper mal wieder zu Höchstleistungen an und beschleunigte zum Endspurt, als sich der Waldweg lichtete und sie den fast leeren Parkplatz erblickte. Es war bereits am dämmern und der Wald sorgte trotz der Sommerhitze für einen angenehm kühles Klima. Liz verlangsamte endlich ihre Schritte und ging heftig atmend in Richtung der Fahrradständer. Dort griff sie hastig in die kleine Fahrradtasche und hohlte ihre Wasserflasche hervor. Sie unterdrückte das dringende Bedürfnis, das gesamte Wasser sofort hinunter zu stürzen und nahm langsam kleine Schlucke zu sich, das kühle Nass genießend.
Mit einem kleinen Handtuch, das sie ebenfalls aus der Tasche zog, rieb sie sich einen Teil des Schweißes von Gesich und Armen. Ihr lockeres Sporttrikot klebte wie eine zweite Haut an Liz‘ Rücken und ließ den farbenfrohen Sport-BH durchschimmern. So langsam hatte sich ihr Herzzschlag und ihre Atmung normalisiert. Liz war gerade dabei, sich zu strecken und ihre strapazierten Glieder zu lockern, als ein Auto auf den verwaisten Parkplatz fuhr. Neugierig blickte Liz zum Wagen, allerdings war es schon zu dunkel, um etwas ausmachen zu können. Der Wagen parkte und die Scheinwerfer erloschen, doch es stieg niemand aus. Liz war in der Regel nicht sehr ängstlich, sonst würde sie auch nicht allein bei Nachtanbruch im Wald stehen, aber in dieser Situation befiel sie eine leichte Gänsehaut und sie fröstelte. Unicher blickte sie zum Wagen und entschloss sich, sich schnell auf den Heimweg zu machen. Gerade, als sie am Fahrradschloss herumnestelte, öffnete und schloss sich die Wagentür hinter ihr. Das Knallen hallte in der Stille und Liz Hände begannen zu Zittern. Das Schloss öffnete sich und Liz warf einen Blick über ihre Schulter.
Liz, du dämlicher Angsthase, da hast du dich ja schön hineingesteigert, Liz schüttelte über sich selbst den Kopf und ihr entschlüpfte ein Kichern.
Der Neuankömmling war eine Frau in ihrem Alter. Sie stand unentschlosssen neben dem Auto und schaute sich verunsichert um. Die junge Frau hatte ebenfalls Sportsachen an, die sich nicht umbedingt vorteilhaft um den etwas fülligeren Körper schmiegten.
Offensichtlich hatte die Fremde Liz‘ Kichern gehört und anders interpretiert. Verschämt röteten sich ihre Wangen und sie drehte Liz den Rücken zu. Liz sah, wie sie ihre Arme um den Körper schlang und offensichtlich mit sich rang. Das war natürlich nicht Liz‘ Absicht gewesen.
„Hey! Ah, tut mir leid, ich hab nur über mich selbst gelacht, falls du das gehört hast. Ich bin Liz.“
Die Frau wandte sich in Liz‘ Richtung, auf ihrem Gesicht blieb jedoch eine gewisse Distanziertheit zurück.
„Worüber hast du gelacht?“, fragte sie mit leiser Stimme.
Liz machte unbewusst einen Schritt auf sie zu und erklärte: „Es war ein wirklich dummer Grund, ich komme jeden Dienstag- und Donnerstagabend zum joggen her und bislang hat es mir gar nichts ausgemacht, im Dunkeln allein im Wald zu sein und irgendwie hab ich mich gerade selbst total nervös gemacht, als du auf den Parkplatz gefahren bist. Deswegen hab ich über meine eigenen Gedanken gelacht. Ich weiß auch nicht.“
„Ah, ok. Ja, das verstehe ich, denke ich.“, sie drehte sich nun zu Liz um und schaute ihr direkt ins Gesicht. Ein schüchternes Lächeln entstand.
„Ich dachte, du lachst über mich. Das ist mir schon öfter passiert, deswegen wollte ich ausprobieren spät abends zu laufen, wenn weniger Leute mich sehen können. Aber, naja ist egal Tschau.“, mit diesen Worte war sie schon ein paar Schritte gen Wald gegangen.
„Hey, warte kurz! Über Andere lachen ist wirklich scheiße. Aber ich verstehe, was du meinst, deswegen trainiere ich auch gerne zu dieser Zeit, weniger Leute. Also dann, viel Erfolg! Vielleicht sieht man sich ja nochmal.“
Liz stieg aufs Rad und trat langsam in die Pedale.
„Ja, vielleicht. Ich bin Julia. Bis dann.“, Julia blickte nicht mehr zurück und lief los.
Liz machte sich gemächlich auf den Weg, sie nutze die Fahrradfahrt immer zum Runterkommen nach dem Laufen, zum Glück war die meiste Strecke bergab, sodass sie ohne zu Treten den Fahrtwind genoss. Zuhause in der kleinen Wohnung sprang sie erstmal unter die Dusche und seifte ihre müden Glieder ein. Sie mochte ihren Körper, schlank und trainiert zeichneten sich leichte Muskeln ab. Als sie über ihre Beine fuhr, störten sie mal wieder die leidigen Stoppeln. Seufzend griff sie zum Rasierer und entfernte die dunklen Haare an Beinen und Achseln. Liz blickte auf ihre Scham, umhüllt von wüsten Schamhaaren. Nachdenklich wanderte ihre Hand durch den Wald und zog daran.
Was mach ich bloß mit dir, mh?
Seitdem Liz sich von ihrem Freund vor 6 Monaten getrennt hatte, rasierte sie ihre Scham nicht mehr. Zuerst war es eher aus Trotz, ein deutliches Zeihen für einen Neuanfang. Für ihren Freund hatte sie erst angefangen, sich blank zu rasieren, er fand die Behaarung unsexy für eine Frau. Doch irgendwie hatte es etwas, zumindest empfand Liz das gerade, so, wie sie sich durch die unteren Haare fuhr. Ihre Hand schien ein Eigenleben zu führen, als sie immer tiefer kroch und nun Liz‘ Schamlippen befühlte. Sie spürte ein Kribbeln, das sich verstärkte. Ein vorwitziger Finger teilte die äußeren Lippen und liebkoste das lange ungenutzte, verborgene Areal. Heiße Nässe breitete sich aus und ihr Finger wurde wie magisch von der kleinen Öffnung angezogen. Sie übte Druck auf ihren Eingang aus und umkreiste die zuckende Pforte, verteilte ihr persöniches Sekret auf ihrem weichen Fleisch.
Ein lauthalses Stöhnen entschlüpfte ihren Lippen und hohlte sie zurück in die Wirklichkeit.
Wow, da bin ich wohl ein wenig abgeschweift. Kein Wunder, wann hab ich das letzte mal masturbiert? Gott, ich bin verdammt single.
Liz entfernte ihre Hand und trocknete sich schnell ab. Toll, nun war sie k.o., hungrig und aufgegeilt.
Ihr Bauch knurrte lautstark und entschied, welches Problem das dringenste war. Liz setzte sich in ihre kleine Küche und aß ein Brot. Das Pochen zwischen ihren Schenkeln motivierte sie dazu, die Mahlzeit hinunterzuschlingen. Unruhig rutschte sie auf dem Stuhl herum und genoss den Druck und die Empfindsamkeit ihrer heißen Mitte. Ebenso schnell zog sich Liz um und erledigte das Nötigste vorm Schlafengehen, getrieben von dem, was gleich auf sie zu kommen würde. Endlich im Bett spreizte sie ihre Beine und ließ ihre Hände über ihren Körper wandern. Zärtlich strich sie über ihre Brüste, zuerst über ihrem Schlafshirt, dann auch darunter. Mit immer festerem Griff behandelte sie die weichen Hügel, strich über die harten Brustwarzen und knetete das zarte Fleisch.
Ihre Erregung wurde befeuert und nötigte sie, sich endlich erneut ihrer Scham zu widmen. Verlangend beugte Liz ihre Hüften und forderte verzweifelt den ersehnten Kontakt. Ihre Rechte suchte sich ihren Weg unter die Kleidung und presste sich auf die gesamte Länge ihrer Spalte. Stöhnend übte sie zunächst nur Druck auf ihre Scheide aus und passte sich ihren unkontrollierten Hüftstößen an. Erneut teilte sie ihre, vor Lust geschwollenen, Lippen und umkreiste die triefend nasse Öffnung. Nun ließ auch ihre linke Hand von den massierten Brüsten ab und spreizte ihre Schamlippen, um den Eingang freizulegen.Sie setzte mit der anderen Hand ihren Zeigefinger an und drang langsam in die Enge ein.
Feuchte Muskeln umfingen den Eindriglich und massierten ihn durch rhythmische Zuckungen. Der Finger wurde regelrecht in sie hinein gesogen. Schmatzend zog Liz sich wieder zurück, nur um sich mit zwei Fingern erneut zu erobern. Ihre kleine Öffnung musste sich anstandslos aufweiten und penetrieren lassen, konnte den Fingern nichts entgegensetzen. Langsam fing Liz an, ihre Hand zu bewegen, ließ die Finger aus sich raus und wieder hinein gleiten. Zu ihrem lustgesteuerten Stöhnen gesellten sich die anstößigen Geräusche, die ihre nase Pussy machte.
Liz wand sich in ihrem Bett und trieb die Finger so tief, wie möglich in ihren Kanal, drückte sie auseinender und presste sie an die Wände, um alle Empfindungen aus sich heraus zu pressen.
Ihre andere Hand ließ von den geschwollenen Schamlippen ab und presste sanft auf ihren kleinen Kitzler.
Das war schon fast ausreichend, um sie über die Klippe zu bringen und Liz bäumte ihren Oberkörper auf. Langsam strich sie über ihre Perle und genoss die Zuckungen, die sich immer weiter intensivierten.
Sie befeuchtete ihre Lippen und ihre Gedanken malten ein erotisches Bild, sie sah sich selbst in ihrem Bett, aber die Hände, die ihre Scham zum Tropfen brachten, gehörten ihr nicht. Sie zitterte und verstärkte ihre Bemühungen, die gedanklich nicht von ihr stammten. Das Erregendste an Sex war, das Vetrauen, das man dem Partner entgegenbrachte, man lieferte den eigenen Körper aus und nahm die Empfindungen auf, die ein anderer einem zugedacht hatte.
Sich immer weiter gen Organsmus treibend, beschleunigte Liz das Eindringen ihrer Finger, hämmerte sie regelrecht in sich und stellt sich vor, es wären fremde. Zusätzlich verstärkte sie den Druck auf ihren Kitzler und als sich ein schüchternes Lächeln in ihre Gednken schlich, riss sie die Augen auf und spannte sich am ganzen Körper an. Zuckend wurden ihre Finger in der Enge gefangen gehalten, die intensiven Wellen des Orgasmus überrollten sie.
Ihre ganze Scham stand in Flammen, die Falten waren höchst empfindich und ihr Herz schlug heftiger, als nach jeder Trainingseinheit. Langsam erschlaffen ihre Glieder, die Finger glitten aus ihr heraus und Liz lag für eine ganze Weile regungslos im Bett und versuchte zu Atem zu kommen.
Ihre Gedanken waren wie leergefegt, sie konnte gerade nur ihrem Höhepunkt nachempfinden.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon längst Schlafenszeit war. Morgen musste sie wieder pünktlich im Büro erscheinen. Seufzend und vollständig befriedigt rollte sich Liz auf die Seite und zog sich die leichte Sommerdecke über den Körper.
Jetzt war es Zeit zum Schlafen, nicht zum Nachdenken. Liz wusste, dass sie sich mit ihren verwirrenden Gedankengängen beschäftigen sollte, aber das würde bis Morgen warten müssen.
Befriedigt glitt sie in den Schlaf, während sie immer noch das sanfte Pochen ihrer Scham spüren konnte.