Wir gingen in den Kuhstall, wo mir die neue Fütterungsanlage gezeigt werden sollte. Schließlich war ich extra deswegen für vier Wochen hergekommen! Es war eine hochmoderne Anlage, bei der jeder Kuh ein Mikrochip ans Ohr geheftet wurde. Ging die Kuh dann zum Fütterungsautomaten, erkannte dieser mit Hilfe des Mikrochips, um welche Kuh es sich handelte, und spuckte die entsprechende Art und Menge des Futters aus. Die Aufgabe von Bettina war es nun, diesen Automaten zu überwachen und gelegentlich das Futter nachzufüllen. Ich hatte allerdings keine Augen für die Maschine, ich achtete nur auf Bettinas Hintern, der vor mir auf und ab wippte und in seiner Prallheit in stetem Wechsel Halbkugeln bildete und wieder auflöste. Noch schwieriger wurde es, mich zu konzentrieren, als sie mir auf dem kleinen Bildschirm des Futterautomaten etwas zeigen wollte und ich ganz dicht an sie herantreten musste, ihre überquellenden Brüste direkt neben mir. Als sie ihr Gewicht von einem Bein auf das andere verlagerte und dabei aus Versehen ihre weiche Hüfte gegen mein Becken drückte, wäre es fast um mich geschehen gewesen. Meine Hose wurde schlagartig eng, und ich musste mich intensiv auf die Futtermaschine konzentrieren, um die Fassung zu bewahren.
„Alles klar? Dann zeigen wir Dir jetzt noch die Maschinenhalle und den Getreidespeicher!“ Wieder ging Bettinas um sein Gleichgewicht ringender Hintern vor mir über den Hof, wieder wurde meine Hose eng, wieder konzentrierte ich mich auf die gerade erlernten Informationen zur Futtermaschine. Als sie dann vor mir eine Leiter zum Silo hochstieg, war Schluss. Mit meiner Erektion kam ich einfach nicht die Leiter rauf.
„Bettina, lass uns das doch morgen machen. Jetzt will ich erstmal mein Zimmer sehen!“
Als wir wieder ins Haus kamen, waren Hannes und Christian schon da. Entgegen meinen Erwartungen waren sie beide schlank und sportlich gebaut.
„Wie typisch, ihr habt uns ja mal wieder kaum was übriggelassen“, grinste der ältere von beiden, als er sich den letzten Bissen Butterkuchen in den Mund schob.
„Tja, da müsst ihr eben eher kommen, wenn ihr noch was abkriegen wollt“, antwortete Meike schnippisch.
„Da müssen wir uns aber dann echt beeilen, so wie ihr futtert… Du solltest auch mal aufpassen, dass du nicht so dick wirst, dass du keinen Mann mehr abkriegst!“
„Ach Vati, dass lass mal meine Sorge sein.“ Meike hatte sich zwei Schokoriegel genommen, von denen sie nun abwechselnd abbiss.
„Es gibt immer noch genügend Männer, die auf weibliche Kurven stehen. Nicht wahr, Chris?“ Sie warf ihrem Bruder einen süffisanten Blick zu, der als Antwort knallrot wurde. Meike grinste triumphierend und Chris verschwand aus dem Zimmer. Als ich die beiden Mädchen fragend anblickte, zog mich Bettina zur Seite und erklärte mir Meikes Bemerkung.
„Chris hatte neulich auf einem Hoffest was mit der Kathrin aus dem Nachbardorf. Die war immer der totale Schwarm von allen Jungs hier, ich kenn sie auch noch von früher, ne richtig Heiße war das immer… Aber die hat super viel zugenommen in letzter Zeit, ich glaub inzwischen wiegt die fast das Doppelte wie früher, obwohl sie noch nicht mal 18 ist. Wobei ich schon finde, dass sie mit ihrem Babyspeck und dem hübschen Gesicht noch immer irgendwie gut aussieht. Ich mein, nur weil ein Mädchen bisschen übergewichtig ist, kann sie ja trotzdem sexy sein… Ich kann Chris jedenfalls schon verstehen dass die zwei im Bett gelandet sind, aber er schämt sich irgendwie deswegen… Naja“
Von hinten kam Meike durch die Tür und beendete leider dieser sehr interessante Gespräch.
„Komm, wir zeigen dir jetzt dein Zimmer.“
Wir gingen rauf zu meinem Zimmer im zweiten Stock. Ich würde mit Bettina und Meike auf der gleichen Etage wohnen. Es war direkt unter dem Dach, und es war brüllend heiß. Man hätte mir auch ein Bett in einer Sauna anbieten können. Ich beließ es bei einem kurzen Blick in mein Zimmer und drehte mich um, um wieder in Richtung Treppe zu gehen. Was aber nur der Reihe nach geschehen konnte, denn die ausladenden Formen der jungen Damen füllten den engen Flur ganz gut aus. Da Meike mit ihrer Leibesfülle den schmalen Raum wirklich komplett beanspruchte, widerstand ich der Versuchung, mich an Bettina vorbeizuquetschen und so ganz zufällig etwas intensiver mit ihren weichen Kurven in Berührung zu kommen.
„Bei so einer Hitze schlafe ich meist nackt“, sagte Meike, ohne sich der Wirkung bewusst zu sein, die sie damit bei mir auslöste.
Das Abendessen fand im Kreis der ganzen Familie statt. Meikes Eltern waren dabei, ebenso ihr neunzehnjähriger Bruder Christian, den ich schon kannte und ihre siebzehnjährige Schwester Tanja. Sie hätte fast Meikes Zwillingsschwester hätte sein können, natürlich ein wenig jünger und vor allem auch wesentlich schlanker. So dünn wie die meisten siebzehnjährigen Mädchen bei mir zu Hause in der Großstadt war Tanja dann aber doch bei weitem nicht, genau genommen war sie auch schon etwas mollig. Das meiste von ihren Pfunden war sicher noch Babyspeck, aber an ihrem Bäuchlein konnte man sehen, dass in letzter Zeit noch das eine oder andere Kilo dazugekommen war. Ich fand, dass Tanja sich das ruhig leisten konnte, denn ihr Gesicht war mindestens so hübsch wie das ihrer großen Schwester und sie hatte beeindruckend große und wohlgeformte Brüste. Aber an ihren Speckrollen, die sich unter dem weiten Top abzeichneten, konnte man schon erkennen, dass die Kleine in den nächsten Jahren auseinandergehen würde wie ein Hefekloß. Welcher Typ auch immer dabei zusehen und Hand anlegen durfte, ich beneidete in jetzt schon…
Alle aßen kräftig, besonders die jungen Damen am Tisch. Es gab Kartoffelgratin in Sahnesauce, und Meike füllte sich einen Teller nach dem andern auf. Auch Bettina war schon bei der dritten Portion angelangt und ließ es sich sichtlich schmecken. Dass sie eine leidenschaftliche Esserin war, hatte ich schon ganz am Anfang in der Mensa bemerkt. Und so schlank, wie Bettina damals noch war, hatte es mich umso mehr fasziniert, was für gesunde Portionen das hübsche Mädel essen konnte. Im Vergleich zu den heutigen Mengen waren aber selbst die ausgiebigsten Mensabesuche noch harmlos gewesen. Es war echt kein Wunder, dass Bettina so mollig geworden war. Und wenn sie so weiter futterte, dann war sie definitiv bald übergewichtig. So wie Meike. Wenn ich an die übermäßige Weiblichkeit der üppigen Blondine dachte, fand ich den Begriff Übergewicht im Zusammenhang mit jungen Frauen auf einmal ganz schön sexy.
Meikes kleine Schwester hatte sich beim Gratin eher zurückgehalten, sodass ich schon etwas enttäuscht dachte, sie würde doch ei wenig auf ihre Figur achten. Aber anscheinend stand sie einfach mehr auf Süßspeise, denn sie holte sich schon die große Puddingschüssel, während die anderen nach Gratin aßen. Bis wir fertig waren, hatte sie den Pudding fast zur Hälfte leergegessen. Dass jeder von uns jetzt nur noch eine kleine Portion Pudding bekommen würde, kümmerte sie nicht, und sie wurde dafür auch nicht gescholten. Wundersame Familie, dachte ich. Wahrscheinlich ein Familienrecht – die jüngste Tochter darf immer so viel Pudding essen, wie sie will.
Als wir aufstanden, bemerkte ich, dass sich die Bäuche von Meike und Tanja beträchtlich gerundet hatten. Bei Bettina konnte man es nur vermuten, da sie ein weites Männer-T-Shirt trug. Wahrscheinlich passte sie in die meisten ihrer alten Klamotten nicht mehr rein, dachte ich mir mit einem leichten Kribbeln der Erregung. Die Automaten im Stall waren jedenfalls nicht die einzigen, die auf gute Fütterung bedacht waren. Was die drei Mädchen aus jeder normalen Mahlzeit für ein Schlemmerfest machten, war wirklich unglaublich.
So langsam konnte ich immer besser verstehen, warum manche jungen Frauen einfach so dick wurden…