Sonntag, 09. November 2008. Als ich wach werde, bin ich alleine im Bett. Es dauert einige Zeit bis ich einigermassen klar denken kann. Und ich höre Anchee im Bad leise singen. Ich ziehe mir den Morgenmantel über, klopfe an die Badezimmertür. Kann ich rein kommen? „Yes, sure, come in!“, ruft sie. Anchee sitzt in der grossen Wanne mitten im Raum. Das Wasser sieht irgendwie dunkelgrün aus, Blätter schwimmen an der Oberfläche, und nur ihr Kopf ragt aus dieser Suppe.
Was ist das denn für ein Zeug? „Come here!“, sagt sie nur. Zieht meinen Kopf an ihr Gesicht und küsst mich zärtlich auf die Lippen. „Good morning, Darling.“, flüstert sie. „I didn’t want to wake you up. You were sleeping like a baby.“ Danke, sehr nett von Dir. Bist Du denn nicht mehr müde?
„No, not anymore. The herbal bath refreshes me and my skin, you know?“ Das grüne Zeug da? „Yes, you want to come in too?“ Nein, danke. Ich brauche eher eine kalte Dusche. Draussen im Garten geniesse ich wieder die kalte Schwalldusche und werde dann erst richtig wach.
Wir bestellen das Frühstück auch heute wieder in unsere Villa. Anchee ist fast wieder nur Obst und ein kleines Croissant. Ich brauche ein ordentliches Frühstück, sonst ist der Tag für mich schon gelaufen. Die übliche grosse Portion Eier und Speck gehört dazu. Zum Schluss noch ein grosser Obstteller mit Joghurt und ich fühle mich bestens.
Komm‘ Anchee, wir müssen los, das Auto wartet. Sie hat sich für den Bootstrip entsprechend angezogen. Einteiliger schwarzer Badeanzug, hinten komplett rückenfrei, vorne mit einem Ausschnitt bis zu ihren kleinen Nabel, am Busen mit einen goldenen Ring zusammengehalten, die Beinauschnitte reichen weit nach oben. Ihre tolle Figur kommt in diesen Teil voll zur Geltung. Sie zieht sich eine mittellange sandfarbene Shorts und eine weite bunte Bluse darüber. Sonnenschirm ins Haar, Dior Brille auf und los geht es.
Die Hotel Limosine bringt uns in 20 Minuten nach Benoa Indah an den Anlegeplatz der „Komodo Seacloud“. Das Schiff ist ein Zweimaster und gehört Tony und Linda aus Australien, die hier auf Bali Charterausflüge auf ihren Boot mit Touristen unternehmen. Tony bergrüsst uns auf der Kaimauer und bittet uns an Bord. Wir ziehen die Schuhe aus und laufen über den Steg auf das Achterdeck.
Die beiden anderen Paare sind auch schon da. Linda begrüsst uns ebenfalls und stellt uns den anderen vor. Earl und Rita, beide so Mitte 40, sind aus Minnesota USA und beide haben amerikanisches Double-Whopperformat. Earl schätze ich auf gute 150 kg oder mehr, Rita ist wohl nahe an der 120 kg Marke. Ihre Shorts und Poloshirts haben Zirkuszeltausmasse.
„How are you doing?“, fragt er und schüttelt uns die Hände mit seiner mächtigen Pranke. „Sorry, what were your names again, I missed that?“ Anchee und Daniel, sagt ich. „Nice to meet you, Anchee and Daniel. What a nice day for a sailing trip, isn’t it?“, meint Rita. Und wie Amis nun mal so sind, fügt sie gleich an: „What beautifull dress, Anchee! You look marvellous! You don’t mind me saying this, do you?“ „No, thank you, Rita“, sagt Anchee leise. „I wish I could wear such a stunning dress, what do you think Darling!“,plappert Rita weiter. „25 year ago, Honey, maybe!“, sagt Earl ganz trocken und lacht vor sich hin. Rita ist nun einigermassen indigniert.
Das andere Paar sind Günther und Anneliese aus Frankfurt. Sie haben ihre Tochter Dagmar dabei, die so um 20 Jahre alt sein könnte. Die beiden sind so etwa in meinen Alter. Ihr Englisch ist mehr als schlecht und sie freuen sich, als ich sie in Deutsch anspreche. Günther starrt Anchee fasziniert an, bis ihm seine Anneliese mit dem Ellbogen in die Seite stösst und ihm einen vielsagenden Blick zuwirft.
Dagmar ist 19 stellt sich schnell heraus, hat im Sommer ihr Abitur bestanden, und bevor sie demnächst ihr BWL Studium voll auf nimmt, haben ihre Eltern ihr die Balireise geschenkt. Und sie spricht ganz passabel Englisch, was Anchee sichtlich freut. Dagmar ist etwas grösser als sie, dunkelblond, Kurzhaarfrisur, tadellose Figur, mit noch sehr blasser Haut. Auf den Schultern hat sie schon einen leichten Sonnebrand.
Günther macht einen ziemlich unsportlichen Eindruck. Seine Bierplautze zeichnet sich deutlich unter seinem Hemd ab. Anneliese ist vollschlank und ihre Oberschenkel, soweit nicht von ihren Short bedeckt, sind schon heftig Zellulitis gezeichnet. Auch sie hat schon Sonnenbrand auf Schenkeln und Armen.
Die „Komodo Seacloud“ hat noch zwei weitere einheimische Besatzungsmitglieder. Tony stellt sie uns vor. „This is Suparman, he is in charge of the snorkel- and diving gear.“, und zeigt auf den Grösseren von beiden. „And this is Djon, our ship mate, he operates the riggs.“ Und weiter gehen die Einweisungen. „And Linda is in charge of the kitchen and the bar. Whatever you need, ask Linda, she will get it for you“.
Suparman und Djon haben zwischenzeitlich die Leinen losgemacht und die „Komodo Seacloud“ gleitet langsam aus dem Hafen. Earl steht am Ruder und lässt sein Schiff unter Maschinenantrieb mit halber Kraft durch den Benoa Kanal auf das offene Meer laufen. Dann übergibt er das Ruder an Suparman und bestellt uns alle zu einer Seenot Rettungsübung auf das mittlere Deck.
„It is the rule, Folks, and will take a few minutes only! You need to know how to handle the lifevests and where the lifeboats are.“, erklärt er und verteilt die Schwimm-westen. Jeder muss seine Rettungsweste zweimal an und ausziehen, dann sammelt er sie wieder ein und zeigt uns, wo sie verstaut werden. Er erklärt uns noch die beiden Schlauchboote am Heck der „Komodo Seacloud“.
„OK, guys and gals! That’s it!“, sagt er in typischer Aussie Manier. „We will rigg the sails in a minute, stop the engine and sail across the strait to Pulau Penida for our first snorkeling stop. This will take about 90 minutes. And I guess the young ladies are ready for some good sun tanning.“, und nickt Anchee und Dagmar zu. „The forward deck is the right place for you two beauties.“
Anchee und Dagmar lächeln beide ein wenig verlegen. Linda zeigt uns unter Deck noch die kleinen Kabinen, wo wir unsere Sache ablegen und uns umziehen können. Wir haben Cabin #3, mit einem schmalen Etagenbett und gerade genug Platz, dass wir beide darin stehen können. Am Ende des Gangs sind auch Dusche und Toilette. Anchee zieht ihre Bluse und die Shorts aus, und sieht hinreissend aus in ihren schwarzen Badeanzug. Ich ziehe mir auch die Badehose über und wir steigen zurück an Deck.
Günther fallen fast die Augen aus dem Kopf, als er Anchee sieht. Er starrt sie unverholen an. Seine Frau stösst ihn wieder, kann aber selbst nicht die Augen von meiner laotischen Aphrodite lassen.
Tochter Dagmar hat einen schicken, bunten Bikini an und sieht im Gegensatz zu ihren Eltern sportlich und durchtrainiert aus. Ähnlich wie Anchee hat sie mittelgrosse und wohl proportienierte Brüste. Ihre Beine sind lang, schlank und glatt. Sehr hübsches Mädchen, denke ich mir, erinnert mich etwas an meine Tochter Petra.
Earl ist da wieder ganz Ami. „You are quite a stunner, young Lady! You look great in your dress!“ „Thank you.“, antwortet Anchee leise und nimmt meinen Arm. Wir gehen aufs Vordeck und lassen uns im Schatten der grossen Genua auf den dicken, weisen Textilmatten nieder. Dagmar kommt mit. Die anderen bleiben auf dem Mitteldeck.
Wir kreuzen gegen den Wind und nach jeder Wende über Steuerbord ist der Schatten weg und wir liegen minutenlang bis zum nächsten Turn in der prallen Sonne. Anchee nimmt sich die Sonnencreme und reibt sich Arme, Beine und Gesicht damit ein. Dann reicht sie mir die Flasche. „Can you please put some lotion on my back, Danny?“ Und ich creme ihren Rücken sogfältig ein und massiere ihr ein wenig mit Lustgewinn die Schultern und den Nacken.
Dagmar schaut herüber. „Würden Sie das bei mir bitte auch machen, Daniel?“, fragt sie vorsichtig. Natürlich, mach‘ ich gerne. Sie dreht sich in Bauchlage und ich creme ihr auch den Rücken ein, ohne Schultermassage, denn da hat sie Sonnenbrand. Darf ich, frage ich sie, und hake ihr Bikinioberteil auf, damit der Rücken frei ist. Dagmar nickt nur, lässt es sich gefallen und bleibt still liegen. Anchee wirft mir einen eigersüchtigen Blick zu. Aber ich grinse sie nur frech an, zwinkere ihr zu und klinke den Bikiniverschluss wieder ein. Da muss sie doch lachen und räkelt sich wieder entspannt auf ihrer Sonnenliege.
Auch Günther hat vom Mitteldeck aus gesehen, dass ich seiner Tochter den BH aufhake und sie mit Sonnencreme einreibe. Er sagt etwas zu seiner Frau, die dann auch ziemlich entsetzt herüber schaut und ihren Mann anstösst. Ich lasse mich wieder auf meiner Liege nieder neben Anchee. Günther und Anneliese berughigen sie wieder. Was die bloss haben! Als ob ich ihrem Töchterchen gleich in den Slip oder an die Möpse greifen würde. Spiesser, denk‘ ich mir.
Kann ich Dich was fagen, Anchee?, erkundigt sich Dagmar vorsichtig. „Yes, sure!“ Bist Du von Bali? „No, I am from Laos.“, antwortet Anchee. Dagmar schaut etwas ratlos. „It is East of Thailand. Inbetween Vietnam and Thailand. I was born there, but now my family lives in Bangkok. You know Bangkok, Dagmar?“ Nein, ich war noch nie in Thailand. Das hier ist meine erste Reise ausserhalb Europas. Was macht Du in Bangkok?, fragt sie weiter. „I study business management at the Thammansat Univeristy.“
Das ist ja toll, Anchee, ich fange gerade mit meinem BWL Studium an. „What is BWL?“, will Anchee wissen. Oh, Entschuldigung, sagt Dagmar, es ist Economy. „I see, you like it?“ Ich weiss noch nicht, habe mich gerade erst eingeschrieben. Mein Vater hat es für mich ausgesucht. Wie weit bist Du an der Uni? „Next March I will have my bachelor degree.“ Was ist Bachelor? Wie Fachhochschulabschluss in Deutschland, sag ich einfach dazwischen. Ach so, sagt Dagmar, danke. „My masters degree, I will do in England, Oxford or Cambridge.“, fährt Anchee fort. Toll, dann must Du ja echt gut sein, Anchee! „I try, I try.“ Ant wortet sie leise und lächelt etwas verlegen.
„You have a boyfriend in Germany, Dagmar?“ interviewt Anchee nun. Ja, nein, nicht so richtig, ich weiss nicht. Wir kennen uns von der Schule. Und Du? Anchee schaut zu mir herüber. Jetzt wird’s Girlie Talk und Zeit für mich zu verschwinden, heisst das wohl. Wie wärs mit zwei kühlen Longdrinks für die Damen, frage ich. „Oh yes, Danny, please!“ Ja, gerne, meint auch Dagmar. Ich geselle mich zu den anderen aufs Mitteldeck und bestelle den Mädels die Drinks und mir ein grosses Bier dazu.
„You girl friend is very pretty, Daniel.“, meint Linda waherend sie die Drinks mixt, „You make a great couple.“ Tony hört es auch und meint: „Yes, she is a real looker. You don’t mind me saying this, right Mate?“ Nein, überhaupt nicht. Aber ich bin nur ihr Bodyguard, sag ich, und zwinker ihm zu. Tony versteht: „OK, Mate, I see, your are only her bodyguard.“, wobei er das Wort Bodyguard ganz besonders betont. „Men! You are all the same!“, flachst Linda und reicht mir die Drinks auf einen Spezialtablett, damit sie beim Seegang nicht umfallen können.
„We will reach Manta Point in about 30 Minutes.“, gibt Tony lautstark bekannt. „Our first snorkeling stop. If we are lucky, you can see some Mantas down there.“ Was hat er gesagt?, will Anneliese von ihrem Mann wissen. Hab‘ ich nicht verstanden, der spricht so ein komisches Englisch, erwidert Günther. Ich erkläre es ihnen schnell und auch was Mantas sind. „Mein Gott, sind die gefährlich?“ Die grossen manchmal, sag ich, und will die Geschichte von Steve Irving „The Crocodile Hunter“, der letztes Jahr von einem Sting Ray regelrecht erstochen wurde. Aber ich lass‘ es besser bleiben und bringe den Mädels die Drinks aufs Vordeck.
Na, Mädels, Girlie-Girl Geheimnisse ausgetauscht? Die beiden liegen mittlerweile zusammen auf einer der grossen Sonnenmatrazen, haben sich im Flüsterton unterhalten und grinsen mich verschwörerich an. Und? „Nothing you need to know, Danny?“, feixt Anchee. OK, dann halt nicht, hier sind Eure Drinks. „Thank you Danny, you are the best!“, flachst sie weiter. Wir stossen alle drei miteinander an und sie lachen wieder albern.
20 Minuten später kurbelt Djon die Rollfock ein, refft das Großsegel und Tony dreht die „Komodo Seacloud“ in den Wind. Zwei Anker fallen und kurze Zeit später dümpelt die Zacht so etwa 20 m von einem Riff noch im tiefen Wasser. Suparman, den Earl mittlerweile in „Supermann“ umgetauft hat, verteilt Taucherbrillen, Schnorchel und Schwimmflossen. Über die Heckplattform steigen wir ins Wasser. Dagmar geht mit einem eleganten Hechtsprung in die Fluten. Earl, der wie ein mächtiges Walross aussieht, mit einer ungeheueren Arschbombe und plantscht wild herum. Wenn wirklich Mantas da unten waren, nach dem Einschlag ins Wasser sind sie bestimmt weg.
Anchee, Dagmar und ich schnorcheln zum Riff hinüber. Hier ist das Wasser nur 2 bis 3 Meter tief, glasklar und kobalt blau in der Tiefe, in die sich das Riff absenkt. Mantas sind keine zu sehen. Thanks a lot, Earl! Die Korallenstöcke sehen wunderschön aus. Tausende bunte Fische in allen Grössenordnungen tummeln sich zwischen ihnen. Die Mädchen sind begeistert und zeigen sich gegenseitig die schönsten Exemplare.
„You see the all the colorful fish, Danny?“, fragt Anchee aufgeregt und nach Luft schnappend. „Like in Ko Samui or Ko Toa!“, und ist schon wieder unter Wasser. Dagmar ist total begeistert, so etwas hat sie noch nie gesehen. Anchee kann ihr sogar die meisten Fischarten beim Namen nennen. Ich bin beeindruckt! Nach einer dreiviertel Stunde läutet die Schiffsglocke der „Komodo Seacloud“.
„Lunchtime! Guys and gals, Makan is ready!“, röhrt Tonys sonore Stimme übers Wasser. Wir schwimmen zurück und klettern über die Heckplattform wieder an Bord. Anneliese und Günther waren nicht schwimmen, sie haben nur die Beine im Wasser baumeln lassen. Dagmar erzählt ihnen aufgeregt von ihrer Unterwassererlebnissen. Als Anchee über die Leiter aus dem Wasser steigt und ihr nasses Haar schüttelt, verstummt plötzlich jede Unterhaltung, alle Männer schauen nur auf sie. Und dann auf mich! Der blanke Neid steht ihnen in den Augen! Jungs, denke ich mir, ihr habt ja keinen blassen Schimmer, was das für eine Traumfrau ist!
Auf dem Mitteldeck ist der Tisch gedeckt. Seafood Buffett und bunte Salate. Dazu gibt es Wasser, Bier oder australischen Chardonnay. Klasse! Ich mag die gräucherten Jumbo Shrimps am liebsten. Anchee hält sich wieder mehr an die Salate. Earl und Rita verspeisen Unmengen an Muscheln und Austern sowie kiloweise Brot und literweise Coca Cola. Günther und Anneliese sind ziemlich skeptisch bei dem ganzen Fruit de Mer Zeugs. Ich erkläre in Deutsch die Meerestiere, so gut ich kann. Dagmar ist dankbar und probiert der Reihe nach alles durch.
Die „Komodo Seacloud“ hat wieder die Anker gelichtet, die Segel gesetzt und wir sind weiter auf Südostkurs, mit Balis Nusa Dua auf der Steuerboadseite und Pulau Penidas Steilküste an Backbord. Die Mädels haben sich wieder zum Sonnen auf dem Vordeck niedergelassen. Die anderen sitzen im Schatten der Persenning auf dem Mitteldeck. Trotz kräftiger Brise ist die Mittagshitze immer noch heftig. Tony steht achtern am Ruder. Ich geselle mich zum ihm und lasse mir die technischen Daten, das GPS Navigations-system und die Sonaranlage des Schiffes erklären. Tony ist in seinem Element.
„Listen, you Bodyguard!“, sagt er irgendwann schelmisch zu mir rüber. „Your Missie seems to have a huge crush on you, you know that, Daniel?“ Glaubst Du wirklich, fragt ich genauso schelmisch zurück. „Man, this little Lady has only eyes for you, she is crazy about you, everybody can see that, Mate! And she is hot!“ Und?, frage ich ganz unbefangen. „Take my advise, Daniel!“, erwidert er. „If you want to do something about it, don’t waste time here with another round of just snorkeling.“ OK, sage ich, was ist denn die Alternative. Er reicht mir sein Fernglas.
„Look at the coastline 11 o’clock on the portside! See the gap in the high cliffs?“ Ja, sehe ich. Und? „This is a small secluded beach, only accessible from the seaside by small boats. Big boats can’t pass the reef. No access from the cliffs above. Nobody there.“ Und? „If you and your lassie want some privacy, that’s the place for you!“ Und? „Suparman can take you there. You will be on your own for the afternoon, and on our way back in we pick you up. What do you think?“ Wahrscheinlich das gleiche wie Du? „Yeah, right Mate, you wanna go?“ Ich muss Anchee fragen. „She wants to go, trust me, I know it, I have seen lovebirds like you before, Mate! Go and get your girl!“, versichert er mir lachend und zwinkert mir zu.
Anchee räkelt sich auf der Sonnenliege. Dagmar sitzt wieder bei ihren Eltern. Ich frage Anchee, ob sie Lust hat Robinson Crusoe zu spielen. „What?“, sie versteht erstmal nix. Du und ich an einem einsamen Strand, kein Mensch da, nur wir beide? „Where? Now?“, und ihre Augen strahlen. Tony hatte Recht! Ja, sie will. „What about Dagmar?“, fragt sie vorsichtig. Möchtest Du, dass sie mitkommt? „No, not really.“, sagt sie leise. „Just you and me Danny, OK?“ OK. Ich sage Tony Bescheid und der wiederum Suparman, der dann das Beiboot zu Wasser lässt. Linda packt uns eine Kühlbox mit Eis und Getränken voll und eine Segeltuchtasche mit einem Stapel Strandhandtücher.
In knapp 10 Minuten erreichen wir über ein grosses flaches Riff und die schäumende Brandung eine kleine, etwa 30 m breite Bucht. Weisser Sand, türkisblaues Wasser, hohe, rostrote Felswände an drei Seiten, ein paar Büsche, überhängende Felsen und Schatten spendende Kokospalmen auf der rechten Seite. Perfekt!
Suparman zieht das Schlauchboot auf den Sand, reicht uns unsere Sachen und noch ein Walkie-Talkie dazu. „You can reach us on channel 4 and 6, Sir!“, und erklärt mir das Gerät. „It is on standby, keep it like this, the batteries are good enough for about 8 hours. On channel 12 you can make emergency calls to the Bali coastguard.“ Er schiebt das Boot wieder ins Meer. „I will be back to fetch you at 17:00 sharp. OK, Sir?“ OK, boleh lah! Bagus! Er startet den Aussenborder und verschwindet Richtung „Komodo Seacloud“. Wir sind alleine. Endlich!
Anchee jubelt vor Freude, reisst sich die Bluse vom Leib und stürmt an mir vorbei in die Wellen. „Come, Danny, come!“, ruft sie. Ich stelle unser Zeugs in den Schatten, streife mir die Shorts ab und hechte in die Wellen hinter ihr her. Als ich bei ihr bin, klammert sie sich an mich und küsst mich stürmisch. Ihr Zunge sucht meine, ihre wunderbar weichen Lippen saugen sich an meinen fest und wir werden vom warmen, salzigen Wasser überspült.
„I love you, Danny, I love you.“, prustet sie als wir wieder auftauchen. „Thank you for taking me here, I love you so much!“ Sie drängt sich ganz dicht an mich und drückt mir fast die Luft ab. Ich schiebe sie ein wenig von mir weg und ziehe ihr gleichzeitig die Träger ihres Badeanzuges seitlich unter. Ihre wunderschönen Brüste kommen zum Vorschein.
„Danny!“, kreischt sie lachend und hält sich schnell die Hände vor den Busen. Was ist, Kleines? „ I have never been naked outside on the beach in the sun!“ Na, und? Hier sieht uns doch keiner! Aber ich möchte Dich ganz sehen, Baby? „And you?“ OK, ich auch, sag ich und ziehe mir die Badehose unter Wasser aus. Hier, schau! Sie schlüpft auch ganz aus dem Badeazug und zusammen mit meiner Hose werfe ihn im hohen Bogen weit auf den Strand.
„You are sure nobody can see us, Danny?“, fragt sie nochmal etwas ängstlich und klammert sich wieder dicht an mich. Siehst Du jemanden? „No, not here! How about the others on the boat?“ Die sind weit weg, und ich deute auf die „Komodo Seacloud“, die gerade sich weiter entfernt hinter den Felsen auf der linken Seite verschwindet.
„OK, ok then!“, sagt sie, lässt mich wieder los und plantscht albern wie ein kleines Kind nackt im Wasser herum. Ich fange sie ein, drücke sie mit dem Rücken an mich, streichel ihr über den Bauch und greife mit beiden Häden an ihre Brüste. Sie stöhnt lustvoll auf. Tony, Du hattest ja so recht, denke ich, sie will und wie! „Here in the water?“, fragt sie neckisch und greift unter Wasser nach meinen Schwanz.