Wir machten uns auf den Weg zum Bistrowagen.

Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Toilette vorbei.

„Entschuldigen Sie mich bitte für einen Moment. Ich möchte mich etwas frisch machen.“ Sie verschwand hinter der Tür.

Ich wartete und hatte etwas Zeit, über das Geschehene nachzudenken. War das wirklich real? Träumte ich das nur? Nein! Der Zug fuhr. Die Fahrgeräusche waren unüberhörbar. Doch wie sollte es nun weiter gehen. Ich beschloss, die Probe aufs Exempel zu machen und weiter meine Fähigkeit zu erforschen.

Die Tür öffnete sich und eine selbstbewusste, junge Frau trat heraus, nickte mir zu und meinte: „So, wir können.“

Sie hatte sich wohl wieder etwas gefangen und ging zügigen Schrittes vor mir her. Toll, wie sie duftete. Ihr frisch aufgelegtes Parfüm war so ganz nach meinem Geschmack: Frisch, etwas sportlich umwehte mich ein Duft aufregender Weiblichkeit.

Zum Glück war der Bistrowagen sehr leer, so dass wir uns einen schönen Platz aussuchen konnten. Ich beschloss, erst einmal „vertrauensbildende Maßnahmen“ einzuleiten. Hier, in aller Öffentlichkeit einen Test zu starten, schien mir zu gewagt und würde meine Begleitung bloßstellen.

„Darf ich mich vorstellen? Wir hatten unter den gegebenen Umständen noch nicht die Gelegenheit uns miteinander bekannt zu machen. Mein Name ist Bruno, aber meine Freunde nennen mich Hunter. Das kommt noch aus der Schulzeit.“ machte ich den Anfang.

„Ich heiße Ines. Und es ist mir wirklich peinlich, was vorhin passiert ist.“ leichte Röte stieg wieder in ihr Gesicht. Na, verrucht oder lasziv war Ines nun wirklich nicht. Eine keusche Perle schien sich zu zeigen. „Ich bin auf dem Weg nach Berlin und möchte meine Oma besuchen. Eigentlich wohne ich in Bielefeld und bin im letzten Semester dort.“

„Ich wohne ja fast in Deiner Nachbarschaft. Ich komme aus Lemgo und habe dort eine Steuerberatungspraxis. Ist es o.k., wenn ich Dich duze? Sie sind mir sehr sympathisch.“

„Danke, gleichfalls. Ja gerne.“

Dann klönten wir über dies und das… Sie erzählte von ihrem Studium, ich berichtete von Steuerfahndungen bei Mandanten und wie die das Finanzamt beschummeln.

„Und… , Verlobter, ?“ Fragte ich, nachdem wir bereits über Kindheit und Jugend gesprochen hatten.

„Nein, derzeit nicht. Und Du?“

„Auch nicht. Hatte zu viel Arbeit, habe mich zu wenig gekümmert. Das hält keine Beziehung aus.“ offenbarte ich in wenigen Worten mein Privatleben.

So nach etwa einer Stunde wollte ich zurück in das Abteil. Ich hatte ja noch etwas vor. Ich wusste nur nicht, wie ich den Absprung schaffen konnte. Dann kam der rettende Einfall. Wenn ich hier im Bistrowagen den Test starten würde, wird sie wohl zurück wollen.

Behutsam begann ich mich zu konzentrieren. „Schau mal, wie schön die Landschaft ist..“ Ich tat so, als schaute ich nach draußen. So konnte ich meine Konzentration verbergen.

Ines antwortete etwas gepresst: „Ja wirklich… schön.“ Das „Schön“ kam schon mit etwas mehr Luft. Ich hatte mich gleich auf ihre Schamlippen konzentriert und massierte leicht die inneren Schamlippen. Ich stellte mir einen massierenden Finger vor. Ines sagte nichts mehr sondern schaute zu mir, was ich in den Augenwinkeln noch sah. Sie wollte wohl prüfen, ob ich ihre neuerliche Erregung sehen könnte. Ich stellte mich unwissend, schaute aus dem Fenster und es gelang mir zu reden und mich auf die Massage zu konzentrieren. Ich sagte so etwas wie „Schäfchen zur Linken..“ und „Ich liebe Flüsse…“ und dergleichen.

Ines schwieg und versuchte wohl, sich nichts anmerken zu lassen.

„Ich würde jetzt gerne in unser Abteil zurück gehen.“ Sie hatte wohl Sorge, dass sie ihre Beherrschung verliert.

„O.K., dann lass uns gehen.“ Bezahlt hatte ich bereits beim Empfang der Getränke und des Kuchens.

Wir machten uns auf den Weg. Testphase 2 startete: Noch während wir gingen, versuchte ich mir Ihre Vagina vorzustellen und stimulierte sie in Gedanken.

Als wir wieder an der Toilette vorbei kamen meinte Ines: „Ich will noch mal eben zur Toilette. Der Kaffee treibt.“ Ich ahnte, was sie vor hatte: Sie wollte sich wohl Erleichterung verschaffen in der Hoffnung, dass dann ihr Körper Ruhe geben würde.

„Geh schon mal vor. Den Weg finde ich alleine.“ mit den Worten verschwand sie im Toilettenraum.

Ich blieb stehen. Ob ich wohl auch durch die Tür Kontakt aufnehmen kann? Es gab noch viel zu erforschen. Um es kurz zu machen: Ich bekam keinen Kontakt, so sehr ich mich auch anstrengte. Aber ich hörte innen ein Stöhnen und schweres Atmen, dass nur von einer ordentlichen Masturbation her rühren konnte. Als nach einem leisen, abschließendem Stöhnen es still wurde, flitzte ich schnell in unser Abteil. Ich wollte ja den Unbeteiligten spielen.

Ines kam kurz darauf nach. Ich schaute sie mir an und sah eine zarte Röte, die sich über das ganze Gesicht, über den Hals bis hin zum Brustansatz fortsetzte. Wieder umwehte mich das Parfüm und ein ganz zarter Hauch von Fraulichkeit.

„Na, alles gut?“ fragte ich scheinheilig.

„Ja, danke… Aber irgendwie ist mir heute seltsam.“

„Möchtest Du darüber reden?“ bot ich meine Hilfe an.

„Ich weiß nicht… Ich kenne Dich ja kaum… Und das ist sehr persönlich.“ Das Wort „sehr“ zog sie in die Länge um die Bedeutung zu unterstreichen.

„Ich dränge Dich nicht. Übrigens: Du siehst toll aus und Dein Parfüm gefällt mir ausnehmend gut.“ ich versuchte die Situation zu entschärfen und ließ sie erst einmal in Ruhe.

„Ist Dir echt, wenn ich noch etwas schlafe? Ich muss heute Abend für den Vortrag fit sein und die letzte Nacht habe ich lange gearbeitet.“

„Ne, mach nur. Ich glaube, dass mir das auch gut täte.“ Ines schloss die Augen und ich tat es ihr gleich. Um ehrlich zu sein: Nicht ganz. Durch einen schmalen Schlitz meiner fast geschlossenen Lider konnte ich noch ihre Reaktionen beobachten.

Der nächste Test konnte beginnen.

Zu erst wollte ich ihr Gesicht berühren. Vorsichtig begann ich mir vorzustellen, wie ich sie an Ohransatz beginnend sanft an den Schläfen berühre. Ich hatte wohl die Rechnung ohne ihre Aufmerksamkeit gemacht. Sie macht sofort die Augen auf und schaute verwirrt. Durch die virtuelle Manipulationen hatte sie wohl schon ein neuerliches Auftreten ihrer „Zustände“ erwartet.

Fast ängstlich schaute sie zu mir. Beruhigte sich aber schnell, als sie feststellte, dass ich wohl bereits schlief.

Nun konzentrierte ich mich auf ihre Lippen. Ich stellte mir vor, sie zart zu küssen und dann vorsichtig meine Zunge an ihren Lippen zu reiben. Ich sah, wie sie den Mund etwas öffnete und sich ihre Zunge, wie bei einer Milch trinkenden Katze zeigte.

Durch die Knopfleiste der Bluse griff ich in Gedanken an ihre Brust. Ein heftiges Stöhnen zeigte mir, dass es das war, was jetzt richtig war. Ines versank in Hingabe. Nun war es ihr wohl egal, ob jemand und wer zusah. Sie hatte es einfach vergessen. Nach einer gefühlten Ewigkeit wanderte ich mit meinen Gedanken tiefer und tiefer, streichelte ihren Bauchnabel, wanderte über das kleine Vlies zum Eingang des Paradieses. Mit lang gezogenen Streichelbewegungen fuhr ich durch ihre Spalte, die voller wunderbaren Nektars war.

Ich tat so, als wenn ich nun wach würde. Ines war in einer Zwickmühle: Einerseits die Erregung, andererseits die Scham, erwischt zu werden.

„Ist Dir nicht gut? Kann ich etwas für Dich tun?“ fragte ich scheinheilig, wohl wissend, das ich ihr gleich schöne Minuten schenken würde.

„Mir ist schon seltsam. Aber ich glaube, es ist nichts Schlimmes.“ Ines presste ihr Beine zusammen, als wenn sie damit weitere Erregung verhindern könnte.

Ich schaute sie an, sie schaute mich an und dann wanderte ich, für sie deutlich spürbar die Vagina aufwärts zur Gebärmutter. Die Reizung war wohl sehr intensiv. Dann massierte ich den Ring, den der Muttermund in die Vagina stülpt. Nach ein Minuten ging ich dann zum Großangriff über. Die Klitoris empfing mich bereits mit heftigem Zucken, stand sozusagen in den Startlöchern, um den Orgasmus einzuleiten.

Ich massierte den Eingang zum Harnleiter, die Region dahinter und dann wieder zur Klitoris. Ines war schon außer sich.

„Was ist mit mir??? Tut das gut… Ich bin so scharf…Hunter hilf mir…!“

Upps, war ich zu weit gegangen?

„Ich helfe Dir! Sei unbesorgt. Gleich geht es Dir besser.“

Schnell zog ich den Türvorhang des Abteils zu, um dann Ines und mir die Hose abzustreifen. Ich vergaß ganz, Euch zu berichten, dass die Aktion mich auch bereits sehr scharf gemacht hatte. Mein Jonny stand wie eine Eins und wollte nur noch eines…

Ich setzte mich auf die Kante meines Sitzes, zog Ines auf mich und mein Jonny versank in einem Rutsch komplett in ihr.

„Das ist das, was ich jetzt brauche.“ stöhnte Ines und konnte aufgrund ihrer Gelenkigkeit sich sogar noch gut bewegen. Sie ritt mich im Sitzen und ich konzentrierte mich auf Ihren Lustknubbel. massierte ihn nach allen Regeln der Kunst virtuell und merkte, dass durch den Aufwand an Konzentration ich länger meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen konnte.

Dann kam Ines!!! Gut, das wir ein Abteil für uns hatten. Wildes Stöhnen, Zuckungen wie nicht von diese Welt und ein Pumpen ihrer Scheide warfen auch mich über die Kippe.

Wir versanken in einem Meer von Orgasmen. Erst nach Minuten kehrte wieder Ruhe in die Gefühle ein.

Wir zogen uns wieder an und setzten uns nebeneinander. Zärtliche Küsse waren das angemessene Nachspiel.

„Du hast eine geile Aura.“ Ich war fast die ganze Fahrt scharf.

Ich verriet ihr nicht mein Geheimnis.

In Berlin angekommen schrieb sie mir ihre Handynummer auf den Unterarm. Ich gab ihr meine Visitenkarte.

Ob wir uns noch einmal wiedersehen? Wer weiß…?

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