Törtel (Lektor)
Viel Spaß beim Lesen
Succubus
Tara die „Dämonische Hure“
Episode I
Das Leben nach dem Leben
Kapitel 10
Die Scheinheiligen Teil 2 von 10 — Im hellen Schein der Flammen
Taras zweites Ausbildungsjahr verlief, wie nicht anders zu erwarten, sehr turbulent. Dank ihrer dämonischen Natur lernte sie schneller als es jemals ein gewöhnlicher Mensch geschafft hätte. Neben der Malerei, die von Johanna besonders gefördert wurde, bereiteten der Succubus das Lesen und die Mathematik besonderen Spaß. Für Geschichte, Astronomie und Geographie jedoch war sie überhaupt nicht zu begeistern.
Für Tara war es anfangs peinlich, rein gar nichts zu wissen, doch dank ihrer dämonischen Gabe lernte sie mit einem unglaublich rasanten Tempo. Hatte sie sich erst einmal die Grundprinzipien verinnerlicht, fügte sich der Rest wie in Zeitraffer zusammen. Um zu verhindern, dass dies jemandem auffiel, bekam sie anfänglich noch Einzelunterricht von Bruder David.
Aus diesem wurde Tara einfach nicht schlau. Scheinbar war er ihren weiblichen Reizen gegenüber Immun. Was sie auch anstellte, dieser Mann, der ganz offensichtlich kein Dämon war, ließ sich von ihr einfach nicht bezirzen.
Für die Unterrichtsstunden bei ihm legte sich Tara immer die verführerischsten Outfits zurecht und gewährte ihm teilweise sehr tiefe Einblicke in ihr Dekolleté. Die Succubus versuchte hierbei immer sehr jugendlich zu wirken. Sie band ihre Haare jeden Morgen zu zwei Zöpfen, die keck rechts und links ihres Kopfes herunter hingen. In einer Truhe hatte sie ein Dirndl gefunden und sich sofort in das Kleidungsstück verliebt. Das Oberteil gefiel ihr sehr, nur die Länge des Kleides fand sie viel zu brav und kürzte es erheblich. Hätte sie so jemals eine Kirchgängerin gesehen, die arme Frau wäre sofort in Ohnmacht gefallen. Diese Schuluniform trug Tara stets unter ihrem Nonnengewand. Von welchem sie sich erst kurz vor dem Eintreten zu Bruder David entledigte und es ziemlich sorglos in ihre Schultasche stopfte.
Dieses Kleid, so glaubte Tara, musste einen Mann doch in Versuchung bringen. Sie ließ zig Male ihre Schreibfeder zu Boden fallen, nur um sich dann nach ihr auf höchst vulgäre Art zu bücken. Doch außer einem „Ist das nicht etwas zugig dort unten rum?“, oder „schickes Branding“, kamen von Bruder David keine weiteren Reaktionen. Letztere Bemerkung zielte auf das Brandmal an ihrem Po, welches jede Succubus nach der Geburt während einer feierlichen Zeremonie eingebrannt bekam.
Tara empfand dieses Ritual als barbarisch. Doch da sie sich daran, wie man ihr das heiße Eisen auf den Po drückte, nicht mehr erinnern konnte, machte sie sich sonst keine Gedanken darüber. Komisch fand sie es nur, dass fast niemand, mit dem sie bisher Intim gewesen war, sie darauf angesprochen hatte. Und da sie sich selbst nie von hinten sah, vergaß sie es bald völlig. Wahrscheinlich blieb deswegen die Äußerung von Bruder David auch in ihrem Gedächtnis hängen.
Im zweiten Jahr ihrer Ausbildung und nach allen vergeblichen Mühen des Anbaggerns, wechselte Tara in die Abschlussklasse der Mädchenschule. Hier musste sie sich jedoch anständig benehmen. Denn Bruder David hatte Tara bei Johanna verpetzt und diese fand das laszive Auftreten der Succubus überhaupt nicht lustig. Als Tara an ihrem ersten regulären Schultag vor ihrem neuen Klassenraum wie üblich das triste Nonnengewand auszog und mit offenem Haar und ihrem gekürzten Dirndl die Klasse betreten wollte, tauchte plötzlich und wie aus dem Nichts David auf, packte sie am Handgelenk und schleifte sie kurzerhand zur Urdämonin. Neben einer gehörigen Standpauke, wurde Tara dazu verdonnert, bis zur Beendigung ihrer Ausbildung stets die Beichtstühle sauber zu halten. Anfangs fand Tara diese Bestrafung ziemlich bescheuert, doch im Laufe der Jahre verdankte sie dieser Tätigkeit viele erotische Abenteuer.
Zweimal die Woche schlichen sich Sophie und Tara des Nachts hinaus aus dem Kloster und streiften durch Augsburg. Das Ganze wurde von Sophies Mutter nicht nur gebilligt, sondern von ihr selbst angeordnet. Dies war unabdinglich, da die zwei Succubus in ihrem natürlichen Sextrieb sonst zu oft auf die Ordensbrüder zurückgreifen müssten. Immerhin ist Sex für eine Succubus lebensnotwendig.
Was die zwei Dämoninnen nicht ahnten, sie wurden bei jedem ihrer Ausflüge von David und Paul beobachtet. Der Zombie liebte die Ausflüge; so kam er wenigstens an die frische Luft. Wenn man mal davon absieht, dass er meistens in irgendeinem von Urin getränkten Rinnstein hockte und die Umgebung sondierte.
Eine Patrouille der Augsburger Nachtwache bestand in der Regel aus fünf Soldaten.
Der Ranghöchste, ein Hauptfeldwebel, schritt als Truppführer in der Mitte. An seinem Gürtel hing in einer massiven Scheide, ein kurzes, nur unterarmlanges Breitschwert. Während seine rechte Hand ständig den Schwertgriff festhielt und seine Augen wachsam die Umgebung absuchten, schwang er mit der freien Hand eine kleine Glocke “Bimmel, Bimmel“ und teilte allen, bis zu diesem Zeitpunkt schlummernden Stadtbewohnern mit dröhnend lauter Stimme mit: „ES IST ZWÖLF UHR UND ALLES IST GUT.“
Nicht wenige Bewohner vertraten die Ansicht, es wäre erst alles gut, wenn der Blödmann endlich seine Klappe halten würde. Und die meisten wünschten sich, jemand möge diesem Spinner seine Glocke da rein schieben wo die Sonne nie scheint.
Vor dem Glockenschwinger marschierten zwei Soldaten die schwere, nach vorn ausgerichtete Hellebarden trugen. Diese Waffe, auf den ersten Blick sehr unhandlich, hatte sich in vielen Straßenkämpfen bewährt und die anfänglich getragenen Langschwerter schon bald verdrängt. Denn einen Gegner, der bestimmt noch mehr als zwei Meter von einem selbst entfernt war, aufspießen oder gar enthaupten zu können hatte durchaus seine Vorteile. Den Schluss der Gruppe bildeten zwei Soldaten mit ihren geschulterten Radschlossmusketen. Diese 18 mm Kaliber Schusswaffen konnten sofort abgefeuert werden, hatten eine Länge von 155 cm und mit den aufgepflanzten Bajonetten erreichten sie eine Gesamtlänge von fast zwei Metern. Da die Schützen im Nahkampf, das Gewehr als Stich- oder Stoßwaffe einsetzen konnten, verfügten sie nicht nur über eine schnelle Angriffswaffe sondern besaßen gleichzeitig auch eine recht wirkungsvolle Verteidigung.
Die sonst üblichen Luntenschloßmusketen wurden bei der Augsburger Nachtwache nicht mehr eingesetzt. Denn sie hatten, trotz ihrer Zuverlässigkeit und dem günstigen Preis, gravierende Nachteile. Sie benötigten eine glimmende Lunte und eine mit Schwarzpulver gefüllte Zündpfanne, welche die Handhabung kompliziert machte und in überraschend auftretenden Gefechtssituationen zu erheblichen Verzögerungen führte. Darüber hinaus waren die Gewehre bei schlechtem Wetter so gut wie unbrauchbar. Denn wenn der Wind einem das Pulver aus der Zündpfanne blies, schaute man ziemlich blöd aus der Wäsche.
Anmerkung vom Autor:
Bei meiner recht gründlichen Recherche fand ich nirgends eine Gefechtsaufzeichnung, in der Angreifer abgewartet hätten, bis Schütze „Heinblöd“ endlich mit dem Laden oder Anzünden seines Gewehrs fertig war. Ich kann mir auch beim besten Willen keine Situation vorstellen in der ein Dieb meint: „ Hey, wenn’s nicht klappt… dort in der Ecke ist es nicht ganz so zugig.“
Aufgrund von kleineren, Arbeitsunfällen, die sich dahingehend äußerten, dass in dem Rücken des ein oder anderen toten Hellebardenträger ein Einschussloch erkennbar war, wurden den Trupps stets hervorragende Schützen zugeteilt.
Nur lebensmüde Draufgänger wagten es, sich mit einer Patrouille anzulegen.
Jeder Schritt der Soldaten glich mehr einem Stampfen und jedes Auftreten ihrer Stiefel auf das unebene Kopfsteinpflaster verursachte ein rollendes Donnern, welches von den Häuserwänden widerhallte und erst am Ende der spärlich beleuchteten Straßen verklang. Dem Donnern folgte stehst ein leises, hölzernes Klappern. Dieses nicht zu vermeidende Geräusch wurde durch die „Zwölf Apostel“ verursacht!
Die bei einem Gewehr pro Schuss benötigten fünfzehn Gramm Schwarzpulver trugen die Schützen in zwölf eigens dafür abgefüllten kleinen „Pulvermaßen“. Diese, nur fingerlangen Holzgefäße, baumelten an Lederriemchen befestigt, an ihrem Brustgurt. Und trotz einer Lederummantelung ließ sich ihr bescheuertes, verräterisches Klappern nicht vollkommen unterdrücken.
***
Augsburg hatte einst 45000 Einwohner. Nach dem Dreißigjährigen Krieg, im Jahre 1635 Anno Domini Nostri Iesu Christi „im Jahre unseres Herrn Jesus Christus“ war die Zahl auf nur noch knapp 16 500 geschrumpft. Die Menschen wurden vom Krieg, durch Hungersnöte und der Pest förmlich ausgemerzt. Vor allem die Bewohner der armen Stadtviertel waren hiervon betroffen. Um diese ärmlichen Stadtteile machte jeder normale Bürger am Tage einen großen Bogen. Doch wenn in den wohlhabenden Vierteln das Leben zur Ruhe kam, blühte es in den Armenvierteln auf.
Hier, im aufkeimenden Rotlichtmilieu, galten jedoch andere Regeln. Gesetz und Ordnung wurden mit der untergehenden Sonne in die Kloake gespült und blieben dort bis zum nächsten Sonnenaufgang. Die wackeren Burschen der Nachtwache eilten hier viel hastiger durch die kleinen verwinkelten Gassen. Hier gab es einfach zu viele Schatten. Was nutzte einem die Muskete, wenn man kein Ziel fand? Und was brachte einem die lange Hellebarde, wenn die Schatten kurze, schnelle und tödliche Dolche besaßen? Schnelligkeit war in diesen Bezirken oberstes Gebot.
Das Läuten der Nachtglocke wurde immer leiser und verstummte bald völlig. Auch die noch eben donnernden Schritte glichen nun einem leisen Trippeln. Die Soldaten bewegten sich auf Zehenspitzen fast geräuschlos durch diese Schatten und ein jeder von ihnen wünschte sich, er wäre überall… nur nicht hier.
Wenn die „Zwölf Apostel“ gut in Leder eingewickelt waren verursachten sie bei vorsichtigen Bewegungen nicht das geringste Geräusch. Ein Schütze, der jedoch versäumt hatte, seine hölzernen „Pulvermaße“ zu ummanteln und durch das laute Klappern seine Kameraden in Gefahr brachte, vergaß dies kein weiteres Mal. Seine Gefährten sorgten schon dafür.
Bis ein, mit Gewalt in den Schlund eingefügtes Gemisch, bestehend aus einem Becher Waffen Öl und einer Handvoll Schwarzpulver, die Gedärme endlich wieder verließ, dafür sind einige Stunden auf dem Abort von Nöten. Das ist eine Zeitspanne, in der Schütze „Heinblöd“ über vieles nachdenken konnte. Wie zum Beispiel: „Die fünf Jahre Dienst auf der Straße sitze ich doch auf einer Arschbacke ab. Apropos Arschbacke, werde ich je meine brennende Rosette wieder richtig schließen können?“
Die patrouillierende Nachtwache war in diesen Stadtvierteln nicht gern gesehen doch nur wenige Schatten riskierten es mit ihr in Konfrontation zu geraten. Der Überraschungseffekt lag zwar auf der Seite der Diebe, doch die Soldaten waren keine Dummköpfe. Und eine Hellebarde einfach auf gut Glück in die Dunkelheit hinein zu schwingen oder eine vorsorglich abgeschossene Kugel konnte durchaus treffen.
Dirnen, die zur damaligen Zeit „Meretrix“ genannt wurden, verrichteten ihren Dienst üblicher Weise in einem Frauenhaus und waren in der Regel verpflichtet, jeden Kunden „ohne Unterschied“ zu bedienen. Es waren zumeist unverheiratete Frauen, die Sex mit mehreren Männern hatten. Die Tatsache, dass sie hierfür Geld nahmen, hielten die wenigsten Zeitgenossen für unmoralisch. Viel eher war die Armut der Frauen eine Art Schuld mindernder Umstand. Eine Meretrix war zum Teil rechtlos. Der Frauenwirt, also der Pächter des öffentlichen Bordells und Vorstand der Prostituierten, hingegen war ein „freier Mann“, wenn auch in der Regel kein Bürger. Der Frauenwirt, oft zugleich auch der Scharfrichter, war häufig vermögend, galt jedoch als ehrlos.
Natürlich waren die Ziele von Taras und Sophies nächtlichen Ausflügen genau diese Stadtbereiche und anfänglich gab es mit den Frauenwirten auch ernsthafte Probleme. Denn wo immer die zwei Succubus auftauchten, sanken die Einnahmen der anderen käuflichen Liebesanbieterinnen auf null. Zwei Mal kehrten die beiden Succubus nach einer problembehafteten Nacht ziemlich zerschunden zurück. Beim ersten Mal hatte Tara ein blaues Auge und Sophie einen gebrochenen Arm. Beim zweiten Mal wurden die beiden Dämoninnen halb Tod geschlagen und sie erreichten das Kloster nur noch kriechend.
Daraufhin mussten David und Paul bei Johanna Franziska de Mon zum Appell antreten um sich bei ihr zu rechtfertigen. Doch bevor die Urdämonin losdonnern konnte, holte David unter seinem Umhang drei noch blutige Köpfe hervor und warf sie zu Boden. Dann sank er auf seine Knie und sagte: „Verzeiht oh Herrin doch ich handelte auf Taras Befehl hin, nicht einzugreifen.“ „Sie hat dich gesehen und gesagt du sollst ihr NICHT HELFEN?“, fragte Johanna wütend. „Nein Herrin, die Tara aus der Zukunft gab mir vor meiner Zeitreise einige sehr genaue Anweisungen was ich in gewissen Situationen zu tun habe. Unter anderem gehörte dieser Befehl dazu. Da ich wusste, dass sie diesen Angriff überleben würde gehorchte ich ihrem Wunsch. Ich versichere ihnen, es gibt auch Befehle die ich nicht ausführen werde.“
Johanna schnaufte verdrossen. Der Droid tat nur das was ihm aufgetragen wurde, also traf David keine Schuld. Eigentlich hätte die dumme Succubus Göre eine Strafe verdient. Jedoch konnte Johanna die Tara aus dem „Hier und Jetzt“ nicht für ihre schwachsinnigen Befehle aus der Zukunft bestrafen. Die Urdämonin grübelte kurz, wobei das zentrale Thema davon handelte, ob ein versohlter Mädchenhintern in der Zukunft ein Zeitparadoxon auslösen würde.
Johanna warf einen Blick auf die drei vor ihren Füßen liegenden Köpfe. Sie stieß einen mit dem Fuß an, worauf sich dieser auf dem Hinterkopf liegend langsam um die eigene Achse drehte. Der Schädel blickte aus leeren Augenhöhlen gegen die Decke. „Wo sind seine Augäpfel?“, fragte die Urdämonin. Daraufhin antwortete Paul: „Fie fmecken ein wenig nach Fülfe.“
Johanna fand großen Gefallen daran, sich von dem Zombie das eine oder andere Mal besteigen zu lassen. Und lecken konnte der Wicht wie kein zweiter. Sie schloss die Augen und sagte tonlos: „Wenn ich das nächste Mal nach dir rufe, putzt du dir vorher ausgiebig die Zähne.“
Dann wandte sie sich wieder an den vor ihr knienden David und fragte: „Wie gedenkst du solche beinah Katastrophen in Zukunft zu vermeiden?“ David griff in eine Tasche seines Umhangs und holte aus ihr vierzehn abgetrennte Daumen hervor. Auch diese, auf seinem Handteller liegenden Körperteile, ließ er zu Boden fallen und meinte: „Letzte Nacht besuchten Paul und ich sämtliche Frauenwirte der Stadt und machten ihnen einiges klar.“ „Was genau habt ihr mit ihnen gemacht?“, fragte Johanna.
David antwortete: „Ich habe sie an der Gurgel gepackt und hochgehoben. Paul hat ihnen dann die Gliedmaße abgebissen.“ Der Zombie fiel ihm ins Wort und ergänzte: „Ich fagte fu ihnen… möchteft du noch etwaf fagen, bevor mein Freund dir den Kehlkopf eindrückt? Laff die beiden Frauen in Ruhe oder du liegft morgen in einem Leichenfack.“
Nach diesem Vorfall benahmen sich die Frauenwirte den Succubus gegenüber äußerst freundlich, ja beinahe großherzig. Die zwei Mädchen fanden das klasse, auch wenn sie nicht wussten, was diesen eigenartigen Sinneswandel herbeigerufen hatte. Sie bemerkten jedoch die Verbände an den Händen der Männer, konnten sich aber auch darauf keinen Reim machen. Im Grunde genommen war es ihnen auch vollkommen egal. Hauptsache sie konnten nun ungestört ihre sexuellen Triebe ausleben.
Von den anderen Meretrix hatten die Dämoninnen nichts zu befürchten. Es sprach sich unter den Dirnen sehr schnell herum, dass ab und an zwei äußerst hübsche, junge Dinger auftauchten, die ihren gesamten Verdienst an die anderen Liebesdienerinnen verteilten. Dies geschah natürlich hinter den Rücken der Frauenwirte und verbesserte so das Einkommen der Frauen in diesen Nächten erheblich.
Doch das eigentliche Erfolgsrezept der zwei Succubus bestand darin, dass sie ihrer Zeit bestimmt dreihundert Jahre voraus waren. Sie bedienten ihre Kunden nicht wie die anderen Meretrix in ein Frauenhaus, sondern gingen auf offener Straße und fast nackt anschaffen. Sie wollten sich eigentlich vollkommen ohne Kleidung den Männern präsentieren, doch Johanna riet ihnen wenigstens den obligatorischen Schleier zu Tragen.
Es existierte für die Meretrix eine Kleiderordnung. Die Stadt Augsburg bestand darauf, dass jede Hure durch einen Schleier mit einem dicken grünen Strich in der Mitte als Liebesdienerin zu erkennen war. Tara bewies hierbei einen erstaunlichen Einfallsreichtum. Sie bat Johanna um ausreichend Stoff um nicht nur Schleier sondern zwei komplett durchsichtige Togen bei einem Schneider anfertigen zu lassen. Natürlich war das Anschaffen auf offener Straße strikt verboten, doch die beiden Succubus zeigten sich auf ihre Weise den Nachtwächtern erkenntlich und so blieben sie unbehelligt.
Die Patrouille bog um die Ecke in eine kleine Sackgasse wo Tara und Sophie die Männer in ihrem durchsichtigen Hauch von nichts bereits erwarteten. Die Wächter hatten diesen Ort ausgewählt weil sie sich bei ihrem Treiben mit den Mädchen nur zu einer Seite hin absichern mussten. Den Anfang machte natürlich der Hauptmann. Während er sich daran machte sich die Hose herunter zu ziehen, bezogen die anderen Soldaten ihre Verteidigungsstellung.
Die zwei Frauen hatten sich schon den ganzen Abend lang mit fremden Männern amüsiert und die Soldaten sollten die letzten Kunden für diese Nacht sein. Denn irgendwann ist auch mal für eine Succubus genug. Zwar wurde durch den Sex ihre Energie gestärkt, doch wenn das Hirn erst einmal auf „Nö, heute geht nichts mehr“ geschaltet hatte, fühlte sich auch der Rest ihrer Anatomie dazu berufen, auf den sonst so Leben spendenden Sex zu pfeifen.
Sophie begrüßte den Hauptmann mit einer recht netten Lüge: „Da seid ihr ja endlich, meine Freundin und ich sind schon ganz feucht.“ Wie um es dem Hauptmann zu beweisen steckte die blonde Dämonin ihre Hand durch einen Beinschlitz unter die Toga ihrer Freundin und zog ihren Finger durch Taras Pussy. Aufgrund des durchsichtigen Stoffs konnte der Hauptmann ganz deutlich sehen wie Sophies Finger erst über Taras Venushügel strich und sich dann durch die Schamlippen schob. Sophie steckte ihren Finger jedoch nicht in Taras Möschen, sondern glitt nur zwischen ihren Schamlippen hin und her.
Tara machte mit dem linken Fuß einen Seitwärtsschritt und offenbarte dem Mann dadurch einen bessern Blick auf ihr feucht glänzendes Döschen. Ihm tief in die Augen schauend öffnete sie ihren Mund und flüsterte: „Ich bin so geil auf eure Riemen.“ Und Tara meinte dies, zu ihrer eigenen Überraschung, wirklich.
Der Mann trat einen Schritt vor und hielt ihr sein erigiertes Glied entgegen. Die Brünette Dämonin ergriff sogleich den Schaft des Mannes und drückte ganz sacht mit einem Mittelfinger gegen die Öffnung seiner Harnröhre. Der Soldat grunzte laut, denn schon diese leichte Berührung ließ seinen Hodensack pochen. Sophie steckte ihm zum endgültigen Beweis von Taras Nässe den mit ihren Säften benetzten Finger in den Mund, welchen er genüsslich abschleckte.
Als nächstes drehte sich Tara um, beugte sich etwas nach vorne und streckte dem Mann einladend ihren Hintern entgegen. Wie hypnotisiert starrte er auf diese herrlich geilen Pobacken. Sophie stellte sich Seitlich neben ihre Freundin und hob wie in Zeitlupe deren Toga an. Zentimeter für Zentimeter legte sie Taras Hintern frei und deutete den Hauptmann an, sich an ihre brünette Freundin zu vergehen.
Als der Mann mit seiner Eichel gegen Taras Hintern stieß, fasste Sophie ihrer Freundin an die Pobacken und zog sie auseinander. Danach ließ sie ein wenig ihrer Spucke auf ihren Hintereingang tropfen und wies dem Mann mit ein Kopfnicken den Weg, in welches Löchlein er seinen Degen versenken sollte.
Tara spürte wie der Kerl die Spitze seines Schwanzes an ihre Rosette ansetzte und dachte sich: „Sophie du blöde Gans, ich bin nicht so wie du, ich hätte mir für den Anfang das andere Loch gewünscht.“ Um sich besser auf den Pofick vorzubereiten griff sich die brünette Dämonin selbst zwischen die Beine und massierte sich den Kitzler. Zum Glück für Tara war der Hauptmann kein brutaler Stecher sondern ein sehr ruhiger Genießer. Ganz sacht, beinahe zärtlich drückte er sein Glied gegen Taras Schließmuskel. Durch die eigene Stimulation ihres Unterleibs war Tara auch schon bald gierig darauf den Schwanz in ihren Darm aufzunehmen. Um den Mann zu unterstützen drückte sie ihm genauso sacht ihren Hintern entgegen. Als sich ihre Öffnung immer mehr dehnte glitt die Eichel wie von selbst in den warmen Frauenarsch. Und nachdem der Hauptmann bis zum Anschlag mit seinem Fleischdegen in Tara steckte, begann das Mädchen ihren Hintern vor und zurück zu bewegen.
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