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Viel Spaß beim Lesen
Succubus
Tara die „Dämonische Hure“
Episode I
Das Leben nach dem Leben
Kapitel 8
12 Mann auf des toten Manns Kiste Teil 4 von 5 — Die Nachtwächter
Nach dem Aufeinandertreffen mit dem Skelett führte Tara noch in derselben Nacht die Pferde aus dem Stall und spannte sie vor die Kutsche. Anschließend befreite sie die noch bewusstlose Sophie aus dem Schrank, schleifte sie die Treppe hinunter auf die Straße und wuchtete sie neben den toten Gastwirt auf den Wagen. Es erschien Tara ratsam den Leichnam des Wirtes unterwegs in einem Dickicht irgendwo am Wegesrand verschwinden zu lassen.
Die brünette Succubus ließ die Pferde den Weg bestimmen. Während der Wagen über den steinigen Weg rumpelte, brachte sie Sophie auf den neuesten Stand. Beide saßen grummelnd, nebeneinander auf dem Kutschbock und überdachten ihre weitere Vorgehensweise. „Hast du den Namen Störtebeker schon mal gehört?“, fragte Tara. „Nö“, entgegnete Sophie kühl und nach einer kurzen Pause zischte sie: „Du hast mir ins Gesicht getreten.“ „Aber nur, weil du Pfeife mir in die Möse gebissen hast“, fauchte Tara zurück und die zwei jungen Frauen versanken in ein frostiges Grummeln.
Eigenartiger Weise konnte Sophie, nachdem sie aus ihrer Bewusstlosigkeit aufwachte, wieder sehen. Zwar sah sie alles noch recht verschwommen, doch sie meinte: Ich bin bestimmt eine sehr begabte Succubus, wenn ich schon jetzt, eine solch enorme Heilungskraft besitze!“ „Oder“, entgegnete Tara, „ICH verfüge über einen besonderen Heilungskick. Wenn du willst, kann ich gerne nochmal zutreten.“
Daraufhin wurde das frostige Grummeln durch ein sehr eisiges Schweigen abgelöst.
Obwohl die Bisswunde an ihrem Kitzler höllisch juckte und sie voller Sorge an ihren Bruder dachte, kam Tara nicht gegen ihr Succubus Naturell an. Mit Wehmut sehnte sie sich nach Christophs muskulösen Körper und wie es war, wenn er sie zärtlich berührte. Während das Mädchen an den Vorabend ihrer Abreise dachte, gab sie sich ganz ihrer Erinnerung hin. Ihr war so, als spürte sie ihn…
Am nächsten Tag würden sie endlich abreisen und ihre geliebte, kleine Gaststätte für immer verlassen. Christoph war schon in ihrem Schlafgemach, hatte mehrere dutzend Kerzen angezündet und wartete voller Ungeduld auf seine Schwester. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, doch dann war auch Tara endlich so weit.
Damit ihre Nippel auch schön und fest standen, badete sie sich in extrem kaltem Wasser. Sie wollte ihren Bruder im Look eines ungezogenen Schulmädchens überraschen und hatte dazu ihre Haare zu einem frechen Pferdeschwanz gebunden. Es war ihr mit Hilfe einer Schere gelungen eines ihrer weißen Hemdchen so zu kürzen, dass der Stoff es nur gerade schaffte die Brustwarzen ihrer üppigen Brüste zu bedecken. Mit einigen weiteren Schnitten mit der Schere verkürzte sie einen ebenfalls weißen Unterrock so sehr, dass ihr halber Po zu sehen war.
Mit einem Stück Kohle zog sie den Liedstrich ihrer Augen nach. Kohle brennt fürchterlich in den Augen, wenn man sich dabei ziemlich dusselig anstellt. Nach einiger Zeit sah Tara zwar tatsächlich wie eine verruchte Oberprimanerin aus, doch ihre verheulten Augen ließen darauf schließen, sie hatte wieder einmal nachsitzen müssen.
Zum Schluss suchte das Mädchen etwas um ihre Lippen rot zu schminken, fand aber nichts Passendes. Dämonen haben in solchen Situationen recht merkwürdige Einfälle und da wir es hier mit dem Exemplar eines absolut durchgeknallten Schwachmaten zu tun haben, verwundert es auch keinem wie Tara dieses Problem löste. Als sie im Zimmer ihre Augen schweifen ließ, fiel ihr Blick auch auf ihre Füße. Sie dachte einen kurzen Moment nach und schnappte sich ihren linken Fuß. Auf dem rechten stehend, steckte sie sich den großen Zeh des linken Fußes in den Mund und biss fest in ihn hinein. Es tat widerlich weh und der Schmerz jagte ihr die Tränen abermals in die Augen. Leicht schwankend verteilte sie ihr eigenes Dämonenblut auf ihre Lippen. Anschließend öffnete sie das Fenster und ließ das Blut an der kalten Nachtluft trocknen. Als sie das Bad verließ zog sie mit ihrem verwundeten Zeh eine kleine Blutspur hinter sich her.
Als Tara etwas humpelnd, ihr Zeh brannte wie Feuer, das Schlafgemach betrat und im Schein der vielen Kerzen ihren Bruder lüstern anschaute, stockte diesem der Atem. Seine Schwester sah einfach atemberaubend aus. Ihr brünettes Haar welches sie zu einem perfekten Pferdeschwanz gebunden hatte, stand im krassen Gegensatz zu ihrem übrigen Erscheinungsbild. Die weißen, zerschnittenen Stofffetzen an ihrem Körper, an denen überall noch einzelne Fäden hingen, passten hervorragend zu der schwarzen Kohle, die tränenverschmiert rechts und links von ihren Augen hinablief und an ihren Wangen eintrocknete. Gekrönt wurde das Ganze noch durch das Blut, welches aus ihren Mundwinkeln sickerte. „BOHAAA GEIL, du siehst aus wie eine Vampirin, die die Treppe herunterfiel.“ Die junge Frau kniff die Augen zusammen und zischte: „Ach halt einfach nur deine Klappe.“
Christoph erhob sich vom Bett, ging auf seine Schwester zu und bat sie die Augen zu schließen. Als sie es tat, drückte er mit seinen Händen auf ihre Schultern. Sie verstand und ging auf die Knie. Einige Minuten geschah nichts. Tara wiegte den Kopf hin und her, dann fragte sie: „Und was kommt jetzt?“ „Scht, sei still“, entgegnete ihr Bruder, „ich möchte dich einfach nur so betrachten mein böser Engel. Du bist so wunderschön.“ Die Stimme des Inkubus war so weich und so beruhigend. Tara fühlte ein Wohlbehagen in sich aufsteigen, aber trotzdem ahnte sie genau, dass Chris auf sie hinabsah und sich über ihr Aussehen köstlich amüsierte. Dafür hätte sie ihm am Liebsten die Augen ausgekratzt, doch sie genoss seine Nähe und seine Gegenwart so sehr, dass sie es für sich behielt und selber leicht lächelte.
Tara spürte, wie seine Hand sanft über ihren Hals strich und dann langsam zu ihren Brüsten wanderte. Das Mädchen streckte die Hände aus und wollte ihn bei den Hüften fassen, um ihn an sich zu ziehen, doch er wehrte sie ab und flüsterte: „Ah, ah, ah… sei artig und genieße es einfach. Nimm deine Hände auf den Rücken und warte ab.“ Die brünette Dämonin legte ihre Hände auf den Rücken. Dadurch straffte sich ihr Oberkörper und sie streckte ihm erwartungsvoll ihre bebenden Brüste entgegen. Ihr kurzes Hemdchen rutschte nach oben und vermochte es nicht mehr die Brüste zu bedecken. Kurz darauf fasste ihr Bruder sie mit einer Hand fest in die Haare und forderte seine Schwester auf, leicht ihren Mund zu öffnen. Nachdem sie auch diesem Wunsch nachkam spürte sie, wie sich seine Eichel auf ihre Lippen legte. Um sein Glied ganz in ihren Mund aufzunehmen, wollte Tara ihren Kopf nach vorne drücken, doch ihr Bruder hielt sie am Pferdeschwanz fest und ließ es nicht zu. „Scht“, vernahm sie abermals seine mahnende Stimme, „sei nicht so gierig du kleines Luder, sonst muss ich dich wohl noch bestrafen.“
Ihre Antwort war nur ein lautes Luftholen. Christoph beobachtete das lüsterne Zittern ihre blutig, glänzenden Lippen. Er fasste mit beiden Händen ihren Kopf und schob ihr langsam seinen Penis in den offenen Mund. Zentimeter für Zentimeter verschwand sein Schaft in dem Schlund der jungen Frau. Tara nahm dieses geile Stück Männerfleisch bereitwillig in sich auf und genoss die Langsamkeit seiner Bewegung. Da sie ihre Augen nicht öffnen und auch ihre Hände nicht vom Rücken nehmen durfte, konnte sie nur fühlen, was ihr Bruder mit ihr machte und dieses Gefühl war einfach nur himmlisch… öhm… höllisch gut.
Als Christophs Glied gegen das Zäpfchen in ihrer Mundhöhle stieß, holte Tara noch ein letztes Mal hörbar Luft. Dann schob er ihr seinen Penis tief in den Hals. Verbot hin oder her, Tara konnte einfach nicht nur da knien und nichts machen. Und irgendwann musste sie ja auch mal wieder Luft holen. Ihre Arme schossen plötzlich nach vorne und umschlangen seine Hüften. Kurz nachdem sich ihre Hände in seine Pobacken gruben, drückte sie seinen Unterleib mit aller Kraft gegen ihren Mund. Ihr Bruder heulte vor Wonne auf und nun gab es auch für ihn kein Halten mehr. Mit schwungvollen, kräftigen Stößen vögelte er seine Schwester einige Minuten in den bereitwillig geöffneten Mädchenmund. Taras Kopf wurde bei jedem Stoß heftig nach hinten gedrückt, es war für sie das höchste Glück.
Um einen besseren Stand zu bekommen, stellte Christoph einen Fuß etwas nach vorne, dabei berührte sein Schienbein eher unbewusst Taras Schambereich. Als das Mädchen den leichten Druck seines Beines an ihrem Fötzchen spürte, drückte sie ihm ihren Unterleib entgegen und verstärkte so den Druck auf ihren Kitzler. Wild rieb sie nun ihr feuchtes Fötzchen an seinem Bein, wobei sich ihr Körper wie bei einem wilden Ritt auf und ab bewegte. Christopher wollte nicht frühzeitig in seine Schwester spritzen und zog mit einem lauten PLOP seinen Luststab aus ihrem Mund. Er zog sie am Pferdeschwanz nach hinten und band ihr die langen Haare um die Handgelenke.
Taras eigene Hände zogen nun ihren Kopf soweit nach hinten dass sie, um nicht umzukippen, ein Hohlkreuz machen musste. Taras Nippel wurden somit zum höchsten Punkt des knienden Mädchens. Christoph ergriff ihre Brüste und presste sie gegeneinander. Dann drückte er sein Rohr genüsslich zwischen sie und verpasste seiner Schwester einen Tittenfick.
Die junge Frau fühlte Christophs Hände, mit denen er ihre Brüste zusammendrückte und wie sein warmer Sperr zwischen ihren Titten vor und zurück glitt. Ihre Schamlippen wurden heiß und nass, denn unglaublicher Weise schaffte sie es, trotz dieser Haltung, immer noch ihre Pussy an seinem Schienbein zu reiben.
Anmerkung vom Autor:
Das schaffte die brünette Succubus aber nur, weil Dämonologie und physikalische Gesetze gerade miteinander boxten… Dämonologie gewann aufgrund eines unerlaubten Tiefschlags!
Taras Stimme überschlug sich, beinahe kreischend meinte sie: „Ich liebe dich mehr als mein Leben. Ich würde in die Hölle hinabsteigen um dich zu mir zurück zu holen, mein Geliebter.“ Als Christoph antwortete, klang seine Stimme viel höher als sonst: „Hey du, Hallooooho!“…
„HALLOOOOHO!“ wiederholte Sophie nochmals und riss Tara wieder in die Gegenwart. Nach ein bis zwei Sekunden verstand Christophs Schwester, warum ihre blonde (blöde) Begleiterin sie so unsanft aus ihren Erinnerungen gezerrt hatte. Sophie war vom Kutschbock gesprungen und tastete sich zu den Pferden. „Man ey, die Viecher sind ja noch dümmer als du“, schnauzte sie. Tara war mit der Kutsche von der Straße abgekommen und hatte die Pferde stumpf in eine Hecke gelenkt. Eins der Tiere steckte schon bis zur Hälfte in dem Dickicht und wieherte hilflos.
Am Nachmittag kampierten die Mädchen fünf Meilen außerhalb der Stadtmauern von Amsterdam. Da zwei junge, bildhübsche Frauen ganz allein auf einem Planwagen doch recht auffällig waren, hatten sie sich einer Gruppe von Zigeunern angeschlossen. Es war recht lustig bei dem fahrenden Volk von Gauklern, Wahrsagern und Dieben. Der Tross, bestand aus ca. 20 Männern und Frauen, einige von ihnen waren Liliputaner. Dann gab es noch unzählige Ziegen, Pferde und Ochsen. Letztere zogen die Karren und wurden eigentlich nie abgespannt. Die Regentschaft über diese illustre Gruppe hatte eine alte Frau und Tara dachte im Stillen, diese Greisin müsste wohl die älteste Person auf Erden sein. Das Gesicht der Alten war eher gutmütig als schön und ihre faltige Haut wurde von tiefen Furchen durchzogen. Sie hieß Esmeralda Majoré und jeder ihrer Sätze begann mit den Worten: „Als ich noch jung war.“ Tara stellte sich dann immer vor, wie die Welt wohl damals zu Esmeraldas Jugend ausgesehen haben müsste… so mit all den Dinosauriern und Mamuts.
Esmeralda Majoré glich einem Juwelierladen auf zwei Beinen. Sie war über und über behangen mit goldenen Ringen und Ketten. Tara vertrat die Meinung, ein Dieb der versuchte Esmeralda auszurauben, müsste bestimmt zwei Mal zurückkommen um alles wegzuschaffen. Nicht dass es jemals einer wagen würde Esmeralda Majoré zu bestehlen. Wenn Esmeralda auf jemanden mit leiser, schneidender Stimme einsprach und ihr Blick ihn dabei zu durchbohren schien, sank sogar die Umgebungstemperatur um einige Grade.
Tara hatte es selbst gesehen. Während sie mit Sophie am Fluss die Teller spülte, wurde einer der Zigeuner zudringlich und fasste ihr von hinten unter den kurzen Rock. Es war Jonathan der Araber – Eisenbieger. Tara konnte keine arabische Herkunft an diesem Mann erkennen. Jedoch war dieser Hüne ein wahres Phänomen. Der Kerl überragte jeden anderen mit mehr als einer doppelten Kopfhöhe und hatte Hände so groß wie Bratpfannen. Noch bevor Tara sich entrüstet umdrehen konnte, zeigte sich was für eine Kraft in ihrem Hund steckte. Ihr geliebter Wuffel hatte diesen Berg von Riesen mal eben umgerannt, mit seinem Kiefer den Hals des Mannes gepackt und war bereit zuzubeißen. Während Jonathan Goliath mit einer Faust in die Rippen boxte, ignorierte der knurrende Hund diese wuchtigen Hiebe einfach. Nur aus seiner Nase lief ein riesiger Rotzfilm und verteilte sich auf Jonathans Gesicht. „Ich würd das lassen“, kommentierte Tara das immer bösartiger klingende Knurren ihres vierbeinigen Aufpassers. „Wuffel kann es gar nicht leiden wenn man mir zu nahe kommt.
Esmeralda, eben noch bestimmt 50 Schritt entfernt, stand urplötzlich neben dem Hund, beugte sich hinunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin ließ das Tier von seinem Opfer ab und trottete schnaubend davon. Jonathan sprang sofort auf die Füße und wischte sich den Rotz aus den Augen. Er plusterte sich mächtig auf und wollte gerade wütend losposaunen, als Esmeralda mit mädchenhafter, zuckersüßer Stimme zu ihm sagte: „Als ich noch jung war, schickte es sich für einen Mann nicht, einem Weibsbild ungefragt unter den Rock zu grabschen. Du enttäuscht deine Oma zutiefst.“ Dann fasste sie blitzartig Jonathan am Ohr und zog ihn zu sich auf Augenhöhe herunter. Während sie weitersprach verloren ihre Worte jegliche Zartheit und zerschnitten mit ihrer Schärfe beinahe die Luft. „Als ich noch jung war trat ich einem Mann mal so fest in die Eier, dass sie ihn danach aus dem Arsch herausschossen. Wagst du es noch Mal, das junge Ding ohne ihre Erlaubnis anzufassen, so lasse ich den Hund dir den Kopf abbeißen und reiße dir anschließend die Zunge aus dem Hals. Danach scheiße ich dir in den Schädel und wische mir mit deiner Zunge meine runzlige Rosette sauber.“ Dann wieder ganz mädchenhaft, und zuckersüß fragte sie ihn: „Hast du verstanden Schätzelein?“
Nachdem Jonathan sich verdrückt hatte, bat Esmeralda die beiden Mädchen zu sich in den Wagen. „Als ich noch jung war“, flüsterte die alte Frau, „habe ich viele Dämonen kennengelernt, doch keiner war auch nur annähernd so hübsch wie ihr beide.“ Tara und Sophie staunten mit offenen Mündern und schauten die alte Frau erschrocken an. Esmeralda kicherte und meinte: „Als ich noch jung war, habe ich viel gesehen“, dann deutete sie auf Taras Siegelring, „Ich kenne solche Ringe. Sie können sehr mächtig sein und werden nur von Dämonen getragen.“ Da ihr nun wisst, dass ich über euch Bescheid weiß, möchte ich auch den Rest eurer Geschichte erfahren. Fangt damit an, mir zu erzählen, was für Dämonen ihr eigentlich seid.“ „Wir sind zwei Succubus“, antwortete Sophie wahrheitsgemäß. „Gnädige Frau, Ich komme aus dem Hause De`Mon und Tara ist noch auf der Suche nach ihrer Identität.“ „Na, na, na“, wurde Sophie von der Alten getadelt, „Sagt Oma zu mir, das tun sie alle.“ Sophie und Tara war klar, dass sie von Esmeralda nichts zu befürchten hatten und ihnen war auch Bewusst, dass ihnen nichts übrig blieb und sie der alten Frau alles beichten mussten.
„Eigentlich sind wir auf dem Weg nach Augsburg um mit unserer Ausbildung zu beginnen“, sagte Sophie und Tara fügte hinzu: „Doch unser Begleiter, mein Bruder Christoph wurde hier in Amsterdam von so ’nem Skelett namens Störtebeker entführt und nun muss ich irgendwie versuchen meinen Bruder zu retten. Ich habe, heute nicht mitgerechnet, noch zwei Tage Zeit.“
Esmeralda zündete sich eine Pfeife an, und während sie den Rauch Tara ins Gesicht blies, meinte sie nachdenklich: „Als ich noch jung war, habe ich viele Geschichten über den alten Störtebeker gehört. So, so nun ist er also wieder unterwegs.“ Tara wurde ganz aufgeregt und sie bat die alte Zigeunerin ihr doch bitte alles über den Piraten zu erzählen. Esmeralda blies einen großen Rauchkringel bevor sie den beiden Dämoninnen in einem verschwörerischen Flüstern die Geschichte des Klaus Störtebeker erzählte.
Tara hatte beinahe Mitleid mit dem Piratenkapitän. Esmeralda berichtete, wie sich der Geköpfte wieder erhob bis er aufrecht in seinem eigenen Blut stand. Dann ohne Kopf, seinen Gefährten noch im Tode treu, an deren Reihe entlangschritt, bis der Henker ihm einen Knüppel vor die Füße warf. Als die Zigeunerin dann auch noch vom Selbstmord der Geliebten des Kapitäns erzählte und wie sie sich im Moor nahe der Elbmündung das Leben nahm, konnte Tara ein leises Schluchzen nicht unterdrücken.
Sophie kommentierte Taras sentimentalen Ausbruch mit einem gezischten: „Weichei.“
„Ich denke“, beendete die alte Frau ihre Erzählung, „ihr solltet euch in der hiesigen Bibliothek noch weitere Informationen besorgen und ich glaube sogar, ein Gemälde von Störtebekers Geliebten hängt hier im Museum Amsterdams.“
Als die Sonne unterging wurde ein großes Lagerfeuer angefacht, an dem sich alle versammelten. Es wurde viel getrunken, laut gelacht und unanständige Lieder gesungen. Alle feierten ausgelassen. Alle, bis auf einen. Jonathan, dieser Berg von einem Mann, saß mit seinem Bierkrug in der Hand etwas betrübt mitten in der Menge und schaute verdrießlich ins Feuer. Um ihn wieder etwas aufzuheitern setzten sich Tara und Sophie rechts und links neben ihn. Auch Tara war eigentlich nicht in Feierlaune, allzu sehr quälte sie die Sorge um ihren Bruder, doch eine Dämonin tickt etwas anders als ein Sterblicher und so vergrub sie ihre Sorgen unter ihrer Geilheit. Es juckte bereits schon wieder ganz fürchterlich in ihrem Fötzchen und ihre Nippel standen wie aus Marmor gehauen steil empor.
Christophs Schwester bemerkte, dass Sophies Sehkraft abermals zugenommen hatte und wie zielsicher sie sich bewegte. Hätte Tara nicht gewusst, dass die blöde Ziege letzte Nacht noch blind wie ein Maulwurf gewesen war, sie würde es nicht glauben. Also hatte so ein Tritt ins Gesicht auch etwas Gutes. Tara gluckste und hustete, als sie bei diesem Gedanken versuchte ihr Lachen zu unterdrücken.
„Na mein Süßer“, säuselte die brünette Succubus Jonathan ins Ohr. Dieser schaute ängstlich zu Esmeralda, doch die alte Zigeunerin schien sich für ihn und die beiden Mädchen überhaupt nicht zu interessieren. Sie saß vor ihrem Karren auf einer kleinen Bank und lachte mit anderen Frauen. „Oma hat mir doch verboten mit euch zu reden“, grummelte der Riese kleinlaut. Während er sich nach allen Seiten umschaute, fügte er zornig hinzu: „Euer Pissköter hätte mir beinahe die Kehle durchgebissen.“ Daraufhin boxte Sophie dem großen Mann kumpelhaft auf den Oberarm und erwiderte: „Vor Esmeralda brauchst du dich nicht fürchten, wir sind es doch die sich zu dir gesetzt haben und nicht umgekehrt.“ Tara bestätigte die Worte ihrer blonden Freundin mit einem Kopfnicken und fügte hinzu: „Mein Wuffel tut dir nichts, der wollte doch nur spielen.“ Obwohl Jonathan der letzten Aussage nicht wirklich glauben schenkte, so entspannte er sich doch merklich. Und als Tara ihn eine Frage ins Ohr hauchte konnte er auch schon wieder ein wenig lachen.
„JAA“, bestätigte Jonathan mit seiner tiefen Bassstimme laut, „BEI MIR IST ALLES RIESIG!“, ergänzte er und nahm einen großen Schluck aus seinem Bierkrug. Obwohl die beiden Mädchen immer noch böse aufeinander waren, spielten sie nun gekonnt zusammen. Zeitgleich küssten sie ihn auf eine Wange und steckten jeweils eine Hand in Jonathans vordere Hosentaschen. Nur ein leises Geräusch zerreißenden Stoffes wies darauf hin, dass es für die Fingernägel der Mädchen ein Leichtes war, die dünnen Innentaschen seiner Hose zu durchstoßen. Und als sich warme Mädchenhände um den Schaft seines Gliedes legten breitete sich auf Jonathans Gesicht ein breites Grinsen aus.
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