© Hunterxxl
Wichtige INFO:
Extra für die Veröffentlichung auf Literotica wurden sämtliche Kapitel überarbeitet. Besonders dieser Teil beinhaltet viel neuen Stoff.
Noch etwas in eigener Sache. Mein Lektor meldet sich nun seit Monaten nicht mehr bei mir und so suche ich einen neuen. Wer hat Lust mit mir zusammen an Taras Geschichte zu basteln?
Viel Spaß beim Lesen
Succubus
Tara die „Dämonische Hure“
Episode I
Das Leben nach dem Leben
Kapitel 7
Amsterdam wir kommen – Teil 1 von 2 „Achtung, fertig, los…“
Die Kutsche rumpelte über den dichtbewachsenen Waldweg. Es war ein herrlicher Tag. Die Sonne strahlte durch das Blätterwerk der Bäume und dort wo ihr Licht auf den Boden traf, formte es bizarre Muster. Unter dem grünen Blätterdach war es kühl jedoch sehr angenehm. Tara schloss die Augen und sog die Luft durch ihre Nase ein. Es roch so wunderschön nach Kiefer, Ahorn, Brennnesseln, Wildblumen und nach Gras. Unzählige Mischungen aus Gerüchen legten sich auf ihre Zunge und sie konnte diese atemberaubenden Düfte beinahe schmecken. Einmal traf sie aber ein Geruch der grauenvoll nach Fäkalien roch. Zweimal musste sie laut schniefen um den Geruch aus der Nase zu vertreiben. Sie öffnete die Augen und suchte den Ursprung dieses Gestanks. Sie konnte nichts erkennen und schaute vorwurfvoll zu Goliath. Er lag neben ihr auf den Boden der Kutsche blickte sie schuldbewusst an und wedelte mit seinem Schwanz. „Oh man du Ferkel“, stöhnte Tara, „hör auf, das auch noch mit dem Wedeln im ganzen Wagen zu verteilen.“ Im gespielten Ernst schüttelte sie mit dem Kopf. Dann wichen die Bäume etwas vom Weg zurück und sofort durchfluteten die Sonnenstrahlen den Waldweg. Tara streckte ihren Kopf Richtung Sonne und badete sich in ihrem Licht.
Oberfeldwebel Asprin bildete die Speerspitze des Zuges. Hinter ihm auf ihren Pferden ritten Feldwebel Fink und Gefreiter Rodak. Ihnen folgte vorne auf dem Kutschbock sitzend Christoph. Seine Schwester Tara, saß zumeist auf der hinteren Ladefläche des Wagens und ließ ihre wohlgeformten Beine aus der Kutsche baumeln. Dicht neben ihr lag Goliath. Er hielt seine sabbernde Nase in den Wind und erholte sich zusehends. Die Nachhut bildeten Obergefreiter Grubert, Feldwebel Roth und zuletzt ritt Oberfeldwebel Konrad.
Am ersten Tag ihrer Reise verhielten sich die Soldaten gegenüber dem Geschwisterpaar noch sehr distanziert und schauten immer recht mürrisch drein, doch nach der ersten Rast in einem wirklich netten Gasthaus änderte sich dies.
Tara kam zu Chris nach vorne auf dem Kutschbock. Sie hielt einige Blätter Papier in den Händen und zeichnete ihre Skizzen mit einem Stück Kohle. „Wann willst du denn eigentlich deine Verjüngung durchführen?“, fragte die junge Frau ihren Bruder. Dieser zögerte etwas bevor er antwortete: „Öhm… weiß nicht… ich wollte es eigentlich erledigen, bevor wir unser Heim verließen, doch da hatte ich es schlichtweg vergessen.“ „Aha, so, so“, entgegnete Tara gedankenverloren. Eine Zeitlang beobachtete Christoph seine Schwester aus den Augenwinkeln und um nicht zu lachen, biss er sich auf die Unterlippe.
Tara kaute geistesabwesend an dem Stück Kohle und stützte das Kinn in die mit Kohlenstaub verschmierte Hand. So grübelte sie eine kleine Ewigkeit, bis sie wohl eine Eingebung hatte. Wild huschte ihre geschwärzte Hand mit dem Stück Kohle wieder über ihre Skizze. Und als der Inspirationsschub vorüber war, kratzte sie sich nachdenklich am Kopf. Wie um die Quelle ihrer Ideen wieder zum Sprudeln zu bringen, tippte sie sich an die Nase. So verteilte die ahnungslose Dämonin den Kohlenstaub über ihr ganzes Gesicht. Christoph genoss diesen Anblick seiner tollpatschigen Schwester und er hatte sich vor Anspannung, bloß nicht lauthals zu lachen, bestimmt schon eine Rippe angeknackst.
Tara sah mittlerweile aus, als wäre sie mit dem Gesicht voran in eine Kohlengrube geplumpst.
Oberfeldwebel Asprin ließ sich etwas zurückfallen und ritt nun neben der Kutsche. Als er seinen Kopf hob um etwas mit dem Geschwisterpaar zu besprechen schaute er genau in Taras rabenschwarzes Gesicht. Hinter dem Mädchen sah er wie Christoph mit zusammengepressten Lippen, aber über das ganze Gesicht breit grinsend, heftig den Kopf schüttelte. Der Soldat kämpfte ebenfalls gegen sein Lachen an, als er zu den beiden sagte: „Wir… ha, ha … werden in… ha, ha… einer St… ha, haaaa… Stunde… ha, ha… an dem Gasthaus ankommen… *räusper* … in dem wir heute übernachten. Tara wunderte sich ein wenig über Asprins Verhalten und dass er in so einer merkwürdigen verkrümmten Haltung wieder an die Spitze ritt. „Chris, ich glaube der arme Mann hat irgendwelche Bauchschmerzen“ ,stellte sie mit bemitleidenden Tonfall fest, doch ihr Bruder antwortete nicht.
Noch verwunderlicher für die Succubus war das Benehmen der übrigen Soldaten. Ständig drehte sich einer zu ihr um und grinste sau blöd. Sie neigte leicht ihren Kopf in Christophs Richtung und raunte ihm verschwörerisch zu: „Du, ich vermute, die sind alle irgendwie auf Droge!“ Als ihr Bruder ihr wieder nicht antwortete piekste sie ihn mit dem Finger leicht in die Seite. Christoph drehte sich zu ihr um und schaute genau in ein schwarzes dümmlich blickendes Gesicht. Tara ihrerseits erkannte in dem seinem das gleiche, bescheuerte, immer breiter werdende Grinsen wie bei den anderen. „Was ist denn nur los mit euch, habe ich irgendwelche Pusteln im Gesicht?“ „Grmpf … schön wärs“, platzte es ihrem Bruder heraus, bevor er vor Lachen laut losprustete und Tara seine Spucke im Gesicht abbekam.
Tara wusste nicht warum sich alle hier über sie lustig machten und wollte auch nicht mehr fragen. Böse kniff sie die Augen zusammen und zeigte ihrem Bruder die Zunge. Als Christoph sah wie Tara ihm den schwarzen Lappen aus ihrem Mund entgegenstreckte, bekam er einen Lachflash und wäre fast vom Kutschbock gefallen. Das war nun endgültig zu viel für Tara und mit einem bösen „BOHAAA“ verschwand das Mädchen nach hinten in die Kutsche.
Chris konnte sich nur mit Mühe wieder beruhigen. Kichernd saß er auf dem Kutschbock und rieb sich mit einer Hand die Lachtränen aus den Augen. Hinter sich im Wageninnern hörte er seine Schwester grummeln: „Wo zum Teufel ist dieser verdammte Spiegel?“ Der Incubus ahnte bei diesen Worten, dass sich über ihn ein ziemlich mieses Unwetter zusammenbraute. Es schepperte und klapperte laut, während Tara im Innern des Wagens wie eine Furie nach einem Spiegel suchte. Doch dann herrschte plötzlich eine unglaubliche Stille. Diese hielt ganze zehn Sekunden an, bevor Taras wütendes „OH MAN, ICH HABE DRECK AM MUND UND KEINER SAGT MIR WAS!“, Geschrei aus dem Wagen ertönte. Christoph blickte zu dem wolkenlosen, sonnendurchfluteten Himmel empor und wusste, das Unwetter würde nun über ihm hereinbrechen.
Der Kampf dauerte ungefähr drei Minuten. In der einen Ecke saß der Titelverteidiger Christoph. In der einen Hand hielt er fest die Zügel der Kutsche und mit der anderen verteidigte er sich, immer noch laut lachend, gegen die wütenden Schläge seiner Schwester. In der gegenüberliegenden Ecke stand die Herausforderin Tara, der kleine Mohr und hämmerte wie wild mit einer Bratpfanne auf ihren Bruder ein.
„Herr?“, rief einer der Soldaten, „braucht ihr irgendeine Art von Hilfe?“ Diesem Spruch folgte allgemeines Gelächter. Ein anderer meinte daraufhin: „Fräulein, hört nicht auf diesen dummen Burschen, denn er ist ein regelrechter S c h w a r z m a l e r.“ Erneut brach das Gelächter aus, welches kurzzeitig von ein WUSCH unterbrochen wurde. Dieses Geräusch verursachte wohl die Bratpfanne, während sie durch die Luft sauste und nur knapp den Helm des Soldaten verfehlte.
Ihrer Waffe nun beraubt und völlig außer Puste, ließ sich Tara neben ihren Bruder auf den Kutschbock plumpsen. Chris hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Ellenbogen, denn dieser hatte die meisten Schläge Taras abbekommen. „Geschieht dir nur Recht“, beschwerte sich die Succubus, „Mädchen sind eitel und mögen es nicht, wenn man sich über ihren Makel amüsiert.“ „Ich werds mir merken“, presste Christoph seine Worte mit zusammengebissenen Zähnen heraus. „Hab dich nicht so du Weichei“, erwiderte die Succubus und hauchte ihrem Bruder als kleine Entschuldigung einen Kuss auf die Wange. Sie überlegte kurz, sprang dann plötzlich vom fahrenden Wagen und rief; „Mist, ich muss meine Pfanne wiederholen“, dann lief sie den Weg zurück.
Unbemerkt von den beiden Dämonen ereignete sich im Inneren der Kutsche etwas sehr eigenartiges. Nachdem Tara in den kleinen Handspiegel blickte und ihr von Ruß geschwärztes Gesicht betrachtete, ließ sie den Spiegel achtlos fallen und griff sich stattdessen die Bratpfanne um ihren Bruder zu verprügeln.
Während des kurzen Kampfes auf dem Kutschbock…
Anmerkung vom Autor:
den Tara mit 3 zu 0 Richterstimmen eindeutig für sich endschied…
lag der Spiegel neben Goliath auf den Boden und hätte in diesem Augenblick eigentlich das Innere des Wagens wiederspiegeln müssen. Doch noch immer blickte das Abbild von Taras Gesicht aus ihm heraus. Der Hund bemerkte dies und beschnupperte neugierig den Spiegel. Dann leckte er mit seiner Zunge liebevoll über die Glasfläche. Das Abbild zwinkerte ihm zu und löste sich danach in Luft auf.
Über der Tür des Gasthauses hing an zwei rostigen Ketten ein Holzschild und schwankte im aufkommenden Wind leicht hin und her. Auf dem Schild war ein Schweinekopf abgebildet und in einem Halbkreis unter dem Kopf standen die Worte ZUM WILDEN EBER. Nachdem Christoph den Wagen im Hof des Hauses anhielt und zusammen mit Tara vom Kutschbock sprang, öffnete sich die Tür und ein betrunkener Mann verließ die Gaststube, im Gehen drehte er sich noch einmal um und verabschiedete sich mit den Worten: „Na dann gute Nacht Marie, euer Wein war heute wieder einmal vortrefflich.“ Aus der Stube antwortete eine weibliche Stimme: „Mach’s gut Knut und grüße deine Frau von uns aufs aller herzlichste.“ Daraufhin torkelte der Mann von dannen. Kurz danach erschien in der Tür die Wirtin. Sie war eine sehr, sehr übergewichtige, blond gelockte Frau mit breiten Hintern, enormen Vorbau und einem liebevollen Wesen. Hinter der Frau stand ihr noch dickerer, kahlköpfiger Ehemann. Seine muskulösen und tätowierten Arme verrieten ihn sogleich als ehemaligen Seemann. Im Gesicht trug er einen langen Oberlippenbart, den er an beiden Enden zu beachtlichen Kringeln aufgerollt hatte. Die rotleuchtenden Wangen der zwei zeugten wohl davon, dass sie dem Wein wohlgesonnen waren. Die Wirtsleute waren nicht besonders groß, doch was ihnen an Größe fehlte machten sie mit Gutmütigkeit wieder wett. Beide begrüßten die Ankömmlinge auf sehr freudige Art.
Während Christoph, Tara und die restlichen Soldaten den Wagen sicherten und die Pferde im Stall unter brachten, inspizierten Oberfeldwebel Asprin und Konrad das Gasthaus. Hierbei ließen sie sich sämtliche Zimmer des Gasthauses zeigen. Als Christoph die Gaststube betrat, kamen die Oberfeldwebel gerade wieder eine Treppe herunter und Asprin salutierte: „Herr, das Gasthaus ist sicher, wir sind zur Zeit die einzigen Gäste.“ Danke Herr Oberfeldwebel, doch bitte salutiert nicht vor mir, ich bin doch kein Vorgesetzter.“ Daraufhin entgegnete der Soldat: „Herr, ich habe ganz klare Anweisungen von meiner Herrin und die werde ich zur Gänze erfüllen“, daraufhin salutierte er erneut. Um den Oberfeldwebel etwas zu loben erwiderte Christoph: „Wie ihr meint Asprin, ich und meine Schwester sind euch dankbar und fühlen uns in eurer Gegenwart und die eurer Männer sehr sicher.“ Asprins Gesicht nach zu urteilen hatte Taras Bruder genau die richtigen Worte gewählt.
Bei einem herzhaften Abendmahl, lernten Christoph und Tara auch die zwei Töchter der Wirtsleute, Julia und Eva kennen. Julia war die ältere der beiden, hatte schulterlange blonde Haare und ein wirklich ansteckendes Lachen. Eva war eine eher stille Person, doch aus ihren Augen strahlte eine unglaubliche Lebensfreude. Auch sie war blond doch im Gegensatz zu ihrer Schwester hatte sie einen frechen Kurzhaarschnitt.
Die Mädchen, so schätzte Tara, waren Anfang 20 und genau wie ihre Eltern, nicht besonders groß. Tara war bestimmt um einen Kopf größer als die Mädchen. Und diese hatten bei weiten auch nicht so eine Oberweite wie die Succubus. Doch dafür besaßen sie trotz ihrer sonst so schlanken Gestalt ein sehr gebärfreudiges Becken. „Irgendetwas muss die beiden regelrecht breitgefickt haben“, dachte die Succubus bei sich, während sie die Körper der Mädchen betrachtete.
Diese wiederrum bemerkten die Blicke von Tara überhaupt nicht. Denn ihre eigenen klebten förmlich am Körper von Christoph. Der Incubus saß zwischen den beiden Schwestern und jede hatte, wie zufällig, eine Hand auf seinem Oberschenkel gelegt. Tara befürchtete beinahe, die Eltern der Mädchen könnten diese nicht zu übersehenden Annäherungsversuche ihrer Töchter missverstehen und Christoph dafür vielleicht die Schuld geben. Doch als sie zu ihnen hinübersah verflüchtigte sich ihre Sorge sofort.
Genau wie ihre Töchter fixierten Maries Blicke förmlich den Körper von Taras Bruder. Die Wirtin saß gedankenverloren Chris gegenüber und leckte sich das ein oder andere Mal über ihre Lippen. Ihre Hände hatte die dicke Frau unter dem Tisch und anhand der Bewegungen ihrer Arme, vermutete Tara, Marie besorgte es sich gerade selber.
Aber auch von Gustel ihrem Ehemann drohte keine Gefahr. Er stierte geradezu auf Taras Busen und auch seine Hände waren unter dem Tisch verborgen. Doch auch sein rechter Arm machte eindeutige rhythmische Bewegungen. Die Dämonin genoss die Blicke des Wirtes und streckte ihm sogar sehr provozierend ihr Dekolleté entgegen. Sofort wurden seine Armbewegungen schneller.
Nach dem Essen saßen alle, bis auf drei der Soldaten, die draußen noch einmal patrouillierten, in der Gaststube und lauschten dem prasselnden Feuer im Kamin. Es war ein sehr gemütlicher Abend und Christoph, wie auch seine Schwester unterhielten sich angeregt mit den Wirtsleuten und ihren Töchtern. Sie lachten viel, doch irgendwann drängte Asprin darauf, dass sich alle zur Nachtruhe in ihre Quartiere begeben sollten, da sie doch am nächsten Morgen wieder früh aufzubrechen gedachten.
Ihre Gastgeber geleiteten sie daraufhin zu ihren Zimmern in das obere Stockwerk. Oberfeldwebel Konrad teilte Tara und Christoph ein Zimmer in der Mitte des Flures zu. Die Zimmer jeweils rechts, links und ihrem gegenüber bezogen zwei Soldaten. An einem Ende des Flures wohnten die Eheleute und zu den Schlafgemächern der Töchter im Dachgeschoss gelangte man nur über eine kleine Wendeltreppe am anderen Ende des Flures. Die beiden restlichen Zimmer beherbergten, wie Konrad schon bei seiner Inspizierung feststellte, an diesem Abend keinen weiteren Gast und standen leer. Zur Abschreckung für jeden ungebetenen Besucher wurde Tara von Oberfeldwebel Asprin gebeten, Goliath vor ihrem Schlafgemach zu postieren. Er hatte zuerst selbst versucht das Tier dahin zu dirigieren, was ihm beinahe, wenn Christoph nicht eingeschritten wäre, einen Arm gekostet hätte.
Als Tara in Christophs Armen lag und sich unter der warmen Bettdecke an ihm kuschelte, spürte sie wie der Incubus leicht zitterte. „Was hast du, ist dir nicht gut?“, fragte sie ihn. „Ich bin vollkommen leer Schatz, ich brauche dringend eine menschliche Frau um meine Energie wieder aufzuladen“, antwortete ihr Bruder. Tara setzte sich aufrecht ins Bett und sagte leise: „HMMMM … mal überlegen“, dann hob sie die Hände und begann mit den Fingern zu zählen: „Es sind sechs Soldaten und der Wirt, das macht also sieben Männer, dazu kommen noch die Wirtin und ihre Töchter. Das wären also drei Frauen… uff, wie gut das ich zehn Finger habe, weiter kann ich sonst nicht zählen.“ Danach klatschte sie sich in die Hände und fragte voller Aufregung in ihrer Stimme: „Hast du Lust auf eine kleine Wette?“ Ihr Bruder kniff die Augen zusammen als er versuchte ihre Gedanken zu lesen: „Du willst doch wohl nicht?“, begann er, als Tara ihm ins Wort fiel: „Aber sicher will ich! Pass auf, ich wette mit dir, dass alle sieben Männer eher abspritzen, bevor die drei Frauen bei dir gekommen sind.“ „In Ordnung“, meinte Christoph, „die Wette gilt!“ „Juchuuu“, sagte Tara, stürzte aus dem Bett und rief im Laufen: „Achtung, fertig los.“ „Willst du dir nicht etwas anziehen bevor du das Zimmer verlässt?“, fragte Christoph seine davonbrausende Schwester. „Nö“, entgegnete die Succubus, als sie mit hüpfenden Pobacken zur Tür hastete. An der Tür angekommen schaute sie kurz zu ihrem Bruder und meinte keck: „Das An- und Ausziehen kostet nur Zeit… und ich habe hier eine Wette zu gewinnen.“
Nachdem Tara leise die Zimmertür öffnete, schaute Goliath sie anklagend an. „Ja ich weiß mein lieber Wuffel, das passt dir nun gar nicht, hier wache zu halten“, flüsterte sie zu ihm… und als sie mit einem, „hab dich lieb“, über den Hund hinwegstieg konnte das Tier das Glitzern in ihrem Möschen sehen. Er schnaubte verdrießlich. Obwohl Christoph unsichtbar war, konnte er Goliaths Nase nicht überlisten. Mit einem Blick, der aussagte: „Nicht du auch noch“, verfolgte der Hund die unsichtbare Gestalt, wie sie zur Zimmertür der Wirtsleute schlich, diese leise öffnete und ins Zimmer verschwand. Als sich die Tür hinter ihrem Bruder geschlossen hatte, klopfe Tara ihrerseits leicht gegen die Tür der beiden Oberfeldwebel und trat ein.
Christoph staunte ein wenig, als er in das Zimmer trat. Das Nachtlager der Wirtsleute war ein Bettentraum wie aus einem Märchen. Egal ob nur zu zweit oder zu viert, durch zwei übergroße Matratzen bot das Bett besonders viel Platz für nächtliche Aktivitäten. Dieses Bett war nicht nur von der Form her pompös, sondern auch von der Optik. Es wirkte besonders luxuriös durch die zahlreichen blumigen Symbole und den Ziernägel, welche in einem matten Goldton glänzten. Um das riesige Bett zu stützen besaß es gleich sechs Pfosten. Die beiden zusätzlichen waren mittig des Kopf- bzw. Fußteils angebracht und nahmen so das Gewicht im Innenbereich des Bettes auf. Die Pfosten am Fußteil des Bettes waren reich mit Ornamenten verziert und schlossen mit der Höhe der Matratzen ab. Nur eine große Kugel die auf jedem der Pfosten thronte, ragte etwas höher hinaus.
Wie gewohnt schlich sich Taras Bruder zuerst zum Ehemann der Wirtin und träufelte Gustel etwas von dem Elixier in den Mund. Danach begab er sich zu der molligen Frau und küsste sie. Sofort setzte die Wirkung ein. Die Wirtin öffnete verschlafen die Augen und blickte dem Mann voller Verlangen auf sein steifes Glied. „Dreh dich auf den Bauch Marie“, hauchte Christoph ihr zärtlich ins Ohr und strich ihr dabei sanft über die Wange. Die Frau kam seiner Bitte ohne Zögern nach und zog sich noch während des Umdrehens ihr Nachtgewand aus. Chris schaute auf den molligen runden Prachtarsch der Wirtin, spreizte ihre Beine und legte sich mit dem Kopf zwischen ihre Schenkel. Mit beiden Händen massierte er ihre Pobacken als er mit seiner Zunge durch ihre Furche leckte…
Konrad und Asprin, eben noch im tiefen Schlaf, sprangen aus ihren Betten und salutierten, wobei ihre schlaffen Penisse leicht hin und her baumelten. „Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragten die beiden wie aus einem Munde und ließen dabei ihre Blicke leicht verwirrt über Taras nackten Frauenleib wandern. „Doch, doch“, beruhigte Tara die zwei Soldaten. Ohne eine weitere Frage abzuwarten kniete sich das Mädchen vor die beiden Männer auf den Boden, griff sie bei ihren Schwänzen und blickte zu ihnen unschuldig empor. „So meine Herren, nun mache ich ihre Gewehre erst einmal Schussbereit“, flüsterte sie mit einem verführerischen Augenaufschlag und begann damit den Soldaten die Rohre zu polieren…
Marie lag auf dem Bauch und stöhnte voll Wonne in ihr Kissen, als Christophs Glied in ihre Scheide eindrang. Der Incubus lag auf ihrem Rücken und stieß seinen Speer mit viel Gefühl tief in ihre Lustgrotte. „Oh ist das schön geil“, flüsterte die Frau, „jaaa das brauche ich jetzt… ahhhhhh ist das schön.“ Neben Gustel, ihrem schlummernden Ehemann, vögelte die Wirtin mit einem fremden Mann. So etwas hätte sie sich bis heute Abend nie zu träumen gewagt. Natürlich hatte sie Angst ihr Mann könne aufwachen. Gustel würde sie und den anderen Kerl grün und blau schlagen. Doch die Lust auf diesen fremden Mann war einfach überwältigend. Nachdem er sie wachgeküsst hatte wurde sie nur noch von ihrer Gier gelenkt. Sie war süchtig, nach diesem Mann und wollte unbedingt von ihm genommen werden. Bereits in der Gaststube war sie seiner animalischen Ausstrahlung verfallen. Am liebsten hätte sie dort schon Christoph die Kleider vom Leib gerissen und sich ihm selbst als willigen Fickfetzen dargeboten. Sie konnte es sich nicht erklären warum dieser Mann sie so sehr erregte. Sie wollte nur eins, seinen Schwanz in sich spüren.