Einer Laune folgend, habe ich die Perspektive einer Exfreundin, jedenfalls einer Frau, eingenommen.

*

Er will, daß ich Strümpfe trage. Nun, ich mag Strümpfe. Ich fühle mich wohl in ihnen, ich mag es, sie auf meiner Haut zu spüren, ich fühle gerne, wie das Strumpfband mir leicht ins weiche Fleisch meiner Schenkel drückt. Ich mag sie, weil mir dieses Gefühl gefällt, und ich mag sie, weil mein mich darin mag. Ihn erregt es sehr, wenn ich Strümpfe trage. Nicht daß er Strumpffetischist wäre oder sowas, aber er gerät immer in erotische Hochstimmung, wenn ich Strümpfe trage. Und er liebt es, das Fleisch meiner Schenkel durch die dünnen Strümpfe hindurch zu berühren, zu streicheln, mich damit zu erregen, sich langsam (oder manchmal auch blitzschnell, je nach dem Grad der Erregung) hochzuarbeiten, dorthin, wo es mich noch mehr erregt, dorthin, wo ich schon dieses Ziehen in meinem Kitzler spüre, das mir sagt, daß ich jetzt mehr will, daß ich nur noch eins will, daß ich jetzt seine Finger, seine Zunge, seinen Schwanz spüren will, egal was, daß ich jetzt ganz naß bin, daß ich nur noch gefickt werden will und sonst gar nichts, bis ich vor Lust schreie…

Er will, daß ich die Strümpfe zu diesem Rock trage. Aber dieser Rock, den ich anhabe, ist zu kurz für Strümpfe. Für jede Art Strümpfe. Selbst wenn ich die Strümpfe mit dem schmalen Band wählen würde… Bei fast jeder Bewegung, beim Hinsetzen, beim Bücken, wenn ich ins Auto stiege – immer würde man das Band, ihren oberen Rand, vielleicht sogar die Haut meiner Oberschenkel über dem Strumpf sehen können. Das erregt mich zwar, der Gedanke, daß jemand etwas von mir sehen kann, was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, daß er das Fleisch oberhalb meiner Strümpfe sehen kann, daß er davon unruhig wird, daß er mehr sehen viel, daß er hofft, daß mein Rock noch ein bißchen höher rutscht, daß sich ihm vielleicht das Bild meiner bestrumpfte Beine einbrennt und er damit nach Hause geht und… aber all diese Vorstellungen bleiben in der Phantasie. In meiner, und in der meines Freundes.

Er will, daß ich die Strümpfe trage. Wenn ich zu Hause Strümpfe überstreife und sich daraus eine gemeinsame Phantasie entwickelt, dann endet das oft damit, daß wir wie wild ficken, während wir uns erzählen, daß wir gerade irgendwo in einem Park, in einem Kaufhaus, in der U-Bahn sind und kurz davor sind, übereinander herzufallen. Oder schon übereinander hergefallen sind, in aller Öffentlichkeit, und ficken, obwohl um uns herum ein Haufen Leute zuschaut. Oder gerade deswegen?

Ich weiß wirklich nicht, ob ich die Strümpfe tragen soll. Dieser Rock ist einfach zu kurz dafür. Aber in Gedanken wähle ich schon diejenigen mit dem schmalsten Band aus. Sie sind schwarz, nahezu transparent, und haben weder Naht noch Muster. Obwohl ich lange Beine habe, reichen sie recht hoch. Beim Gedanken daran, wie ich sie mir langsam überstreife, unter dem aufmerksamen Blick meines Freundes, in dem ich schon die Zeichen der Lust glimmen sehen kann, wie ich vielleicht ein kleines Spiel daraus machen kann, wie ich ihn bitten kann, mir zu helfen, wie ich seine Hand spüre, die beim Versuch, die Strümpfe hochzuziehen, immer höher steigt, immer näher dorthin kommt, wo es mich besonders erregt, wie ich schon feucht werde, wenn ich seine Hand nahe an meiner Möse spüre, sie ganz nah und sehr intensiv fühle – bei diesen Gedanken werde ich bereits ein bißchen feucht.

Aber dieser Rock ist einfach zu kurz. Er ist eh schon kurz, schon sehr kurz, und definitiv zu kurz, um Strümpfe zu tragen. Viel zu kurz. Ich habe ihn noch nie mit Strümpfen getragen, nur mit Strumpfhose. Die mag mein aber nicht, und ich kann ihn durchaus verstehen. Ich selbst aber mag sie durchaus. Ohne Höschen können sie doch auch erotisch sein… Einmal habe ich im Zug einen Orgasmus bekommen, und daran war eine Strumpfhose beteiligt. Ich hatte eine an, eine sehr dünne, fast transparente, und einen sehr kurzen Rock dazu. Einen wirklich sehr kurzen. Nicht den, den ich jetzt anhabe, aber ebenso kurz. Er war auf jeden Fall zu kurz, aber er war ein Geschenk von meinem Freund, und ich habe ihn widerstrebend angezogen. Er war nicht nur sehr kurz, sondern auch eng und hatte noch einen kleinen Schlitz an der Seite. Wäre der nicht gewesen, wäre der Rock schon beim normalen Gehen immer hochgerutscht. Andererseits – dieser Schlitz im Rock war geradezu schamlos. Auf der Straße, auf dem Weg zum Bahnhof, spürte ich die Blicke der Männer auf mir. Es war ein bißchen unangenehm, und gleichzeitig spürte ich eine gewisse Erregung. Na gut, die Erregung war schon recht stark. Meine Möse wurde bald feucht, und ich fing bald an, die Blicke zu genießen. Besonders die verstohlenen, von Männern, die gerne schauen, und denken, das ginge unbeobachtet. Und davon wurde meine Möse noch feuchter. Mein Freund bemerkte meine Erregung.

Jetzt legt er mir die Hand auf die Hüfte und bittet mich wieder, die Strümpfe überzustreifen. Er weiß, daß es mich erregt, seine Hand auf meiner Hüfte zu spüren. So wie damals, als wir zum Bahnhof gingen, und er den Arm um mich schlang und mir die Hand auf die Hüfte legte, als er meine Erregung bemerkte. Dabei drückt er auf eine bestimmte Weise, die ich nur von ihm kenne. Nur er kann mich mit dieser Art Druck erregen, ja fast rasend machen. Und meine Erregung nahm noch eine Stufe zu, mitten auf der Straße, mitten am Tag. Ich weiß nicht, sah man sie mir schon an? Ich blickte ihn voller Lust an und küßte ihn auf die Lippen. Der Kuß war feucht. Meine Hand saß nicht auf seiner Hüfte, sondern praktisch auf seinem Po. Er erzählte mir, was er am liebsten grad mit mir anstellen würde. Es war nicht dazu angetan, meine Erregung abzukühlen, im Gegenteil! – Als wir im Zug saßen, waren wir beide so aufgegeilt, daß es kein Halten mehr gab, als der Zug losfuhr. Zum Glück saß um uns herum niemand; unsere Hände waren plötzlich überall, und ich meine wirklich überall. Meine Möse war in Flammen und bis auf die fast durchsichtige Strumphose längst entblößt, seine Finger bearbeiteten meinen Kitzler. Eine Hand drückte meine Brust (ich liebe dieses Gefühl), rieb den steifen Nippel. Ich hatte meine Hand in seiner Hose und strich, so gut ich konnte, mit den Fingern über seinen langen steifen Schwanz. Unsere Erregung war grenzenlos, und wenn jemand vorbeigekommen wäre, hätten wir es gar nicht bemerkt. Zum Glück kam aber niemand vorbei. Oder doch?

Jedenfalls konnte ich mich bald nicht mehr zurückhalten – ich hatte es, ehrlich gesagt, gar nicht versucht – und als ich mir vorstellte, wie ich seinen Schwanz zwischen meinen Lippen reize, noch steifer mache, noch röter werden lasse, wie er noch mehr anschwillt, bis er gleich losspritzt, als ich mir all dies vorstellte, während er mit den Fingern meine Möse bearbeitete und mir erzählte, daß er gleich seinen Saft in meinen Mund spritzen würde – da gab es kein Halten mehr und ich kam und kam und kam und wollte gar nicht mehr aufhören zu kommen. Aber da fuhr der Zug schon in den nächsten Bahnhof ein. Ich setzte mich schnell auf und zog den Rock so gut es ging hinunter. Für die Leute, die einstiegen, muß ich etwas mitgenommen ausgesehen haben. Wahrscheinlich sah ich einfach aus wie frisch gefickt. Jedenfalls sahen alle nach mir. Die Blicke einiger Männer blieben an mir hängen und wanderten zu meinem Schoß hinab. Unter dem superkurzen Minirock war mehr als etwas zu ahnen… Mein Freund war nicht gekommen. Ich nahm mir vor, mir seinen Saft später zu holen.

Ich zögere immer noch, die Strümpfe anzuziehen. Obwohl ich meine Lust schon spüre, obschon ich bereits ein bißchen feucht bin. Mein Freund hat mir nicht gesagt, was er vorhat. Vielleicht will er wieder Zug fahren. Oder Bus. Wenn wir dann in so einer 4er Sitzgruppe sitzen, schiebt sich mein Rock hoch und… der Typ gegenüber sieht mir direkt auf die Beine. Auf die Strümpfe… Weiter hinauf, so hoch es geht… Ich spüre seinen Blick, er zielt direkt auf meinem Kitzler, wow! Mir wird plötzlich heiß und ein bißchen schwindlig. Dann legt mein Freund seine schwere Hand auf meine Beine. Hoch hinauf. Dorthin, wo die Strümpfe enden. Ich glaube, dem Typ gegenüber fallen die Augen aus dem Kopf. Auf mich bleibt die Hand nicht ohne Wirkung. Mir wird noch heißer. Unwillkürlich schiebe ich mich der Hand entgegen, kaum merklich. Aber mein Freund hat es doch erfaßt. Er weiß, daß er mich gefangen hat. Er schiebt seine Hand noch ein bißchen weiter nach oben, dabei rutscht mein kurzer Rock noch einmal höher. Der Typ gegenüber weiß gar nicht, wie ihm geschieht, als er meine Haut über dem Strumpf zu sehen bekommt. Ich glaube, er versucht wegzuschauen. Aber sein Blick kehrt sofort wieder zurück… Er sieht, wie mein Freund seine Hand zu meinem Slip hinschiebt. Hab ich schon gesagt, daß ich einen klitzekleinen Slip anhabe, der nur aus einem transparenten Nichts besteht? Wenn überhaupt. Daß ich rasiert bin, weiß der Typ jetzt auch. Fast vollständig. Nur ein schmaler Streifen bleibt in der Mitte über meiner Spalte, als Schmuck. Oh Mann, mein Freund hört nicht auf. Er sucht schon nach meinem Kitzler, und ich – ich schau den Typ mit lustvollem Gesicht gerade dann an, als er den Blick hebt und in meine Augen sieht. Ich weiß nicht warum, aber jetzt macht es mir nichts mehr aus. Mein Freund hat meinen Kitzler gefunden, jetzt beginnt er, ihn zu reiben. Ich atme schon recht schwer…

Verdammt, jetzt geht meine Phantasie völlig mit mir durch. Meine Gegenwehr ist schwach geworden. Mein Freund muß mich eigentlich nicht mehr überzeugen, die Strümpfe zu diesem Rock anzuziehen, aber er ist immer noch dabei. Er tut das mit beredten Worten, aber noch überzeugender sind seine Hände. Jetzt hat er wieder einmal seine schwere Hand auf meine Hüfte gelegt, und mir bleibt fast der Atem weg. Der Mistkerl weiß genau, wie das auf mich wirkt. Ich kann nicht mehr widerstehen. Die Strümpfe liegen schon ausgepackt auf dem Tisch. Bereit zum Anziehen, bereit zum Ausgehen.

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.