Schön, dass ihr wieder alle hier bei mir seid. Meine geschätzten Leser wissen schon was sie erwarten dürfen. Hier noch einmal für neu dazu gekommene.
Ich schreib hier ganz verrückte Geschichten. Sie haben niemals stattgefunden, aber sie erzählen sich einfach schön und nachdem sie hier sind, kann ich euch auch alle geilen Details davon erzählen. Ja Leute, auf die Details kommt es an, die machen den Pfeffer aus, bringen die Fantasie in Schwung. Dabei genügt es doch, dass ich die Fantasie habe und euch an der Hand nehme und es erzähle, dass ihr es euch richtig vorstellen könnt. Und wartet nur erst, bis die Geschichte in Schwung kommt, ich verspreche euch, da nimmt sie richtig Fahrt auf und saust euch nur so um die Ohren und in die Köpfe. Und überhaupt, eine Erzählung die nicht den nötigen Schwung hat, die ist sowieso für die Katz. Äh nö, für die Katz schreib ich nicht wirklich, sondern für meine Fans.
Hätte eigentlich ein kurzes Vorwort werden sollen, na gut, dann kämpft euch mal schön durch, gewisse Dinge müssen einfach gesagt werden.
Über Rückmeldungen und Kommentare freue ich mich natürlich. Danke für die positiven Kommentare, die gingen mir runter wie ….
Ein Wort noch zu meiner Tippse. Immer wieder baut sie Fehler in die Schreiberei ein. Ich versuch das so gut es geht zu unterbinden, aber ich überseh halt da und dort mal was und so rutscht das Eine oder Andere durch. Wenn ihr also Fehler findet, was ich nicht ausschließen kann, dürft ihr sie behalten. Wenn es sich häuft, bitte eine Nachricht, denn dann muss ich meine Tippse disziplinieren. Es könnte natürlich auch durchaus sein, dass sie es darauf anlegt, denn sie mag es sehr gern, wenn ich mich intensiv mit ihr beschäftige. Ich habs euch ja schon mal gesagt, sie steht drauf die Kleine ist sehr devot.
Zu guter Letzt noch mal die Versicherung, dass alle handelnden Personen älter sind als 18. Ja ich weiß das ganz sicher, weil ich hab die Geschichte und die Personen erfunden.
Als Franz die Klasse wieder betrat hatte er einen ziemlich roten Kopf. Er war total verwirrt. Stellt euch nur mal vor wie es dem armen Kerl ergangen ist. Seine angebetete Lehrergöttin ist von ihrem Podest herunter gestiegen und hat ihren Schüler, den Franz aus der ersten Reihe, aus seiner Klasse geholt. Nicht wegen etwas total Wichtigem, nein, nur um ihm zu zeigen, dass sie ein Frau war. Na ja das mit dem Podest, das war ja auch seine Idee gewesen, kein Wunder, dass sie es verlassen hatte.
Franz kam es in den Sinn, dass es für sie vielleicht wichtig wäre. Aber was war daran so wichtig? Warum nur hatte sie sich mitten im Gang, zugegeben zur Unterrichtszeit leeren Gang, vor ihm aufgebaut und sich ihr Höschen aus gezogen. Ich meine, so direkt vor ihm und völlig schamlos, ihm dabei ihren Busch präsentierend. Nicht, dass es ihm nicht gefallen hätte, das bewies die Latte die er in der Hose hatte. Warum war das mit den Frauen nur so kompliziert? Konnte sie nicht einfach das wunderbare Spiel, das sie beide seit einiger Zeit spielten weiter machen? War es ihr denn nicht genug, dass er seine Freude dran hatte ihr unter den Rock zu sehen?
Franz war sicher, sie wusste es jetzt, denn immerhin, wenn er unter seinen Tisch tauchte und das kam immer wieder vor, dann konnte er beobachten, dass sie ihm einen Blick auf ihr Höschen gewährte. Warum nur war jetzt das passiert? Wollte sie ihm etwas sagen? Wollte sie… Ja was wollte seine Göttin nur. Er betete sie doch an, war das denn nicht genug? Offensichtlich nicht. Wieder hatte sie ihm einen Blick gewährt mit dem er sich doch nur zu gern zufrieden gegeben hätte, wenn da nicht auch noch seine Natur gewesen wäre. Und die redete ihm ganz andere Wünsche ein, jetzt, da sie ihn so gereizt hatte. Sein Lümmel hätte zu gern das schattige Tal unter dem stattlichen Busch besucht.
Kurz gesagt, Franz war mächtig geil auf seine Lehrerin. Natürlich, da sie nun mal von ihrem Podest gestiegen war, galoppierte seine Fantasie mit ihm davon. Was konnte, was musste sich da noch alles ergeben. Es steuerte direkt darauf hin. Ach nur ein Wort, eine klare Ansage, und es wäre alles um so vieles leichter gewesen.
„Was wollte Dr. Lurch, dass sie ausgerechnet dich sprechen wollte? Doch nicht etwa was unangenehmes?“ Franz schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Dabei war einer der schlimmsten, dass er entdeckt werden könnte, dass seine geheime Verehrung für Dr. Edith Lurch ans Tageslicht käme. Franz versuchte sich und seinen Schwanz etwas zu beruhigen, und wollte sich eine halbwegs plausible, normale Antwort zurecht legen, als Dr. Dr. Blödel nachsetzte: „Was jetzt?“
„Nein, nein, nichts Unangenehmes! Äh, ich meine, wie soll ich sagen…“ Blödel schaute Franz durchdringend an, und dem war dabei gar nicht wohl in seiner Haut. Unwillkürlich steckte er seine Hand in die Hosentasche in der er ihr Kleinod, ihren feuchten Beweis, dass sie das Spiel ebenfalls mochte, verwahrt hatte. Und das war in der Situation das Allerverkehrteste was er tun konnte. Es lenkte die Aufmerksamkeit des Falken auf genau das, was seinen gestrengen Augen verborgen werden sollte.
„Was hast du in der Hosentasche?“ schoss Blödel die nächste Frage ab. Franz wurde noch verlegener, seine heimliche Leidenschaft war kurz davor entdeckt zu werden, das hatte er doch nicht gewollt. Nein wirklich, das genau das hätte doch um jeden Preis verhindert werden müssen. „Herzeigen!“ kam jetzt die knappe Anweisung. Was sollte der arme Franz nur tun? Er wollte sich weder den Unmut des strengen Lehrers zuziehen, noch seine Angebetete verraten. Zögerlich brachte er die Hand zum Vorschein. Er hatte seine Faust wie schützend um den Slip geballt. Blödel schlug ihm den Zeigestab auf die Hand. Franz öffnete die Finger und ließ den Slip fallen.
„Ach was haben wir denn da?“ ätzte der Lehrer. Mit spitzen Fingern hob er den Slip vom Boden auf. „Igitt! Ist ja total nass das Teil. Also wirklich was du für unappetitliche Sachen mit dir herum trägst! Steck es weg, ich will es gar nicht sehen.“ Franz bückte sich und hob das Höschen auf. Mit immer noch rotem Kopf stopfte er es in seine Hosentasche zurück. „Setzt dich endlich, dass wir weiter machen können!“
Franz setzte sich, froh, doch noch halbwegs aus der Sache heraus gekommen zu sein. Sein Banknachbar stieß ihn mit dem Ellenbogen an. „Wow“, zischelte er. „Hat dir die Lurch das gebracht?“ „Ja, ich weiß auch nicht wieso.“ Log Franz und bei der Lüge wurde er nicht rot. „Sie meinte ich sollte das Ding entsorgen!“ Franz Nachbar grinste. „Vermutlich hat sie ihn auf der Jungentoilette gefunden.“ „Ach, meinst du Franz?“ „Ja, sie sagte so was in der Art.“ „Und du hast natürlich keine Ahnung, wie der in die Toilette kam?“ „Nö.“ „Wird wohl der Leni gehören. Sie hat ihn sicher nicht zufällig…, war sie etwa mit dir auf der Toilette?“ „Nein!“ protestierte Franz. Dabei war er beinahe zu laut, denn Blödel schaute ihn strafend an.
Wenig später breitete sich die Neuigkeit, dass Franz mit Leni sich auf der Toilette eingeschlossen hatte und sie da rum gemacht hätten, wie ein Lauffeuer aus. Und Franz Banknachbar erzählte jedem, der es hören wollte, dass er überprüft habe, an jenem Tag, ob Leni ihr Höschen noch habe. „Und ich versichere euch, sie hatte keines an!“ „Ah, deswegen hat sie dir eine geknallt, weil du ihr unter den Rock geguckt hast!“ kicherte der Klassenprimus und die anderen stimmten ein. Franz sagte dazu nichts. Er fand es wäre das Beste sich dazu auszuschweigen.
Als Blödel seine Kollegin Lurch auf einem der Gänge mal alleine erwischte, fragte er sie, was sie sich denn gedacht hätte, Franz einen Mädchenslip vorbei zu bringen und ob das denn nötig gewesen wäre. „Kollege, es war sehr nötig!“ entgegnete Edith ernst, „aber das verstehst du nicht!“ Max fragte sich dabei ob diese Frau auch wirklich mit Erziehungsmethoden vertraut war. Und es ist unbedingt noch an zu merken, dass Dr. Edith Lurch nicht mal mit der Wimper zuckte und auch sonst keine Regung zeigte, aus der ein Blödel hätte schließen können, dass es ihr eigenes Höschen war. Auch ging absolut überhaupt kein einziger Gedanke Blödels auch nur andeutungsweise in diese Richtung. So war die Affäre ohne weitere Folgen überstanden. Leni trug zu einer weiteren Erklärung auch nicht bei. Edith war sehr erleichtert, dass Franz ihr Geheimnis bewahrt hatte. Sie bewunderte ihn dafür. Oder war es denn doch etwas anderes als Bewunderung? Sie stellte sich diese Frage nicht ernsthaft und so ist es nicht zu verwundern, dass sie die rechte Antwort auch nicht fand, dass sie nicht mal ansatzweise auf die Idee kam, es könnte etwas anderes sein.
Je mehr Franz von seiner Lehrerin zu sehen bekam, desto dringender wurde in ihm der Wunsch ihr seinen Schwanz doch mal zwischen die Beine zu schieben und in die saftige Pflaume zu stecken. Dabei war er ganz sicher, dass er nur den richtigen Ton zu treffen brauchte und sie dann nicht widerstehen könnte. Andrerseits hatte sie doch gesagt, dass er noch viel zu lernen habe. Warum machte sie sich nicht endlich daran ihm diese Erziehung angedeihen zu lassen? Warum herrschte so absolute Funkstille? Und Franz entschloss sich seinerseits was zu unternehmen.
Deshalb setzte er sich hin und verfasste einen Brief. Es sollte ein guter altmodischer Brief sein, sehr persönlich und sehr bestimmt. SMS war ihm zu unsicher. Oder sollte er sie einfach anrufen? Ach, da war doch immer dieser Druck was Gescheites sagen zu müssen und vor allem nicht ins Stottern zu kommen. Konnte er ihr denn sagen, dass er sie ficken wollte? Würde sie ihm nicht, wenn er nicht die richtigen Worte traf, gleich Eine knallen? Dann wäre seine Chance dahin, bloß weil er nicht genügend Zeit gehabt hatte richtig zu formulieren. Also ein Brief. Na ja ficken wollte er sie ja trotzdem.
Er überlegte lange und schrieb dann den Brief. Nicht zu direkt, aber doch so, dass sie wusste was er wollte. Und er wollte sie vor allem treffen und Zeit mit ihr verbringen. So schrieb er. „Hallo Edith. Wenn du dich rasiert hast, dann komm am 20. Nachmittag ins Hotel Blaue Gans, ich warte in der Bar auf dich. Franz.
Diesen Brief steckte er in ein Kuvert und versah ihn mit ihrem Namen. Warum er den Brief nicht zu klebte, hätte er nicht zu sagen vermocht. Na er wollte ihn ja auch nicht per Post schicken, sondern sie sollte ihn so bekommen. In ihr Fach im Lehrerzimmer konnte er ihn immer legen lassen, darum musste er nur die Schulsekretärin bitten, die besorgte das sicher.
Also ging Franz ins Sekretariat und gab den Brief ab. „Willst ihn ihr nicht selber geben? Sie hat doch heute noch eine Stunde bei euch!“ fragte ihn die Sekretärin. „Nein, bitte ins Fach.“ Er wollte ihn ihr keineswegs in der Klasse geben und wollte vor allem nicht, dass sie ihn in der Klasse lesen sollte. Nein, die anderen Schüler ging das alles nichts an, das war seine Sache und sie sollte seinen Brief lesen, wenn sie Muße dazu hatte und nicht so mal schnell vor dem Unterricht. Auch erwartete er keine Antwort. Sie sollte einfach nur zu ihm kommen, und… Oh, er musste sich noch ein Zimmer nehmen, das hätte er beinah vergessen.
Als die Sekretärin den Brief ins Fach der Dr. Lurch legte war außer Blödel niemand im Lehrerzimmer. Der schaute ganz kurz auf vertiefte sich dann aber wieder in die Zeitung. Blödel legte als die Sekretärin gegangen war die Zeitung zur Seite. Was hatte sie für einen Brief der Kollegin ins Fach geschoben? War es etwa eine schlechte Nachricht? Man munkelte doch, dass die Lurch im nächsten Schuljahr nicht mehr hier unterrichten sollte. Blödel besah sich das offene Fach. Der mysteriöse Brief lugte ein kleines Stück heraus. Blödel warf einen Blick darauf.
Er kannte die Handschrift nicht. Was sollte das, wer schrieb der Edith, seiner Edith wie er sich einredete, einen Brief? Nein nach dem Direktor sah es nicht aus, also hatte es mit Ediths Zukunft wohl nichts zu tun. Blödel streckte die Hand aus. Konnte er etwas dafür, dass der Brief aus dem Fach rutschte und auf den Boden flatterte? Das war doch sicher nicht seine Schuld. Oh, der war ja sogar offen. Max sah sich verstohlen um, immer noch war er allein im Zimmer. Konnte es denn schaden einen Blick? Ja, ja Briefgeheimnis, er wusste es wohl, aber Neugier gibt es auch. Und diese Neugier setzte sich dann, der Brief war ja offen, über alle Bedenken hinweg. Blödel las die Zeilen und steckte den Brief ein.
Wenn du dich rasiert hast? Was sollte das nun wieder? Edith musste sich doch nicht rasieren, oder? Franz? Ah Franz, schoss es ihm durch den Kopf. Der Schüler Franz aus der neunten Klasse lud Edith da ganz offenbar zu einem Treffen. So war das mit dem Höschen vielleicht doch etwas anderes gewesen? Max wollte es sich nicht vorstellen. Obwohl ihm die wildesten Vermutungen ohne sein Zutun durchs Gehirn geisterten. Nein, das konnte doch nicht sein, das durfte ganz einfach nicht sein. Diese hübsche Frau diese tolle Kollegin, auf die hatte doch er, Max, ein Auge oder eher doch alle beide geworfen. Wie kam dieser Franz dazu sie treffen zu wollen? Und wie vor allem kam er dazu, ihr zu sagen sie hätte sich zu rasieren?
Blödel war außer sich. Nur gut, dass der Brief auf den Boden gefallen war, dass er ihn doch noch gelesen hatte. Hätte ja sonst was passieren können. Und dann begannen seine Überlegungen um die nächsten Schritte die es zu unternehmen galt, da galt es jedenfalls Schritte zu unternehmen. Keinesfalls wollte er, vor allem jetzt, da das gütige Schicksal ihn in die Lage gesetzt hatte, dieses Treffen verhindern. Es ging ja nicht an, dass dieser Franz sich mit Edith ein Schäferstündchen erschlich, also wirklich nicht, wenn er, Max, es verhindern konnte. Oder war es ganz was anderes? Aber was sollte dann der Hinweis mit dem Rasieren? Max wusste, dass Frauen sich unter den Achseln rasieren, das hatte er bei Edith auch schon bemerkt. Dass eine ganz andere Rasur nämlich eine Intimrasur gemeint sein könnte, darauf kam er nicht. Er musste Klarheit haben. Aber er konnte nicht gut selber in das Hotel gehen.
Deshalb wollte er Leni ins Hotel schicken. Sie würde hoffentlich, wenn sie mal ihren Grips einsetzte, heraus bringen, was da los war. Und wenn nicht, dann war es auch nicht so tragisch, wenigstens war das Treffen verhindert worden.
„Leni kannst du mir einen Gefallen tun?“ „Was Herr Doktor?“ „Ich möchte, dass du für mich ins Hotel Blaue Gans gehst und dort Franz triffst. Versuch heraus zu kriegen, was er dort wollte, Tust du das für mich?“ Leni überlegte. Sie hatte mit allem Möglichen gerechnet, aber nicht damit. Und Franz? Na den Franz, den wollte sie eigentlich, nachdem sie ihn abserviert hatte nicht wirklich treffen. Aber vielleicht sollte sie Dr. Blödel trotzdem den Gefallen tun. „Was springt für mich dabei raus?“ fragte sie deshalb mal einfach so, vielleicht ließ sich ja was raus holen, was Nützliches aus der Sache machen. Immerhin konnte sie einen kleinen Schubs, na möglicherweise auch einen größeren ergattern. Zu schwach waren ihre Leistungen in Griechisch, da müsste doch was zu machen sein.
„Woran hast du gedacht?“ fragte Max Blödel, der den Ruf von Leni sehr wohl kannte und auf ein pikantes Abenteuer mit der frechen Schülerin keine rechte Lust hatte, wenn er sich auch sicher war, er könnte den Ansprüchen der versauten jungen Frau durchaus genügen. Immerhin hatte er einen prächtigen Schwanz. „Och ich hatte so an eine Verbesserung meiner Note um mindestens zwei Stufen gedacht.“ Max Blödel lehnte strikt ab. „Na dann geh mal schön selber ins Hotel.“ „Das kann ich nicht, er erwartet mit Sicherheit eine Frau!“ „Ah, und du meinst ich sollte raus finden, wen er erwartet hat?“ „Ja so was in der Art!“ „Schwierig“, stellte Leni fest. Dabei reizte sie die Aufgabe durchaus. Es musste doch zu machen sein, dem Franz zu entlocken, wen er erwartet hatte, und was er erwartet hatte. Und sie legte sich dazu auch schon einen Plan zurecht.
Blödel gestand Leni eine Verbesserung um eine Stufe zu. Es war ja auch nicht wirklich wichtig, irgendetwas zu erfahren, er glaubte ohnehin schon alles zu wissen. Nur ein Treffen mit Edith, das musste verhindert werden. „Bevor ichs vergesse“ informierte er Leni noch, „du solltest rasiert sein, das erwartet er jedenfalls!“ „Woher weißt du das denn?“ „Ich weiß es einfach, also was ist?“ Leni grinste ihren Lehrer an. „Kein Problem Doktorchen.“ Max sah in dem Moment vermutlich nicht besonders Intelligent aus, denn Leni fragte: „Glaubst mir wohl nicht? Willst es sehen?“ Dabei hob sie ihr Kleid in die Höhe. Max fielen fast die Augen aus dem Kopf. Stramme Schenkel hatte die Leni und nicht die Spur von Scham. Max schaute, in dem Moment war er halt nur ein Mann.
Und Leni schaute auch, was sich in Max Hose regte, war durchaus in der Lage ihre Neugier zu wecken, sollte sie vielleicht doch als kleinen Bonus, sich den oberintellektuellen Bolzen einsetzen lassen? Oder würde ein derartiges Ansinnen, die grade erreichte schulische Verbesserung gefährden? Das wollte sie auf gar keinen Fall. Also zeigte sie nur ihren glatten Venushügel und ließ das Kleid wieder fallen. „Zufrieden?“ „Ja, ja“ beeilte sich Dr. Blödel zu versichern.
Der war sehr verunsichert, denn an eine derartige Rasur hatte er zuletzt gedacht. Und wie kam dieser Franz dazu von Dr. Edith Lurch zu verlangen, dass sie sich die Muschi rasieren sollte? Woher wusste der Knülch überhaupt, dass sie nicht rasiert war? „Du wirst mir in jedem Fall berichten, was du heraus gefunden hast!“ verlangte Max. „Na klar doch Doktorchen“
Damit trennten sich die Beiden dann auch schon. Max Blödels Gedanken kreisten um Edith, die er begehrte und um das Treffen, das Franz arrangiert hatte. Und es kam ihm in den Sinn, dass er den Brief dann doch nicht unterschlagen konnte. Die Sekretärin würde jedenfalls sich erinnern und ganz genau wissen, dass sie ihn, den Brief bestellt hatte. Na ja man konnte ihn ja nach dem 20. Immer noch ins Fach legen. Andrerseits um seine Sache zu beschleunigen konnte doch auch er einen Brief schreiben, oder ein SMS? Blödsinn, da war doch der Absender jedenfalls zu eruieren. Nein, das ging doch nicht, denn von ihm erwartete Dr. Lurch sicher keine Nachricht.
Aber einen Brief, das ließ sich machen, und so schrieb auch er einen Brief. Sein Treffen sollte allerdings nicht in der blauen Gans stattfinden. Er sollte durchaus der 20. sein, denn wenn Edith sich mit ihm traf, dann konnte mit Franz gar nichts passieren, egal ob oder was Leni auch heraus finden würde. Er musste es anders arrangieren, das war schon mal sicher.
Franz saß in der Bar, und wartete auf seine Göttin, genauso wie er es ihr geschrieben hatte. Immer wieder mal wanderte sein Blick auf die Uhr. Na ja noch war er nicht wirklich besorgt. Unter Nachmittag konnte man dies und das verstehen. Er hatte sich einen Klaren genehmigt um sich etwas Mut zu machen. Es war denn doch noch mal was anderes jetzt gleich ihr gegenüber zu sitzen. Warum nur gab es hier keinen Tisch unter den er kriechen und unter dem er mit seinen Blicken ihre Beine liebkosen konnte? Es wäre wesentlich einfacher gewesen und es war genau das was er kannte.
So würde er wohl mit der Sprache heraus rücken müssen. Sie würde ihn sicherlich fragen, was das sollte. Viel lieber stellte Franz sich allerdings vor, dass sie einfach herein käme und ihn umarmte und küsste. Konnte, würde das passieren? Oh wie sehr er es sich wünschte. Es würde Vieles wesentlich vereinfachen und beschleunigen. Er müsste nicht lange versuchen zu erklären, dass er ein Zimmer genommen hatte. Er würde sie einfach dorthin führen, und wenn sie erst allein waren, dann…
Franz Gedanken schlugen Purzelbäume. Herrlich würde es, wunderschön und ganz bestimmt unvergesslich. Nur sie musste halt erst einmal kommen. Hätte sie sich dann auch wirklich rasiert? Sollte er ihr die Hand unter den Rock schieben, gleich hier in der Bar und sich überzeugen?
Dann kam der Rezeptionist in die Bar und sah sich um. Wenn er nicht einen Auftrag gehabt hätte, hätte er Franz der am hellen Nachmittag in der Bar herum hing, glatt ignoriert. So legte er nur den Schlüssel vor Franz auf die Theke und sah ihn aufmunternd an. „Hat die Dame irgendwas gesagt?“ wollte Franz wissen. „Nein, hat sie nicht. Ich soll ihnen nur den Schlüssel geben.“ Franz bedankte sich und schob dem Portier einen Schein zu. Der bequemte sich dann doch noch „312″ zu bemerken. „Danke“ murmelte Franz. Der Rezeptionist verschwand wieder in seinen angestammten Bereich. Nicht ohne den Kopf zu schütteln über die sonderbaren jungen Leute. Er hatte es noch nicht erlebt, dass so Junge sich ein Hotelzimmer nahmen. Na ja irgendwann kommen alle drauf, dass ein Bett doch feiner ist wie ein Autositz, ganz zu schweigen vom Waldboden mit all seinen übrigen Bewohnern.