Es war ein schönes Frühlingswochenende. Stefan hatte seiner Freundin nur mit Mühe erklären können, warum er das Wochenende nicht mit ihr sondern als Betreuer einer Jugendgruppe verbrachte. Er sah aus dem Bus und betrachtete die Landschaft, bald würden sie ihr Ziel, die Jugendherberge, die einsam in der hügeligen Landschaft lag, erreichen.
Die Jugendlichen waren erleichtert, als die Fahrt vorbei war und sie ihre Zimmer beziehen konnten. Stefan teilte sich das Zimmer mit drei anderen Betreuern. Vor dem Abendessen sollte der Spüldienst eingeteilt werden. Stefan meldete sich als Betreuer und es wurden ihm zwei Mädchen und ein Junge zugeteilt, die den Zivildienstleistenden der Jugendherberge beim Spülen nach dem Essen unterstützen sollten.
Nach dem Essen musste Stefan die Jugendlichen an ihre ungeliebte Aufgabe erinnern, der Zivi wartete schon auf sie und empfing sie freundlich in der Spülküche, schnell waren die Aufgaben verteilt und erledigt, bei der letzten Ladung entließ Andreas, der Zivi, die Jugendlichen. Stefan blieb noch, um ihn zu unterstützen. „Das ist nett, dass Sie mir noch helfen.“ sagte Andreas, Stefan war etwas komisch bei dieser förmlichen Anrede: „DU reicht vollkommen aus, ich heiße übrigens Stefan.“ Andreas lächelte: „Ich bin Andreas.“ Sie hatten die letzten Teller im Schrank verstaut und gingen den Gang entlang.
Stefan betrachtete Andreas neugierig und fragte ihn: „Wohnst du eigentlich hier oder kommst du hier aus der Gegend?“ Andreas schüttelte den Kopf: „Nein, eigentlich bin ich aus der Nähe von Hannover, ich habe hier ein kleines Zimmer und einmal im Monat fahre ich nach Hause. Willst du mein Zimmer mal sehen?“ Stefan war überrascht, aber er nickte: „Ich kann aber erst später, ich muss mich noch um die Bande kümmern.“ Andreas lachte: „Viel Spaß dabei. Dann komm doch einfach rüber, wenn du dann noch Zeit hast, ich hab heute sowieso nichts mehr vor.“ Stefan war einverstanden, er ließ sich den Weg zu Andreas Zimmer beschreiben und die beiden verabschiedeten sich.
Es dauerte lange, bis die Betreuer die Jugendlichen nach dem Abendprogramm gebändigt hatten und in den Schlafräumen halbwegs Ruhe eingekehrt war. Stefan machte sich auf den Weg zu Andreas. Der junge Zivi war ihm nicht aus dem Kopf gegangen, das hatte Andreas irritiert und er hatte einen Moment lang mit dem Gedanken gespielt, Andreas nicht mehr zu besuchen. Doch seine Neugier siegte und er klopfte an Andreas Tür.
Es dauerte eine ganze Weile und Stefan musste ein zweites Mal klopfen, bevor Andreas ihm die Tür öffnete. Er sah verschlafen aus und hatte nur einen kurzen Schlafanzug an. Stefan war irritiert: „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken, ich geh dann wohl besser.“ Doch Andreas hielt ihn zurück: „Nein, ist schon in Ordnung. Schön, dass du gekommen bist, komm rein.“ Stefan betrat unsicher Andreas Zimmer, es war klein, aber gemütlich. Andreas zeigte auf sein Bett: „Setz dich doch. Manchmal ist es hier schon etwas einsam. Die Gäste wechseln alle paar Tage und die Arbeitszeiten sind ungünstig, um andere Bekanntschaften zu schließen. Da bin ich ganz froh, wenn mich jemand besuchen kommt.“ Stefan setzte sich auf Andreas Bett, Andreas setzte sich neben ihn.
Erst jetzt fiel Stefan das Bild eines jungen Mannes auf Andreas kleinem Schreibtisch gegenüber dem Bett auf. „Ist das dein Bruder?“ fragte er neugierig. „Nein, mein Freund Christian, wir sind seit zwei Jahren zusammen.“ antwortete Andreas. Stefan war überrascht und irritiert und Andreas schien es zu bemerken: „Ich dachte du hast gemerkt, dass ich schwul bin. Stört es dich?“ Stefan schüttelte den Kopf: „Nein, nein!“
Eine Weile saßen beide still nebeneinander, Stefan wurde bewußt, warum ihn Andreas so sehr irritiert hatte. Er fühlte sich zu ihm hingezogen. Bisher hatte er nur Beziehungen zu Frauen gehabt. Aus reiner Neugier hatte er sich vor einigen Jahren im Internet mit einem bisexuellen Mann verabredet und nach anfänglicher Scheu sich auf leidenschaftlichen Sex mit ihm eingelassen. Der Mann war verheiratet und sie hatten sich jede Woche bei Stefan getroffen, ein halbes Jahr lang, bis der Mann aus beruflichen Gründen wegzog. Bei ihrem letzten Treffen hatten sie es das erste Mal mit Analverkehr probiert und beide hatten Gefallen daran gefunden. Eine Weile lang fiel es Stefan schwer, diese Geschichte hinter sich zu lassen. Doch dann hatte er Britta kennen gelernt, sie hatte ihn abgelenkt und sie waren nun fast zwei Jahren zusammen.
„Möchtest du was trinken?“ Andreas hatte Stefan mit der Frage aus den Erinnerungen gerissen. Stefan nickte und Andreas reichte Stefan ein Glas Wasser. „Ist nicht so einfach, eine Beziehung über so eine lange Trennungszeit aufrecht zu erhalten. Manchmal ist die Versuchung schon groß, bei dem einen oder anderen netten Gast hier.“ Er grinste, Stefan wurde es warm vor Aufregung, er spürte immer stärker das Verlangen, es wieder einmal mit einem Mann zu probieren. Nicht mit irgendeinem, sondern mit Andreas.
„Hast du eine Freundin?“ fragte Andreas. „Ja, wir sind seit zwei Jahren zusammen.“, antwortete Stefan.
„Darf ich dich was persönliches fragen?“ unterbrach Stefan die spannungsgeladene Stille. Andreas nickte. „Hast du es auch schon mal mit einer Frau probiert?“ Andreas grinste: „Nein, ich habe schon sehr früh gemerkt, dass ich mir mit Frauen nicht mehr als Freundschaft vorstellen kann. Und kannst du es dir mit einem Mann vorstellen?“ Stefan war überrascht und er zögerte. Ihm war klar, dass er diese Frage selber provoziert hatte. Andreas bemerkte Stefans Unsicherheit und stellte etwas überrascht fest: „Also hattest du schon mal was mit einem Mann?“ Stefan lächelte Andreas an und nickte nervös. Andreas fragte weiter: „Fehlt dir das nicht? Also seit meinem ersten Mal mit einem Mann kann ich gar nicht genug bekommen…“ Stefan zögerte: „Naja, manchmal denke ich schon daran zurück, schön war es schon.“
Andreas lächelte und legte Stefan eine Hand auf den Oberschenkel und streichelte ihn. Stefan war reglos und überrascht, aber er spürte, dass er Andreas nicht würde widerstehen können, wenn Andreas ihn verführen wollte. Noch während ihm dies bewusst wurde, stand Andreas auf. Während er Stefan tief in die Augen sah, zog er sich zuerst sein Oberteil aus und streifte anschließend die Schlafanzughose über seine Beine. Er stand nun nackt vor Stefan.
Stefan war total verwirrt. Er spürte, dass seine Lust auf Sex mit Andreas nicht zu bremsen war. Er betrachtete Andreas Körper, er war kaum behaart, sportlich und der Schambereich glatt rasiert. Ohne dass er darüber nachdachte, legte er seine Hände auf Andreas Brust und Bauch und streichelte den Körper des jungen Mannes. Andreas machte noch einen Schritt auf Stefan zu, sein hartes, erigiertes Glied dicht vor Stefans Gesicht. Stefan nahm Andreas Schwanz in eine Hand und griff Andreas an den Po. Stefan öffnete den Mund und schob Andreas ein Stückchen vor, er ließ seine Zunge über die Spitze von Andreas Penis gleiten, er zog dessen Vorhaut ein wenig zurück und nahm die Eichel in den Mund. Er saugte kräftig daran. Andreas begann zu stöhnen, er griff nach Stefans Kopf, wühlte in den Haaren und zog Stefans Kopf entschieden gegen sein Becken und drang damit mit seinem harten Penis tief in Stefans Mund ein. Stefan presste seine Lippen fest auf Andreas steifen Schwanz. Andreas hielt Stefans Kopf fest in seinen Händen und stieß seinen Penis mit immer schneller werdenden Bewegungen in Andreas Mund. Für Stefan war es ungewohnt, denn bei seinen ersten Erfahrungen mit einem Mann war er der aktivere gewesen. Aber nun war es eindeutig Andreas, der die Situation bestimmte. Andreas stöhnte immer lauter, auf einmal presste er Stefans Kopf fest gegen sein Becken und seinen harten Penis tief in Stefans Mund. Stefan spürte den Schwall warmer Flüssigkeit in seiner Kehle. Erst nach den letzten Stößen ließ Andreas seinen Kopf los und der immer noch harte Schwanz glitt langsam aus Stefans Mund. Andreas griff hinter sich und hielt Stefan ein Taschentuch hin, doch Stefan sah Andreas ernst in die Augen, leckte die Spermareste von seinen Lippen und schluckte. Andreas grinste und sagte nur: „Zieh dich aus!“
Stefan zog sich zügig aus, er war wie Andreas wenig behaart, aber im Gegensatz zu diesem weniger sportlich und beschnitten. Andreas schob Stefan auf das Bett, Stefan legte sich hin, Andreas legte sich neben ihn, streichelte seine Brust. Dann senkte er seinen Kopf und presste seine Lippen sanft auf Stefans Lippen. Stefan war überrascht. Bei seiner ersten Erfahrung hatten er und sein ebenfalls bisexueller Partner das Küssen immer wieder vermieden. So war es für ihn der erste Kuss mit einem Mann und es gefiel hm zu seiner Überraschung. Er erwiderte Andreas Kuss und sie wurden dabei immer leidenschaftlicher. Andreas Hand wanderte zwischen Stefans Beine und rieb Stefans steifen Penis sanft in einer Hand. Dann drehte er sich um und legte sich über Stefan, nahm Stefans Penis in den Mund und ließ ihn schnell auf und ab gleiten. Stefan musste aufstöhnen, er spürte Andreas geübte Bewegungen und genoß die Bemühungen des Zivis ihn zu befriedigen. Als er sich etwas gefangen hatte, sah er Andreas harten Schwanz über seinem Gesicht baumeln. Er nahm ihn wieder in den Mund und bearbeitete ihn mit seinen Lippen und seiner Zunge. Andreas hatte beim Blasen deutlich mehr Übung und hatte seinen ersten Druck auch schon in Stefans Mund entladen und so war es klar, dass Stefan nun zuerst die Kontrolle verlor. Auch Andreas nahm das ganze Sperma in seinem Mund auf und schluckte es. Bevor er selbst sich ein zweites Mal in Stefan entlud, stand er auf.
Stefan lag atemlos und entspannt auf dem Bett. Andreas hielt eine Tube Gleitgel und ein Kondom in der Hand, er streichelte Stefans Hoden und ließ seine Finger immer wieder zwischen Stefans Pobacken und an Stefans Rosette gleiten. Stefan und er sahen sich entspannt an, diesmal brach Stefan zuerst das Schweigen: „Willst du mich ficken?“ Andreas nickte und Stefan spreizte provokativ die Beine. Andreas rollte das Gummi über seinen harten Schwanz, drückte etwas Gleitgel auf seine Hand, rieb seinen Penis damit ein und griff anschließend an Stefans Rosette. Stefan spürte das kühle Gel. Er wollte Andreas in sich spüren, war sich aber zugleich unsicher weil Andreas Schwanz nicht nur eindeutig größer und dicker war als sein eigener. Er war auch deutlich kräftiger gebaut als der Schwanz des Mannes, mit dem er seinen ersten Analverkehr gehabt hatte.
Andreas kniete sich zwischen Stefans Beine und legte Stefans Beine auf seine Schultern. Er rückte näher an Stefan heran, der anschließen dabei zusah, wie Andreas damit begann, seinen Penis langsam in Stefans After zu pressen. Plötzlich stockte es etwas, Stefan war angespannt, Andreas unterbrach sofort und beruhigte Stefan: „Entspann dich, du wirst es genießen.“ Stefan war heiß darauf gefickt zu werden: „Mach weiter, nimm keine Rücksicht auf mich!“ Andreas schob seinen Penis langsam in Stefans Po, sie sahen sich an und Andreas begann mit regelmäßigen, gefühlvollen Stoßbewegungen. Stefan schloss die Augen und genoss den Moment. Erst nach einer ganzen Weile begann Andreas mit schnelleren Stoßbewegungen, durch immer lauteres Stöhnen kündigte sich sein Höhepunkt an. Wieder entlud er sich in Stefans Körper, Stefan genoss es, Andreas dabei zuzusehen, wie er zum Höhepunkt kam. Andreas brauchte einige Minuten, bis er wieder ansprechbar war.
Stefan lag auf dem Bett und Andreas saß neben ihm. Stefan fragte: „Hat es dir gefallen?“ Andreas drehte sich um und nickte entschieden: „Und du?“ Auch Stefan nickte, sie küssten sich. Andreas nahm Stefan an der Hand und sie gingen gemeinsam ins Bad. Stefan entfernte vorsichtig das Kondom von Andreas Penis. Andreas zog Stefan zu sich unter die Dusche, beide streichelten und wuschen sich gegenseitig, immer wieder unterbrochen von zärtlichen Küssen. Während Stefan sich wieder anzog, legte sich Andreas nackt ins Bett: „Kommst du morgen Abend wieder?“ Stefan lächelte und nickte. Mit einem Zungenkuss verabschiedeten sich die beiden mit dem festen Vorsatz, ihrer Begierde am nächsten Abend wieder freien Lauf zu lassen.