In jener Nacht, die für Jens zum Schicksal werden würde, war wieder ein heftiger Streit vorausgegangen. Das Streitthema änderte sich eigentlich nie, und an diesem Arbeitstag — und den vorangegangenen — hatte sich so viel in ihm angestaut, daß es aus dem Kopf mußte … und so ging er ohne ein Wort aus dem Arbeitzimmer. Jens verließ ohne das angestammte mittlerweile schon zwanghafte „Bis morgen!“ oder Ähnlichem und rannte einfach los.

Es war Dezember, und wenn die Straßenlateren das für diese Jahreszeit übliche Dunkel partiell zerreißen würde, dann wäre es stockduster. Sein ganzer Körper war extrem angespannt und scheinbar elektrisiert. Jens hatte eine solche Anspannung schon lange nicht mehr gespürt, aber das Gefühl von Enttäuschung und Schmerz sowie tief empfundenen Haß für den selbstgerechten Ausbeuter von … ja, es saß tief in ihm, und ließ ihn seine Füße weiter vor den anderen setzen. Jens lief schneller also sonst durch die Stadt, welche ihm verwunderte Blicke — welche man „Wahnsinnigenen“ entgegenbringt — einbrachten, bis er ins vollkommende Dunkel der Nacht eintauchte und neugierigen Blicken scheinbar restlos entschwunden war.

Absolut nichts stoppte ihn, nicht einmal die eigentlich längst erwartete Schwäche vor Erschöpfung, doch auf die Frage „Wann werde ich Halt machen?“ würde — als er gerade die massive Steigung eines Hügels hochrannte — dort würde er eine schnell Beantwortung finden. Komisch, aber irgendwie wußte er es, oder zumindest war er davon felsenfest überzeugt.

Jens war fast oben angekommen und würde normalerweise weiterlaufen, doch dann vernahm er tatsächlich einen kleinen Punkt am Himmel, welcher sich wie ein Faden durch den Raum zog, so als würde ein Stein im Wasser langsam zum Boden sinken, dem ein leichter Sprudel von Luft diesen folgen. Normalerweise wäre der „Sprudel“ schnell verschwunden, doch im wasserleerem Raum schien es dieses Mal anders, denn der Sprudel löste sich nicht auf und dessen farbreiche Reflektionen verwirrten ihn mit totalem Faszination.

Eigentlich hätte er nach der x-ten Staffel von Raumschiff Enterprise oder Babylon5 wissen müssen, daß so etwas auch schädlich sein müßte und Vorsicht geboten wäre, doch in diesem Moment starrte er mit offenen Augen — ohne auch nur einen Gedanken an die Gefahr zu verschwenden — in dieses zauberhafte Farbenspiel, welches sich ihm immer näher kam. Jens stand einfach nur da, spürte keinerlei Ermüdungserscheinungen wie es nach dem letzten Sprint hätte sein müssen, dennoch blieb ihm innere Ruhe gepaart mit Bewunderung für dieses „Naturspiel“ und hielt ihn wie gebannt.

Es wirkte fast wie Hypnose auf ihn, aus der er erst erwachte, als etwas in ihn fuhr, und erschreckt sah er um sich. Alles war auf einmal zuende und von einem Moment zum anderen hüllte ihn wieder nur die Dunkel ein. Gleichzeitig vernahm er aber auf einmal auch eine seltsame Reflektion im schwarzen Dunkel der Nacht, in der er seltsamerweise alles erkennen konnte, wo er sich gerade bewegte und seine Füße hinsetzte. Angst füllte seinen Geist plötzlich, und schon rannte er wieder los. So schnell wie er konnte lief er den direktesten Weg nach Hause, und wenn er normalerweise eine 90-Grad-Kurve eben im fast rechten Winkel ging, so kürzte er es so weit ab, bis da der Widerstand eines Zaunes oder Büsche standen. Er war nicht mehr er selbst. Etwas trieb ihn, im Moment war es die Angst, vor dem eigenem Zustand, den er nicht verstehen konnte. Und dann fragte er sich … ja was wollte er eigentlich zu Hause? Tja, das wußte er selbst nicht so richtig. Komischerweise war er sich darüber nicht im geringstem schlüssig. Nicht einmal die Logik, daß er da doch wohnte … dies galt für ihn nicht als Grund.

Als Jens durch die Tür in den Wohnblock trat, da machte er kein Licht an — er konnte ja alles gut erkennen und tat die ersten Schritte. Nach den ersten Stufen ins nächste Obergeschoß, da kam ihm das Erlebte wieder in den Sinn und das Gefühl beobachtet zu werden ergriff ihn wie ein Fingerschnippen so schnell. Mit dem Verfolgungswahn eines Drogensüchtigen flog er geradezu die Treppen hoch, hatte währenddessen schon die Schlüssel herausgeholt und machte die Tür auf, ging hinein und schloß diese von innen zweifach zu. Er schloß seine Wohnungstür niemals zweimal zu, nicht einmal abschließen tat er, sondern zog die Tür einfach zu und das reichte ihm schon.

Aber auch in der eigenen Wohnung fühlte Jens sich nicht allein und langsam sog er erst unbewußt den Geruch von Schweiß in die Nase, doch dann rümpfte er leicht diese angewidert, und jetzt merkte er auch die Eiseskälte von wärmezerrendem Schweiß seiner naßgeschwitzten Kleidung. Er zog nassen Klamotten aus und duschte erst einmal. Der Versuch unter der Dusche zu entspannen mißlang gründlich. Er schloß zwar die Augen, dennoch sah er etwas und es schienen sich Pfade aufzubauen, die zu einem anderen Ort führen könnten.

Jens öffnete wieder seine Augen, denn das was er sah war zwar interessant, aber diese Welt — oder Dimension? — wirkte so furchteinflößend auf ihn und diesem Zwang dort hingezogen zu werden wollte er entfliehen.

Später dann, als Jens schlafen wollte, da mußte er zynisch grinsen, welcher einen faden Nachgeschmack hatte. Beim Versuch zu schlafen schließt man ja die Augen … klaro, aber was ist wenn man eine andere Dimension vor Augen hat? „Scheiße!“ sagte Jens laut und machte Musik an. Er hatte die kleine Hoffnung, daß ihn die Musik so weit von der Welt ablenken würde, daß er vielleicht doch einschlafen … oder zumindest keine Angst vor ihr haben würde.

Jens hörte Entspannungsmusik, welche ihn immer wieder auf´s neue fesselte, aber eben auch entspannte … und so hoffte er, daß es auch jetzt so sein würde und schließlich das Sandmännchen zu ihm finden würde. Er schloß also die Augen und sah eine Struktur, welche ihn wie beim ersten Mal Angst machte, aber jetzt fing er langsam an sich dafür zu interessieren. Anfang war es nicht viel, denn die Berührungsangst vor etwas Neuem war trotz allem immer noch da, aber die Neugier wuchs und siegte schließlich.

Jens sah sich im Gedanken — oder war er schon in dieser anderen Welt? — diese seltsamen Gebilde an, welche wie Taue in einem Wust von Bandsalat oder dem Chaos von Bandnudeln vergleichbar sind. Als er sich einen dieser endloswirkenden Taue genau ansehen wollte, da lief so etwas wie ein Film vor seinem geistigem Auge ab und riß ihn in die Tiefe einer Dimension.

Er glaubte — wie so oft im Traum vom Wasser oder ähnlichem — verschluckt zu werden, denn selbst die Hand war vorm eigenem Auge nicht zu erkennen.

Dann baute sich eine Landschaft vor ihm auf, wie er es in seinen Alpträumen sehr oft erlebt hatte … oder war es jetzt einer seiner Träume? Sichtlich verwirrt bewegt er sich weiter und glaubt zu erkennen, daß es der Stadtpark von Hildesheim ist. Irgendwie fühlte es sich an als schwebe er knapp über den Boden und seine Augen gucken an sich herunter … doch da war nichts. Er wollte seine Hände hoch halten, doch schien es unmöglich. „Was ist mit mir?“ fragte er ohne seine Stimme hören zu können und drehte sich ohne zu wissen wie es möglich war, da er ja körperlos zu sein schien. Ich kann nicht reden fragte er sich und wollte einmal laut schreien, doch das blieb ihm aus irgendeinem Grunde versagt.

Jens wollte die Ruhe bewahren und schwebte den leicht aufsteigenden Pfad weiter. Nach einer Weile hatte er zwar wieder zur Ruhe gefunden, doch dann wuchs plötzlich eine Unruhe in ihm, welche immer größer wurde. Es war also doch ein Traum, denn dieses Gefühl und das Hämmern im Herzen … genau DAS … das kannte er nur zu gut … aus seinen Alpträumen.

Jens wollte einfach nur aufwachen, doch als das nicht möglich schien, da sah er um sich … und sah ein Dämonartiges Wesen auf ihn zu kommen. Dann schwebte er so schnell er konnte in die entgegengesetzte Richtung, doch hatte er das Gefühl nur sehr langsam weiter zu kommen. Dann konnten seine Augen am Ende der Steigung weit in die Lichtung des Parks einsehen, und er erkannte eine Frau, die ruhig auf einer Parkbank saß.

Jens wollte ihr eine Warnung zurufen, aber seine Stimme versagte auf´s Neue und dann gab es so etwas wie eine Spannungsspitze der Angst, als das dämonische Wesen durch ihn hindurch fuhr und er glaubte, daß sein Herz stehenbleiben würde. Der Dämon bewegte sich lautlos auf diese Frau zu und im wissen, daß der Angriff nicht ihm galt sondern der Frau, aber daß auch seine jetzige Existens unwürdig und eine Qual dauerhafte sei , da schwebte er so schnell er konnte dem Monster hinterher und versuchte andauernd zu schreien … in der Hoffnung, daß es ihm doch noch rechtzeitig gelingen könnte.

Jens holte das Monster nicht ein, aber als es wenige Meter von der Frau entfernt war, und als sie in seine Richtung sah und ihn erblickte, da gelang ihm ein so lauter Schrei, daß das Monster erschrocken zusammenfuhr — es hielt sich sogar selbst die Ohren zu — und drehte sich zu Jens herum. Im Ausdruck der weit aufgerissenen Augen konnte Jens nur eines erkennen: es war nicht nur ein blindwütiger Blick. Nein, es war der unbezwingbare Wunsch der restlosen Auslöschung.

Jens schritt so schnell er konnte rückwärts. Rückwärts? Er versuchte sich umzudrehen, als dies nicht schnell gelang, da sah er sich für diesen Moment so lange um. Dann sah er an sich herunter und konnte den eigenen Körper erkennen, denn er so schnell es ihm möglich war Schritt für Schritt den Weg zurücklaufen wollte. Er schaffte nur wenige Meter, als sich eine Pranke auf seine Schulter legte … doch auf einmal wurde alles dunkel um ihn herum. Alles was er sah, die Farben und Konturen jeglicher Dinge um ihn herum wurden unscharf und verloren sich im Schwarz des Dunkels.

Schließlich machte Jens die Augen auf, sein Körper geschüttelt vom Alptraum stand er auf und tastete sich im Dunkeln — was immer noch einen gewissen Glanz hatte und schwach erkennbar war … was um ihn herum war, doch ließ seine Müdigkeit es nicht zu dies genauer zu bewerten — zum Badezimmer. Nein, irgend etwas anderes ließ ihn den Weg zum Badezimmer gehen und finden, denn etwas verwirrt er wunderte sich, daß der Weg dorthin ein ganz anderer war.

Dann betätigte Jens einen Lichtschalter, der eine vollkommen andere Form hatte als die, welche er eigentlich gewohnt war — und dann war es hell. Die Einrichtung war jedoch so … so total anders. Schließlich sah er in den Spiegel, wie er es eigentlich nie tat, es sei denn ein Rasieren stand an. Erschrocken vom Aussehen zuckte er zusammen, denn es war nicht sein eigenes Gesicht, sondern das jener Frau aus dem Traum. War der Alptraum noch nicht vorbei? Sie sah ja wirklich hübsch aus, aber ich hoffte dennoch langsam aus dem Traum zu erwachen.

Sie — wie immer ihr Name war — zog ihr Nachthemd und den Slip aus. Jens — welcher mit ihren Augen sah — betrachtete den unbekannten Körper, doch leider nur einen kurzen Augenblick, denn dann ging sie unter die Dusche. Die Hand drehte den Hahn auf und das Wasser lief warm über die Haut ihres Körpers, über die sie ihre Händen fuhr, und mit denen Jens ihre Haut ertastete ohne daß sie es wußte … so schien es. Oder er fühlte einfach genau das, was sie selbst auch fühlte, und daher konnte sie nicht erahnen, daß sie beobachtet wurde. Gerade das wollte er aber eigentlich nicht, weil ihn der Anblick einer Nackten Frau oder sie gar anzufassen immer extrem nervös machte und somit seit jeher versuchte eine solche Situation zu vermeiden.

Nach einer Weile fiel ihr Blick kontrollierend nach unten in den Schritt, ob sie sich dort wieder mal rasieren müßte … oder so. Da Jens mit ihren Augen sah war es zuviel für ihn, denn er konnte ja nicht wegsehen oder die Augen schließen, denn sie hatte die Kontrolle und nicht er. Sie fuhr mit ihren Fingern über die empfindliche Stelle und nickte einmal, was er auch merkte und nur dachte er „Verdammte Scheiße!“. Andererseits dachte er aber auch, daß niemand ihn nicht sähe, da er ja in ihrem Körper war und sich nicht einmal verstecken müßte, doch die Nervosität verschwand nicht. Als ob er es nicht selbst geahnt hätte.

Sie drehte den Hahn zu und nahm sich das Rasiergel, welches dann an und um ihrem Geschlecht verteilt wurde, was dann leicht schäumig wurde. Zuerst verteilte sie es dort blind, aber als die Rasierklinge in ihrer Hand war wanderte der Blick zur Kontrolle genau auf die sensible Zone. Jens wollte die Augen davon wegzwingen, aber es war sinnlos, doch versuchte er es weiterhin mit größter ihm möglichen Anstrengung. Das Problem er war er war zu schwach dazu, doch der Vorteil war für ihn die fehlende Müdigkeit, wie sehr er sich auch anstrengte.

Sie fing an sich zu rasieren und fuhr vorsichtig mit der Klinge über die Haut der Innenschenkel, bei dem er auch zwangsweise ihre magische Linie sah. Bei solchen Bildern wuchs immer etwas an ihm, doch dieses Mal war es nicht so. Als es dann an ihre hochempfindliche Zone ging, fixierte sie den Blick auf ihre Linie und rasierte ganz langsam vorsichtig über die Haut. Jens versuchte ruhig zu bleiben und gelang ihm wohl nach einer Weile wohl, dafür passierte etwas anderes. „Was passiert denn jetzt mit mir?“ fragte sie und betrachtete die langsam aufkommende Schwellung ihrer Muschi, welche allmählich die Morphose zu einer kleinen Spalte vollzog. „Wieso werde ich auf einmal so geil?“ fragte leise und Jens glaubte die Antwort zu kennen. Es war seine Erregung, jedenfalls vom Gedanken her.

Sie legte die Rasierklinge beiseite und stellte wieder das Wasser an. So jedenfalls konnte sie sich nicht rasieren, denn dann würde die Folge sicherlich ein schmerzhafter Schritt in die hochempfindliche Haut sein. Das Wasser floß wieder über ihre Haut und die Finger strichen hinterher. Sie wusch sich und schloß die Augen. Damit beruhigte sich auch wieder die Erregung, denn Jens hatte nicht mehr die visuellen Reize vor seinem Auge. Schließlich stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab.

Nackt ging sie durch die Wohnung, doch hatte sie jetzt Licht angemacht und er konnte sich indirekt ihre Wohnung ansehen, eben das wohin ihr Blick hingehen würde. Schnell war sie angekleidet und auch die Schuhe angezogen, worauf sie in die Küche ging und die Kaffeemaschine anstellte. Dann folgte an den Kühlschrank. Ein Griff zum Wurstteller ließ mich etwas Schlimmes ahnen. „Sie wollte doch nicht etwa Fleisch essen? Ich bin Vegetarier!“ dachte sich Jens erschüttert und wollte sofort kotzen, doch war es nicht sein Körper, und so mußte er mit ansehen, wie sie sich zwei Scheiben mit dicken Mettwurstscheiben schmierte, die sie halbierend durchschnitt.

Sie stand auf und goß sich noch etwas Kaffee in die Tasse, worauf sie sich wieder an den Tisch setzte. Ein großer Schluck aus der Tasse mit schwarzem Kaffee ohne Zucker ließ ihn fast schon würgen, da er Kaffee alleine schon verabscheute, dann aber noch schwarz und ohne Zucker? Dies war geschmacklich das absolute Verbot für ihn, zumal Kaffee den Körper austrocknet und viele andere negative Dinge für den Körper bereit hält. Als dann schließlich die Hand zur Wurststulle folgte und sie dann nahe an den Mund kam, da kam allein schon die Angst ein totes Tier in sich hineinzuschieben, was ein Kotzgefühl erzeugt, und ein hämmerndes Klopfen an den Schläfen spürte er auch. „Das willst du doch nicht wirklich essen?“ fragte er sie noch einmal im Gedanken.

„Wieso ist mir auf einmal so kotzübel?“ fragte sie sich. „Und wieso spüre ich solch eine Angst, wenn ich diese Scheibe Brot essen möchte?“

Dann wußte Jens, daß er doch etwas Einfluß auf sie hatte und versuchte an Käse zu denken. „Bitte eß Käse, wenigstens bis ich wieder aus dir raus bin!“ bat er sie im Gedanken.

Sie Stand auf einmal auf und ging zum Kühlschrank. Ein lange schweifender Blick suchte nach etwas und dann griff sie nach etwas. „Harzer Käse, mal sehen ob der noch gut ist.“ sagte sie.

„Harzer Käse?“ fragte er sich. „Dieser Stinkekäse ist nie gut, der ist immer widerlich!“

„Oh, der hält nur noch eine halbe Woche! Dann sollte ich ihn schnell wegessen, bevor der schlecht wird.“ sagte sie und er bat sie „Bitte es nicht diesen Käse, der ist immer schlecht … auch wenn das Verfallsdatum noch nicht abgelaufen ist!“

Sie setzte sich entgegen seiner Bitte an den Tisch. War er nicht gehört worden? Sie nahm die Wurstscheiben vom Brot und packte sie wieder auf den Teller zurück. Der Harzer Käse ausgepackt machte sie einen Schnitt um den anderen und legte diese dann auf´s ´kontaminierte`Brot, auf dem das tote Tier gelegen hatte. Allein das empfand er schon als widerlich und wollte einfach nur die Augen schließen. Als die erste Scheibe Brot belegt war, da nahm sie eine halbe Scheibe und plötzlich schloß sie ihre Augen.

Endlich hatte sie ihre Augen geschlossen dachte er und war für einen Moment glücklich, aber dann erkannte er über ihre Hand, daß sie jetzt dieses Brot mit dem widerlichem Käse essen wollte. Der erste Biß war eklig für Jens und es schüttelte ihn. Über die Zunge wollte sie den ersten Happen zerkautem Brot mit Harzer Käse zum Gaumen führen und so runterschlucken. Er merkte es natürlich und kämpfte dagegen an … doch verlor. In die Speiseröhre gelangt ist auf einmal ein Kotzgefühl in ihm. Auf einmal läßt sie das Brot fallen, rennt aus der Küche zum Badezimmer und hängt sich ins Klo.

„Rööööhhhrrr. Rrrrrröööaaaaa.“ würgte sie und er war froh, daß das Zeug wieder aus seinem Munde war … seinem Munde? Nein! Aber er war glücklich wieder diesen Geschmack wieder los zu sein. „Ich sagte dir doch, daß Harzer Käse immer schlecht ist … egal wie alt er ist!“ dachte er und wenn dieses Gefühl von Übelkeit nicht auch in ihm so real wäre, dann hätte er wohl herzhaft gelacht und für einen Augenblick wollte so etwas wie der erste Stoß eines Lachers aus ihm heraus. Plötzlich stieß sie einen Lacher aus, während sie noch einmal würgte: „Rrrrrröööaaaaa. Haha. Was ist nur mit mir los?“

Sie dachte laut nach: „Ich mag doch Harzer Käse, aber wieso wird mir jetzt so schlecht davon?“

„Tja, das war wohl ich.“ dachte er im Stillen.

Sie sah auf die Armbanduhr, welche auf der einen Ablage lag. „4 Uhr 37. Scheiße, ich hätte doch weiter schlafen sollen, aber nach dem Traum?“ Gerade hatte sie den Traum erwähnt durchfuhr ihn wieder dieses Gefühl und schüttelte `nicht´ nur ihn. „Mensch, mir schon schlecht, wenn ich mich an ihn erinnere.“ sagte sie leise. „Aber es war ein seltsamer Traum. Da war jemand, der mich vor dem Monster warnen wollte, aber … das im Traum?“ Sie dachte nach und ihr fiel kein vergleichbarer Traum ein wo es annähernd vergleichbar war.

Jens fragte sich, ob er wieder zu seinem Körper finden könnte, wenn sie noch einmal träumen würde, aber darin sah er die einzige Möglichkeit und versuchte angestrengt daran zu denken, um sie in diese Richtung zu lenken, daß sie gefälligst schlafen solle. Ja, endlich legte sie sich hin und zog ihre Kleider wieder aus. Die Hose, der Pullover, die Socken und dann … nein, sie legte sich noch nicht hin? Sie zog ihre Hemd aus und sah an sich herunter, als sie auch den Slip folgen ließ. Jens sah die wunderbare Form ihrer Brüste, die er so gern streicheln und fühlen wollte. Sie machte das Licht aus und legte hin, aber deckte sich nicht zu. Diese Nacht war vermutlich fast Vollmond und so drang der Schein des Mondes durch das Fenster, welcher mir ihren Körper nicht verbarg, über den sanft ihre Finger um jegliche Rundung strichen.

Die linke Hand strich langsam über das Zwerchfell zu ihrer rechten Brust, während die rechte Hand vom Zwerchfell langsam hinunter in den Schritt strich. Jens fühlte die weiche Haut unter ihren Fingern. Sie ließ ihn die Form ihrer Brüste erfühlen, als sie diese streichelte und massierte. Mit der rechten Hand konnte er die kurzen Stoppeln ihrer Schambehaarung spüren, welche sich entgegen der Streichrichtung stellten. Nach wenigen Augenblicken fuhren die Fingerkuppen von Zeige- unf Mittelfinger der rechten Hand über ihre geschlossene Vagina, dessen Linie er nicht sah — da sie ihre Augen geschlossen hatte — , aber er fühlte sie.

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