20.Männerspielzeug

Über sich sah Michelle eine schwarze Gestalt. Er war in schweres Gummi verpackt und trug eine Gasmaske, die sein gesamtes Gesicht verhüllte. Wie alle Sklaven trug er einen Ganzkörperanzug aus Gummi. Allerdings nur äußerlich, sein Inneres war nicht wie bei den Katzenfrauen komplett gummiert und auch seine Atemfilter waren noch äußerlich, statt wie bei den Frauen in der Luftröhre eingebaut. Wenigstens konnte sie sich so auf den Sex konzentrieren und wurde nicht von seinem Gesicht gestört.

Sie gehorchte ihren Befehlen und blieb ruhig liegen. Er legte sich auf sie und verlangte Einlass bei ihr. Nicht, dass sich Michelle Lust von der Handlung erhoffte, dafür war er zu männlich, aber sie hatte ihre Sklavenrolle akzeptiert und ließ ihn ungehindert in ihre Spalte eindringen. Je weniger sie es jetzt mochte, desto mehr würde sie es später genießen, wenn sie im Außendienst ihre anderen Aufgaben zu Ende führte.

Sie merkte, dass ihr die Sicht wieder genommen wurde. Der Mann in der Schaltzentrale wollte es ihr leichter machen und sie durch Aktivierung ihrer Kontaktlinsen blind, hilflos und somit gefügiger machen. Michelle fühlte sich zwar keineswegs hilflos, aber sie wollte sein, sie würde sich in alles fügen. Michelle umarmte den Mann und zog ihn an sich heran. Anstelle eines Kusses leckte sie mit ihrer Gummizunge über sein Atemventil und spürte, wie seine Männlichkeit anfing zu wachsen.

Michelle spürte, wie ihrer beider Gummibekleidung aneinander rieb und langsam zusammenklebte. Michelle dachte daran, welche Schmelztemperatur ihre Latexmischung wohl hätte und ob sie womöglich dauerhaft an ihm Kleben würde. Eine Vorstellung, die sie einerseits abstoßend fand, anderseits aber auch als vollständige und endgültige Unterwerfung erregend empfand. Michelle stieß die Gedanken beiseite, es ging nicht um ihre Lust, sondern um seine.

Michelle spürte nun in ihrem Becken, wie die Muskeln ihres Eingangs fremd gesteuert wurden. Sie hielt seinen Penis fest und strich mit anderen Muskelpartien in Wellen an seinem Penis entlang. Es fühlte sich für sie so an, als ob sie ihn immer tiefer in sich hineinsaugte und dabei zugleich sanft abmolk. So brauchte er nicht mehr in sie hineinstoßen, und wurde doch von ihrer Vagina stimuliert. Michelle hatte von einigen der Muskelpartien keine Ahnung, dass sie diese besaß und war froh, dass ihr Anzug die Steuerung über ihr Becken übernommen hatte.

Michelle fing wieder an, sich wie eine richtige Gummipuppe zu fühlen. Endlich hatte man ihr auch eine Steuerung eingebaut, die ihr erlaubte, einen Mann richtiggehend abzumelken. Sie spürte, wie er immer schwerer atmete und so drückte sie ihn nun umso fester an sich. Sie überspielte ihre Lust- und Emotionslosigkeit perfekt. Ihre Ventile wurden immer stärker zugedreht, so dass auch sie lustvoll stöhnen musste. Sie war nicht nur eine Sexsklavin, sondern eine gummierte Liebesmaschine.

Michelle wünschte nur, ihr Anzug könnte irgendwann ihren ganzen Körper steuern, um sie zu einer noch besseren Befriedigungsmaschine zu formen. Auch ihren Geist sollte der Anzug irgendwann steuern. Beides zusammen war für Michelle Motivation genug, sich der ständigen Verbesserung der Steuersoftware des Anzuges zu widmen, wenn sie nicht gerade anderweitig beschäftigt war.

Michelle hatte keine Ahnung, dass diese Wünsche nicht unrealistisch waren, sondern realisierbar waren. Sie hatte erst recht keine Ahnung, dass sie die entscheidende Komponente entwerfen würde, die alles verändern würde und all ihre Wünsche nach Versklavung wahr werden ließen. Doch bis dahin würden noch einige Monate vergehen, in denen sie noch einiges erleben würde. Zu ihrem Glück wollte sie wirklich versklavt werden und musste deswegen nicht vorsichtig mit ihren Wünschen sein. Sie würde diese nicht bereuen.

Endlich hatte sie den Mann in ihr soweit und er spritzte seine Ladung tief in ihre gummierte Spalte. Nun, da er fertig war, verließ er sie und Nummer vier kam, um sie zu reinigen und für den nächsten Mann vorzubereiten. Michelle hatte gehofft, ihre Spalte würde sauber geleckt, aber ihre Orgasmusration hatte sie bereits erhalten. Das Anrecht auf weitere Orgasmen würde sie sich erst noch hart erarbeiten müssen.

So nahm Nummer vier einen kleinen Sauger, ähnlich denen bei Zahnärzten, und saugte ihr alles Sperma heraus. Die Stimulation war viel zu kurz, um bei Michelle Lust aufbauen zu können. Michelle spürte anschließend nur, dass Nummer vier ihr etwas durch ihren Nasenfütterungsschlauch einflösste. Die erste Ladung die sie molk, war für sie bestimmt. Auch wenn Michelle diese nicht schmecken konnte, verstärkte es ihre Abhängigkeit nach männlichem Sperma und ihre Fähigkeit zur eigenen Lust war weiterhin gewahrt, vorausgesetzt natürlich, eine schöne Frau würde sich ihrer annehmen.

Nummer vier hatte ihr zusätzlich noch ein Medikament gegeben, welches nur kurz wirkte, dafür aber umso stärker. Es würde sie der Möglichkeit berauben sich zu bewegen, im Gegenzug aber ihre Sinne insbesondere ihren Tastsinn verstärken. Sie würde die nächsten Stunden eine Teilnahmslose Gummipuppe sein. Das einzige, was sich noch bewegte, waren die ferngesteuerten Muskeln ihrer Spalte, die sie zum Melken einsetzte und natürlich ihr Herz und ihre Lunge.

Immer noch blind, konnte sie genau spüren, wie der nächste Mann in sie eindrang und erneut beschmutzte. Sie war keineswegs steif, sondern elastisch wie eine aufblasbare Puppe. Völlig unfähig sich zu bewegen, merkte sie, wie sie von dem Mann in die gewünschte Position gebracht wurde und dann benutzt wurde. Michelle war lange nicht mehr so teilnahmslos beim Sex gewesen. Sie liebte es trotz fehlender Fesseln völlig unterworfen zu sein und nur der Lust anderer zu dienen.

Sie spürte die nächsten Stunden, wie sie einen Mann nach dem anderen abfertigte. Langsam fühlte sie sich eher wie ein Objekt als wie ein Lebewesen. Der Anzug hatte mittlerweile auch gelernt, ihre Emotionen rudimentär zu erkennen. Wann immer sie sich nicht wohl fühlte, weil sie benutzt wurde, bekam sie je nach Grad ihres Missfallens einen Stromstoss. Langsam lernte sie auch geistig völlig gleichgültig zu werden, wenn sie ihrem Zweck entsprechend benutzt wurde.

Sie wusste, dass die Männer nur Tiere waren, die nichts für ihre Natur konnten. Um diese artgerecht zu halten und zu hoher Arbeitseffizienz zu bringen, musste sie sich auf deren geistiges Niveau begeben und Sex als etwas rein Mechanisches auffassen. Vor allem musste sie ihren Körper für eine Weile zur Verfügung stellen, mehr wollten sie eh nicht.

Männer waren körperlich schlicht nicht in der Lage lang andauernde Vorspiele mit langsamer Luststeigerung durchzustehen oder einen langen Orgasmus zu haben. Dies lag natürlich daran, dass die Meisten nicht einmal den begrifflichen Unterschied zwischen Ejakulation und Orgasmus verstanden. Michelle bemühte sich, die bereits domestizierten Männer nicht zu hassen, sondern nur ihre frei lebenden Artgenossen, die sie bald jagen würde.

Sie wusste, dass die Sklaven nur hohe Leistung brachten, wenn sie regelmäßig zu ihrem Höhepunkt kamen. Und da sie aus verständlichen Gründen die Körper der Katzenfrauen begehrten, lag es nahe, ihnen deren Benutzung auch zu gestatten. Michelle wurde so lediglich ein wenig gedemütigt, also genau, was sie als devote Frau auch brauchte. Abgesehen davon trennten sie überall zwei undurchdringliche Schichten Gummi, die ihren Körper schützten.

Natürlich hatte sich Michelle angewöhnt ihre Latexkleidung als integralen Bestandteil ihrer selbst aufzufassen. Das war aus Sicht ihrer Kunden eher genau andersherum. Die Männer fassten Michelle eher als integralen Bestandteil der Gummipuppe auf, der notwendig war, um diesen in Form zu bringen. Sie mussten nur noch Michelles Gehirn so programmieren, dass sie eine Puppe hatten, die sie nach allen Regeln der Kunst abmolk.

Michelle hatte aufgehört mitzuzählen, war sich aber sicher, mehr als die ihr zustehende Anzahl an Männern bedienen zu dürfen. Sie vermutete, dass sie die ausgelassenen Männer während ihrer einmonatigen Abwesenheit nun nachholen dürfte. Wenigstens hatte sie so mehr Training und ihr Gehirn würde länger gewaschen, bis es wie ihr Körper in einem schönen glänzenden schwarz war und keine hässlichen hellen Stellen übrig blieben, die sich weder mit Lust und der eigenen sexueller Unterwerfung noch Hass, Gewalt und Mordtechniken befassten.

Bei ihrem letzten Mann für den Tag merkte sie einen Unterschied. Er flösste ihr eine Substanz ein, die ihr ihre Beweglichkeit zurückgab. Sie sollte jetzt den aktiven Part übernehmen und dementsprechend musste sie sich mehr bewegen als eine leblose Puppe. Sanft drückte sie ihn zu Boden und ritt auf ihm.

Trotz ihrer Blindheit reichte ihre Fantasie nicht aus, um sich vorzustellen, sie würde eine Frau mit Umschnalldildo unter sich haben. So brauchte sie keine Lust empfinden, sondern konnte sich ganz auf ihn konzentrieren. Diesmal unterlag auch ihre Spalte nicht der Kontrolle des Anzuges und sie konnte selbstständig die Muskeln steuern.

Michelle zeigte nun, was sie gelernt hatte und spannte die äußersten Bereiche ihrer Vagina an. Der Penis konnte ihr nicht mehr entkommen. Nun spannte Michelle die Muskeln zusätzlich etwas weiter innen an und verlagerte diese Anspannung langsam nach innen. Nachdem die Anspannung sein Ende erreicht hatte, vollführte sie dieses Kunststück von neuem nur sicherer, gleichmäßiger und etwas schneller.

Langsam hatte sie den Dreh raus und saugte in Wellenförmigen Bewegungen an seinem Penis. Stolz auf sich selbst, dass sie es auch ohne Steuerung schaffte, lächelte sie ihn an und begann ihn zu streicheln. Sie merkte langsam auch, wie ihre Betäubung langsam nachließ. Erst konnte sie nur Arme und Beine grob steuern und erst einige Zeit später auch ihre einzelnen Finger. Sie hätte den Mann gerne noch stundenlang so liebkost um weiterzutrainieren, doch er kam unter ihrer Behandlung schnell zu seiner Ejakulation und somit zu allem wozu er in Bezug auf Orgasmen fähig war.

Michelle spürte, wie er sie nach einigen Minuten verließ, gleich nachdem er wieder zu Kräften gekommen war. Sie fühlte, wie sie wieder von Nummer vier ausgesaugt wurde und auch diese wieder ging. Sie erwartete ihren nächsten Mann, doch sie merkte, dass sich ihre Spalte wieder verschloss. Sie merkte, wie ihre Sicht wieder zurückkehrte und sah Selina über sich.

„Na komm, du hast dich genug erholt. Wie ich an der Aufzeichnung deiner Gefühle sehe, warst du nicht ganz im geistigen Leerlauf, sondern hast über alles Mögliche nachgedacht. Bei der nächsten Übung dieser Art solltest du versuchen mehr auf die Wünsche deiner „Kunden“ einzugehen und ein willenloses Objekt sein, statt einfach nur unfähig dich zu bewegen. Es dient nicht nur dazu, deinen Hass auf Männer zu trainieren, sondern auch deiner Sklavenausbildung.“

„Du wirst jetzt noch fünf Stunden mit uns Kampftraining haben.“ Selina gab Michelle einen langen Kuss, bei dem sie Michelles Mundraum ausführlich mit ihrer eigenen Gummizunge erforschte. Kaum begann Michelle von neuem, diesmal richtigem Sex zu träumen, legte ihr Selina einen aufblasbaren Knebel an, der zusätzlich von außen Michelles Lippen komplett abdeckte.

„Damit du nicht in Versuchung kommst noch jemanden von uns küssen zu wollen, sondern dich jetzt auf dein Kampftraining konzentrieren kannst.“ Michelle konnte sehen, dass auch Selina sich einen solchen Knebel anlegte, genau wie die anderen Katzen. Die Münder von ihnen allen waren von schwarzem Latex bedeckt und nicht wie der Rest ihres Gesichtes von durchsichtigem. Zusammen mit ihrem Verschluss im Hüftbereich war so kaum an zärtliche Berührungen zu denken, geschweige denn an Sex miteinander.

Selina fuhr fort durch ihren Anzug zu Michelle zu sprechen „Leider haben wir nicht mehr Zeit zusammen, denn nach dem Training wirst du zu deinem nächsten, deinem ZWEITEN AUFTRAG versendet. Wir haben einen neuen Kunden für dich gefunden und an ihn verkauft. Bis dahin solltest du wenigstens noch ein wenig Kampfübungen machen, für eine Tötungsübung bleibt nicht mehr genug Zeit, aber du hast ja bewiesen, dass du das kannst…“

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