Ich möchte euch heute gerne von einer Frau erzählen, mit der ich heute noch, gut 30 Jahre später, befreundet bin. Vor 30 Jahren, da war ich 22 Jahre alt, sie knapp 50, und die Liebe hält bis heute an, auch heute noch ist sie fast wie damals, nur älter, so wie auch an mir der Zahn der Zeit nicht spurlos vorüber gegangen ist.
Ich hatte gerade mein Abitur bestanden in den Achtzigern, und damals rief halt noch die Wehrpflicht. Dienst an der Waffe war halt nicht meins, also hatte ich einen Antrag auf Ersatzdienst gestellt. Durch meine Eltern war ich schnell zu einer Ersatzdienststelle gekommen, ich hatte die Versorgung einer Frau übernommen, die sich schlecht oder gar nicht mehr selber versorgen konnte. Die Kollegen wollten mit dieser Frau alle irgendwie nichts zu tun haben, also war ich als Neuer genau der Richtige für den Job.
Normalerweise wäre bei meinem Erstbesuch ein fester Angestellter mitgekommen, aber selbst das war wohl nicht möglich, so dass ich meinen ersten Besuch alleine machen durfte.
Ich fuhr mit der Straßenbahn da hin, öffnete die Türe mit meinen Zweitschlüsseln, die man mir beim Pflegedienst gegeben hatte. Also schnell die Treppe hoch, wieder eine Türe zu öffnen, Frau Markwies wusste Bescheid, das ich kommen würde.
In der Wohnung fiel mir als erstes der Geruch auf, halt der Geruch nach alten Leuten, so dachte ich. Ich ging ins Schlafzimmer und sah dort ein wunderschönes Frauengesicht in einem Bett, welches riesig zu sein schien, die Frau schlief, ich schätzte ihr Alter auf 50 Jahre, vielleicht auch mehr, aber sie hatte sich eine Schönheit bewahrt, die mich schlucken lies.
Nun gehörte dieses Gesicht nicht zu einer dünnen Frau, so viel konnte ich erkennen, aber da mir die dickeren Mädels in der Schule sowieso mehr zusagten als die Hungerhaken, war das eher ein zusätzlicher Schönheitspunkt für mich. Ihre Wangen waren mollig, ihr Kinn mochte ein Doppelkinn sein, so weit ich das erkennen konnte.
Nach diesen visuellen Eindrücken widmete ich mich wieder dem ersten Eindruck, dem Geruch. Dieser war hier stärker als im ersten Raum, aber statt mich abzustoßen zog er mich eher an, es war kein Geruch, den man von inkontinenten Senioren kannte, es roch irgendwie anregend für mich, auch wenn mein Verstand klar machte, das auch hier menschliche Ausscheidungen der Grund dafür sein müssten, mein Gefühl spielte mir Streiche und ließ eine Erregung folgen, die ich nicht verstand aber auch nicht als störend empfand.
So konnte ich irgend wie gar nicht anders als zu der Frau dort zu gehen, näher heran, um mehr von diesem Duft zu erhaschen, ich setzte mich auf einen Stuhl, der vor dem Bett stand und begann, dem Ursprung dieses Duftes, der wohl für meine unwissenden Kollegen ein Gestank war, auf den Grund zu gehen.
Die Frau erwachte, lächelte ein Lächeln, welches mich im Innersten traf, sagte: „Du musst Horst sein. Ich bin Dorothea, du kannst mich Doro nennen. Du sitzt da nahe bei mir, so, als würde es dir hier gefallen. Das ist sehr schön. Wir sollten uns erst mal ein wenig kennenlernen.“
Ich musste stammeln, irgendwie hatte ich mich schon unrettbar in diese Frau verliebt, wohl wissend oder besser genau deshalb, weil ich wusste, was unter der Bettdecke verborgen war. „Es ist an sich gut geheizt hier“ sagte ich, mein Hals wurde trocken, da ich in ein Abenteuer zu stürzen drohte, welches ich für nichts in der Welt verpassen wollte. „Soll ich dich jetzt ein wenig aufdecken, Doro?“
Doro lächelte wieder dieses Lächeln, welches mich kirre machte, mich dazu drängte, sie zu umarmen. „Ja, gerne. Irgend wie habe ich auch den Eindruck, dass du das nicht sagst, weil du es musst, sondern aus freien Stücken. Ich bin nackt unter der Decke, mich stört es aber gar nicht, wenn du mich so siehst, die Hauptsache ist, dass dich meine Nacktheit nicht stört, so wie sie viele deiner Kollegen gestört hat.“
„Wenn ich ehrlich bin, ich bin ein wenig ängstlich, aber mein Gefühl sagt mir, dass ich keine Angst zu haben brauche, dein Lächeln macht mich sicher, dass wir uns gut verstehen werden.“
„Dann los, mir ist wirklich arg warm, ich habe schon wieder stark geschwitzt, muss jetzt etwas abkühlen.“
Ich zog die Bettdecke von utopischen Ausmaßen aus ihrem Bett, um sie beiseite zu legen. Ein Frauenkörper wurde sichtbar und vor allem riechbar, ein Körper der dicksten Frau, die ich je zu Gesicht bekommen hatte. Es war ein Gestank aus Schweiß, der in zahlreichen Falten gesammelt wurde, Urin, der ins Bett geflossen war, unterschwellig auch süßlicher Geruch nach Scheiße. Insgesamt eine eher abstoßende Geruchskomposition, aber, obwohl für mich nicht rational zu erklären, nicht für mich. Ich setzte mich wieder zu ihr und atmete ein, lächelnd, genoss diesen Gestank, der mein Innerstes anrührte, meinen Schwanz zum Stehen brachte, was aber durch den visuellen Eindruck ihres Körpers noch unterstützt wurde. Ihre Titten waren riesige Beutel, die auf ihrem fetten Bauch auflagen, zwei Fettklöpse, von denen keiner auch nur annähernd in eine Einkaufstüte gepasst hätten. Ihr Bauch hatte Ausmaße, die ihn links und rechts fast aus dem großen Bett fließen ließen, trotzdem war er ein hoher Hügel aus von enorm viel Haut umgebenem Fettes. Ihr Arsch war darunter fast nicht sichtbar, aber hatte trotzdem gigantische Ausmaße, aber verglichen mit dem Bauch eher normal gewachsen, so wie auch ihre Beine eher normal aussahen.
Ich musste schlucken, konnte aber nicht anders, als zu sagen: „Doro, ich habe noch nie etwas weiblicheres als dich gesehen, noch nichts hat mich mehr erregt als Du. Und ich spreche hier nicht nur von deinem liebenswürdigen Gesicht oder dem visuellen Reiz deines Körpers, nein, du hast mich mit Allem gefangen. Das, was meine Kollegen abgestoßen haben möchte, mich zieht es in deinen Bann, ich rieche Dich und rieche nur pure Weiblichkeit, was hast du nur mit mir gemacht?““ Sie lächelte wieder dieses betörende Lächeln, ihre Arme luden mich zu einer Umarmung ein. Ich wollte gerade darauf eingehen, als Doro meinte: „Die Tür ist zu, keiner kann stören. Ich würde dich gerne spüren wie ich lange keinen Mann mehr gespürt habe, willst du dich nicht auch entkleiden und dich neben mich legen?“
Das ließ ich mir kein zweites mal sagen, ich zog meine Jacke der Pflegefirma aus, die Hose, das Hemd. Mein Schwanz stand wie eine Eins und sprang aus der Unterhose, als ich sie herunterzog. ich legte mich zu ihr, jenem geil stinkenden Pfuhl des weiblichen Gestanks. Sie nahm mich in ihre Arme, mein Kopf vergrub ich in ihren mächtigen Titten, suchte nun jede Falte auf, wohlige Wärme und ihr geiler Gestank, der mir zeigte, dass ich angekommen war, wo ich hingehörte. Sie streichelte meinen Kopf, weinte Tränen der Rührung, so sehr hatte sie den Körperkontakt mit einem menschlichen Lebewesen vermisst.
Auch ich war gerührt, auf der einen Seite ihre erotische Weiblichkeit, auf der anderen Seite ein Gefühl der Freundschaft, der Zusammengehörigkeit, Seelenverwandtschaft und die Hoffnung auf eine lange Zeit, die man zusammen verbringen darf.