Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

*

Elsa Martens tröstete sich über das Trauma, von Frauen vergewaltigt worden zu sein, hinweg, indem sie es in den folgenden Wochen um so wilder mit Kerlen trieb, manchmal mit einem halben Dutzend gleichzeitig, und ihrem Mann war sie ebenfalls jederzeit zu Willen, da dieser allmählich bei den einheimischen Frauen verspielt hatte, denn er war im Bett nicht gut genug.

Als Benedikt zum Ersatz dafür an Cherise heranwollte, wies sie ihn verächtlich ab.

„Was denn?“, meinte er verblüfft.

„Bei den anderen hast du doch auch keine Hemmungen.“

„Du bist nicht die anderen“, erwiderte sie kühl.

„Meine Muschi gehört mir und ich lasse nur Leute ran, die mir gefallen.“

Endlich beschloss das Ehepaar Martens, den Rest des Forschungsemesters wieder an der Universität zu verbringen, da sie im Camp allzu sehr zu Aussenseitern geworden waren. Frau Ye konnte sich nicht enthalten, Elsa noch eine Ermahnung der besonderen Art mit auf den Weg zu geben.

„Wenn wir in Europa einmarschieren, erwarte ich einen Empfang mit gespreizten Beinen.“

Unter dem Gelächter der Anderen wurde die Dänin mit einem hysterischen Anfall ins Flugzeug verfrachtet. Pilot und Copilot grinsten im Cockpit schon erwartungsvoll vor sich hin, denn sie hatten bei ihren Pendelflügen zum Camp von der Schlampe aus Europa gehört, sie aber aufgrund des zeitlich sehr engen Flugplans bisher nicht kennen lernen können…

Auch Cherise‘ Zeit in China ging schliesslich zu Ende. Unabhängig von sexuellen Eskapaden hatte sie tatsächlich so viel für ihr Studium gelernt, dass ihr Tutor in San Diego sie mehrfach via Internet lobte und den Vorabentwurf ihrer Doktorarbeit nur noch kleinen Korrekturen unterzog, weil sie sich ein wenig zu sehr auf die offizielle chinesische Sichtweise eingelassen hatte und mehr in Richtung wissenschaftlicher Objektivität gehen sollte.

Auch Frau Ye äusserte Anerkennung. „Ich hoffe, dass du wieder zu uns zurückkommst“, sagte sie schliesslich.

„Deine Talente wären ein Gewinn für China.“

„Meine Talente im Bett?“, fragte Cherise spitz.

„Nein“, sagte die Professorin in aller Ruhe, denn sie hatte sich an diese cowboyhafte Offenheit gewöhnt und sogar begonnen, sie zu schätzen.

„Du bist mehr als ein Sexspielzeug. Du bist Wissenschaftlerin und ich biete dir eine wissenschaftliche Arbeit.“

Cherise, die die beruflichen Qualifikationen der Professorin inzwischen ebenfalls bewunderte, wurde rot und verbeugte sich wortlos. In diesem Moment verstand sie, warum es alle anderen im Camp als Ehre ansahen, mit dieser Frau zu schlafen und sie selbst hätte nun auch nicht mehr gezögert.

Frau Ye hatte unterdessen Gefallen an sexuellen Experimenten gefunden und nachdem ihre Neugierde, wie es zwischen Frauen ist, bedient worden war, organisierte sie an Cherise‘ letztem Abend bei den Ausgrabungen eine allgemeine Orgie. Neben den Bewohnern des Camps nahmen eine Mutter und ihre aus dem nahe gelegenen Dorf daran teil, die sich prostituierten.

Die verwitwete Mutter, Ren Jing, war dermassen sexgierig, dass sie es auch ohne Bezahlung gemacht hätte, aber da Geld nun einmal die Welt regiert, verdiente sie sich eben mit ihrer heissen Ritze ein Yuan.

Die Männer des Dorfes wie auch die Archäologen respektierten das und keiner hätte ihr die Bezahlung verweigert.

Die Tochter, Cai Xia, wollte vor allem Geld für ihr Studium verdienen, was die Aufmerksamkeit von Cherise, Jinjin und Lien gleichermassen erregte.

„Was möchtest du denn studieren?“, fragte Lien neugierig.

„Software Engineering.“

Die drei anderen Frauen hoben die Augenbrauen. Da stand dieses gerade mal achtzehnjährige Dorfmädchen, das aussah wie vom Klischee zur Bäuerin bestimmt, aber einen Schulabschluss hingelegt hatte, der sie auf jeden Fall zum Studium qualifizierte und das nächste Ziel klar vor Augen.

„Mit dem, was ich heute abend verdiene, kann ich das Bahnticket nach Beijing bezahlen“, fuhr Xia nüchtern fort.

„Für die Aufnahme an der Akademie und für die Studiengebühren werde ich wohl noch einige Schwänze lutschen müssen, aber es könnte schlimmer sein.“

Cherise schluckte. Wieder einmal war sie von einem Menschen ihres Gastlandes tief beeindruckt — und wie gut der Name dazu passte: Xia bedeutet „die Heldenhafte“.

Schliesslich fasste Cherise die Jüngere an der Hand und zog sie zur Professorin hinüber, die das Gespräch aufmerksam verfolgt hatte.

„Frau Ye“, erklärte die Amerikanerin entschieden, „dieses Mädchen bekommt einen Flug in unserer Frachtmaschine. Gratis. Und sie bekommt einen Studienplatz, ohne dafür auch nur einen einzigen Schwanz lutschen zu müssen. Das Geld, das sie heute abend verdient, braucht sie für ihre Bedürfnisse in der Stadt und nach dem heutigen Abend wird sie nur noch dann ficken, wenn sie es selbst will.“

Xia wurde knallrot vor Verlegenheit und wagte es nicht, die Gefürchtete anzusehen.

Diese jedoch war ihrerseits beeindruckt, umarmte zuerst Cherise, dann Xia und sprach nur ein einziges Wort.

„Einverstanden.“

Cherise‘ Anspannung löste sich in einem tiefen Aufatmen. Sie war sich selbst nicht sicher gewesen, ob sie zu weit ging.

„Danke“, sagte sie schliesslich.

„Jetzt können wir wieder an Sex denken. Wie möchten Sie es haben?“

„Ihr fünf zieht euch gegenseitig aus“, befahl Frau Ye.

„Küsst euch auf die Muschi und legt euch dann mit gespreizten Beinen nebeneinander. Wenn ich den Befehl gebe, fallen die Männer über euch her.“

Einige Minuten später versammelten sich alle Bewohner des Camps in der grossen Halle, in deren Mitte man eine wahre „Lustwiese“ errichtet hatte — anders liess sich das riesige Gebilde kaum nennen, das über einem Stahlrohrgestell mehrere Schichten aus Matratzen und Kissen vereinte. Die Frauen standen an einer Seite davor, die Männer einige Meter entfernt an der Wand. Erwartungsvolle Blicke trafen die Professorin, die etwas seitlich stand, so dass sie beide Gruppen im Blick hatte.

Als alles schwieg, begann Frau Ye zu erzählen.

„Meine Mutter war Professorin für Mathematik und während der Kulturrevolution wurde sie von ihren Studenten vergewaltigt. Einer wollte es gar nicht, aber er stand unter Gruppenzwang.

Trotz der Schmerzen, die ihr die anderen zugefügt hatten, empfand meine Mutter Mitleid mit diesem Einen. Sie winkte ihn zu sich und nahm seinen Penis in den Mund, bis er steif wurde und sie penetrieren konnte. Später sagte sie, der Akt mit ihm sei der einzige gewesen, der ihr an jenem Tage nicht weh getan hätte und seine Küsse die einzigen, die ihr gefallen hätten.

Sie hat ihn danach nie wieder gesehen, aber ich stelle mir gern vor, dass dieser Sanfte mein ist.

Zum Gedenken an diesen Burschen, an meine wundervolle Mutter und zur Ehre unserer amerikanischen wollen wir es heute gemeinsam treiben und wehe euch, ihr Männer“, nun blitzte der Schalk aus ihren Augen, „wenn auch nur eine Frau unbefriedigt bleibt. — Fangt an, Mädchen.“

Gesagt, getan. Die fünf Frauen entblössten einander mit zärtlichen Händen, streichelten sich dabei auch ohne besondere Anweisung und machten mit diesem Anblick die wartende Horde so geil, dass ihnen um das Füllen aller ihrer Löcher nicht bange sein musste. Insbesondere Xia empfing von den anderen liebevolle Intimküsse, bevor sie die Schenkel öffnete und ihre süsse junge Muschi zum Stossen anbot.

Auf das Kommando „Nehmt sie“ von den Lippen der Professorin fielen sämtliche Männer des Camps über die Gruppe her.

Frau Ye beobachtete zuerst nur das Geschehen, während sie sich langsam und geniesserisch auszog und sich selbst streichelte. Erst danach griff sie sich einen der Männer, später noch einen und dann war sie so heiss geworden, dass sie noch drei andere verlangte.

Zwischendurch steckte sie ihre Finger in die vollgespritzte, spermaglitschige Ritze von Xia, um auch einmal an diesem hübschen Neuzugang herumgemacht zu haben, schlürfte ihr einen Teil des Samens wieder heraus und Xia schrie in einem unerwarteten Orgasmus.

Zwei andere Männer reizten indessen Frau Yes Unterleib durch Streicheln und Lecken an der Vulva und an der empfindlichen Innenseite der Oberschenkel, bis sie ihren Kopf aus dem Schoss der Jüngeren hob und forderte „Nicht nur Lecken! Stosst mich!“, woraufhin sich sofort ein Schwanz in ihre geile Feuchtigkeit versenkte.

„Noch einen für meinen Mund“, war der nächste Befehl, Xia wand sich geschickt unter Frau Ye hervor und der zweite Mann nahm ihren Platz ein. Gierig schnappte die Ältere nach dessen Knüppel.

Xia zog sich nun ein wenig an den Rand des Geschehens zurück, um Atem zu schöpfen, wo ein Mann, der nach zwei Orgasmen mit Jinjin und Lien vorerst nicht mehr stossen wollte, sie auf seinen Schoss zog, um ihre zarten Brüste zu lecken und zu küssen.

Ein anderer Mann, der aufrecht über die Lustwiese ging, trat kurze Zeit später an das Paar heran, stützte sich mit einer Hand auf die Schulter seines Kollegen und fasste mit der anderen Xias Haar, um ihren Kopf auf seinen Schwanz zu schieben. Bereitwillig nahm sie ihn in den Mund und lutschte…

Cherise war unterdessen mit Herrn Gu, dem Vater eines ihrer drei ursprünglichen Liebhaber, in eine intensive Neunundsechzig verstrickt. Dessen Frau Zhao Jin — Chinesinnen nehmen nicht den Namen des Ehemannes an, wenn sie heiraten — hatte sich an der Feier nicht beteiligen können, weil sie in einer nahe gelegenen Stadt für den örtlichen Parteichef die Domina spielen musste. Für solche Auftritte, zu denen sie ein unerwartetes Talent besass, hatte sie sich den amerikanisch klingenden Künstlernamen „Lady Satanica“ beigelegt, auf den vor allem Männer ohne Selbstbewusstsein tierisch abfuhren.

Im Bewusstsein, dass ihr heutiger Kunde korrupt war, schwang sie die Reitpeitsche um so fester und tröstete sich ansonsten mit dem Gedanken, dass wenigstens ihr Mann sein Vergnügen hatte, weil sie Cherise kannte.

Wenn Frauen unter sich sind, reden sie nicht nur erstaunlich offen und teilweise obszön über Männer, sondern sie fassen sich auch ohne lesbische Intentionen gegenseitig an, rein aus Neugierde. So hatte auch Frau Zhao bei einer „zufälligen“ Begegnung unter der Dusche ihre Hände an Cherise‘ schokoladenbraunem Körper gehabt, sie mit kritischer Anerkennung betastet und ihren Duft eingeatmet.

Cherise hatte längst keine Scheu mehr vor solchen Berührungen, sondern lächelte die Andere an.

Möchtest du selbst an mich ran oder möchtest du nur nachsehen, ob ich für deinen Jungen gut genug bin?

Aber Zhao Jin überraschte sie.

„Liebst du meinen Sohn?“, war ihre erste Frage.

„Nein“, lautete die ehrliche Antwort.

„Wir schlafen miteinander, weil es uns Freude macht, mehr ist nicht drin.“

„Und die anderen Männer?“

„Das Selbe. Kann ja sein, dass ich mich irgendwann mal in einen davon verliebe, aber im Moment ist es nur Sex.“

Jetzt lächelte auch die Chinesin.

„Gut. Dann werden wir ja niemandes Gefühle verletzen. — Ich kann morgen abend nicht dabei sein. Befriedige du meinen Mann“, fuhr sie dann fort und Cherise riss die Augen auf.

„Ich kann dich nicht zwingen, nur bitten. Er ist ein guter Mann und soll nicht auf Sex verzichten, nur weil ich andere Verpflichtungen habe.“

Cherise erholte sich von ihrem Erstaunen, erfasste die Hand, die soeben ihre dunklen Schamlippen befingert hatte und küsste sie respektvoll.

„Einverstanden. Dein Mann bekommt alles, was er will.“

Herr Gu konnte es so gut, dass die Erfüllung dieses Versprechens ein reines Vergügen war. Auch die anderen Männer leckten nicht schlecht, aber dieser brachte Cherise allein durch den geschickten Einsatz von Lippen und Zunge so sehr zum Höhepunkt, dass ihr ganzer Körper in lustvolle Zuckungen verfiel und sie am liebsten gar nicht mehr aufgehört hätte.

Kein Wunder, dass diese Ehe glücklich ist, überlegte sie anschliessend. Ob ich wohl selbst einmal einen Mann finden werde, der so gut ist?

Herr Gu nahm sich auch nach dem Orgasmus noch Zeit, Cherise geschickt wieder herunterkommen zu lassen, ehe er sich Xia zuwandte, deren schmale Hüften und kleine Brüste einen eigenen Reiz hatten und erst jetzt legte sich ein weiterer Mann auf Cherise — zuvor hatten alle Anderen die Finger von ihr gelassen, weil der ältere Herr als Respektsperson sie für sich allein haben durfte.

Jinjin und Lien hatten sich zuerst noch gegenseitig auf die Nippel geküsst, weil Männer so etwas gerne sehen und sich dann beide ins Sandwich packen lasen, d.h., sie wurden von jeweils zwei Männern gleichzeitig vaginal und anal durchbohrt, bis sie nicht mehr konnten. Den Wunsch nach einer Pause respektierend, liessen ihre Kollegen von den beiden ab und brachten ihnen sogar kalte Getränke — eine Idee des „sanften Riesen“ Wang Tian, der einige Beschreibungen westlicher Swingerclubs studiert hatte, als er Frau Ye bei der Vorbereitung für diesen Abend unterstützte. Es war ein Anblick von ganz eigener Schönheit, als die Leute nun in gemütlicher Runde zusammensassen und plauderten, während sie nackt blieben und jederzeit wieder zum Sex übergehen konnten.

Frau Ren dagegen kreischte auch nach der zehnten oder elften Nummer immer noch nach mehr. Schwanz auf Schwanz stach zwischen ihre dicken Schamlippen und ergoss sich in ihr, zwei, nein drei Männer hatten ihr in den Mund geschossen und sie hatte hemmungslos alles geschluckt, zwei Andere, die von ihrer für eine Chinesin geradezu enormen Oberweite angezogen wurden, knieten sich nacheinander zum Tittenfick über sie, ohne dass es genügte.

Endlich fühlte sich auch Frau Ye zum Mitmachen provoziert, schnallte doch wieder einen Strap-on um und probierte Analsex an der Unersättlichen aus, während die von vorne weiter durch Männer bestiegen wurde, aber dennoch war ihre Gier erst gegen Mitternacht erschöpft.

Als die Leute schliesslich auseinander gingen, war ihre Stimmung gemischt. Frau Ye hatte am Gruppensex deutlich mehr Gefallen gefunden als an ihrem lesbischen Experiment und Frau Ren war es egal, ob sie Zuschauer hatte, die übrigen Frauen dagegen mochten es mit einem oder auch mehreren Männern, aber nicht in Gegenwart von noch mehr Leuten.

Dennoch waren sie weit davon entfernt, der Professorin die Sache übel zu nehmen. „Den Versuch war es wert“, fasste Lien zusammen.

Unsere Freunde wussten nicht, dass ihre Orgie in dieser Nacht nicht die einzige war.

Der örtliche Parteichef war absoluter Herrscher über die Menschen in seinem Bezirk und behandelte sie denn auch alle wie Sklaven. Heute abend hatte er eine Handvoll Männer zu seinem Haus bestellt und ihnen seine Ehefrau Sun Yingtao, die er nur wegen eines längst vergessenen politischen Vorteils geheiratet hatte, zu einer Gruppenvergewaltigung vorgeworfen wie ein Stück Fleisch, das man den Haustieren hinwirft, ehe er mit „Lady Satanica“ in den Folterkeller verschwand.

Aber seine Untergebenen waren bessere Menschen als er und quälten die Unglückliche nicht, sondern verführten sie — das Einzige, was man im Augenblick für sie tun konnte. Die Partei schützt auch die Schlechten in ihren Reihen bis zu einem gewissen Grad und die langfristig denkenden Chinesen bauten darauf, dass dieser Mensch sich irgendwann in den Schlingen seiner eigenen Schlechtigkeit verfangen würde, wobei sie gerne noch etwas nachhelfen wollten. Für den Moment war es ein subversiver Akt, dass sie seine Frau nicht schlugen, sondern küssten und nicht schändeten, sondern liebten.

Sie hatten zwei ihrer eigenen Frauen mitgebracht, die ihrer Geschlechtsgenossin beistanden, indem sie sie vor der ersten Berührung durch die Männer zärtlich umarmten und ihr Mut machten.

„Das Schwein hat befohlen, dass alle unsere Männer in dich hineinspritzen. Wir werden es dir leicht machen, diesen Befehl zu befolgen“, sagte die Ältere.

Dann zogen sie die Funktionärsfrau aus, massierten sie zur Entspannung, bespeichelten ihre Vulva ausgiebig und weiteten sie mit den Fingern, auch die Männer selbst küssten und leckten sie vor dem Stossen, was das letztendliche Eindringen schmerzfrei werden liess.

Nachdem sich die ersten zwei in sie ergossen hatten, war Yingtaos Scheide so glitschig, dass sie keinen Frauenspeichel mehr brauchte. Von einem Orgasmus konnte dabei noch keine Rede sein, dennoch hatte ihr jeder dieser beiden weit angenehmere Gefühle bereitet als alles, was ihr gesetzlich angetrauter jemals unter der Bettdecke mit ihr gemacht hatte.

Daher war es kein Wunder, dass sie den Dritten sogar selbst wollte und unter ihm erlebte sie den ersten schwanzgeführten Orgasmus ihres Lebens, auch die Nummern mit den Übrigen waren nun die reine Freude für ihren lange vernachlässigten Körper.

Ein Jahr später, nach dem endlich doch erfolgten Sturz ihres Mannes, der für Jahrzehnte im Gefängnis verschwand, was ihr die Scheidung ermöglichte, heiratete Yingtao diesen „Dritten“ und lebte mit ihm in jenem Frieden, der ihr die ersten dreissig Jahre ihres Lebens so grausam verwehrt worden war. Es war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal Liebe, nur eine Zuflucht, aber einmal abgesehen davon, dass der Mann dankbar war, eine Frau zu bekommen — China hat wegen der Ein-Kind-Politik einen starken Frauenmangel — verdiente er sie auch und schliesslich entwickelte sich zwischen den beiden eine ebenso enge und liebevolle Bindung, als wenn sie von Anfang an ineinander verknallt gewesen wären.

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