Es liegt die Welt in Weiß getauchtund du hast mir ins Ohr gehaucht“Zieh dich aus, Prinzessin meinHeut sollst du mein Spielzeug sein.“

Kurz gedacht, kann ich mich wehren?Kann die Verführung ihm erschweren?Nein, heute lass ich es erstmal bleibenwill’s mir mit dir nicht gleich verleiden.

Kaum steh ich so, wie Gott mich schuf,da höre ich schon deinen Ruf“Der lange Mantel vom letzten Jahrder stünde dir jetzt wunderbar.“

Stirnruzelnd verwirrt zieh ich ihn anwas daraus bloß noch werden kann?Manchmal steh ich auf dem Schlauchund ich glaub, das weisste auch.

Dann soll ich die Hände nach vorne verschränkenmit Seilen wirst du die Freiheit beschränken.Geschickt hast du eins nach vorne gebundenbenutzt es als Leine, wie bei Hunden.

Schon ziehst du mich, ich glaub es kaumnach draussen in den weissen Traumes knirscht der Schnee unter meinen Sohlennackt wie sie sind. Soll der Teufel dich holen.

Wir laufen im Garten bis unter den BaumAch wären wir nur im warmen Raum.Die Leine wirfst du über nen Astund hast mich so dort festgemacht.

Die Füsse verpackst du mit Socken, drei PaarEs wird schon Wärmer ich freu mich, Hurra.Da machst du mir langsam den Mantel aufIch spüre den Wind und denk nur: Hör auf.

Doch Gnade kennst du wirklich nur seltenich muss wohl später noch mit dir schelten.Doch schon nach drei Knöpfen, knapp unter dem Busenfängst du an diesen mündlich zu schmusen.

Ich gebe es zu, das lässt mich nicht kaltich stöhne leise, du kennst mich haltdu weißt wie du mich liebkosen musstdamit ich zergehe in tierischer Lust.

Doch plötzlich, du hast mich nur abgelenktquike ich und beginne verrenktden Schnee von meinen Körper zu schüttelnund ungewollt am Ast zu rütteln.

Du merkst es und ziehst mich an dich ran,der schnee fällt vom Ast und dannmerke ich du hast mich geschütztund mich damit schon wieder erhitzt.

Du gibst mir einen Kuss, einen sehr langenich muss schon fast um Atem bangen.Dann holst du die Leine vom Ast herunterwir laufen zum Haus, und ich werde munter.

Drinnen gehen wir ganz heiß badendas kann nach der Kälte gar nicht schadenDu hast mich gerettet, du bist mein Heldmündlich kann ich auch was, was dir gefällt.

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