Als ich nach Feierabend wieder im Zug saß, versuchte ich, den Tag Revue passieren zu lassen. Aber die neun Stunden nach den Ereignissen der Hinfahrt verschwammen zu einer losen Folge von vagen Eindrücken. Ich musste mich konzentrieren, damit ich mich an irgendetwas Genaueres erinnerte.
Meinen Vortrag über die „Grundlagen der Unternehmenskommunikation“ vor meinen neuen Kolleginnen und Kollegen hatte ich routiniert abgespult. Nur in der abschließenden Fragerunde war ich gelegentlich etwas zerstreut gewesen, was mit der hoffnungslos überforderten Klimaanlage zu tun hatte.
Weil es im Schulungsraum brütend heiß war, hatte ich schon vor Beginn mein Sakko über die Stuhllehne gehängt und mein Publikum aufgefordert, heute mal die Kleiderordnung zu vergessen. Die sieben jungen Frauen und drei Männer hatten es mir erleichtert gedankt, Jacken und Krawatten abgelegt, die Ärmel aufgekrempelt und an Hemden und Blusen so viele Knöpfe geöffnet, wie im Rahmen der Schicklichkeit zu öffnen waren.
Eine Dame in der ersten Reihe hatte auch diese Grenze um mindestens einen Knopf überschritten, was ich an jedem anderen Tag uneingeschränkt gut gefunden hätte. Heute allerdings hatte mich die morgendliche Zugfahrt in einen Zustand anhaltender latenter Erregung versetzt, sodass ich befürchten musste, beim geringsten optischen Reiz wieder mit ausgebeulter Hose herumzulaufen. Aber so sehr ich mich auch beherrschte, konnte ich doch nicht anders, als immer wieder angelegentlich zu der Frau hinzusehen, die lächelnd vor mir saß.
Sie hieß Carina, war laut meinen Unterlagen siebenundzwanzig Jahre alt, für meinen Geschmack eine Spur zu stark geschminkt, schien aber unter ihrem Makeup ein recht hübsches, irgendwie arabisch anmutendes Gesicht zu haben. Sie hatte dunkelbraune, fast schwarze Augen, eine recht lange Nase — was mir gut gefiel — und sehr volle dunkelrot geschminkte Lippen, die sie meistens zu einem leichten Schmollmund schürzte, wenn sie mich ansah. Ihr langes, lockiges Haar war schwarz und ihr Körper kurvig, aber so gerade eben nicht zu dick. Es waren indes weniger ihre Haare oder ihr Gesicht, die meine Blicke auf sich zogen, sondern ihr üppiges Dekolleté. Dort präsentierte sich mir eine spektakuläre Hügellandschaft mit einer tiefen Schlucht in der Mitte. Ihre Haut schimmerte kräftig gebräunt und bildete einen reizvollen Kontrast zur weißen Spitze ihres Büstenhalters, dessen Rand in der weit geöffneten Bluse immer wieder zu sehen war. Die wenigen Knöpfe, die an dieser noch geschlossen waren, verrichteten Schwerstarbeit, um die schwellende Pracht ihrer beachtlichen Oberweite im Zaum zu halten. Ich hatte allerdings auch den leisen Verdacht, dass meine neue Kollegin ihre Sitzposition — leicht vorgebeugt, die Ellbogen auf die Tischplatte gestützt, sodass ihre Arme die Brüste zusammenpressten und noch praller erscheinen ließen — nicht ganz unabsichtlich gewählt hatte. Ich versuchte, nicht allzu oft hinzuschauen, aber ich vermutete, dass sie meine Blicke trotzdem bemerkte.
Nicht, dass sie etwas anderes beabsichtigte. Bis kurz vor Schluss der Veranstaltung hatte ich mich ganz gut unter Kontrolle. Doch dann nutzte Carina die letzte Viertelstunde, um eine Frage nach der anderen zu stellen, und mich so zwang, sie immer wieder anzusehen. Und jedes verdammte Mal sank mein Blick bleischwer hinunter, um sich auf ihr verheißungsvolles Dekolleté zu legen, am Spitzensaum ihres prall gefüllten BHs entlang zu tasten, die phänomenalen Wölbungen ihrer Brust zu bestreichen und in die tiefe, dunkle Spalte ihres Busens zu tauchen. Ich betete nach jeder meiner immer fahriger werdenden Antworten stumm, ihren Wissensdurst endlich gestillt zu haben, während mein Schwanz langsam, aber unerbittlich wieder anzuschwellen begann. Ich brauchte dringend eine Pause und hatte schon ziemlich konkrete Pläne, wie ich diese nutzen würde.
Weil meine eifrige Schülerin aber vorerst noch nicht lockerließ, machte ich mir als Sofortmaßnahme bewusst, dass sie meiner bescheuerten Noch-Ehefrau ziemlich stark ähnelte. Das half ein bisschen. Als nächstes stellte ich mir vor, dass so ein Schlitz bei der Büroarbeit ja recht praktisch sein kann, um einen Stift zu halten, statt ihn in der Hemdtasche oder hinter dem Ohr aufzubewahren. Vielleicht sollte ich sie fragen, ob sie als Assistentin mit Sonderfunktion in meinem Büro anfangen wollte. Der Gedanke war so albern, dass ich lächeln musste, meine Erregung weiter nachließ und ich meine Souveränität zurück gewann.
Leider galt das nur für zirka eine Sekunde. Denn während ich erleichtert lächelnd Carinas nächste Frage beantwortete, bemerkte ich einen Schweißtropfen, der sich an ihrem Hals gebildet hatte, langsam über die seidige Haut auf ihrem Brustbein rollte und schließlich wie in Zeitlupe in die tiefe Furche zwischen ihren drallen Möpsen sank. Unwillkürlich überlegte ich, wie weich ihr großer Busen, korrigiere: ihre dicken Titten wohl sein mochten und bekam augenblicklich Lust, sie kräftig durchzukneten und etwas ganz anderes als einen Kugelschreiber dazwischen zu stecken. Ich setzte mich schnell hin, wandte mich meinem Schreibtisch zu und tat so, als würde das Sortieren meiner Unterlagen meine ganze Aufmerksamkeit beanspruchen. Ohne noch einmal aufzublicken, dankte ich meinen Zuhörern für die geschätzte Aufmerksamkeit und erklärte ziemlich abrupt die Schulung für beendet.
Sobald die Tür sich hinter dem letzten Teilnehmer geschlossen hatte, sprang ich auf und schloss ab. Noch im Stehen öffnete ich meinen Reißverschluss, bugsierte meinen geschwollenen Penis hinaus und begann umgehend, ihn zu wichsen. Zeit, nach einem Taschentuch zu suchen, nahm ich mir nicht. Ich wollte einfach nur kommen, irgendwohin spritzen, und danach würde ich vielleicht auch saubermachen. In meinem Kopf wechselten sich die erregenden Bilder vom Morgen mit den frischen Eindrücken von Carinas saftigen Brüsten ab, und es dauerte nur ein paar Sekunden, bis ich die Erleichterung kommen spürte.
In diesem Moment klingelte mein Telefon. Es lag auf dem Tisch, Display nach oben, und ich sah das teigige Gesicht meiner inkompetenten Chefin vor mir. Das allein genügte schon, um meine Erregung zu dämpfen, und als Eleonore mir noch mitteilte, dass ich „asap“ zum „roundtable“ mit den „key account managers“ und dem „CEO“ zu erscheinen hätte, weil es um „roundabout“ 18 Millionen „shareholder value“ gehe, gab ich die Hoffnung auf, während meiner Arbeitszeit meinen Überdruck ablassen zu können, und fügte mich in mein Schicksal.
Am späten Nachmittag saß ich also wieder im Zug. Ich war allein im Abteil und wünschte mir nichts mehr, als möglichst schnell nach und zu Hause zu kommen. Die Luft war glühend heiß, als ob der Waggon bis gerade eben in der prallen Sonne gestanden hätte. Es war wieder so ein altmodisches Modell mit Sitzen, die mit schmutzig-rotem, grobgenarbtem Kunstleder bezogen waren. Das war auf den Fensterplätzen so heiß geworden, dass es unmöglich war, darauf Platz zu nehmen. Ich war daher in die Mitte gerückt und saß matt zurückgelehnt und flach atmend, mit halb geschlossenen Augen und weit gespreizten Beinen da. Der Zug stand noch, die Luft im Abteil ebenfalls. Die Wärme machte mich schläfrig, und ich schloss die Augen.
Endlich fuhr der Zug. Kurz darauf spürte ich, dass ich nicht mehr allein im Abteil war. Zu meiner Überraschung stand Carina direkt vor mir und blickte lasziv lächelnd auf mich herab. Sie musste mir nach der Arbeit gefolgt sein. Ich wollte etwas sagen, aber sie hielt sich den Zeigefinger an den üppigen Mund und bedeutete mir zu schweigen. Dann beugte sie sich vor und stützte sich auf meinen Unterarmen ab, die auf den Lehnen zu meinen Seiten lagen. Ihr Gesicht kam näher, ihre dunkelrot schimmernden, vollen Lippen teilten sich, und sie küsste mich weich auf den Mund. Ihre Zungenspitze berührte sanft meine Lippen, die sich willig teilten und sie einließen. Meine Zunge suchte und fand ihre, und ihr süßlich-herber Speichel schmeckte wie vollreife Feigen. Verbotene Früchte, dachte ich noch kurz, aber dann brach mein halbherziger Widerstand, und während mein Schwanz anschwoll, verlangte ich schnaufend nach mehr. Und Carina gab mir mehr. Unsere Münder öffneten sich weiter, unser Kuss wurde tiefer, härter und fordernder, und unsere nassen Zungen spielten ein wildes Spiel miteinander, sodass ich die Berührung direkt zwischen den Beinen zu spüren glaubte. Mein Penis zuckte, erste Lusttropfen quollen aus mir heraus, und vielleicht ging es ihr genauso, denn sie stöhnte heiser in meinen Mund.
Ohne den Kuss zu lösen, nahm sie die Hände von meinen Armen. Ich wollte sie anfassen, aber sie drückte meine Hände zurück auf die Armlehnen. Dann öffnete sie die letzten Knöpfe ihrer Bluse und hakte den Verschluss ihres Büstenhalters auf. Sie griff mir in den Schritt und massierte durch den Stoff hindurch mit beiden Händen meinen pochenden Schwanz und meine prallen Hoden. Ich drängte meinen Unterleib ihren fest streichelnden Händen entgegen und spürte, wie mein Vorsamen jetzt als stetiges Rinnsal aus meiner geschwollenen Eichel sickerte. Als Carina endlich meinen Reißverschluss öffnete, bemühte sie sich gierig schnaubend, meinen harten Ständer aus seinem Gefängnis zu befreien. Es fiel ihr schwer, weil die straff gespannte Rute von meinem geilen Schleim so glitschig geworden war, aber schließlich hatte sie es geschafft und grunzte zufrieden. Als sie sich aufrichtete und unsere Lippen sich voneinander lösten, zog sich ein dicker Speichelfaden zwischen unseren Mündern in die Länge. Als er riss, blieb er an meinem Mundwinkel hängen. Ich war unfähig, mich zu bewegen, lag inzwischen mehr, als dass ich saß, und stierte, mit halboffenem Mund vor Erregung schwer atmend, Carina an. Die ging zwischen meinen weit gespreizten Beinen in die Hocke, legte ihre Hände unter ihre frei schwingenden, schweren Brüste und hob sie an. Wie hypnotisiert starrte ich an meinem steil aufgerichteten, feucht glänzenden Prügel vorbei auf ihre prallen Melonen und verfolgte, wie sie mit Mittel- und Zeigefinger an ihren dicken, dunkelbraunen Zitzen spielte, bis diese hart und lang hervorstanden.
Carina erhob sich wieder ein bisschen, bis ihre wundervollen Brüste oberhalb meiner dunkelroten, nassen Schwanzspitze waren. Dann beugte sie sich vor. Ein Blitz schlug in meinen Unterleib ein, als mein Vorhautbändchen ihren sanft gewölbten Bauch berührte und eine glänzende Schleimspur auf ihrer glatten, braunen Haut hinterließ. Sie presste die fleischigen, runden Bälle fest zusammen und ging wieder in die Knie. Meine pralle Eichel glitt feucht schmatzend in die fleischige Spalte zwischen ihren drallen Eutern. „Komm!“, flüsterte sie, und ich tat es sofort.
Meine Hände krallten sich um die Sitzlehnen, mein Becken zuckte vor, meine vollen Hoden zogen sich krampfartig zusammen und pumpten meinen Saft durch mein pochendes Rohr, bis meine explodierende Eichel das heiße Sperma in ihr weiches, warmes Gefängnis spuckte. Ich kniff die Augen zu, hörte mich röcheln und stöhnen und spürte, wie warme Nässe sich an meinem Schaft entlang nach unten ausbreitete, meinen Sack benetzte und rechts und links daran vorbei an einem Damm entlang zum Anus sickerte. Ich ächzte und riss die Augen auf. Carina war verschwunden. Mein immer noch zuckender Schwanz tobte in meiner geschlossenen Hose. Ein rasch größer werdender Fleck färbte das helle Leinen dunkel. Speichel troff aus meinem Mundwinkel und sammelte sich in meinem Bart. Mir wurde heiß und kalt. Ich hatte nur geträumt.
Statt der schönen Carina, die zwischen meinen Knien hockte und mir einen hingebungsvollen Tittenfick verpasste, sah ich eine unscheinbare, straßenköterblonde Landfrau mir gegenübersitzen, die mich vollkommen paralysiert mit offenem Mund, roten Wangen und einem Ausdruck angeekelter Faszination im Gesicht anstarrte. Sie mochte wie ich Mitte Vierzig sein. Wahrscheinlich war sie auf den Feiern des Landjugendbundes in den Achtzigern ein heißer Feger gewesen, aber die Jahre der Frondienste als Hausfrau, Mutter mehrerer halsloser Ungeheuer und Ehegattin eines Mannes, der als Schichtleiter in der Wurstfabrik oder Verwaltungsfachangestellter oder Wasauchimmer die ewig gleichen Brötchen besorgte und tagtäglich in die solide finanzierte Doppelhaushälfte im Neubaugebiet mit einheitlicher Traufhöhe trug, hatten sie zu einem dieser „patenten“ Mannweiber mit praktischer Kurzhaarfrisur und umso mehr Haar auf Beinen und Zähnen werden lassen.
Momentan fehlten ihr allerdings die Worte. Vermutlich bekam sie so ein Schauspiel nicht allzu oft geboten. Ich schnappte mir rasch Sakko und Tasche vom Nachbarsitz, hielt mir beides vor die durchnässte Hose und entfernte mich hastig aus dem Abteil.
Den Rest der Fahrt verbrachte ich auf der Zugtoilette und versuchte, mich halbwegs trockenzulegen. Mangels Unterwäsche war da aber nicht wirklich viel zu machen. Der Hosenstoff hatte meinen Erguss begierig aufgesaugt, also blieb mir nur, das Sperma wegzuwischen, das an meiner Haut klebte. Allein das war erstaunlich viel. Ich schrieb die beeindruckende Menge meinem im Tagesverlauf in jeder Hinsicht zunehmend aufgeheizten Zustand zu. An dem hatte sich allerdings nicht viel geändert, denn ich stellte fest, dass ich allenfalls ein bisschen erleichtert, aber nur unwesentlich weniger geil war als vor meinem Abgang. Mein Schwanz war nicht vollständig erschlafft, sondern prall und mindestens halbsteif geblieben. Hinzu kam, dass mir bei meinem geträumten Tittenfick beobachtet worden zu sein nicht annähernd so peinlich war, wie ich erwartet hätte. Stattdessen dachte ich teils belustigt, teils erregt daran zurück, wie sich im Gesicht meiner Zuschauerin Abscheu und Begehren vermischt hatten.
Beim Aussteigen nahm ich erleichtert zur Kenntnis, dass die unfreiwillige Zeugin meines Tuns den Zug nicht verließ. Wäre sie eine Bewohnerin meines Kaffs gewesen, hätte sonst innerhalb von Minuten jeder Nachbar von den Ereignissen während der Fahrt gewusst. Andererseits hatte Anne in den letzten Monaten schon nichts unversucht gelassen, um meinen Ruf zu ruinieren. Und das mit einigem Erfolg, wenn ich die veränderten Reaktionen meiner Mitmenschen richtig deutete. Zum Glück begegnete mir niemand, als ich, Jacke und Tasche vor meinen vollgeschmierten Unterleib haltend, so schnell es ging nach Hause lief.
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