Vorwort

Die Gefühle in dieser Geschichte sind etwas tiefsinnig und eventuell schwer zu verstehen. Darüber hinaus mag die sexuelle Handlung manchmal als zu hart empfunden werden. Die Personen werden von mir nicht am Anfang alle eingeführt sondern während der Geschichte. Und wer nach einer reinen Fickstory sucht kann sich einige andere Werke von mir durchlesen.

Beispiel:Jessica – Im Bann des Spermas (reine Fickstory – flache Handlung – viel spass!)

Für den Rest wünsche ich viel spass beim lesen!Wie immer sind alle beteiligten Personen mindestens 18 jahre alt.

Vorwort Ende

Prolog:

Als Projektleiter einer IT-Firma hat man es mit unhiemlich vielen verschiedenen Menschen zutun die alle unterschiedliche Persönlichkeiten aufweisen. Da eine Person zu finden, die alle Persönlichkeiten an einen Tisch bekommen kann, ist nicht leicht. Man benötigt eine sehr gute Menschenkenntis und muss sich in seine Mitarbeiter hineinversetzen. Wie kann ich sie unterstützen? Wann muss ich Druck aufbauen? Auf wen muss ich ein genaues Auge haben? Das sind alles Fragen die einen Mann in solch einer Position ständig beschäftigen. Desweiteren braucht man das sog. Alpha-Gen….ja sie haben richtig gelesen das Alpha-Gen! Es ist angeblich der Teil im Mann der einen als Anführer (Alpha-Männchen) auszeichnet. Dominantes Verhalten gegenüber anderen Personen prägt das Alpha-Gen. Man muss sich bei seinen Entscheidungen durchsetzen können und zwar in einer Art und Weise die den Leuten vermittelt das man ihnen vertrauen kann. Nur wenige Menschen besitzen ein derart starkes dominantes Verhalten, sodass sie ein wirklicher Anführer sind. Die meisten Menschen fühlen sich besser wenn sie folgen….geleitet werden….die Verantwortung abgeben….es bedeutet Sicherheit. Man selber macht nichts falsch sondern man verlässt sich einfach darauf das der Anführer die richtige Entscheidung trifft. Mir wurde schon früh klar das ich ein Anführer bin. Ich bin nicht aggressiv oder aufbrausend….ganz im Gegenteil ich bin ruhig und gelassen. Aber in wichtigen Situationen treffe ich die richtigen Entscheidungen. Ich übernehme Verantwortung….für mich….meine ….für jeden der mir untersteht. Ich habe gerne die Kontrolle, denn sie verleiht mir Selbstsicherheit. In keinem Moment in meinen 48 Jahren habe ich die Kontrolle verloren oder gar abgegeben…..also warum gerade jetzt? Was passiert nur mit mir großer Gott…..es ist wie ein Virus….nein wie ein Gift das meinen Körper Sekunde um Sekunde einnimmt und meine alte Persönlichkeit ersetzt. Mich langsam auslöscht um Platz zu schaffen für mein neues Ich……und ich kann nichts dagegen tun…..ich habe versucht zu kämpfen aber wie soll man kämpfen wenn man weiß das man verliert? Diese lähmende Erkenntis ist schrecklich…..

Prolog Ende.

Hauptgeschichte

Vergiftet:

Klasse warum erwische ich den wackeligen Tisch…..so viele Tische in diesem Coffee-Shop und ich setze mich an den mit einem kaputten Tischbein. Zum Glück lässt sich das relativ einfach mit ein paar gefallteten Servietten korrigieren.Es war Freitag….natürlich war es Freitag! Jeden Freitag um 17 Uhr setze ich mich nach der Arbeit hier hin und erledige noch ein wenig Arbeitskram der über die Woche liegen geblieben ist. Keine Arbeit mit nach Hause nehmen, das war meine goldene Regel! Also nehme ich die Arbeit woanders hin mit.Und wie jeden Freitag wollte ich mich an meinen Stammplatz setzen. Aber diesmal nicht….dieser Freitag war anders. Normalerweise war um die Zeit noch nie viel los hier und auch heute war es nicht anders aber mein Platz war dennoch besetzt….von ihr. Ihr. Damit meine ich eine wunderschöne und elegante junge Frau die genüsslich ihren Kaffee trank und ein Magazin durchblätterte. Die hohen schwarzen Schuhe….die langen rasierten Beine….der schwarze Rock……und die weiße Bluse….es war alles so einfach und doch konnte ich nicht wegsehen. Ihre langen brunetten Haare trug sie offen und sie war nur dezent geschminkt….das hatte sie auch überhaupt nicht nötig meines Erachtens nach. Etwa 5 Minuten verbrachte ich in dieser Träumerei bis ich mich wieder zurückholte und die Arbeit erledigte für die ich hier war. Nach 1.5 Stunden war ich fertig und packte alles ein um aufzubrechen. Die schöne brunette blätterte noch immer in ihrem Magazin….ich prägte mir noch einmal diesen Augenblick ein und machte mich auf den Weg nach Hause zu meiner Familie.Zu Hause blieb der Abend eher unspektakulär weshalb ich auch relativ früh ins Bett ging…..schlafen konnte ich jedoch nicht sofort. Die Frau aus dem Coffee-Shopging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf! Aber was war so faszinierend an ihr? Sie war unheimlich hübsch keine Frage aber es gibt viele hübsche Frauen auf der Welt. Was hat sie was andere Frauen nicht haben? Hat mein Unterbewusstsein etwas in ihr gesehen was mir jetzt verborgen bleibt? Mit eiserner Disziplin lenkte ich meine Gedanken wieder auf ein Kundenprojekt welches kurz vor dem Abschluss stand. Aber lange brauchte es nicht ehe ich endlich meinen erholsamen Schlaf fand.

1 Woche später:

Freitag….17 Uhr….mein Platz war wieder besetzt. Wieder von ihr. Ihr.Warum machte sie das? Sie war noch nie hier gewesen und aufeinmal scheint sie eine Art Routine zu entwickeln. Diesmal war ihre Kleidung etwas lockerer….eine enge Jeans die ihre langen Beine und Hüften perfekt zur Geltung brachte….ein enges T-Shirt was sich wunderbar an ihre mittelgroßen Brüste schmiegte….und dazu ein paar braune hochhackige Stiefel. Ein blendender Anblick, wäre da nicht die Sache mit meinem Platz. Wieder starrte ich sie einige Minuten an und beobachtete, wie sie bei jedem Schluck Milchkaffee den Milchschaum von ihren vollen Lippen leckte….ein fast göttlicher Anblick…doch plötzlich blickte sie mich an….

Ihr Blick traf mich wie ein Pfeil…..mir wurde auf der Stelle heiß und kalt zugleich. Mit einem Ruck drehte ich meinen Kopf und starrte auf meine Unterlagen. Was wird sie wohl gedacht haben? Wahrscheinlich sowas wie „Warum starren mich immer alle alten Böcke an!?“ denn ich war mir sicher sie war sich bewusst wie fantastisch sie aussah. Ich arbeitete weiter und riskierte keinen Blick mehr in ihre Richtung aber ich konnte spüren das sie mich beobachtete. Als würden ihre Blicke versuchen mich zum hinschauen zu bewegen. Aber ich tat es nicht. Doch dann meldete sich meine Blase und ich war gezwungen meinen Platz zu verlassen um die Toilette aufzusuchen. Ich durchquerte den Raum ohne zu ihr zu sehen. Als ich mir die Hände abtrocknete und in den Spiegel blickte wurde mir klar wie kindisch ich mich aufführte. Was wollte ich damit bezwecken? So ein Schwachsinn hörte ich mich selber sagen. Jetzt reiß dich zusammen und verhalte dich wie ein Mann pochte es in meinem Kopf! Auf dem Weg zu meinem Platz kam sie mir jedoch entgegen. Es war genug Platz, sodass wir beide aneinander vorbei gehen konnten ohne für den anderen Platz machen zu müssen. Sie war klein….ca. 170cm aber bewegte sich unglaublich elegant durch den Raum. Kurz bevor sich unsere Blicke hätten kreuzen können bemerkte ich das sie einfach gerade aus schaute und mich keines Blickes würdigte. Warum schaute sie mich nicht an? Wenigstens aus Höflichkeit könnte sie es tun oder nicht? Aber ihr Blick blieb fokussiert und als wir uns gegenseitig passierten nahm ich ihren Duft wahr! Er stieg mir sofort in die Nase und umgarnte meinen Kopf. So ein schöner Duft. So eine schöne Frau. So ein schöner Moment. Es war wie eine Art Kurzzeit-Droge und als ich wieder an meinem Platz saß war es weg. Der Duft war verflogen. Der Moment war vorbei. Könnte ich es doch nochmal erleben….was in Gottes Namen klingelte es plötzlich in meinem Kopf. Was wurde hier gespielt? Hat sie das extra gemacht? Aber wieso sollte sie? Stimmt etwas nicht mit mir oder warum verhalte ich mich gerade wie ein pubertärer Teenager!? Ich war durcheinander und brauchte frische Luft….also packte ich meine Sachen und fuhr Heim.

Am nächsten Tag auf der Arbeit war ich ein wenig unkonzentriert. Das passierte mir höchst selten und wenn doch, war es meistens auf eine Migräne zu schieben. Diesmal allerdings nicht. Ich versuchte mir den Duft von gestern in Erinnerung zu rufen und ganz schwach gelang es mir sogar. Das Bild wie sie ihren Milchkaffee trank hingegen hatte sich in mein Gehirn eingebrannt. Ich rief es immer und immer wieder in meinem Kopf ab. Ihre Zunge wie sie leicht über ihre Oberlippe fährt….den restlichen Milchschaum aufnimmt….zurück in ihren Mund gleitet. Dann bemerkte ich etwas in meiner Hose. Ich konnte es erst nicht so recht glauben aber ich hatte eine Errektion. Von einer Frau die Kaffee trank? Ich war schon immer sexuell sehr potent gewesen aber eine Errektion aufgrund eines Kaffees? Das ging eindeutig zu weit! Ich schüttelte die Gedanken an die hübsche ab und ging weiter meiner Arbeit nach. Doch in meinem Hinterkopf war ein Teil der nicht aufhören wollte an sie zu denken. Ich konnte es nicht abschalten nur in den Hintergrund verbannen aber das musste erstmal reichen.

Auf dem Weg nach Hause war ich erleichtert, denn das große Kundenprojekt war abgeschlossen und alles lief bestens. Endlich konnte ich mich wieder anderen Dingen widmen….doch leider meldete sich sofort wieder dieser eine verbannte Gedanke zurück! Ich spürte wie die Enge in meiner Hose zunahm je länger ich über diese Frau nachdachte. Ihr Desinteresse war was mich nicht los lies. Aber warum hätte sie mich auch beachten sollen? Ich könnte ihr sein großer Gott!Dennoch wollte ich das sie mich beachtet. Ich wollte es! Und was ich will habe ich auch stets bekommen!Zu Hause angekommen war ich aufgewühlt und bereit meinen Gedanken Taten folgen zu lassen. Ich eilte ins Haus und suchte . In der Küche fand ich sie gerade bei der Zubereitung des Abendessens.

„Hallo Schatz, Jenny ist noch bei ihrer lernen und Ryan ist beim Fussball also sind es heute Abend nur wir zwei“ sie lächelte mich an und widmete sich wieder den Töpfen.

Ich blieb im Türrahmen stehen und begutachtete . Für ihre 42 Jahre sah sie noch umwerfend aus. Ihr langen schwarzen Haare hatten schon immer einen traumhaften Glanz…..ihre Hüften an denen man sich gut festhalten konnte….der knackige Po….die schönen C Körbchen die dem Alter Tribut zollen mussten aber nicht so sehr als das es mich gestört hätte. Ich beobachtete meine Frau wie ein Raubtier das den günstigsten Moment abwartete um zuzuschlagen.

Ich pirschte mich leise an sie heran und umfasste ihre Hüften….ein Kuss auf den Nacken….die linke Hand an ihrem Busen…..“Mmmhhh Liebling möchtest du etwa schmusen?“ sie kicherte leicht aber in Gedanken war mein Plan bereits fertig.

Schmusen….nein das wollte ich weiß Gott nicht. Ich hob ihr Kleid hoch und lies meine rechte Hand in ihren Schritt gleiten. Sie kicherte wieder aber wehrte sich nicht. Ich glitt tiefer nach unten und streichelte ihre Schamlippen…..

“Frank bitte….das Essen ist gleich fertig. Ich habe wirklich Hunger also lass das bitte in Ordnung?“

Ich sollte das lassen? Ich wollte Sex und zwar jetzt da kümmert mich doch kein Abendessen! Ich intensivierte meine Streichelteinheiten an ihrer Scham und ich spürte wie sich langsam eine gewisse Hitze zwischen ihren Beinen entwickelte. Ich bewegte meine Hand etwas schneller doch plötzlich umfasste sie mein Handgelenk

„Stop jetzt Frank! Ich hab dir gesagt jetzt nicht!“ sie versuchte meine Hand aus ihrem Schritt zu entfernen aber ich verhaarte dort.

Sie weigerte sich….sie war niemals 100% devot gewesen aber ich war schon immer sehr fordernd beim Geschlechtsverkehr. Und heute wollte ich mir einfach nehmen was ich brauchte. Anstatt meine Hand aus ihrem Schritt zu nehmen nahm ich zwei Finger und drang brutal in ihre Vagina ein. Mit einem lauten Keuchen quittierte sie mein Vorhaben. Ich began sie mit meinen Fingern zu vögeln um sie feucht zu bekommen.

„Nein Frank…bitte….hör jetzt auf….Ahhh….es tut weh…..bitte“ aber ich hörte nicht auf. Ich spürte wie ihre Vaginalflüssigkeit an meinen Fingern hinunter lief. Nochmal erhöhte ich das Tempo und ihre Vagina machte schmatzende Laute bei jedem Eindringen meiner Finger.

„Oh Gott…..Jahhh….du hast mich gleich…..ICH KOMME!!!!“ der Körper meiner Frau fing an zu zittern und zu zappeln. Ich hielt sie fest damit sie nicht umfallen konnte. Ich zog meine nassen Finger aus ihrer Vagina und lies sie sich auf der Arbeitsplatte abstützen.

Ich öffnete meine Hose in der sich mittlerweile eine stahlharte Errektion gebildet hatte. Ich trat hinter meine Frau und drückte mit meinen Füßen ihre Beine auseinander. Ihr Kleid schob ich über ihren Po und rieb meine Eichel an ihrer triefenden Vagina. Ich war bereit….der Moment war günstig…die Beute war geschwächt und wehrlos….meine Chance! Mit einem Ruck drang ich in meine Frau ein!

„Tut das gut Anna! Du hast eine herrliche Spalte mein Schatz!“ ich stieß sofort mit voller Kraft zu. Ich hatte nicht vor ihr noch einen Orgasmus zu bescheren. Jetzt war ich am Zug. „Frank…Ahhh… warum….Mhhaaaa…. tust du das?“ ich hörte ihre Worte aber ich wollte nicht antworten. Rüde und hart vögelte ich sie bis ich meinen nahenden Orgasmus spürte….aber ich wollte nicht in ihr kommen!

Diese Lippen! Es traf mich wie ein Blitz! Ihre Lippen! Plötzlich dachte ich nur noch an diese hübsche junge Frau aus dem Coffee-Shop! Und ich spürte eine nicht zu ertragende Hitze in mir. Als würde ich brennen stieß ich meine Frau, die nur noch winselte und mir zu rief ich solle aufhören. Aber ich war nicht mehr ich selbst. Diese Lippen! Bevor mein Penis in ihr explodierte zog ich ihn raus und packte meine Frau ungestümm an ihren Haaren um sie vor mir auf die Knie zu treiben.

„Nein Frank bitte du weißt ich will das nicht!“ ich wusste was sie meinte. Meine Frau hasste Sperma.

In ihr zu kommen war ok aber auf ihrem Körper wollte sie es nie haben, aber das war mir in dem Moment egal. Ich wichste wie wild meinen Penis vor ihrem Gesicht und dann platzte mein Sperma auch schon heraus. 4 dicke Salven meines Samens trafen ihr hochrotes Gesicht und ich zitterte am ganzen Körper von diesem heftigen Orgasmus. Sie hatte ihren Mund geschlossen aber das war ok….ich wollte einfach nur auf diese Lippen kommen….dann war ich wieder zurück in der Realität. Was hatte ich getan? Was war da gerade mit mir passiert….das war doch nicht ich oder doch? Nein ich habe mich doch immer unter Kontrolle…..ICH habe die Kontrolle und niemand anders! Wut stieg in mir auf….und dann Reue als ich meine Frau mit ihrem spermaverschmierten Gesicht vor mir kniend sah…..ich hatte die Kontrolle verloren…diese lähmende Erkenntis war schrecklich…..

Meine Frau und ich sprachen nicht über das was ind er Küche passiert ist. Sie macht sich wieder zurecht, wir aßen und gingen ins Bett. So oder so ähnlich liefen die restlichen Tage auch ab. Ich war schon immer fordernd gewesen beim Sex aber noch nie so aggressiv. Meine Frau war auch immer zurückhaltend aber nie so devot bzw. konnte man das so nennen? Sie hatte fast keine Wahl gehabt sich mir zu entziehen. Je näher der Freitag kam umso aufgeregter wurde ich. Würde sie wieder dort sein? Und selbst wenn was würde ich dann unternehmen? Würde ich überhaupt im Stande sein etwas zu unternehmen? Ich ordnete meine Gedanken und machte mich bereit in den Vor-Feierabend zu maschieren. Diesmal blieb ich vor meinem Lieblings-Kaffeeladen stehen und schaute durch die große Glasfront um einen Blick hinein zu riskieren. Ich sah meinen ehemaligen Stammplatz und er war leer. Leer? Verwirrt schaute ich auf meine Uhr….ich war weder zu früh…noch zu spät! Ich ging hinein und bestellte einen Milchkaffee. Während mein Kaffee zubereitet wurde scannte ich förmlich den Raum ab jedoch war sie nirgends zu finden. Sie war nicht hier! Ich machte mich mit meinem Kaffee auf zu meinem Platz und setzte mich in den Sessel. Mir war etwas unwohl, denn es kam mir nicht richtig vor hier zu sitzen. Aber es war doch MEIN alter Stammplatz!!! Ich brauchte einen Moment um wieder bei klarem Verstand zu sein und um meine Arbeit zu beginnen. Nach ca. 5 Minuten war ich völlig in meine Unterlagen vertieft als ich wie aus dem Nichts einen Schatten vor mir wahrnahm. Mein Kopf fuhr hoch um die vor mir stehende Person anzublicken….sie war es! Sie war es wirklich! Meine Augen tauchten in dieses wahrhaft unschuldige Gesicht ein….die makellose Haut….die vollen Lippen….als hätte man sie nur aus dem Grund erschaffen um jedem zu zeigen wie Perfektion aussehen muss! Sie schien zu merken das ich gerade in einer komplett anderen Welt war aber sie war auch die einzige die mich von dort zurückholen konnte.

„Entschuldigung, hörst du mir überhaupt zu?“

Wieder zurück in der Realität versuchte ich ihr in die Augen zu schauen aber sie schaute nicht einfach zurück….nein da war etwas anderes…..dieser Blick….er drang so tief in mich ein….diese dunklen Augen bildeten einen See in dem ich drohte zu ertrinken….und wieder holte mich ihre diesmal etwas bestimmtere Stimme zurück

„Entschuldigung, willst du mir mal Antworten? Die Höflichkeit verlangt es so weißt du….“ mein Mund war völlig trocken aber trotzdem bekam ich ein paar Worte heraus

„Ja doch ich höre zu! Also jetzt zumindest….was möchten Sie?“ ihre Miene wurde ernster….das unschuldige und sanfte Gesicht verschwand zunehmend….

“Ich würde mich gerne auf diesen Platz setzen.“ ich verstand nicht recht was sie jetzt von mir erwartete!? Also versuchte ich es zu hinterfragen

„Aber ich war doch zuerst hier…..es ist doch noch so viel Platz überall“ ich war selber erschrocken wie unsicher ich diese Worte sprach. Und sie bemerkte allem Anschein nach jede kleine Schwäche die ich entblößte.

„Zuerst?“ sie sprach das Wort langsam und betonte es klar und deutlich. „Du bist doch kein kleines Kind oder?“ sie sagte es nicht abwertend sondern so wie man es einem kleinen Kind eben sagen würde und dabei gab sie mir ein zauberhaftes Lächeln

Mein Herz pochte wie wild….dann verschwand das Lächeln und ihre Miene wurde ernster….aber nicht böse sondern irgendwie verführerisch “Du bist ein erwachsener Mann nicht wahr? Ein Mann der weiß was er will….der sich nimmt was er will! Aber der genug Größe hat um zu verzichten….wenn es notwendig ist oder?“

Jedes einzelne Wort aus ihrem Mund war wie eine kleine Speerspitze die mich in meinem Innersten traf. Ja sie hatte Recht ich habe genug Größe um zu verzichten!

„Ja Sie haben Recht! Wie unhöflich von mir….natürlich können Sie hier sitzen. Bitte geben Sie mir einen Moment um meine Sachen einzupacken“ etwas hektisch packte ich alles zusammen und stand auf. Ich wollte gerade gehen da hielt mich ihre Stimme zurück

„Na na ich finde eine Entschuldigung und eine Verabschiedung sollten angemessen sein findest du nicht?“ ihre Worte waren weich und sanft aber dennoch steckte eine unglaubliche Bestimmtheit dahinter.

Ich drehte mich sofort um „Ohja entschuldigen Sie bitte das Missverständnis! Und natürlich wünsche ich noch einen schönen Abend!“ ich drehte mich nicht um sondern wartete auf ihre Bestätigung

„Sehr gut, das hast du brav gemacht“ zum Abschied schenkte sie mir ein wunderschönes Lächeln.

Ich verwarf meinen Plan mich woanders hinzusetzen und fuhr umgehend nach Hause. Auf dem Weg dorthin vielen mir einige Merkwürdigkeiten ein….sie hatte mich gedutzt….ich hingegen habe sie gesiezt…..ich hatte Respekt ja fast schon Ehrfurcht vor ihr….und sie hat mich behandelt wie ein kleines Kind….aber in dem Moment wo sie es tat da fühlte es sich gut an. Etwas für sie zu tun. Für sie da zu sein. Dieser eine aufregende Moment war vollkommen! Wie bei einem Drogenabhängigen kam aber der Moment danach….ich war fassungslos was sie mit mir gemacht hatte. WAS sie aus mir gemacht hatte! Diese lähmende Erkenntis war schrecklich…..

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