Es begann im Sommer 2008. Meine älteste Miriam verbrachte damals ihre Semesterferien bei mir und ihrer jüngeren Anna-Sophie. Miriam hatte zu dem Zeitpunkt gerade erst mit dem Studium begonnen. Für sie war es eine ganz neue Zeit gewesen. Nicht nur wegen dem Wechsel vom Schulleben zum Studentenleben, nein, sondern auch weil sie von zu Hause ausgezogen war. Zwar nur in einen Studentenheim, aber sie fehlte uns trotzdem.

Mir war natürlich klar, das sie mit ihren 21 Jahren langsam beginnen würde flügge zu werden, dennoch ist es für eine nicht leicht, besonders für eine allein erziehende. Ihr Vater, mein Mann, war sieben Jahre zuvor gestorben. Danach hatte ich eine lange Zeit gebraucht, um mich überhaupt wieder dafür bereit zu finden am Alltag teilzunehmen. Eine Zeit, in der wir uns gegenseitig gestützt hatten und zu dritt als zusammengewachsen waren.

Miriam hatte sich damals, vorbildlich benommen. Ich war zu recht stolz auf sie, auch wenn mich selbst Schuldgefühle plagten.

Anna-Sophie, Miriam´s jüngere Schwester, hatte es von uns allen wohl am schlechtesten verkraftet und Miriam war perfekt in ihrer Rolle aus ältere Schwester aufgegangen. Ja, damals war sie sogar für eine Zeit der ruhende Pol, die Stütze, für die ganze Familie. Unser Verhältnis zu einander prägte der Tod meines Mannes auch. Miriam wurde seit dem immer mehr wie eine für mich. Auch wenn wir und Tochter waren, unterscheidet sich unser Verhältnis zu dem, was ich zu Anna-Sophie habe.

Ich liebe meine beiden Töchter über alles, doch Anna-Sophie ist mit ihren heutigen 18 Jahren für mich immer noch meine kleine Tochter, während Miriam mir, mit ihren 21 Jahren, um so vieles älter und reifer vor kommt. Bei ihr kann ich zurecht von einer Mutter — Tochter — Freundschaft sprechen. Wir vertrauen uns sehr und reden über so gut wie alles. Natürlich ist mir klar, das auch Miriam ihre Geheimnisse vor mir hat (ich heiße übrigens Sabine), aber dennoch muss ich das nicht unbedingt wahrhaben wollen. Ich war immer ihr Ansprechpartner, sei es bei Problemen in der Schule, in der Freundschaft, oder auch bei Beziehungen.

Miriam hatte bisher einen festen Freund gehabt; Thomas. Er war ihre erste große Liebe während der Schulzeit gewesen. Doch wie das mit ersten großen Lieben so ist, hielt sie nicht unbedingt lange. Das heißt für einen Teenager war ein Jahr schon eine verdammt lange Zeit. Danach hatte ich ihr beigestanden, bei all dem Kummer, all dem Weltschmerz, der anfänglich nie zu enden schien, drei Monate nach ihrer Trennung jedoch so gut wie verflogen war. Allerdings war Miriam noch nie ein Kind von Traurigkeit gewesen und optisch dazu noch wirklich attraktiv. Ich hörte es immer gerne, wenn man mir sagte, sie käme ganz nach ihrer Mutter, noch lieber mochte ich es wenn man(n) uns für Schwestern hielt.

Sie erzählte mir zwar nicht jedes Detail, nun anfangs jedenfalls nicht, doch mit den Jahren verlor sie da ihre Hemmungen, wie auch ich, und wir redeten über Sex ganz so, als wären wir wirklich Schwestern, oder beste Freundinnen. So ganz die Mutterrolle konnte ich jedoch nie ablegen und äußerte stets meine Besorgnis in Sachen schutzlosen Geschlechtsverkehr, doch Miriam wusste mich da stets zu beruhigen und meine Mütterlichkeit mit einem Lächeln abzutun. Ich behielt diese Seite an mir jedoch bei, es tat schließlich uns beiden gut.

In Sachen Liebesleben lief es bei mir nicht ganz so gut wie bei meiner Tochter. Es machte mich manchmal schon neidisch, wenn ich sie, mit den Jahren immer offener, von ihren sexuellen Abenteuern berichten hörte. Anfangs trieb es mir die Schamröte ins Gesicht und ich muss ehrlich sagen mir kamen diese Gespräche in ihrer Offenheit doch zuerst recht unpassend für eine Mutter — Tochter — Verhältnis vor.

Nach dem Tod meines Mannes, hatte ich wie schon gesagt einige Zeit gebraucht um wieder am normalen Leben teil zu nehmen. Noch länger dauerte es mein Interesse auch wieder auf die Männerwelt zu richten. Miriam, unsere erste Tochter, hatte ich recht früh bekommen. Dem entsprechend, war ich in meinen Mitdreißigern, als mein Mann verstarb. Als ich mein Interesse langsam wieder der Männerwelt zu wendete, befand ich mich in den Enddreißigern. Egal was meine Freundinnen auch sagten, für mich kam zuerst gar kein Mann wirklich in Frage. Keiner konnte meinem verstorbenen Mann, aus meiner Sicht, das Wasser reichen. Dem entsprechend deprimiert war ich immer dann, wenn ein erstes Treffen, wie üblich, im Sand verlief. Nur sehr selten kam es zu einem zweiten Treffen, oder gar zu mehr. Etwas festes entwickelte sich aber aus keiner meiner Bekanntschaften.

Ich traf mich in den Jahren zwischen meinem 37. Geburtstag und meinem 40. Geburtstag mit wohl gut 20 Männern. Ich habe es nie genau gezählt. Es erschien mir auch nicht wichtig.Wenn auch aus all den Treffen keine fester Partner für mich heraus sprang, so bedeutete das nicht, das ich deshalb abstinent lebte. Ich war eine Frau in den besten Jahren und wie ich von den Reaktionen meiner Umwelt mitbekam auch durchaus attraktiv und jung geblieben. Viele schätzen mich wirklich um einiges jünger ein, als ich war. Etwas, das natürlich jeder Frau schmeichelt. Und wie wohl auch fast jede andere Frau, oder jeder andere Mensch, war auch ich, nach dem ich den Tod meines Mannes einiger Maßen verarbeitet hatte, auf der Suche nach Geborgenheit. So klischeehaft das auch klingen mag, ich suchte nach einer Schulter zum anlehnen, als ich diese jedoch nicht fand reduzierten sich meine Ansprüche.

Ich hatte in meinen beiden Töchter meine Familie. Fand in dem Leben mit ihnen auch meinen Halt. Besonders natürlich auch in Miriam, die immer mehr zu einer Freundin von mir wurde. Zusätzlich hatte ich noch meine besten Freundinnen. Drei an der Zahl, nein, halt… eigentlich waren es vier gewesen, doch die vierte, Conny, verlor ich auf Grund einer unschönen Geschichte.

Es war immer Herbst 2005 gewesen. Damals führte ich noch eine recht intensive Freundschaft mit Conny und ihrem Mann Heinz. Oft verbrachten wir die Abende zusammen. Gingen gemeinsam essen, oder saßen gemütlich bei ihnen, oder bei mir und tranken edlen Wein. Ich genoss die Zeit mit ihnen. Wir hatten viel zu lachen und lagen auch alle auf einer Wellenlänge.

Conny und Heinz hatten keine Kinder. Er war Pilot und sie arbeitete als Parfümerie-Verkäuferin. Beide hatten sich jedoch auf der Arbeit kennen gelernt, da Conny früher als Stewardess bei der gleichen Luftlinie wie ihr Mann Heinz tätig gewesen war.

Auch damals im Herbst, ich meine es wäre der 15 September gewesen, verbrachten wir den Abend gemeinsam. Wie so oft gingen wir erst gut essen und endeten dann bei einen Absacker bei ihnen. Um meine beiden Töchter machte ich mir damals schon weniger Gedanken, Miriam war Volljährig und ich wusste Anna-Sophie in guten Händen bei ihr. Beiden verstanden sich gut, waren brav und wohl erzogen, was wollte eine Mutter mehr? Nun, was eine Frau mit Ende Dreißig mehr wollte, das wurde zum feuchtfröhlichen Thema an jenem Abend zwischen Conny, ihrem Mann und mir.

Wir hatten bereits die erste Flasche Rotwein bei ihnen gelehrt und Heinz hatte bereits die zweite geöffnet. Er war an jenem Abend gefahren und Conny und ich waren schon beim Essen nicht gerade abstinent gewesen, was den Alkohol betraf. Dementsprechend gelockert war die Atmosphäre zwischen uns. Wir kannten uns auch schon etliche Jahre, beide waren bereits mit mir und meinem Mann befreundet gewesen, als dieser noch lebte. Wir sprachen also an jenem Abend, nicht nur durch unsere langjährige Freundschaft, sondern auch durch den Einfluss des Alkohol´s, recht ungezwungen über Sex, als Conny schließlich meinte:

„Also ich kann mich über Heinz nicht beschweren. Er ist wirklich gut im Bett und nen großen Schwanz hat er auch!“

„Conny hör auf da mit!“

erwiderte Heinz leicht empört, aber immer noch belustigt.

Conny stachelte das natürlich an. Sie mochte es ihren Mann zu necken und ich wusste, das sie, wenn sie getrunken hatte, recht ungehemmt wurde. Natürlich wurden wir das alle unter dem Einfluss von Alkohol, doch bei Conny schlug das manchmal schon extremer aus, als bei uns anderen.

„Doch doch, schäm Dich nicht Heinz, lass uns Frauen doch auch unseren Spaß und zeig uns was Du zu bieten hast.“

mit diesen Worten beugte sich Conny, die links neben ihrem Mann auf dem Sofa saß, über ihn und machte Anstalten ihm die Hose zu öffnen.

Ich beäugte das ganze amüsiert aus sicherer Entfernung in einem Sessel rechts von Heinz. Damals dachte ich wohl noch nicht daran, wie das ganze enden würde, sondern war sehr angeregt von der ganzen Situation, aber auch belustigt von den Sticheleien, die die beiden miteinander austeilten.

„Conny, lass das doch! Ich glaube nicht das Sabine das sehen möchte.“,

erklärte Heinz, der noch am nüchternsten von uns war, schließlich sollte er mich ja noch heim fahren, während er zärtlich versuchte seine Frau von ihrem Tun abzuhalten.

Vielleicht hätte das ganze einen anderen Verlauf genommen, hätte ich in jenem Moment anders reagiert, oder einfach meine große Klappe gehalten. Angeheitert durch den Alkohol jedoch, und auch ein wenig angeheizt und enthemmt durch unsere Gespräche, unterstütze ich Conny in ihrem Tun schließlich in dem ich sagte:

„Ach Heinz, jetzt geniere Dich nicht so, ich würde schon gerne sehen von was Conny so schwärmt.“

Hundertprozentig sicher bin ich mir bis heute nicht, doch ich denke, Heinz, der ja noch so gut wie nüchtern war, wusste, oder ahnte, wie das alles enden konnte und spielte gerne mit. Mit einem Kichern öffnete Conny ihm die Hose und Heinz ließ dies ohne Gegenwehr geschehen. Ich staunte nicht schlecht, als uns sein bereits steifes Teil entgegen sprang. Ich bin mir heute sogar ziemlich sicher, das er mich mit lüsternen Blick anschaute, während ich aus sicherer Entfernung seinen Schwanz begutachtete, der nun von Conny zärtlich massiert wurde.

„Conny, ich meine es ist gut jetzt!“,

sprach Heinz schließlich in freundlichem, aber bestimmenden Ton ein Machtwort und schloss behänden seinen, nun alles andere als kleinen, Freund wieder in seine Hose ein.

„Ich glaube ich fahre Sabine jetzt heim! Ich bin müde!“,

erklärte er in einem Ton, der keine Wiederworte zuließ und erhob sich vom Sofa.

Conny grinste immer noch betüddelt und äffte ihre Mann nach. Kurz darauf saß ich neben Heinz in seinem Auto und wir befanden uns auf der Heimfahrt zu mir.

Wie ich schon sagte, war ich damals selbst ziemlich betüddelt und auch angeregt durch die ganze Situation. So merkte ich auch nicht, das Heinz nicht bei mir vor der Haustür hielt, sondern auf einem unbeleuchteten Waldparkplatz.

„Hier ist es aber ganz schön dunkel, sind die Straßenlaternen kaputt?“,

fragte ich ihn, als der Wagen zum Stillstand kam, doch Heinz antwortete mir nicht.

Als ich zu ihm schaute blickte er mich wieder mit diesem Blick an, den ich heute eindeutig als lüstern einstufe.

„Hat Dir die Show gefallen? Jetzt mag ich aber auch was sehn!“,

sprach Heinz und lehnte sich in seinem Autositz zurück.

Ich grinste ihn an. Keck und frech dachte ich mir:

„Was Conny kann, kann ich schon lange!“

Ich wollte ihn ein wenig reizen, nervös machen, mehr nicht. Na gut, natürlich erregte mich auch die Vorstellung das Heinz scharf auf mich wäre, doch mit ihm was anfangen?! Nein! Ich wollte nachher alleine in meinem Bett mit mir mein Vergnügen haben. Aber Heinz zu reizen, ihn zu ärgern machte nicht nur Conny Spaß. Und wir kannten uns ja auch schon so lange.

„Ok!“,

meinte ich frech und zog meinen Pulli hoch.

Ich trug an jenem Abend keinen BH unter meinem recht legeren Pullover und so konnte Heinz direkt auf meine nackten Brüste blicken. Ein Anblick, den er allerdings schon aus unseren Gemeinsamen Urlaub, damals mit ihm, Conny und meinen verstorbenen Mann, kannte. Conny und ich hatten uns damals oft oben ohne gesonnt.

„Du hast geile Titten!“,

erklärte Heinz und ich nickte etwas irritiert.

Er griff nach meiner Brust und ich erschrak, wollte ihn abwehren.

„Stopp, Heinz, lass das!“,

säuselte ich in meinem betrunkenen Zustand.

„Jetzt hab Dich nicht so!“,

seine Hand massierte gekonnt meine Brust, meine Nippel wurden steif.

„Ich weiß genau, das es Dir gefällt!“,

in meinem betüddelten Zustand konnte ich nicht anders als ehrlich zu antworten.

„Ja!“,

brachte ich in einem lasziven Ton raus, der sogar mich erschreckte und bei dem nüchternen Heinz wohl keine Zweifel aufkommen ließ.

Mit der anderen Hand öffnete er seine Hose, holte seine Penis heraus und führte dann meine Hand zu ihm. Ich blöde Kuh griff natürlich zu. Ja, ich kann es nicht entschuldigen, ich war in jenem Moment geil auf Heinz. Auf Heinz, den Mann meiner guten Freundin Conny, die ich beide schon seit einer halben Ewigkeit kannte. Hätte ich über die Konsequenzen nachgedacht, mir wäre sicherlich all meine Geilheit verfolgen, doch der Alkohol verhinderte solch komplexe Gedanken.

„Oh ja, das Gefällt Dir, mhm! Gib zu das Du geil auf meinen Schwanz bist.“,

wie um seine Worte zu bestätigen erhöhte ich den Druck meiner Massage.

Ja, es gefiel mir sein hartes, warmes Glied in meiner Hand zu spüren und die Berührungen seinerseits an meinem Busen.

„Blas mir einen!“,

für einen Moment schaute ich Heinz nach diesen Worten erschrocken an.

Ich konnte es erst nicht richtig fassen, was er dort gesagt hatte. Er griff mit seiner freien Hand in mein Haar und verlieh seiner Aufforderung Nachdruck. Eine Bestimmtheit, die keine Zweifel über seine Worte mehr aufkommen ließ.

Einen Mann oral zu befriedigen hatte ich noch nie gerne getan. Mit meinem verstorbenen Mann hatte ich schließlich einen Kompromiss getroffen, das wenn ich es tat, was recht selten und meist nur unter Alkoholeinfluss vor kam, ich es dann nur tat, wenn er eine Lümmeltüte mit Geschmack über seinen Penis trug. Ein Männergenital pur in den Mund zu nehmen, war mir schon immer eklig vorgekommen. Doch genau das verlangte Heinz nun von mir und ich folgte seiner groben Aufforderung.

Er drückte meinem Kopf kräftig zwischen seine Beine. Ich sah seine Eichel immer näher kommen, sog den maskulinen Geruch ein und in mir verbreitete sich eine Mischung aus Abscheu, Ekel, aber auch noch mehr Geilheit. Ich schloss die Augen und öffnete meinen Mund.

Seine Eichel berührte meine Lippen, dann drang sie ein in meinen Mund. Ich begann ihn zu blasen. Ihn mit meiner Zunge, meine Lippen und allem was dazu gehörte zu verwöhnen. Heinz knetete immer noch schroff meine eine Brust und das machte mich geil. Genauso geil wie die Hand, die meinem Kopf führte, ihn grob dazu brachte sich seinem Willen unter zu ordnen, sich schnell auf und ab auf seinem Glied zu bewegen.

Erstaunlicher Weise störten mich in jenem Moment weder der Geruch, noch sein Geschmack, noch die Tatsache, das er wahrscheinlich, in meinem Mund kommen würde, und auch nicht, die Tatsache, das es Conny´s Mann war, mit dem ich hier zu Gange war. Ich muss ehrlich sagen, das Ganze machte mich unheimlich geil. Ich überschritt an jenem Abend eine Grenze, die mir völlig neue Dimensionen öffnete und mir eine Lust offenbarte, die ich mich bisher nie getraut hatte aus zu leben. Die Lust am verbotenen. Die Lust daran Grenzen zu überschreiten. Von verbotenen Früchten zu kosten und das tat ich an jenem Abend. Ich kostete und genoss. Und tat mein Bestes daran alles aus zu kosten, was sein steifes Glied, seine Männlichkeit, mir zu bieten hatte.

„Oh Gott Sabine, Du bist ja eine geile Schlampe! Conny würde das nie… bis zum Schluss…“,

ich legte ihm meine Finger auf den Mund um ihn zum Schweigen zu bringen.

„Conny machte es also nie bis zum Schluss. Ich bin aber nicht Conny! Jetzt zeig ich ihm mal was für eine Schlampe ich sein kann.“,

dachte ich mir und intensivierte meinen Rhythmus.

Mein Kopf erhöhte seinen Geschwindigkeit auf seinem Schwanz bis fast ins Schwindelige. Auf und nieder ging ich, begleitete von seinem Stöhnen. Schon längst war sein Griff kraftlos geworden. Ich merkte, wie sich alles in ihm auf seine Mitte konzentrierte. Und ich… ich war in jenem Moment nicht mehr Sabine die gute Freundin, nein, in jenem Moment war ich Sabine die geile Schlampe! Eine Seite an mir, die ich in der Intensität noch nie ausgelebt hatte, die mir aber sehr gefiel, mich geil machte und ich mir schwor in Zukunft nicht mehr zu unterdrücken, sondern öfters raus zu lassen.

„Oach, uhh, ich komme!“

stöhnte Heinz und im nächsten Moment ergoss sich seine Geilheit wirklich in meinem Mund.

Ich versuchte alles aus ihm heraus zu saugen, zwang mich, trotz des kurz aufkommenden Ekels, ihn wirklich zu schmecken und seinen Geschmack mit meiner Geilheit zu verknüpfen. Es gelang! Nie zu vor hatte ich Sperma gekostet, immer hatte ich es mir eklig vorgestellt, doch nun, da es mir gelang den Geschmack mit meiner Geilheit zu verknüpfen, liebte ich es und war fast etwas enttäuscht, als nichts mehr aus seinem Glied heraus zu holen war.

Mit einem Lächeln erhob ich mich, setzte mich wieder auf meinem Sitz und schnallte mich an. Schwer atmend, aber mit einem sehr befriedigten Blick schaute Heinz mich an.

„Und jetzt?“,

fragte er keuchend und hörbar verunsichert.

„Jetzt fährst Du mich heim!“,

erklärte ich immer noch lächelnd.

Während er ganzen Fahrt zu mir sprachen wir kein Wort. Vielleicht war es besser so. Vielleicht wären wir durch Konversation auf Conny zu sprechen gekommen und vielleicht hätte sich so ein schlechtes Gewissen bei mir eingestellt. Heinz schwieg wahrscheinlich auch aus diesem Grund. Ich konnte es an seiner Mimik sehen, das ihn langsam sein Gewissen plagte. Die Selbstsicherheit, die ihm seine Geilheit gegeben hatte, war gewichen. Meine dafür wuchs mit jedem Moment da wir schweigend in diesem Wagen saßen. In diesem Wagen der stummer Zeuge eines Ehebruchs, eines Freundschaftsbruchs geworden war und der immer noch nach Sex roch. Ich dachte während der Fahr pausenlos an alles. Und es wunderte mich ein wenig, doch ein schlechtes Gewissen stellte sich nicht ein. Ich fand die ganze Situation total geil und ich war es auch immer noch! Wen wunderte es. War schließlich nur Heinz auf seine Kosten gekommen.

Der Wagen hielt vor meinem Haus. Ich blickte zum Haus hinüber. Es war dunkel. Kein Licht brannte mehr, meine Töchter schliefen also schon. Konnte ich es wagen? Wäre die Gefahr nicht zu groß erwischt zu werden? Mein altes Ich hätte sicherlich gekniffen, doch in jenem Moment herrschte mein neues Ich vor, das gerade erst zum Leben erwacht war und mir so gut tat. Ich blickte zu Heinz. Er schaute mich fragend an. Ich lächelte wieder und als ich keine Anstalten machte aus zu steigen fragte er schließlich:

„Und jetzt?“

„Jetzt stellst Du den Motor ab und kommst mit rein, oder hast Du keine Lust auf meine Muschi?“,

ich schaute ihn kokett an, spürte aber, das er sich noch zierte.

In ihm brodelte ein Kampf, sein schlechtes Gewissen meldete sich:

„Sabine ich…“

„Was!“,

unterbrach ich ihn,

„Schlechtes Gewissen?! Meinst Du nicht, dass das jetzt ein bisschen spät dafür ist? Ich sehe das so Heinz: Du kannst jetzt heimfahren und mich unbefriedigt hier zurück lassen, oder Du kommst mir rein und fickst mich. Dein schlechtes Gewissen hast Du später so, oder so. Doch Conny schläft bestimmt schon, so betrunken wie sie war und von mir erfährt sich nichts.“

Heinz schaute mich einen Moment lang, doch tatsächlich verängstigt über meine direkten Worte an. Der Heinz, der mich kurz zuvor ordinär begrabscht hatte und mich dazu nötigte ihm einen zu blasen, hatte auf einmal die Hosen voll. Auch wenn mich in jenem Moment meine Worte, meine Abgebrühtheit selbst ein wenig erschreckten, so genoss ich doch die Macht, die ich als Frau über seine Triebe hatte, jetzt da ich mir ihrer bewusst war.

Schließlich schluckte Heinz, nickte und stellte den Motor aus.

Kurz darauf betraten wir mein Haus, und als hinter Heinz die Tür ins Schloss fiel, blickte er mich an, als hätte eine Falle zu geschnappt. Eine Falle, derer seine Triebe nur all zu gerne bereit waren sich zu ergeben.

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