Rita 5, der Vortrag Bei der folgenden Geschichte handelt es sich um eine reine Fantasie. Das gilt nicht nur für die Handlung und die handelnden Personen, sondern auch für den „wissenschaftlichen“ Teil.
Ich hoffe, die Leser von Rita 1 bis 4, denen der explizite Sex besonders gefallen hat, sind nicht allzu enttäuscht von dieser Geschichte.
In diesem Fall wird nicht von der Nachahmung abgeraten. Die Autorin empfiehlt japanische Liebeskugeln mit eingebautem Vibrator.
Rita 5, der Vortrag
Zum Glück hatte Maybritt am Tag nach ihrem ersten Zusammentreffen mit Rita nichts wichtiges zu tun am Institut. Sie war letzte Nacht vollkommen erschöpft nach Hause gekommen. Der Abend mit Rita war anstrengender gewesen als eine volles Triathlon-Trainingsprogramm. So nutzte sie die Gelegenheit, sich tagsüber ausruhen und viel zu schlafen.
Erst später am Abend hatte sie einen wissenschaftliche Vortrag in Vertretung ihres Chefs zu halten. Der war nämlich verhindert, weil er John, den amerikanischen Gast, bei dem außerplanmäßigen Besuch eines befreundeten Instituts in London begleitete.
Wie alle Beiträge zum allgemeinen Kolloquium der Universität behandelte auch dieser Vortrag ein populär-wissenschaftliches Thema. Deshalb waren als Zuhörer neben interessierten Studenten der unteren Semester auch Gäste von anderen Fakultäten und vielleicht sogar von außerhalb der Uni zu erwarten. So war auch mit der Anwesenheit des Dekans und seiner Frau zu rechnen. Die war nämlich Professorin an der philosophischen Fakultät und allgemein bekannt dafür, kaum ein Kolloquium auszulassen.
Maybritt wusste, dass dieser Vortrag für ihrer Karriere von einiger Bedeutung sein konnte.
Trotzdem hatte sie gestern Rita nicht nur davon erzählt, sondern sie auch noch eingeladen, sich den Vortrag anzuhören. Allerdings hatte sie da noch gedacht, ihrem Prof. nur assistieren zu müssen, dass sie einspringen musste hatte sie erst heute morgen erfahren, An sich war an der Einladung nichts Ungewöhnliches, da Rita ab dem nächsten Semester hier zu studieren würde. Also hatte sie wohl alle notwendigen Vorkenntnisse, die notwendig waren, um den Vortrag zu verstehen.
Aber Rita war ein besonderer Mensch. Sie war zwar nur knapp über 1,50m groß und von außergewöhnlich zarter Statur, aber sie hatte eine ungeheure Energie und übernahm überall sehr schnell die Führung. Besonders wenn es sich um sexuelle Aktivitäten handelte, und dazu kam es in ihrer Anwesenheit sehr schnell. Was unter anderem daran lag, dass sie dazu neigte, sich extrem provokativ sexy zu kleiden. Kurz nach ihrem ersten Zusammentreffen war sie mit Maybritt „oben ohne“ durch die Gänge des Instituts gegangen, ihre kleinen festen Brüste mit den hoch gewölbten Höfen und den steil aufgerichteten Nippeln (von denen einer auch noch gepierct war) offen zeigend.
Wenigstens hatte Rita heute Abend darauf verzichtet, sie zu Hause abzuholen, um Kleidung für Maybritt auszusuchen, wie sie es am vorigen Abend getan hatte. Also konnte Maybritt sich jetzt etwas ganz solides zusammenstellen, ohne den exhibitionistischen Neigungen ihrer neuen Freundin zu folgen. Allerdings erinnerte sie sich an ihr Versprechen, weder BH noch Slip zu tragen.
Maybritt besaß zwar einige wenige BHs, Größe 75D, doch sie trug sie nur sehr selten, etwa wenn sie ihre Familie zu Hause besuchte. Selbst beim Laufen verzichtete sie darauf und trug nur enge, meist kurz abgeschnittene T-Shirts oder zwischen den Brüsten geknotete Tops.
Für heute Abend jedoch benötigte sie kein T-Shirt, sondern eher etwas festliches. Da fiel ihr die Seidenbluse ein, die ihre Großmutter ihr zum 30. Geburtstag geschenkt hatte. Der silbergraue, fast weiße Stoff war so weich und fiel so sanft über ihre Haut, dass es sich wie ein Streicheln anfühlte. Die Bluse war auch weit genug geschnitten, um Maybritts Oberweite fassen zu können, ohne dass sie auch nur im geringsten gespannt hätte. In der Taille war sie eng genug, um ihre schlanke Figur und den trainierten flachen Bauch zu betonen.
Dazu hatte Großmutter ihr ein Kostüm aus grau-blauer Bouretteseide vererbt, das sie selbst schon als junges Mädchen vor langer Zeit geschenkt bekommen hatte. Den Rock hatte Maybritt schon einige Male getragen. Er reichte bis kurz unterhalb der Knie, war aber so geschickt geschnitten und geschlitzt, dass man damit auch wildere Tänze hatte tanzen können. Auch jetzt hatte sie eigentlich vorgehabt, auf die Jacke zu verzichten. Schließlich war Hochsommer und die Temperaturen waren auch abends noch so hoch, dass eine Jacke auch in feineren Kreisen als verzichtbar gelten konnte.
Doch einem plötzlichem Impuls folgend, probierte sie das gute alte Stück an. Obwohl Großmutter etwas schlanker gewesen war, passte die Jacke nicht nur hervorragend, sonder sah auch echt edel aus. Vorne stand sie offen, nur von einem silbernen Kettchen zusammengehalten. Hätte Maybritt keine Bluse darunter getragen, hätte die Jacke gerade eben ihre Höfe bedeckt. Aber es sah ganz eindeutig so aus, als ob das vom Schneider genau so beabsichtigt war.
Sie drehte sich vorm Spiegel und bewunderte ihre eigene elegante Erscheinung. So hatte sie sich noch nie gesehen. Das war genau das Richtige für das Kolloquium, einfach perfekt. Selbst wenn ihr mit der Jacke zu warm gewesen wäre, hätte sie nicht mehr darauf verzichten mögen, jetzt da sie sich selbst darin gesehen hatte.
Nachdem sie Schminke und Frisur noch leicht korrigiert hatte, um sie ihrer jetzt recht eleganten Erscheinung anzupassen, war es dann auch schon so weit, dass sie gehen musste. Da sie natürlich mit der Kleidung nicht zum Institut joggen konnte, überlegte sie schon, ob sie sich ein Taxi rufen sollte, als neben ihr Ritas MG hielt.
„Hallo, Maybritt, willst du mitfahren?“
„Ja gerne.“
Zu Maybritts Erleichterung hatte Rita auf ihr sonst meist eher provokantes Outfit verzichtet. Die ärmellose Bluse war vollständig zugeknöpft und reichte bis zum Gürtel der Jeans, der allerdings ziemlich tief auf den Hüften saß, soweit das im Sitzen zu erkennen war.
„Leider ist die Tür defekt, aber du bist ja sportlich genug, um darüber zu kommen, oder?“
Maybritt schwang sich trotz des eleganten Kostüms über die Tür ins Cabrio und war dankbar über den flexiblen Schnitt, den der Schneider für den Rock gewählt hatte. Dann dachte sie an das Cabrio ihres Großvaters, von dem ihr ihre Großmutter öfter erzählt hatte: das hatte gar keine Türen gehabt. Der Gedanke daran rang Maybritt alle Achtung vor der alten Dame ab.
„Du siehst fantastisch aus. Sehr elegant“, kommentierte Rita und fuhr los.
„Danke. Und ich finde es nett von dir, dass du nicht so gekleidet bist, dass jeder männliche Zuhörer nur noch dich ansieht und keiner mehr was von meinem Vortrag mitbekommt.“
Rita lachte.
„Es ist deine Show heute Abend,“ meinte sie. „Aber ich habe noch etwas für dich.“
Sie waren auf dem Parkplatz des Instituts angekommen und Rita hatte ihren Oldtimer auf den Parkplatz von Maybritts Chef gestellt.
„Dein Boss ist nicht da, also kann ich ja hier parken, oder?“
„Kein Problem. Und was hast du für mich?“ wollte Maybritt wissen, leicht beunruhigt. Was das wohl sein konnte? Bei Rita musste es einfach etwas mit Sex zu tun haben.
„Lass uns erst reingehen.“
Was kommt jetzt? dachte Maybritt, und ein Schauer lief ihr den Rücken runter bei dem Gedanken, was ihre kleine geile Freundin sich wohl wieder geiles ausgedacht haben mochte.
Rita holte eine schwarze Schachtel aus ihrer Tasche, etwa sechs mal sechs mal zehn Zentimeter, aus fein gemasertem Ebenholz.
„Mach auf!“ forderte Rita sie auf.
In der Schachtel lagen auf rotem Seidenstoff Qui Gong Kugeln, matt silberfarben mit goldfarbenen Drachen und Yin Yang Symbolen verziert, ungefähr viereinhalb Zentimeter im Durchmesser.
„Was soll ich jetzt damit? Ich kann doch nicht während des Vortrags mit Kugeln spielen!“ Maybritt hatte die Kugeln in die Hand genommen. Sie fühlten sich sehr angenehm an, auch wenn die Symbole leicht erhaben waren, so war doch nichts Raues daran.
„Nicht mit den Händen.“ antwortete Rita.
Maybritt sah sie verblüfft an. Dann verstand sie.
„Du bist verrückt.“
„Du musst das nicht tun, aber ich bin sicher, wenn du es tust, wirst du ein einmaliges Erlebnis haben.“
„Ich weiß nicht …“
„Lass mich sehen, ob du feucht bist! Wenn nicht, dann lass es. Aber wenn doch, dann …“
Maybritt zögerte nur kurz. Sie konnte Rita einfach nichts abschlagen.
„Hilfst du mir mit dem Rock?“
Gemeinsam war es ganz leicht, den Rock nach oben zu schieben, bis dass er Maybritt nur noch um die Taille hing. Ritas Hand stellte binnen Sekunden fest, wie feucht die hochgewachsene blonde Frau inzwischen war.
„Ich wusste es doch“, meinte sie grinsend und ganz leicht gelang es ihr, mit zwei Fingern in die Lusthöhle einzudringen.
„Jaah“, stöhnte Maybritt. „Steck sie schon rein, wenn es dich geil macht.“
Natürlich gelang es Rita ohne Schwierigkeiten, die Kugeln in ihre Freundin eindringen zu lassen.
„Wie fühlt sich das an?“
„Angenehm“, meinte Maybritt, den Rock wieder ordentlich nach unten streichend, und nach einigen Schritten meinte sie: „Gar nicht so erregend wie ich dachte. Wird schon gut gehen beim Vortrag.“
Mit den Worten „Komm mit!“ führte sie ihre Freundin in den Hörsaal und betrat selbst das Podium. Hier standen schon der Dekan und seine Frau mit dem Senator und einer bekannten Journalistin.
Der Dekan war Mitte Fünfzig, mittelgroß und auch von mittlerer Statur. Von seinen früher wahrscheinlich blonden Haaren war nur ein sehr kurz gestutzter grauer Kranz übrig. Dennoch wirkte er nicht unattraktiv.
Der Senator war schlank und trotz des formellen Anzugs waren Spuren von Krafttraining deutlich erkennbar, sein Haar war immer noch gleichmäßig dunkelbraun. Ihn fand Maybritt trotzdem deutlich weniger anziehend.
Die Frau des Dekans mochte gut zehn Jahre jünger sein als ihr Mann. Mit ihren wilden roten Haaren und den grünen Augen in dem von der Sonne ein wenig gebräunten Gesicht mit der keck nach oben gerichteten Nase, war sie durchaus als eine schöne Frau zu bezeichnen. Der weite blaue Rock betonte den zwar kräftigen aber keineswegs fetten Hintern unter der relativ schmalen Taille. Dazu trug sie eine weiße Bluse, die sie so weit offen gelassen hatte, dass man die schwarze Spitze ihres BHs sehen konnte. Der war knapp genug gearbeitet, um in der Mitte einen großen Teil der gewaltig großen Titten zu zeigen. Maybritt gefiel die Aussicht und sie konnte sich vorstellen, dass es den meisten männlichen Studenten schwer fallen dürfte, davon den Blick abzuwenden. Auch wenn man natürlich ihre sportlich schlanke Figur mit der üppigen der Professorin nicht vergleichen konnte, so war hier doch mal eine Frau, die eine erheblich größere Oberweite hatte als sie selbst.
Bei der Journalistin konnte man das nicht sagen. Die hatte nämlich ihren schlanken Oberkörper in ein sehr weites Herrenoberhemd gehüllt, das bis zum Hals geschlossen war. Das trug sie lose über eine hautenge Jeans fallend, so dass man nur erahnen konnte, wie schlank sie war. Maybritt schätzte die junge Frau auf Anfang bis Mitte Zwanzig. Die hell blondierten Spitzen der kurzen dunkelblonden Haare wirkten besonders hübsch unter den punktförmigen Lichtquellen, mit denen das Podium beleuchtet war. Das Gesicht mit dem kleinen Mund, der geraden Nase und den braunen Augen war durchaus recht hübsch, wenn auch nicht besonders eindrucksvoll.
Der Dekan stellte sie den anderen als Vertreterin des Institutsleiters vor und Maybritt erntete jede Menge Komplimente für ihre elegante Erscheinung. Die Frau des Dekans betrachtete sie besonders intensiv, was der aufmerksamen Journalistin nicht entging. Maybritt meinte beiden Frauen jene Art Erregung ansehen zu können, die sie oft bei Frauen hervorrief, die lesbisch oder zumindest „Bi“ waren.
„Der Saal füllt sich. Ihr könnt euch ja schon mal setzten“, meinte der Dekan und die übrigen drei steuerten die reservierten Plätze in der ersten Reihe an.
Als die Türen mit einem lauten Knarren geschlossen wurden, war der Saal fast vollständig gefüllt. Bei einem großen Teil der Zuhörer handelte es sich um Studenten, die Maybritt aus Übungen und Seminaren sehr wohl kannte.
„Willkommen, meine Damen und Herren zum 6. Kolloquium der …“, begrüßte der Dekan das Publikum. Nachdem er langatmig erklärt hatte, warum der Leiter des Instituts den Vortrag nicht selbst halten konnte, stellte er Maybritt als besonders begabte junge Wissenschaftlerin vor, bla bla …, dann übergab er ihr das Wort.
Sie begann sofort mit dem eigentlichen Vortrag. Die ersten Minuten beschäftigte sie sich mit einigen historischen Details, die sie selbst recherchiert hatte. So gewann sie ihre Selbstsicherheit zurück und hatte bald die Kugeln in ihrer Lustgrotte vergessen.
Für die Demonstrationen, von denen der Vortrag so einige mit sich brachte, musste sie den Stromgenerator einschalten. Das Gerät war in der Lage Wechselströme unterschiedlicher Form und unterschiedlicher Frequenzen zu erzeugen, was sie bei jeder geplanten Demonstration benötigen würde.
Maybritt zuckte vor Schreck zusammen, als sie spürte, dass die Kugeln in ihrer Vagina anfingen zu vibrieren. Tief einatmend überwand sie das Gefühl und es gelang ihr, der Vortrag fortzusetzen, ohne sich auffällig zu benehmen. Erste Schweißperlen standen ihr auf der Stirn.
Damit die nächste Demonstration erfolgreich sein konnte, musste sie nicht nur die Form von „Sinus“ auf „Dreieck“ ändern, sondern auch noch Frequenz und besonders die Intensität erhöhen.
Die Wirkung traf sie völlig unerwartet. War es vorhin ein leichtes Vibrieren gewesen, war es jetzt eine Stimulation, die ihr den Atem nahm. Sie musste einfach leise aufstöhnen, was der Frau des Dekans ebenso wenig entging wie der Journalistin.
Der Blick aus Ritas blauen Augen sagte ihr alles. Das kleine geile Luder hatte das irgendwie geplant, ums sie hier vor Publikum so zu erregen, dass sie…
Mit einem schnellen Dreh schaffte Maybritt es, das Gerät abzuschalten, kurz bevor sie in einem solchen Maße erregt war, dass sie den Vortrag nicht mehr hätte fortsetzen können. Aber Maybritt war klar, dass sie das Gerät immer wieder einschalten musste im Laufe des Vortrags.
Zum Glück war eine Pause eingeplant, und es gelang ihr den Vortrag so umzustrukturieren, dass sie vor der Pause das Gerät nur noch zweimal mit niedriger Leistung und betreiben musste. Das erregte sie zwar, aber nur ein wenig und sie wurde leicht damit fertig.
Sie hatte geplant, in der Pause die Toilette aufsuchen zu können, um sich der Kugeln zu entledigen. Doch die Journalistin hielt sie zurück.
„Das fällt schon auf, wie viel Vergnügen Sie an der Wissenschaft haben, Maybritt.“ stellte sie fest. „Ich darf Sie doch so nennen?“
„Natürlich“, antwortete Maybritt in der Hoffnung, die Fragerin bald loszuwerden.
„Manchmal hatte ich den Eindruck, dass es sie geradezu sexuell erregt. Stimmt das?“ fragte der Quälgeist weiter.
„Ja sicher … äh … nein … das verstehen Sie ganz falsch“, stotterte die blonde Wissenschaftlerin.
„Ach kommen Sie …“
Dummerweise trat jetzt auch noch die Frau des Dekans zu ihr nach vorn, um philosophische Betrachtungen mit ihr zu diskutieren. Zwar musste sie das verfängliche Thema mit der Journalistin nicht fortsetzen, aber es ergab sich keine Chance, zur Toilette zu gehen. Sie musste den Vortrag mit den Kugeln in ihrem Unterleib fortsetzen.
Die nächste Demonstration, der erste Höhepunkt des Vortrags, benötigte eine Überlagerung verschiedener Stromformen unterschiedlicher Frequenzen mit hoher Intensität. Maybritt war klar, dass das erheblich heftigere Vibrationen auslösen würde, als das bisher der Fall gewesen war. Aber sie hatte keine Wahl. Sie wappnete sich und schaltete ein. Die Stimulation war sehr kräftig und unter anderen Umständen hätte es ihr sicher sehr gefallen, aber jetzt war es schrecklich. Mit aller Anstrengung gelang es ihr, den aufkommenden Orgasmus zu unterdrücken. Zum Glück musste sie in der Schlussphase der Demonstration keine Erläuterungen mehr geben, sie hätte in dem Augenblick kaum sprechen können. Dicke Schweißperlen standen ihr auf der Stirn, aber es war trotz Klimaanlage recht warm hier, was neben natürlichem Lampenfieber wohl für jeden als Erklärung ausreichen sollte.
Als sie dann ihren Vortrag fortsetzte, tat es ihr leid, dass sie den Orgasmus unterdrückt hatte. Jetzt war sie so geil, dass sie kaum einen klaren Gedanken fassen konnte. Trotzdem gelang es ihr irgendwie, weiter zu machen. Ein kurzer Blick zu Rita zeigte ihr, dass die verwundert den Kopf schüttelte.
Die nächste Vorführung benötigte eine geringere Intensität, doch auch die reichte, um Maybritt in ihrem Zustand totaler Erregung zum Orgasmus zu bringen. Da in diesem Augenblick die Augen des Dekans und seiner Frau auf ihr ruhten, konnte sie sich nicht einmal kurz vom Publikum abwenden. Rita lächelte jetzt wieder und nickte der Referentin zu.
Maybritt musste nicht lange warten, bis der Orgasmus abgeklungen war, so dass sie ihren Vortrag fortsetzen konnte. Das fiel ihr jetzt wesentlich leichter, und das war auch gut so, da sie jetzt eine längere Erklärung rüberbringen musste. Allerdings konnte sie ein heftiges Atmen zwischen den Sätzen nicht unterdrücken, das ihre Erregung deutlich zeigte.
So hatte sich ihr Körper sich schon ganz gut erholt und sie sich beruhigt, als sie sich an die beiden Abschluss Demonstrationen begeben musste. Die erste war zwar eher harmlos, was die Intensität anging, aber dafür sehr langwierig, so dass Maybritt zum Ende wieder extrem aufgegeilt war. Am liebsten hätte sie sich die Klamotten vom Leibe gerissen, um sich total wild durch…
Sie musste diese Gedanken stoppen, sonst würde es noch zu einem Unglück kommen.
Nach ein paar erklärenden Worten, zwischen denen sie ein leises, aber trotzdem gut hörbares Keuchen nicht unterdrücken konnte, startete sie die Abschluss Vorführung. Während sie die Intensität langsam steigerte und dabei auch zusätzliche Formen mischte, steigerten sich die Vibrationen der Kugeln in ihr ins Unermessliche. Maybritt konnte ein deutliches Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Schweiß stand jetzt überall auf ihrem Körper. Der gewaltige Orgasmus überkam sie so heftig, dass sie sich festhalten musste, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
Zum Ende des Vortrags trat der Dekan kurz vor, um dem Publikum Gelegenheit zu Fragen zu geben. Zu Maybritts Glück kamen nur ein paar einfache Fragen, die der Dekan selbst beantwortete, so dass sie Gelegenheit hatte, den Höhepunkt der Wellen zu überwinden.
„Entschuldigung, aber wäre nicht eine Kaskadierung der alpha-Impulse noch effektiver?“ fragte ausgerechnet Rita. Einige der Zuschauer sahen sie erstaunt an, schließlich sah sie noch um einiges jünger aus, als sie war. Und ein so weit gehendes Verständnis des vorgestellten Prinzips war eigentlich erst bei einem älteren Studenten oder einem Wissenschaftler zu erwarten.
„Ja, das stimmt“, musste Maybritt antworten. Auch ihr war unklar, woher Rita so ein Wissen hatte. Sie selbst hatte ihr jedenfalls nichts darüber erzählt. „Aber das konnte ich allein nicht demonstrieren. Dazu muss auch das Gerät dort hinten bedient werden, was ich getan hätte, wenn mein Professor den Vortrag gehalten hätte. Leider ließ sich so schnell niemand finden, der mir hätte assistieren können.“
„Wenn Sie erlauben, würde ich ihnen gerne helfen.“
Maybritt erschreckte.
Der Dekan war skeptisch, eine Fremde an die teuren Geräte der Uni zu lassen. Doch seine Frau intervenierte. Und auch die Journalistin neben ihr wollte den Effekt unbedingt sehen.
„Die junge Frau hier scheint mir äußerst begabt zu sein und zu wissen, wovon sie redet. Du solltest ihr eine Chance geben.“ bat ihn seine Frau.
„Ja, bitte tun Sie das“, fügte die Journalistin hinzu und zu ihrem Begleiter, dem Senator gewandt, fuhr sie fort: „Was meinen Sie dazu, Wolfhardt?“
„Ja, aber sicher.“
„Na gut, wenn Sie also bitte noch die letzte Demonstration durchführen würden, Frau Dr. K.“
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