Inhalt

Am nächsten Morgen1

Das Frühstück1

Der Nachtisch3

Das Bad4

Am nächsten Morgen

Renée wacht auf und ist im ersten Moment orientierungslos. Wo ist sie bloß? Das ist nicht ihr eigenes Bett. Und der männliche Duft nach Aftershave auf dem Kopfkissen ist etwas, was sie schon lange nicht mehr erlebt hatte – aber kein Mann ist zu sehen. Träumt sie vielleicht noch? Es klappert irgendwo. Sie setzt sich auf, um sich zu orientieren. Richtig, das ist das Bett im Gästezimmer seiner Freunde. Erst jetzt fällt ihr auf, dass sie als eine Art Nachthemd sein weißes Oberhemd trägt. Und dann erinnert sie sich, wie er ihr gestern Abend das angeboten hat, als sie sich im Halbdunklen des Zimmers irgendeinen Schlüpfer aus dem Koffer der von Sabine herausgesucht hat, bevor sie erschöpft ins Bett fiel.

„Ist meine kleine Schlafmütze jetzt wach oder möchtest Du noch dösen?“

Sie hört die leise Stimme von René auf der Treppe, der wohl die Stufen auf Socken hoch schleicht, um seine Freunde nicht zu wecken. Sie flüstert zurück: „Ich bin wach.“

Er lacht amüsiert auf: „Das ist schön. Ich bin nur leise gewesen, weil ich Dich nicht wecken wollte. Du brauchst also nicht zu flüstern. Gestern warst Du ja auch nicht gerade leise…“

Sie fühlt wie sie knallrot wird, als ihr die Ereignisse vom letzten Abend einfielen. Es ist lange her, dass sie überhaupt einmal Sex gehabt hatte und nun gleich diese Überdosis. Prompt spürt sie auch zwischen ihren Beinen, dass sie leicht wund ist. Wieso muss er das jetzt auch noch aussprechen, wo seine Freunde dies hören konnten?

„Meine Freunde sind schon zum Einkauf, Du brauchst Dir also keine Sorgen zu machen.“

Er scheint ihre Gedanken erraten zu haben. Seine Stimme klingt gleichzeitig leise amüsiert und beruhigend, ja geradezu fürsorglich, als er mit einem Frühstückstablett hereinkommt. Er ist noch unrasiert. Er sieht damit in seinen dunkelblauen Boxershorts und dem halboffenen, hellblauem und kurzärmligen Oberhemd unter dem blauen Frotteebademantel verwegen aus. Er ist wohl gerade beim Anziehen gewesen, als er sie erwachen gehört hat.

Als sie den Duft des köstlichen Tees wahrnimmt und dann die lecker zurecht gemachten Brötchenhälften sowie die frisch glänzenden Erdbeeren mit Schlagsahne sieht, überfällt sie ein plötzlicher Heißhunger, der sie alles andere vergessen macht.

Sie setzt sich aufrecht hin und kuschelt sich erwartungsvoll in die Decke, während er das Tablett auf das Nachttischchen hinstellt.

Er grinst vergnügt: „Hier ist das Turmzimmer, in dem die Gefangene gefüttert wird…“

Sie ist komplett überrascht, als er prompt den Gürtel aus seinem Bademantel nimmt und ihre Hände über ihrem Kopf zusammenbindet und an dem Gitter des Bettkopfendes befestigt. Seine Stimme ist verspielt und neckend, als er ihr die erste Erdbeere, reicht, die er vorher in die Schlagsahne getunkt hat. Es gefällt ihr sehr!

Das Frühstück

Er saß auf der Bettkante am Fußende, während er ihr zusah wie sie sich von ihm füttern lässt. Er war mit sich und der Welt zufrieden. Es war schon lange her, dass er sich so komplett und heil gefühlt hatte. Sein Herz flog ihr zu, als er ihr Gesicht betrachtete, das in diesem Moment sich einfach der puren Sinneslust hingab, als sie mit sichtlichem Appetit und Genuss in eine der reifen, roten Erdbeeren biss. Ein ähnlicher Ausdruck hatte sich auch gestern Abend auf ihren Zügen widergespiegelt, als sie sich ihm willig hingegeben hatte. Sofort war die Erinnerung an den gestrigen Abend da und spulte sich in seinem Kopf wie ein Spielfilm ab.

Im Geiste sieht er sie wieder vor sich auf der Empore stehen und hört ihre Worte noch einmal im Geiste: „Wenn wir auf die Empore gehen, darfst Du mir auch Deine Lektion erteilen!“ und dann sieht er sie auch schon auf der Empore vor sich, wie sie zögerlich den Saum ihres blauen Kleides ergreift und ihn langsam hochzieht.

Aber als sie über die Mitte ihrer Oberschenkel hinauskommt und der verstärkte Saum ihrer Strümpfe schon zu erkennen ist, fängt sie an zu zögern und ihr Atem beschleunigt sich. Intuitiv begreift er, dass es der Klang der Stimme von Peter ist, der sie zögern lässt. Dessen Stimme erklingt von unten und erscheint so nahe, als ob er nur zwei Schritte braucht um bei ihnen zu sein.

Er reagiert rasch und öffnet die Tür zum Gästezimmer und zieht sie an der Hand mit sich dort hinein. Dann schließt er demonstrativ die Tür. Er sieht wie sie erleichtert aufatmet. Er setzt sich auf das Bett und zieht sie über seinen Schoß. Er klappt das Kleid schnell entschlossen über. Er ist entzückt, als er ihr dunkelblaues Höschen aus dünnem Tüllstoff jetzt endlich betrachten kann und nicht nur raten muss, was sie unter ihrem Kleid trägt. Es ist auf dem hinteren Teil mit transparenten Einsätzen versehen und sieht mit den reichen Spitzenverzierungen frivol aus.

Sanft tätschelt er ihren Po. Er fährt langsam die Konturen ihres hoch geschnittenen Slips nach, bis er oben den Bund des Höschens freilegt: „Das alles ist ausgesprochen hübsch, Renée, aber leider muss ich ganz freie Bahn haben!“

Er hört wie ihrer Kehle ein erstickter Laut entschlüpft. Ihr Kopf läuft rot an, aber sie äußert kein Wort. Seine Hände streicheln sanft über ihr stramm sitzendes Höschen. Spielerisch lässt er seine Hand auf ihren Po klatschen und erfreut sich an den Schwingungen, die sich wie Wellen von dem Aufschlagspunkt seiner Hand über ihren Po ausbreiten.

„Und diesmal werden wir auch ein Sicherheitswort vereinbaren. Wenn Du an Deine Grenzen kommst, sagst du ‚gelbe Ampel‘ und ich weiß dann dass ich in Grenzbereiche komme, kann aber noch vorsichtig weitermachen. Wenn ich sofort aufhören soll, dann sagst Du ‚rote Ampel‘, dann stoppe ich sofort und ich gehe sofort aus dem Zimmer, um Dir Zeit zu geben und mir auch. Danach können wir beide reden, und Du wirst mir hoffentlich erlauben meine Fehleinschätzung zu korrigieren und mich dann dafür zu entschuldigen. Aber das passiert hoffentlich heute nicht, sondern bald wird Dein noch jetzt noch blasser Hintern hübsch rosarot gefärbt und schön durchblutet sein!“

Er beobachtet wie sie nervös schluckt, aber dann ergeben nickt. Seine Hände ziehen ihren Slip noch einmal straff, bevor er ihn bis auf die Mitte ihrer Oberschenkel herabzieht und seine Hand härter auf ihre rechte Pohälfte treffen lässt. Er genießt den vollen Ausblick auf ihren entblößten Hintern mit dem roten Abdruck seiner Hand auf ihrer weißen Haut, der von den roten Strumpfbändern auf ihren Schenkeln wirkungsvoll umrahmt wird. Er kann sich nicht sattsehen und streichelt mit seiner Hand über die glatte Haut ihrer Innenschenkel und drängt ihre Beine mit seiner Hand auf diese Weise leicht auseinander. Dadurch wird ihr Höschen an ihren Knien schön aufgespannt und unterstreicht die Spreizung ihrer Schenkel in aufregender Weise. Seine Hand fährt an der seidenglatten Haut ihrer Schenkel hoch. Er fühlt mit seinen Fingern ihre Feuchte und spürt im nächsten Moment, wie es ihn durchfährt und er innerhalb weniger Sekunden beinhart wird. Er kann an nichts anderes mehr denken als diese Frau sofort haben zu wollen und spontan hebt er sie hoch und legt sie auf das Bett. Er zieht ihr Höschen ganz aus. Sie blickt ihn an und flüstert, dass Kondome in ihrer Kosmetiktasche auf dem Nachttisch sind. Er ist so begierig, dass er in seiner Eile das erste zerreißt, aber dann ist er bereit und kann nicht von ihr lassen.

Er kam wieder in die Welt zurück, als er sie hörte, wie sie anfragte, ob sie auch Tee haben könnte. Sanft nahm er ihren Kopf in eine Hand und führte mit der anderen den großen Teebecher an ihre Lippen. Es rührte ihn zu beobachten, wie sie gehorsam schluckt, als er sie dazu auffordert. Sie hat Durst, das merkt er. Und Hunger genauso, als er sie in eine der Brötchenhälften beißen ließ. Es machte ihm Spaß sie zu versorgen und er hatte auch den Eindruck, dass sie es genoss verwöhnt zu werden. Es dauerte nicht lange, bis Tee und Brötchen alle waren. Ihre Stimme hatte einen bittenden Tonfall:

„Könnte ich bitte noch mehr Tee haben und noch eine Erdbeere, die mit der Spitze in Sahne getunkt ist? Ich bin auch eine ganz liebe Gefangene!“

Er lächelte, als sie nun aktiv auf das Spiel einging. Er schenkt aus der Thermoskanne mehr Tee in den Becher ein. Dann nimmt er eine Erdbeere und hält sie abwägend in der Hand:

„Das muss ich mir mal überlegen. Lässt die Gefangene denn auch ihre ‚Erdbeerspitzen‘ anschauen?“

Sie zögerte einen Moment, bis sie die Anspielung verstand und nickte dann. Er öffnete dann den zweiten Hemdknopf an dem Oberhemd, das sie trug. Ihr linker Busen wurde dabei halb entblößt und mit jedem Atemzug blitzte mit dem Heben und Senken ihrer Brust ihr fast erdbeerfarbener Nippel auf. Es sah sehr sexy aus.

„Du hast einen hübschen Busen! Jetzt hast du den Tee auch verdient.“

Er lässt sie ausgiebig trinken, während er gleichzeitig dabei tiefer ins Dekolleté schaut und dann ihr Oberhemd ganz aufknöpfte.

Der Nachtisch

Sie mag dies nur zu gern hören. Er hatte sich gestern als ein wundervoller erwiesen, der es verstanden hatte, sie beim zweiten Mal zu einem gloriosen Höhepunkt zu treiben. Heute Morgen steht ihm die Bewunderung von ihr und das Verlangen mehr von ihr zu sehen so deutlich in seinem Gesicht geschrieben, dass sie seine Aufforderung ihren Busen von ihm zu entblößen zu lassen beinahe schon erwartet hat. Sie räkelt sich, setzt sich mit leicht angewinkelten Knien halb auf, zieht ihre Schultern zurück und genießt seine Aufmerksamkeit. Und sein Lächeln sagt ihr, dass sie es genau richtig gemacht hat. Gleich würde er sie küssen und sie sanft liebkosen.

Unerwartet schlägt er dann die Bettdecke ganz zurück und wirkt dann selber überrascht:

„Was hat sich meine liebe Gefangene denn da für einen lasziven Slip einfallen lassen? Ist das eine Einladung?“

Sie blickt an sich herunter und sieht zunächst nur einen zwar hübsch mit rot-weißem Spitzensaum verzierten weißen Slip, der aber keinen Anlass zu dem derart überraschten Ton und dem Kommentar geben kann. Sein Schnitt ist eher traditionell und nicht knapp oder gewagt zu nennen, im Gegenteil er ist eher konservativ. Sie begreift ihn nicht ganz.

Wortlos holt er den Laptop mit der eingebauten Webcam und richtet das Objektiv auf sie, dann schaltet er den Bildschirm an der Wand ein.

Sie schaut in den Bildschirm gegenüber dem Bett und wird rot, als sie den Anlass seiner Überraschung erkennt. Das Bild zeigt das intime Kleidungsstück in der frontalen Ansicht — es ist offensichtlich ein ouvert-Slip. Instinktiv schließt sie ihre Beine fester, denn sobald sie ihre Beine weiter öffnen würde, würde sie im offenen Schritt ihre Schamlippen voll zeigen. Natürlich muss er das als Einladung ansehen! Sie stammelt inkohärent und reichlich verlegen etwas über die Dunkelheit gestern und den Koffer von Sabines .

Ihre Verlegenheit wird noch gesteigert, als sie die Haustür klappen hört und die Stimmen von Sabine und Peter und von einem unbekannten Gast hört. Sie verspürt Panik und flüstert mit einem dringenden Unterton: „Bitte binde mich sofort los, damit ich mich richtig anziehen kann!“

Er reagiert jedoch ganz anders, als sie es erwartete hat. Sein Lächeln ist von einer Lust geprägt, die ihr einen Schauder über den Rücken jagt. Er legt nur den Finger auf seine Lippen und reflexartig verstummt sie.

Sein nächster Schritt gefällt ihr noch weniger. Er reicht mit seinem linken Arm neben das Bett auf den Boden und holt einen ihrer Nylonstrümpfe vom Vorabend und stopft sie als Ballknäuel in ihren Mund. Dann nimmt er den zweiten Strumpf und verknotet ihn so hinter ihrem Hinterkopf, dass er ein Herausspucken des Knäuels verhindert:

„Du bist mir jetzt ausgeliefert! Bist du nervös, meine kleine Gefangene? Nervös, weil ich die Aufnahmen nach unten auf den großen TV-Schirm schicken könnte, da wo Sabine oder Peter kommen könnten und dich so sehen? Oh, das macht es noch spannender.“

Sie bekommt es bei diesen Worten mit der Sorge zu tun, er könnte das tatsächlich machen. Und sie kann noch nicht einmal mehr Protest artikulieren oder ihn bitten zu stoppen. Das macht sie ziemlich nervös. Und dann werden ihre Augen groß, als er zu dem Bildschirm schreitet. Sie sieht die Symbole auf dem Bildschirm — und er drückt F8, das mit dem doppelten Bildschirm. Dann lächelt er etwas maliziös und spricht in leisem, aber nicht flüsterndem Ton:

„Ich kann ja Sabine per Handy anrufen und ihr sagen, Peter kann sich auf dem Fernseher etwas Interessantes ansehen. Oder ich kann die Aufnahmen auf dem Laufwerk speichern und ihm dann den Zugang ermöglichen. Eines davon werde ich machen, wenn du nicht sofort deine Beine hübsch für mich öffnest, damit ich den Anblick genießen kann.“

Sie starrt ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Sie begreift nicht, welcher Teufel ihn in diesem Moment reitet. Das kann er doch nicht ernst meinen, oder doch? Vehement schüttelt sie ihren Kopf. Er ist verrückt geworden. Plötzlich glaubt sie ihm aber, als er sein Handy wieder hoch nimmt. Er will sie tatsächlich erpressen! Und sie sieht keine andere Wahl als sich erpressen zu lassen. Oder was kann sie sonst machen, um ihn davon abzubringen?

Sie schluckt nervös, aber sie ergibt sich in ihr Schicksal. Zögernd öffnet sie ihre Beine und muss sich regelrecht zwingen damit fortzufahren, als sie ihre langsamen Bewegungen auf dem Bildschirm reflektiert sieht und den sehr lasziven Charakter dieser Pose wahrnimmt. Sie sieht auch seinen Blick auf ihre sich öffnenden Schenkel gerichtet und fühlt, wie es sie kalt und heiß überläuft.

Natürlich sieht es provozierend aus, als sich die Öffnung im Slip erweitert, und dann sich auch noch langsam ihre Schamlippen leicht öffnen. Sie schämt sich ziemlich, aber noch mehr Sorge hat sie davor, dass das von gestern sie so sehen könnte. Wieso ist er so darauf bedacht sie in Verlegenheit zu bringen? Das beantwortet sich praktisch von selbst, als sie erkennt wie stark er auf ihren Anblick reagiert.

Mit seiner impulsiven Hast hat sie allerdings nicht gerechnet, denn mit einem Sprung ist er bei seiner Hose und holt sein Portemonnaie heraus und produziert ein Kondom. Sie zögert, denn das Kondom trug die Aufschrift ‚mit Noppen für eine bessere Reizung‘ und ist vielleicht nicht die beste Wahl, sie ist ja schon jetzt leicht wund!

Er nimmt sich noch nicht einmal die Zeit, seine Boxershorts aufzuknöpfen, sondern streift nur flugs das Kondom über seinen steifen Penis, der aus dem Schlitz der Boxershorts herauskam und kniet sich ihr gegenüber auf das Bett. Als sie unwillkürlich ihre Lippen zusammenpresst, hält er inne und sieht sie fragend an: „Alles in Ordnung?“

Nein, es ist nicht wirklich in Ordnung. Sie ist ungewaschen und leicht verschwitzt, ohne Zähneputzen fürchtet sie Mundgeruch zu haben. Sie fühlt sich auch in anderer Hinsicht unwohl. Ihre Blase ist ziemlich voll und sein Gewicht auf ihr macht das nicht besser, sie muss dringend aufs Klo. Und es ist alles viel zu schnell. Sie ist überhaupt nicht für ihn bereit. Gestern hatte er doch so viel Geduld gezeigt und nun…

Aber sie hat nicht das Herz ihm zu sagen, dass sie eigentlich nicht will. So lächelt sie ihn nur tapfer an und versucht es auf die diplomatische Tour:

„Willst du heute Morgen deine Gefangene nicht erst ihre Morgentoilette machen lassen? Ich bin nicht frisch und ich war noch nicht auf…“

Ihre Bemerkung ist wohl ein klassisches Eigentor, denn im nächsten Moment wünscht sie sich dringend, dass sie sich ihre Bemerkung lieber verkniffen hätte. Er reagiert ganz anders als sie gehofft hatte:

„Die Gefangene muss um Erlaubnis fragen, ob sie sich erleichtern darf! Und jetzt noch nicht.“

Und im nächsten Moment legt er sich auf sie und versucht er mit einem solchen Ungestüm in sie einzudringen, das es sie schmerzlich aufstöhnen lässt. Seine Penisspitze versucht sich wie ein Pfahl in sie hineinzudrängen, jedenfalls fühlt es sich für sie so, an als ob sein Schwanz zu groß für sie wäre, wo er doch gestern Abend so schön passte. Und er gleitet nur ein kleines Stück zurück, um dann noch härter in sie hineinzustoßen zu wollen, was sie die Zähne zusammenbeißen lässt.

Sie will ihn schon zurückstoßen und auffordern/bitten, doch sofort aufzuhören, als sie ihn hört, wie er ein wildes „Jaa!“ herausstößt. Es ist offensichtlich, dass er sich in einem wilden Sexrausch befindet. Sie entschließt sich ihm das Erlebnis zu schenken, weil er sich gestern so um sie bemüht hatte. Und ja, sie will ihn noch beflügeln, damit es noch befriedigender für ihn war – und vielleicht auch kürzer für sie, dachte sie sich:

„Ja, nimm Deine Gefangene hart und schnell!“

Das lässt er sich nicht zweimal sagen. Er reißt ihr Hemd komplett auf, wobei dessen Knöpfe durch die Gegend fliegen und betrachtet ihren Busen mit einem besitzergreifenden Blick. Diese hemmungslose Lust sie anzuschauen gefällt ihr wiederum gut. Sie fühlt sich bewundert und liebt seine Wildheit in diesen Moment, als er noch hinzufügt, wie hübsch er ihren Körper findet.

Dann wird sein Tonfall anders und er sieht sie beruhigend an, während gleichzeitig ein amüsierter Gesichtsausdruck über sein Gesicht fliegt.

„Keine Sorge, wir werden Deine Passwörter durch Zeichen ersetzen. Für ‚rote Ampel‘ schüttelst Du den Kopf und schließt gleichzeitig die Beine — dann binde ich Dich sofort los und laß‘ Dich per Taxi nach Hause fahren. Für ‚gelbe Ampel‘ schüttelst Du den Kopf, aber öffnest Deine hübschen Beine ausreichend deutlich. Alles andere sehe ich als grüne Ampel an!“

Sie ist von seinen vielen Worten ziemlich verwirrt. Als er erneut versucht in sie einzudringen, verkrampft sie sich unwillkürlich, und er kann sein Glied nicht einführen. Das hält ihn aber nicht von dem nächsten Versuch ab. Sie schreit gedämpft durch den ‚Knebel‘ in ihrem Mund auf und Tränen treten in ihre Augen, als er nun rücksichtslos in sie eindringt. Diesmal schafft er es auch, ihre Schamlippen mit seiner Eichel zu öffnen. Jedenfalls fühlt es sich so an, als ob er zu einem kleinen Teil in ihr ist. Wie befürchtet, brennt es höllisch, da sie eh schon wund ist. Instinktiv versucht sie ihre Beine geschlossen zu halten.

Sie sucht seine Augen und hofft in ihnen nicht den spontan befürchteten Verlust seiner Kontrolle zu lesen. Er schaut zurück, aber er hat einen merkwürdigen Ausdruck in ihnen. Sie sieht Lust in seinen Augen, hemmungslose Lust. Sie hofft dass es nur die Lust an seiner Phantasie ist, sie als Gefangene zu behandeln. Einen Moment lang ist sie unsicher ob sie das richtig interpretiert und zögert, dann denkt sie an Sabine und ihre positive Charakterisierung von René zurück. Wortlos ergibt sie sich seinen Ansturm, indem sie ihren instinktiven Reflex ihre Beine zu schließen nicht umsetzt, sondern versucht ihre Beine für ihn weiter zu spreizen.

Im nächsten Moment weiß sie nicht mehr, ob diese Entscheidung richtig war, aber sie ist gefallen. Er schreit sein Entzücken heraus und sie hat keinen Zweifel mehr an der Intensität seiner Phantasie, als er keuchend stammelt und dann zu einem erneuten Stoß ansetzt:

„Mei-ne Ge-fan-gene …“.

Aber gleichzeitig hört sie ihn eigentlich nur gedämpft, weil die Intensität des brennenden und schneidenden Schmerzes so überwältigend ist, als er nun mit einem wilden Stoß ganz in sie eindringt. Sein Schwanz fühlt sich so hart an wie ein massiver Holzpflock. Und weil sie nicht bereit ist, erscheint es ihr auch so, als ob er mit der rauen, ungeglätteten Oberfläche eines solchen Pfahles versehen sei. Oder kommt das von der strukturierten Oberfläche des Kondoms? Sie kann ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und schreit laut in den sie knebelnden Strumpfball ist hinein – nur es nicht laut, weil der Strumpf alles stark dämpft.

Aber trotz ihrer Schmerzen hält sie unbeirrt an ihrem Entschluss fest. Sie zwingt sich ihre Beine um seine Hüften zu schlingen, wie sie es auch gestern gemacht hatte, als er ganz tief in ihr gewesen war. Widmet sie ihm ihre Pein und ihre völlige Hingabe oder was treibt sie in diesem Moment an? Sie weiß es einfach nicht, als er sie wild keuchend fickt, als ob es kein Morgen gäbe und ihr die Tränen über die Wangen laufen und sie sich selber gedämpft heulen hört. Es zählt nur seine Lust, versucht sie sich einzureden.

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