Die Kraftwerksbesichtigung
Das Lesen der folgenden, zum Teil sehr extremen, sadomasochistischen Geschichten ist zart besaiteten Menschen abzuraten und Jugendlichen unter 18 Jahren untersagt. Die Geschichten dürfen Jugendlichen unter 18 Jahren auch nicht zugänglich gemacht werden. Handlungen und Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen wäre rein zufällig und ist auf keinen Fall beabsichtigt. Die Geschichten dürfen im Internet mit meiner Autorenangabe verbreitet werden, sofern den landesspezifischen Bestimmungen des Jugendschutzes entsprochen wird. Sie dürfen jedoch nicht zu kommerziellen Zwecken vervielfältigt oder veröffentlicht werden, es sei denn mit meiner ausdrücklichen Genehmigung!
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© 04/2005 by Sonja Maso
Jürgen war so nett gewesen, mich bei meinen Eltern abzuholen. Ich hatte ein angenehmes Wochenende bei ihnen verbracht, aber ich freute mich schon wieder auf die Uni und meine ruhige Stadtwohnung. Jürgen hatte mich früher als gewöhnlich abgeholt, da er in einem nahe gelegenen Wasserkraftwerk auf Einladung eines Arbeitskollegen eine Führung mitmachen wollte. Da ich nichts anderes zu tun hatte, hatte ich gern eingewilligt da mitzugehen.
Wir erreichten bald das Kraftwerk, ein riesiges Gebäude mit weitläufiger Freiluftschaltanlage. Eine Gruppe von vielleicht zwanzig Menschen wartete schon vor dem Haupteingang. Wir gesellten uns zu ihnen und es dauerte nicht lange dann kam schon ein Mitarbeiter des Unternehmens und bat uns ins Haus. Sonderlich neugierig war ich nicht auf die Besichtigung da mich technische Sachen bisher noch nie so sonderlich interessiert hatten. Aber die zwei Stunden würden sicher schnell vorbeigehen.
Eine kleine Gruppe von Arbeitern ging an uns vorbei, in den Händen hielten sie schwere Arbeitstaschen und verschiedene Geräte. Neugierig warfen sie einen Blick auf unsere Gruppe. Als sie an mir vorbeigingen zwinkerte mir einer davon kurz zu und grinste. Ich verzog spontan das Gesicht zu einer Grimasse. Er lachte im Weitergehen. So ein blöder Kerl, dachte ich mir, typisch Arbeiter. Sieht einen Rock und schon kommt eine blöde Anmache. Unser Führer begann inzwischen mit einem Kurzvortrag über die Firmengeschichte. Ich hörte nur mit einem halben Ohr hin. Dann setzte sich die Gruppe in Bewegung, auf dem Plan stand zuerst die Besichtigung der Werkstätten- und Verwaltungsbereiche. Ich bummelte den anderen hinterher und betrachtete die Bilder an den Wänden im Flur. Der Gang führte um einige Ecken und man konnte schon den Lärm aus einer der Werkstätten hören. Plötzlich hörte ich hinter mir eine Stimme.
„Hallo, sie da!“
Ich blieb stehen und drehte mich um. Niemand war zu sehen. Ich ging ein paar Schritte zurück um bei einer offen stehenden Tür nachzusehen ob von dort drin jemand gerufen hätte. Ich blickte ins Zimmer, aber da war niemand. Gerade als ich mich wieder umdrehen wollte packte mich jemand von hinten und drückte mir etwas Watteartiges ins Gesicht. Ich versuchte Luft zu bekommen und mich gegen die Umklammerung zu wehren, aber vergebens. Ich merkte wie ich schwächer wurde und nahe daran war, das Bewusstsein zu verlieren. Ich wurde kraftlos und nahm alles nur mehr wie durch einen Schleier wahr. Wenn mich die Person, die mich umschlungen hielt, nicht gehalten hätte, wäre ich zusammengebrochen. Ich wurde in das Zimmer gezogen und hörte wie die Tür geschlossen wurde. Dann war da eine zweite Person, ein Mann, der dem anderen half mir die Kleidung auszuziehen. Ich war so schwach das ich dem nichts entgegensetzen konnte. Sie zogen mich ganz aus, der eine packte meine Sachen in eine Plastiktasche und dann banden sie mir Arme und Beine zusammen. In den Mund steckten sie mir ein Tuch, aber nicht einmal dagegen konnte ich mich wehren. Dann packten mich die beiden und hoben mich in eine große Holzkiste die sich auf einem Rollwagen befand. Sie warfen irgendwelche schweren Leinensäcke und andere Sachen auf mich und ich spürte wie der Wagen in Bewegung gesetzt wurde. Offensichtlich rollten sie mich durch den Gang den unsere Gruppe gegangen war, mir war als hätte ich die Stimme unseres Führers gehört. Aber dann befanden wir uns in einem Lift da es spürbar irgendwie abwärts ging. Dann ging es weiter durch irgendwelche Gänge, und dann wieder ein Lift. Wieder ging es hinunter, diesmal dauerte die Fahrt länger als beim ersten Mal. Ich merkte wie ich langsam wieder mein vollständiges Bewusstsein erlangte. Was war hier los? Was hatte man mit mir vor? In was war ich da hineingeraten?
Der Wagen rumpelte über Unebenheiten im Boden und stand dann still. Ich war gespannt was nun kommen würde. Die auf mir liegenden Sachen wurden entfernt und für einen Moment konnte ich nicht viel sehen da mir ein gleißendes Licht in die Augen strahlte. Im nächsten Moment legte sich schon eine Folie über mein Gesicht, ich wurde leicht angehoben und jemand wickelte die Folie noch einmal um meinen Kopf. Ich konnte schemenhaft zwei Personen sehen, aber durch die Folie sah ich alles nur verschwommen.
„Na, was haben wir denn da? Eine süße Frau die sich zu uns verirrt hat? Na, so ein Zufall?“
Was meinten die? Ich hatte mich ja nicht verirrt, ich war einfach geschnappt worden und nun lag ich gefesselt in einer Holzkiste und wusste nicht, wo ich war und wer mich in diese Lage gebracht hatte.
„Komm mein Täubchen, wir haben einen schönen Platz für dich, da kannst du dich erst mal ausruhen.“
Ich wurde von kräftigen Männerhänden hochgehoben und auf eine Werkbank gelegt. Ich versuchte mich zu bewegen, aber die Männer hielten mich ohne viel Anstrengung fest.
„Na, na, wer wird denn gleich abhauen wollen, unsere Unterhaltung hat ja noch nicht mal angefangen. Haltet sie gut fest.“
Ich hörte wie sich irgendein Gerät in Bewegung setzte. Das Geräusch kam immer näher und schien dann über mir zu sein. Es hörte sich an wie der kleine Kran in der Werkhalle meines Vaters. Ich wurde von den Männern nun aufgerichtet. Sie lösten die Fesseln an meinen Händen, aber nur, um mir gleich wieder irgendwelche Bänder um die Handgelenke zu schlingen. Sie zogen meine Arme nach oben und hängten mich an eine Stange. Dann packten sie meine Beine, öffneten auch hier die Fesseln und banden mir auch hier etwas um meine Knöchel. Sie zogen mir die Beine in die Höhe bis ich v-förmig dasaß. Dann hörte ich wie der kleine Kran wieder aktiviert wurde. Er zog mich hoch bis ich frei in der Luft schwebte und mich leicht drehte. Dann setzte sich der Kran waagrecht in Bewegung, hielt aber nach einem kurzen Stück. Ich wurde wieder ein Stück weit hinuntergelassen. Was hatte man mit mir vor? Durch die Folie vor meinen Augen konnte ich sehen, dass ich nun vor den Männern schwebte. Es waren drei Männer, groß und kräftig. Einer trat nun vor und betatschte meinen Körper.
„Na, ist ja recht ordentlich gebaut die Kleine. Mit der kann man schon was anfangen.“
Er packte meine Brüste grob an und zog sie mir vom Körper weg. Dann rüttelte er auch noch dran. Ich stöhnte in meinen Knebel hinein.
„Na, na, wer wird denn gleich jammern. Wir haben ja noch gar nicht angefangen und du stöhnst schon herum. Schäm dich.“
Er knetete nun noch stärker meine Brüste durch und zog mich immer wieder daran hoch. Seine Hände waren wie Schraubstöcke. Dann hörte ich wie einer der anderen sagte:
„So, meine Herren, verlieren wir keine Zeit, die Führung dauert leider nicht ewig und es soll ja jeder zu seinem Vergnügen kommen.“
Vergnügen? Welches Vergnügen? Was hatten die mit mir vor? Der Mann der mich gepackt gehalten hatte trat nun zurück und ich spürte wie mir von einem anderen etwas Öliges zwischen die Beine gespritzt wurde.
„Ja, gut geschmiert ist halb gewonnen. Es heißt ja „Wer gut schmiert der gut fährt“.“
Die Männer lachten während die Flüssigkeit an meinen Hinterbacken hinuntertropfte.
„Wer will zuerst? Alter vor Schönheit?“
Sie lachten wieder. Mir war aber nicht nach Lachen zumute. Ich schwebte da mit Händen und Beinen nach oben angehängt in der Luft und langsam taten mir diese auch weh.
„So, dann schauen wir mal wie sich die Dame innen anfühlt.“
Einer der Männer war vor mich hin getreten und nestelte an seiner Hose herum. Er holte sein Ding heraus und versuchte sich ein Kondom, das ihm ein anderer hingehalten hatte, überzuziehen. Als ihm das gelungen war packte er mich bei den Beinen und drückte mir sein Ding zwischen die Beine. Ich hing genau mit meinem Becken in seiner Hüfthöhe, weshalb es für ihn kein Problem war in mich einzudringen. Ich versuchte zwar meine Scheidenmuskulatur zusammenzuziehen, aber gegen diesen kräftigen Mann war das nur ein sinnloses Unterfangen. Die ölige Flüssigkeit half ihm auch noch dabei. Er drang wenigstens langsam in mich ein, probierte erst aus wie ich gebaut war. Dann aber begannen seine Stöße stärker zu werden, er erhöhte die Frequenz und zog meine Beine ganz zu sich heran. Ich spürte seine Oberschenkel und Hüfte als er tief in mich eindrang und immer wieder auch kurz wartete, bevor er sein Ding wieder herauszog. Dann stieß er wieder zu. Es dauerte bei ihm nicht lange bis er kam und dabei mit seinen Händen meine Oberschenkel quetschte.
„Wow, ich kann euch sagen, die Kleine fühlt sich gut an. Da ist ein Prügel gut aufgehoben. Ja, so was sollte man jeden Tag in der Pause zum Anfassen bekommen.“
„Na, dann steh mal nicht im Weg rum, mach Platz für den nächsten Bedürftigen.“
Ein anderer Mann drängte den ersten von mir weg und drang ungestüm gleich in mich ein. Den hatte offensichtlich die vorhergehende Aktion schon so scharf gemacht, dass es nur kurz dauerte bis er in mir kam. Gott sei Dank verwendete auch er ein Kondom. Während ich den ersten Mann noch gut in mir gespürt hatte und durch die Reibung ein klein wenig erregt gewesen war, törnte mich dieser Mann nun ab. Seine Bewegungen waren zu hektisch und er war so schnell fertig das ich mich noch nicht einmal auf ihn hatte einstellen können.
„So, lasst nun mich ran. Ich kann ja nicht ewig warten. Die Kleine ist ja wirklich ein süßer Spatz so wie sie da hängt.“
Dieser Mann war nun wenigstens sehr gefühlvoll. Er fing ganz langsam an, stieß mir sein Ding dann aber auch ganz tief hinein. Er war nicht sehr stark gebaut, aber groß genug für mich. Die Art seiner Bewegungen und sein Rhythmus passten auch für mich, aber leider kam auch er bevor ich noch so richtig in Fahrt kommen konnte. Die drei Männer hatten scheinbar alle schon einen so mächtigen Druck in sich gehabt das sie sich nicht mehr auch nur einen Moment zurückhalten konnten.
„Ah, das war gut, einfach herrlich. Wirklich eine süße Maus mit einer süßen Dose. Oh, das war echt gut.“
„Und, was jetzt, sollen wir sie wieder rauf bringen?“
„Nein, noch haben wir Zeit, die Gruppe ist erst in der Maschinenhalle. Machen wir mit ihr noch ein paar Tests, mal sehen was diese kleine Dose so aushält. Gib mir mal den Satz Schraubenschlüssel rüber.“
Ich sah durch meine Folie, dass ihm einer einen Kasten mit Werkzeug reichte. Er nahm einige Dinge heraus und fummelte damit an meiner Scheide herum. Dann spritzte er noch einmal diese ölige Flüssigkeit drauf und begann dann die Schraubenschlüssel langsam und mit leichten Drehbewegungen einzuführen. Es war nicht schmerzhaft, aber die Dinger hatten doch ein ziemliches Gewicht. Ein eigenartiges Gefühl solche Metalldinger eingeführt zu bekommen. Er steckte sie so tief hinein wie möglich. Dann nahm er drei kleinere Schlüssel und drückte mir die der Reihe nach in mein Poloch hinein.
„Na, Jungs, was sagt ihr? Besser als jeder Werkzeugkasten.“
In dem Moment klingelte es.
„Achtung, der Aufzug kommt. Schnell, mach den Vorhang vor. Du bleibst bei ihr und siehst zu das sie keinen Ton von sich geben kann. Mach auch das Radio an.“
Ich sah wie um mich herum ein schwerer Vorhang zugezogen wurde. Ein Radio wurde eingeschaltet und ein Mann ging neben mir in Position. Dann hörte ich wie eine Lifttür geöffnet wurde und gleich darauf das Gemurmel von Leuten. Ich glaubte sogar einmal die Stimme von Jürgen zu hören der mit den Arbeitern sprach. Aber die Unterhaltung dauerte nicht lange, bald schon hörte ich wie sich der Führer von den Arbeitern verabschiedete und mit seinen Gästen wieder in den Aufzug stieg. Von mir hatten sie natürlich nichts mitbekommen können, ich hing nach wie vor da und mit tat schon alles weh. Die Schraubenschlüssel standen aus meinen beiden Öffnungen und der eine Typ der bei mir geblieben war hatte nichts Besseres zu tun als sie leicht herumzudrehen. Als ob mir das Spaß gemacht hätte. Dann wurde der Vorhang wieder weggezogen.
„So, die Luft ist wieder rein. Aber viel Zeit haben wir nicht mehr. Verpassen wir ihr noch eine kleine Abreibung und dann bringen wir sie wieder hoch. Na, stecken die Schlüssel noch gut in deinen Löchern? Schade, dass wir heute keine Zeit haben sie so richtig anzufüllen. Wirklich schade.“
Fand ich nicht, ich war froh, dass mein Leiden nun bald ein Ende haben sollte. Ein Mann baute sich vor mir auf und noch ehe ich richtig registriert hatte was geschehen war spürte ich ein Brennen quer über meine hochgezogenen Oberschenkel. Ich sah nur die weit ausholenden Bewegungen des Mannes und sofort drauf das Brennen auf den Stellen die eine Art Peitsche getroffen hatte. In schneller Abfolge zog mir der Mann die Hiebe auf den Körper so dass ich schon bald in meinen Knebel schrie. Mein Unterteil brannte höllisch. Ich versuchte mich aufzubäumen, hatte aber keine Kraft mehr dazu. Hilflos hing ich da und konnte das alles nur über mich ergehen lassen. Es dauerte für mich wie eine Ewigkeit, bis der Mann endlich damit aufhörte.
„So, meine Süße, das war nur ein kleines Andenken an uns. Wir wissen wer du bist und wo du wohnst. Wenn du keine Scherereien willst, dann hältst du den Mund, wenn wir dich wieder nach oben gebracht haben. Wenn nicht, wird dich bald jemand besuchen kommen. Also, wirst du den Mund halten?“
Alles an mir brannte, aber ich versuchte deutlich zu nicken. Ich wollte nur mehr aus dieser Situation rauskommen und auch keine Besuche von diesen Männern provozieren. Ich stöhnte ein „Ja, ja!“ in den Knebel.
„Na gut, dann bringen wir dich jetzt nach oben. Kommt, holen wir sie runter. Und das Werkzeug kommt wieder an seinen Platz.“
Der Mann zog mir vorsichtig und langsam die Schraubenschlüssel aus meinen Öffnungen während der Kran mich nun bis auf den Boden senkte. Die Männer lösten die Fesseln und massierten meine Gliedmaßen um die Durchblutung zu fördern. Dann halfen sie mir auf. Ich stand noch etwas wackelig auf den Beinen. Ein Mann wischte mir mit einem Putzfetzen die schmierigen Stellen vom Körper und reinigte mich zwischen den Beinen. Ein anderer reichte mir den Sack mit meinen Kleidern.
„Los, zieh deine Sachen wieder an.“
Ich nahm diese mit zittrigen Händen und zog mir wieder alles an. Die Folie um den Kopf nahmen sie mir aber immer noch nicht ab.
„Na, unsere kleine Besucherin sieht ja wieder ganz passabel aus. Ich hoffe die Besichtigung war lehrreich für dich. So, nun aber ab mit ihr nach oben.“
Ein Mann nahm mich am Arm und wir fuhren mit dem Lift nach oben. Oben gingen wir dann durch verschiedene Gänge voller Kabel und Schaltschränke. Dann hielt mich der Mann an und flüsterte:
„Warte noch einen Moment. Sie werden hier gleich vorbeikommen. Und denk dran, kein Wort zu irgendwem, wenn du nicht Besuch bekommen willst.“
Er stellte sich hinter mich und wickelte mir die Folie von den Augen. Ich fuhr mir schnell mit der Hand durch die Haare um sie wieder ein wenig aufzuschütteln. Schon hörte ich die näher kommenden Stimmen. Der Mann gab mir einen leichten Stoß und ich ging nun von der Seite aus auf die Gruppe zu um mich so möglichst unauffällig unter die Leute zu mischen. Scheinbar war ich denen gar nicht abgegangen. Die waren völlig mit sich, und der Technik die sie umgab, beschäftigt. Ich suchte Jürgen, sah ihn aber erst als die meisten schon weitergegangen waren. Er war ganz in ein Gespräch mit dem Führer vertieft und hatte wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen das ich mindestens eine Stunde verschwunden gewesen war.
Sollte ich zu ihm hingehen und sagen was los war? Aber was würde er sagen? So eine Geschichte würde mir doch niemand glauben. Auch wenn ich ihnen meinen verstriemten Unterleib zeigen würde wäre das noch kein Beweis. Und da die Typen Kondome verwendet haben hatte ich nicht einmal Sperma als Beweis. Und gesehen hatte ich die ja auch nicht genau. Nur verzerrt durch die Folie. Und Arbeiter gab es ja hier genug, wie sollte man die finden die mich so bearbeitet hatten?
Endlich nahm mich Jürgen wahr und wie beiläufig in den Arm. Ich drückte mich an ihn um mich irgendwie sicher zu fühlen. Er aber nahm das offensichtlich erstaunt zur Kenntnis.
„Na, du bist aber anhänglich heute. Geht es dir gut?“
Was sollte ich ihm antworten? Ich beschloss so zu tun als ob nichts vorgefallen wäre.
„Ja, ja, es geht mir gut, alles in Ordnung. Ich bin nur müde vom Herumgehen, bitte lass uns bald fahren, ich will heim.“
„Na klar, gleich sind wir wieder unterwegs. Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast: nächste Woche findet hier übrigens der „Tag der offenen Tür“ statt. Es gibt da gratis Würstchen und Bier, Musik und sogar ein Karussell. Hättest du da nicht Lust wieder herzukommen?“
Ich erschrak beinahe. Bitte nicht wieder herkommen.
„Du, nein, danke, sehr lieb, aber ich muss da für ein Seminar lernen. Und von Technik habe ich jetzt erst einmal genug, die Tour heute war wirklich ziemlich hart für mich.“
Jürgen wirkte enttäuscht. Dann kam er näher an mich heran und schnupperte an meiner Kleidung.
„Du riechst irgendwie nach Öl, kann das sein?“
Na klar, ich hatte mich ja nicht duschen können nach dieser Sache, die Arbeiter hatten mich ja nur mit einem Lappen abgewischt. Aber das würde ich Jürgen natürlich nicht sagen.
„Ich? Nach Öl? Da bin ich wahrscheinlich unten im Keller einem Arbeiter zu nahe gekommen.“
„Ist mir gar nicht aufgefallen.“
„Dir fällt viel nicht auf. Leider.“
„Was soll das nun wieder heißen?“
„Ach nichts, nur Spaß. Aber nun komm, lass uns endlich fahren.“
In dieses Kraftwerk würden mich keine zehn Pferde mehr hineinkriegen, soviel stand für mich fest.
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