Laboe
Die reifen Damen des jungen Studenten C.
Kapitel eins: Das Wunschauto
Im Anzeigenteil, unter Autoverkauf, fand er das hochinteressante Angebot: Mercedes 230S, Bj.69, hell blau, kaum gefahren, günstig abzugeben. Erwarte einen vertrauensvollen Käufer, der meinen Benz pfleglich behandelt. Fügen Sie eine kurze Beschreibung ihrer Person bei. Chiffre: 5778 A. Carsten holte aus seiner Aktenmappe den Tintenfüller und ein weißes Blatt Papier heraus, setzte sich sofort an den kleinen Küchentisch, schob die « Kieler Nachrichten » ein wenig zur Seite, begann zu schreiben. Fünf Tage später fand der 25-jährige Carsten Mehlbach eine kurz gefaßte Einladungskarte in seinem Briefkasten.
Marianne Louisa Hertler öffnete die Tür ihres geräumigen Einfamilienhauses, gelegen an der Strandstraße in Laboe, einem kleinen Ort an der Kieler Förde. Schaute sie aus dem Wohnzimmer, blickte sie über den herrlichen Strand, über die vielbefahrene Förde, hinüber nach Kiel — Schilksee, dem Yachthafen für die alljährliche „Kieler Woche“, eine der größten Segelveranstaltungen weltweit.
„Schönen guten Tag“, sagte Carsten höflich, „das ist er wohl“, und deutete auf den sehr gepflegt aussehenden Mercedes, der auf der Garagenauffahrt stand.
„Ja! Das ist er, aber kommen sie doch erst einmal herein.“
„Also…ich dachte…“,
„Immer mit der Ruhe, hereinspaziert“, unterbrach sie ihn und führte ihn zur Garderobe, „würden sie bitte ihre Schuhe ausziehen.“
Er trug leichte, hell braune Bootsschuhe mit flacher Sohle, keine Socken. Zögerlich streifte Carsten sie ab.
Marianne Louisa geleitete ihn in die Wohnstube, zwei große Fenster mit vielen Blumentöpfen auf der Fensterbank. Die Holzrolladen waren fast ganz herunter gelassen, damit die Sonne den Raum nicht zu sehr erhitzte. Edle Vitrinen, eine alte Standuhr, eine kleine Leseecke mit Stehlampe und Ohrensessel, dunkel rote Ledersitzgarnitur um einen niedrigen Glastisch erweckten nicht den Eindruck von Armut. Schiffsbilder und maritime Gegenstände hingen an den Wänden.
„Setzen sie sich doch, in der Kanne befindet sich schwarzer Tee, Plätzchen vom hiesigen Landbäcker. Sie dürfen sich gerne bedienen.“
„Sehr nett von ihnen Frau Hertler“, sagte er und nahm einen der runden Kekse und setzte sich auf das Ledersofa.
„Wie sie mir schrieben studieren sie Geologie und haben auf das Wort „günstig“ mein Inserat beantwortet. Was stellen sie sich unter günstig vor?“
Carsten schätzte die ihm gegenüber sitzende Frau auf Ende vierzig, Anfang fünfzig. Doch sie war eine durchaus attraktive Erscheinung, mit einer brünetten Haarfrisur, die leicht rötlich angefärbt wirkte. Füllig reichte sie nur bis kurz über ihre Ohren, an deren Läppchen jeweils ein silbernes Kettchen baumelte, bedeckten aber noch ihren Nacken, eine freche Frisur, die sie jünger machte. Große Augen, hell, grau und blau, eine wohlgeformte Nase, schmale Lippen, kleine Fältchen, die sich auch auf ihrem Hals abzeichneten.
„Na ja“, versuchte er ihre Frage zu beantworten und schaute ihr in die Augen, „ich habe zwar vor drei Jahren von meiner Oma ein wenig geerbt, aber sehr viel Geld kann ich nicht investieren. Um ehrlich zu sein: Mehr als dreitausend Mark kann ich nicht zahlen.“
„Sie meinen der Wagen ist nicht mehr wert?“, hakte sie nach und schlug ihre Beine übereinander.
„Das kann schon sein, aber es kommt auf den Zustand an. Motor zum Beispiel.“
„Wie wäre es, wenn sie ihn gar nicht bezahlen?“
„Sie glauben, ich wäre nicht der geeignete Besitzer?“, fragte er mit ein wenig enttäuschter Stimme. Sie wechselte ihre Beine, ihr cremefarbenes Sommerkleid, mit halb langen Ärmeln rutschte ein wenig nach oben, entblößte ein Knie.
„Oh doch, ich denke sie würden den Wagen gut behandeln“, beruhigte sie ihn, „das konnte ich schon an ihrem sehnsuchtsvollem Blick erkennen.“
„Aber?“, wollte Carsten wissen, der nervös wurde, weil so hatte er sich das Verkaufgespräch überhaupt nicht vorgestellt.
„Machen sie erst einmal eine Probefahrt“, umging sie die Frage und stand auf, Carsten ebenfalls, „der Schlüssel liegt dort auf der Kommode, die Papiere befinden sich im Handschuhfach. Sie können doch fahren, nehme ich an?“
„Ja, sicherlich!“
„Also! Dann erwarte ich sie so in ungefähr einer halben Stunde zurück. Der Tank müßte fast voll sein.“
Freudig und aufgeregt verließ Carsten das Haus.
Nach einer kleinen Fahrt bis Schönberg und wieder zurück, klingelte er erneut an der Haustür.
„Alles glatt verlaufen? Mit dem Wagen zufrieden?“, wollte Marianne Louisa wissen.
„Wunderbares Auto, absolut wundervoll.“
„Dann können wir ja über den Preis verhandeln. Setzen sie doch bitte.“
Carsten setzte sich auf seinen alten Platz, nachdem er die Schuhe im Flur ausgezogen hatte.
„Sie sprachen davon, daß ich überhaupt nicht bezahlen muß, ähm…,wie ist das zu verstehen?“
„Sie fahren den Wagen, müssen nur für die Benzinkosten aufkommen“, begann sie ihre Ausführungen, „die Versicherung geht auch auf meine Kosten, der Wagen bleibt mein Eigentum. Sie verpflichten sich einmal in der Woche mich zu besuchen und zwar zu einem besonderen Zweck. Ich wünsche sexuell befriedigt zu werden, heißt: sie bedienen meine erotischen Wünsche und dafür fahren sie ihren Traumwagen. Was halten sie davon?“
Carsten war völligst verduzt
„Sie möchten das ich mit ihnen…“
„Richtig! Sie haben mit mir einmal in der Woche Sex, nach meinen Wünschen und dafür fahren sie einen, wie sagten sie? Einen herrlichen Mercedes Benz.“
„Ähm…! Sind sie verheiratet?“, fragte er, um Zeit zu gewinnen, den Wagen musste er einfach haben, aber unter diesen Bedingungen?
„Ja! Aber mein Mann ist vor zwei Monaten zu einer Weltumsegelung aufgebrochen.“
„So. Der ist dann wohl nicht so schnell wieder da?“
„Drei oder vier Jahre hat er geplant. Vielleicht zu Weihnachten einen kurzen Heimaturlaub, wenn Wetter, Flugplan und seine Lust mitspielen.“
„Also, ich weiß nicht, verlockend ist es schon“, äußerte er sich vorsichtig.
„Ist es mein Alter? Liegt es daran, daß ich einen Ehemann habe? Finden sie mich unattraktiv? Oder warum zögern sie?“
„Um ehrlich zu sein“, antwortete Carsten; „ich bin, na ja, also… verunsichert. Sie sind schon eine gut aussehende Frau, ja, das sind sie.“
„Und wo ist für sie das Problem?“
Das gibt es nicht! Ich bin einverstanden!“, erklärte er entschlossen und lehnte sich zurück, schaute ihr in die Augen.
„Wunderbar. Aber ein kleines Hindernis steht dem Ganzen noch im Wege“, erklärte sie, „sie haben den Wagen getestet, jetzt möchte ich sie Probefahren, sozusagen. Ich muß mich doch von ihren Qualitäten überzeugen dürfen, oder?“
„Sie meinen…, sie wollen…, also…, jetzt gleich mit mir…ähm…ins Bett gehen?“
„Junger Mann, sie haben es auf den Punkt getroffen.“
„Haben sie das schon mit anderen Interessenten gemacht“, wollte er wissen.
„Zwei waren vor ihnen da. Den ersten habe ich gar nicht ins Haus gebeten. Unsaubere Erscheinung. Der zweite war mir zu alt, etwa mein Jahrgang. Damit es ein wenig entspannter wird, schlage ich vor, daß wir erst einmal anstoßen. Bin gleich wieder da.“
Mit einer geöffneten Flasche Moet & Chandon kehrte sie zurück, stellte sie ab, holte zwei Gläser aus der Vitrine und setzte sich neben Carsten auf das Ledersofa.
„Sie mögen doch Champagner?“
„Noch nie getrunken“, gab er zu.
„Na so was!“, wunderte sie sich und goß die kühle Flüssigkeit ein, „Haben sie eine Freundin?“
„Nein, zur Zeit nicht.“
„Aber Betterfahrung darf ich doch bei ihnen vermuten, oder?“, fragte sie süffisant.
„Na ja“, gestand er, „mit meiner letzten Freundin war ich zweimal im Bett.“
„Aha! Ein süßer, unerfahrener Bengel, der bei mir in die Lehre gehen könnte. Prost!“
Beide nippten an ihren Gläsern, Marianne Louisa legte ihre freie Hand in seinen Schoß, streichelte über seinen Hosenschritt.
„Wir sollten auf „Du“ trinken“, regte sie an und hielt ihm ihr Glas entgegen.
„Ich heiße Carsten“, antwortete er und stieß gegen ihr Glas.
„Marianne oder Louisa“, erwiderte sie lächelnd, „hat eine ganz besondere Bedeutung, diese beiden Vornamen.“
Sie tranken, stellten die Gläser beiseite und küßten sich. Sie drang fordernd mit ihrer Zunge in ihn hinein, befühlte seinen Penis, der sich ein wenig regte.
„Ich schlage vor, daß du mir zehn Minuten Zeit gibst, um mich ein wenig auf unser Liebesspiel vorzubereiten. Wenn du die Treppe hinauf gehst, erste Tür links, das Schlafzimmer. Möchtest du dich auch ein wenig frisch machen, so findest du mein Gästebadezimmer, ach, zeige ich dir!“
Bevor sie die Treppe nach oben ging flüsterte sie in sein Ohr: „Du mußtt nackt nach oben kommen.“
Das Bett war sehr breit mit einem weißen Laken über der Matratze. Sie lag mit weit gespreizten, angewinkelten Beinen darauf. Durchsichtige Nylonstrümpfe mit einem schwarzen Abschluß, der ihre hellen Oberschenkel zierte. Ein eng anliegendes, schwarzes Unterhemd mit eingearbeitetem Büstenhalter verhüllte ihre Brüste. Einen kräftigen, roten Lippenstift hatte sie aufgetragen. Ihre spärlich behaarte Muschi, mit leicht geöffneten Schamlippen, lag vor ihm. Anscheinend rasierte sie die seitliche Schamhaare, denn nur ein schmales Band zog sich bis zum unteren Teil des Hemdes hinauf. Marianne Louisa räkelte sich auf einem Nerzpelz, den sie sich unter ihren Kopf geschoben hatte, damit er sie vor dem Metallrahmen schützte. Ihre Hände hielt sie verschränkt unter ihrem Kopf, so daß er ihre Achselhöhlen wahrnehmen konnte, die sie ebenfalls rasiert hatte.
„Gefällt dir, was du siehst?“, fragte sie mit lüsterner Stimme und ließ ihre Zunge langsam über ihre Oberlippe fahren.
„Ja“, erwiderte er heiser. Der Anblick war sehr erotisch, so hatte sich ihm noch nie eine Frau dargeboten.
„Na komm` schon, laß mich deine Zunge zwischen meinen Schenkeln spüren“, forderte sie ihn auf.
Carsten legte sich auf den unteren Teil des Bettes und kroch zwischen ihre Beine. Eine orale Befriedigung bei einer Frau hatte er bisher noch nicht erlebt und er fühlte sich unsicher, wie er das richtig anstellen sollte. Seine Hände schob er unter ihre Oberschenkel, näherte sich langsam der weiblichen Öffnung, es roch irgendwie milchig. Mutig setzte er seine Zunge zwischen ihre Schamlippen und fuhr in sie hinein.
„Jaahrr, das tut gut“, ließ sie ihn wissen und genoß.
Carsten schlürfte, saugte an ihren Schamlippen, der Geruch erregte ihn sehr, sein Glied wurde steif.
„Mmmhh“, stöhnte sie leise, „befeuchte meinen Kitzler.“
Carsten suchte die Lustperle, die kaum wahrnehmbar war und drückte seine Zunge dagegen.
„Schön langsam“, hauchte sie, „jaaahhrrr so ist es gut.“
Langsam umfuhr er ihre erregte Klitoris, küßte sie sanft, streichelte sie mit seiner Zungenspitze vorsichtig. Sein Penis pochte.
„Ohhhrrrrrr“, entfuhr ihr ein lauteres Stöhnen, „jaahhrrr.“
Carsten streichelte über ihren Bauch, ließ seine Hände zu ihren Brüsten wandern.
„Ooohhhr, das ist gut, jaahhrr“, hechelte sie, fühlte die steigende Erregung ihres Körpers. Der junge Mann tat ihr richtig gut. Wie lange war es her, daß ein Mann sie in dieser Form bediente. Seine flinke Zunge drang tief in ihre Vagina hinein.
„Ohhrrr, jaahhrr“, flüsterte sie, „oohhrrr…!“
Seine Hände schoben sich über ihre Hüfte hinab, wanderten unter ihre Oberschenkel, leicht lüftete sie ihren Popo, als sie merkte das seine Hände darunter wollten. Carsten wollte diese Frau zufrieden stellen, der Wagen war es wert.
„Ohhrrr, weiter so“, bat sie und wand sich vor Erregung, spürte ihren nahenden Orgasmus. Mit einem jugendlichen Liebhaber war die Lustbefriedigung um ein Vielfaches angenehmer. Sie griff behutsam in seine Haare und zog ihn behutsam nach oben, umarmte ihn, küßte seine Lippen und schnellte dann mit ihrer Zunge gierig in seinen Mund.
„Willst du mich bumsen?“, fragte sie zwischen zwei Küssen, wartete seine Antwort aber nicht ab, nahm seinen steifen Penis in die Hand und führte ihn ein, schlang ihre Beine über seinem Popo zusammen.
Carsten fühlte die Wärme, bewegte sein Glied rhythmisch in ihrer Scheide, höchst erregt, keuchend.
„Jaahhrr, tiefer, ohhrrrr“, stöhnte sie und sehnte sich nach ihrem Höhepunkt.
„Das ist so schön“, flüsterte er in ihr Ohr.
„Oooohhhhrr“, brüllte sie und kratzte ihre Fingernägel in seinen Rücken hinein. Er stieß kräftiger zu, bewegte sich schneller, schmatzend fuhr sein Penis in sie hinein, hinaus, hinein, hinaus!
„Schneller, oooohhhrrr“, flehte sie, schlug ihre Hände auf seinen Popo, knetete seine Backen, kniff hinein, flutschte mit ihrer Zunge in seinem Mund herum.
Carsten erahnte seinen nahenden Orgasmus.
„Oohhrrrr, gib`s mir, oohhrrrr, ja, ohhrr, mach`s mir“ betete sie und forderte den nächsten Zungenkuß von ihm ein.
Immer heftiger penetrierte er ihre feuchte Vagina, richtete sich auf, legte seine Hände auf ihren verdeckten Busen, sein Samen ergoß sich unter leisem Stöhnen.
„Weiter, jaaahhrrrr, stoß weiter, weiter, ooohhhrrr, ja, weiter“, schrie sie und sah in seine verklärten Augen, die seinen Orgasmus wiederspiegelten.
Carsten fiel auf ihren Oberkörper, sein Penis arbeitete weiter, flüchtige Küsse drückte er auf ihren Hals.
„Nicht nachlassen, jaahhrrr, ooohhrr“, verlangte sie und kam keuchend zu einem langen, erlösenden Höhepunkt.
„Bleib noch ein weinig in mir. Fühlt sich so schön an“, flüsterte sie in sein Ohr, umarmte ihn kräftig, biß sanft in sein Ohrläppchen, „das war eine schöne Probefahrt, hat mir gefallen. Unserer Vereinbarung steht nichts mehr im Wege.“
Sein Penis rutschte klein aus ihr heraus und er stand auf.
„Ich werde mich jetzt wohl erst einmal anziehen“, kündigte er an und sie nickte zustimmend, erhob sich ebenfalls von ihrem Liebeslager.
„Wir treffen uns im Wohnzimmer“, bestimmte sie, als er das Schlafzimmer verließ.
Wenig später stieg Marianne Louisa fröhlich gelaunt die Treppe herunter, frisch parfümiert, die Haare in Form gebracht, das cremefarbene Kleid tragend.
„Das war ein herrlicher Nachmittagsfick, sehr befriedigend“, lobte sie ihn und strahlte, „ich schlage vor, daß du mich am nächsten Sonnabend besuchst, sagen wir so gegen neun Uhr?“
„Vormittags oder abends?“
„Nach dem Frühstück, am Abend bin ich im Theater.“
Carsten hatte noch den Ersatzschlüssel für seinen neuen Wagen bekommen, einen kräftigen Hieb auf seinen Popo beim Abschied und einen langen, leidenschaftlichen Zungenkuß.
Das erotische Abenteuer des letzten Wochenendes hatte ihm irgendwie schon gefallen, aber mit einer um so viel älteren Frau ins Bett zu steigen? Die viele Schminke, das Parfüm. Gedanken die ihm durch den Kopf gingen, als er den Wagen auf der Auffahrt von Marianne Louisa Hertel abstellte. Der Wagen ist es aber wert, sagte er sich, denn es war für ihn ein großes Vergnügen den Mercedes 230S durch die Gegend zu kutschieren. Immer wieder konnte er neidvolle Blicke erahnen. Was würde ihn heute erwarten? Würde sie ihn wieder breitbeinig in ihrem Schlafzimmer erwarten? Mit einer verführerischen Kleidung ihn erregen? Carsten drückte auf den Klingelknopf.
„Oh la la! Mein junger Liebhaber ist überpünktlich“, begrüßte sie ihn, „schön dich zu sehen, bin mit meinem Frühstück noch nicht ganz fertig.“
„Hallo Marianne Louise“
„Marianne reicht“, sagte sie und gab ihm einen flüchtigen Kuß auf die Lippen, machte kehrt. Carsten folgte ihr in die Küche, bewunderte ihre hocherotische Erscheinung: Schwarze Stöckelschuhe, helle Nylonstrümpfe, ein schwarzer, enganliegender Rock, der an den Knien endete, eine weiße, ärmellose Bluse, die mit rot und schwarzen Augenformen gemustert war. Der tiefe Ausschnitt gab ihm einen Einblick auf ihren Busenansatz. Eine silberne Kette hing an ihrem Hals, an deren unterem Ende eine flache Scheibe aus Bernstein baumelte.
„Carsten, mein Lieber, Marianne heiße ich, wenn ich heiß, begierig und abenteuerlustig bin“, klärte sie ihn auf und setzte sich an den Frühstückstisch, schlürfte ein wenig von ihrem Kaffee, „wenn ich aber als Louisa auftrete, so möchte ich bedient und verwöhnt werde. Heute eben Marianne und das bedeutet, daß ich den Ton angebe. Du möchtest noch etwas essen?“
„Essen nicht, aber wenn du noch einen Kaffee übrig hast.“
„Müßte neu aufgesetzt werden.“
„Schon gut. Nicht unbedingt nötig.“
„Du siehst gut aus! Zum Anbeißen, wenn ich das mal so sagen darf.“
„Du auch“, erwiderte er.
„Wie läuft der Wagen?“
„Super dufte! Ein Traum. Ein Wahnsinnstraum“, teilte er mit, sah, daß sie mit ihrer Zunge lustvoll an einem ihrer Finger leckte, daran lutschte.
„Hast du Lust darauf?“, fragte sie.
„Ich weiß nicht was du meinst.“
„Warte ab“, erwiderte sie und aß den Rest ihres Käsebrötchens auf, „Lust auf einen kleinen Ausflug? Ein kleiner Spaziergang im Wald? Laß uns mit deinem neuen Mercedes in die Natur fahren. Wie findest du das?“
„Absolut einverstanden. Du bestimmst.“
Zehn Minuten später saßen sie im Wagen und fuhren auf der Landstraße von Laboe Richtung Probsteierhagen. Marianne warf ihre lederne Handtasche auf den Rücksitz.
„Dein Schuhwerk ist aber nicht sehr geeignet für einen Waldspaziergang“, bemerkte er lächelnd.
„Vielleicht kommt es ja gar nicht zu einem ausgedehnten Gang durch das Gehölz“, antwortete sie geheimnisvoll und griff zwischen seine Beine, drückte seinen Penis.
„Oh bitte nicht während der Fahrt“, bat er, aber sie strich mit einer Fingerspitze kreisend um das sich versteifende Glied, gab ihm einen Kuß auf die Wange. Schweigend fuhren sie eine Weile weiter und sie ließ von seiner Männlichkeit ab.
„Hinter der nächsten Kurve geht links ein kleiner Feldweg ab. Da fährst du bitte hinein“, sagte sie und drückte wieder auf seinen Penis.
Carsten schaltete herunter, bremste und bog langsam auf den nicht geteerten Feldweg ein. Nach ungefähr zweihundert Metern trafen sie auf einen Forstwald.
„Ich darf hier nicht weiter fahren“, erklärte er und deutete auf ein weißes Schild, welches an einer Eiche festgenagelt worden war. „Wegen Baumfällarbeiten betreten verboten“ war in schwarzer Farbe zu lesen.
„Kannst ruhig weiter fahren. Ich habe mit dem Förster telefoniert und der hat mir versichert, daß die Waldarbeiter erst am Montag mit ihrer Arbeit beginnen.“
Langsam folgte er dem Weg, wobei der Mercedes über die Unebenheiten schaukelte.
„Da vorne ist eine kleine Ausbuchtung. Da kannst du parken!“
„Mach ich.“
Kaum hatte er den Motor ausgeschaltet drang sie mit ihrer Zunge in seinen Mund, grapschte begierig in seinen Schritt. Er streichelte sanft über ihren verdeckten Busen, fühlte die steifen Brustwarzen durch den dünnen Stoff hindurch.
„Wir steigen aus“, bestimmte sie außer Atem vom langen Küssen, „und du entkleidest dich vollständig.“
„Du meinst…ähm, also…ich soll mich hier jetzt nackt ausziehen?“
„Natürlich! Ich will Sex!“
„Aber wenn uns Jemand sieht, also, ich…“
„Der Wald ist doch gesperrt. Nun man nicht so ängstlich“, beruhigte sie ihren jungen Liebhaber und stieg aus dem Wagen.
„Na dann“, seufzte Carsten und öffnete die Fahrertür.
„Runter mit den Klamotten“, befahl sie und versuchte ihrer Stimme einen etwas strengeren Ton zu geben, „Nackt will ich dich sehen.“
Gehorsam zog er sich aus, warf seine Kleidung auf die Rücksitze. Seine Schuhe stellte er vor den Pedalen ab.
Marianne Louisa schaute fasziniert zu, griff unter ihren schwarzen Rock und beförderte ein weißes Baumwollhöschen hervor.
„Knie dich nieder und spiel mit deiner Zunge ein wenig an meiner Muschi“, ordnete sie an und lehnte sich breitbeinig an die Kühlerhaube, zog dabei ihren Rock hoch, dirigierte seinen Kopf an die gewünschte Stelle.
„Lutsch` meinen Kitzler“, war ihre nächste Anweisung.
„Jaaahrrr, so ist es recht.“
Carsten schmeckte den leicht salzigen Liebessaft, flitzte mit seiner Zunge über ihren Kitzler herum.
„Oh jaahrrr, das tut gut“, stöhnte sie und drückte seinen Kopf fester an sich heran. Ihr Lustnässe floß in Strömen.
„Dein Knüppel schon hart?“, fragte sie und stieß mit einer Schuhspitze vorsichtig an sein Glied, das hart erregt wippte.