Es war nur ein Augenblick.

Und doch veränderte er für Rapunzel, Prinzessin des Königreiches Corona, alles. Die inzwischen zwanzigjährige Junge Frau war in der Hauptstadt unterwegs. Rapunzel liebte es, sich unerkannt unter das Volk zu mischen und ihnen beim Treiben zuzuschauen. Es gab viele pflichten für sie an Hofe, doch wenn sie mal keine Lust auf ihre Arbeit hatte, schlich sie sich heimlich aus dem Schloss. Sie lieh sich dafür Klamotten ihrer Zofe Maria und wirkte so wie ein völlig normales Mädchen aus dem gemeinen Volk. Rapunzel schlenderte gerne über den Markt, ließ sich von den Händlern mit kostenlosen Köstlichkeiten verwöhnen oder probierte neue Kleider an. Es lag Rapunzel fern, um solche Sachen zu betteln, als Prinzessin konnte sie alles haben was sie wollte, die Männer zwangen ihr all diese Geschenke förmlich auf. Rapunzel musste nur lächeln oder unschuldig dreinschauen, schon wurden die Männer reihenweise schwach. Rapunzel musste sich eingestehen, dass es ihr schon gefiel sich so ab und an einen Vorteil zu verschaffen, aber bestimmte Grenzen würde sie damit sicher nicht überschreiten. Doch heute war sie unaufmerksam, mehr als sonst. Nachdem sie von Metzger ein Stück Wurst bekommen hatte, bog sie in eine kleine Gasse ein und ehe sie sich versah, hatte sich Rapunzel verlaufen. „Oh nein“, seufzte sie und sah sich um. Die Gasse war wie jede andere hier in der Stadt sauber und gepflegt. Rapunzel versuchte zu rekonstruieren wie sie gegangen war um zurück zum Markt zu gelangen. Wäre sie erst einmal dort, wäre es ein leichtes zurück zum Schloss zu finden.

„Wen haben wir denn da?“, fragte plötzlich eine Stimme. Rapunzel wirbelte herum. Aus der anderen Richtung hatten sich ihr zwei Männer genährt. Der eine, der sie angesprochen hatte, trug eine Glatze und war hochgewachsen. Er grinste Rapunzel auf eine weiße an die ihr eine Gänsehaut bescherte. Sein Begleiter, er grinste nicht weniger bösartig, war von kleiner Statur und dick. Rapunzel versuchte sich an das zu erinnern, was sie von ihrem Leibwächter Patrick gelernt hatte. Keine Schwäche zeigen und nach Möglichkeit das weite suchen. Rapunzel drehte sich auf dem Absatz um und wollte die Gasse zurücklaufen, doch sie blieb abrupt stehen. Von oben kamen ebenfalls drei Männer auf sie zu. Sie hatten sie unbemerkt eingekreist und ihr somit jede Fluchtmöglichkeit genommen. Rapunzel blickte zwischen den Männern hin und her und wich zurück so weit sie konnte. Irgendwann prallte sie mit dem Rücken an eine Hauswand.

„Ich muss mich verlaufen haben“, sagte sie und versuchte dabei mit fester Stimme zu sprechen. Man durfte nicht zeigen das man Angst hatte, das hatte Patrick ihr immer eingebläut. In diesem Moment hätte sie ihn gerne an ihrer Seite gewusst. Ihn und eine Einheit der Königsgarde. Diese Typen hätten nicht einmal versucht Rapunzel falsch anzuschauen. Doch nun gab es ein Dilemma. Sie trug eine Perücke aus schwarzen Haar, mit ihrem eher hellen Blond wäre sie zu sehr aufgefallen. Wenn Rapunzel jetzt sagen würde, wer sie wirklich ist, könnte es noch mehr Probleme geben, sah man von der Tatsache ab, das sie ihr vermutlich ohne nicht glauben würden. Der lange mit der Glatze kam näher auf sie zu, die anderen Männer hielten Abstand, blieben aber eng zusammen, damit sie nicht doch noch abhauen konnte. Klever.

„Na dann würde ich mich zu gerne als Reiseführer für so eine Schönheit wie dich anbieten“, flötete der lange, der vermutlich auch der Anführer dieses illustren Kreises von Arschlöchern war. „Ich heiße im Übrigen Kain“, er lehnte sich zu Rapunzel vor, streifte mit seinem Zeigefinger über ihre Wange und musterte sie unverhohlen von oben bis unten. Dieser stechender Blick war ihr unangenehm und Rapunzel senkte ihre Augen. „Hättest du Lust auf eine kleine Führung von meinen Jungs und mir?“, fragte er und Kain kam Rapunzel dabei so nah, das sie seinen warmen Atem auf ihrer Wange spüren konnte.

„Warte Kain! Sie sieht so jung aus, nicht das du noch eine Minderjährige abschleppst!“, warf einer der Männer aus der Runde ein. Die anderen lachten.

„Wie alt bist du denn kleine? Darfst du denn schon alleine raus?“

Rapunzel hätte lügen können und sagen, sie sei sechzehn oder so, aber ob das wirklich geholfen hätte war fraglich. „Alt genug“, erwiderte sie daher keck und blickte Kain direkt in die Augen. Sie wollte damit ihre Stärke demonstrieren, aber das ging nach hinten los.

„So,so, alt genug also“, höhnte er und seine Hand berührte ungefragt ihre linke Brust. Die anderen Männer aus der Gruppe grölten und feuerten Kain an. „Wie sieht es aus kleine, Lust auf etwas Spaß? Springt dabei auch was für dich heraus!“, Kain massierte Rapunzels Brust grob und versuchte ihr einen Kuss aufzudrücken. Sie konnte ihn mit Mühe davon abhalten. „Ich bin nicht so eine!“, fauchte Rapunzel. „Was meinst du?“, die Hand von Kain rutschte tiefer, unter den schlichten Rock und er massierte frech dreist ihren Schritt. Rapunzel erschrak, außer ihrem Eugen hatte sie noch niemand so berührt. Sie versteifte sich und drückte sich enger an die Wand. „Nicht!“, schrie sie Kain an und versuchte ihn daran zu Hintern was er tat, aber er war viel zu stark für sie. Er hörte natürlich nicht auf, stattdessen schob er die Unterhose der Prinzessin zur Seite und seine Finger rieb jetzt direkt über Rapunzels Schamlippe. Rapunzel war wie erstarrt. Sie war von diesem Akt der Respektlosigkeit völlig übermannt. Dazu gesellte sich der Schock über das, was Kain gerade tat. Es sollte sich nicht so anfühlen, aber es war nun mal so. Seine Finger, die ihre Pussy streichelten, fühlten sich gut an. Das war Irrsinn! Warum verriet sie ihr Körper? Eugen tat so etwas nicht mit ihr. Sie waren seit zwei Jahren verheiratet und hatten kurz darauf auch ihren ersten Sex. Eugen war stets vorsichtig mit ihr. „Nicht“, keuchte Rapunzel heißer und versuchte halbherzig Kains Arm wegzudrücken. Rapunzel zitterte am ganzen Körper, sie hatte mühe sich noch auf den Beinen halten zu können. Kain massierte Rapunzels kleine Perle mit kreisenden Bewegungen, schob seinen Zeigefinger zwischen ihre Schamlippen und steckte ihn sogar in ihr enges Loch. Kain grinste. „Du bist ja schon ganz nass!“

„Nein, nein bin ich nicht!“, stöhnte Rapunzel und selbst in ihren Ohren klang es wenig überzeugend. Was passierte hier nur? Ihr Kopf drehte sich, Kain verwöhnte Rapunzel auf eine Art, wie sie es kaum für möglich gehalten hätte. Bereits jetzt war das, was er tat, besser als alles, was Eugen je versucht hatte, mit seinem Penis. Rapunzel schmiegte sich an Kain und ihre Hüfte bewegte sich wie von selbst. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Rapunzel vergaß alles um sich herum. Die Tatsache das ein völlig sie gerade in einer Gasse fingerte, das vier Männer dabei zusahen und Kain und sie bejubelten und das sie ihren Ehemann gerade betrog. Es zählte nur dieser Augenblick. Plötzlich hörte Kain auf sie zu Fingern. „Nicht aufhören“, murrte die Prinzessin mit glasigen Augen. Ihr Unterleib stand förmlich in Flammen. „Keine Angst Süße“, er kniete sich vor sie und schob seinen Kopf unter ihren Rock. Sie spürte seine Zunge zwischen ihren Beinen. Rapunzel stöhnte erneut auf. Seine Zunge umkreiste ihren harten Kitzler während er sie jetzt mit zwei Fingern fingerte. Rapunzel konnte nicht mehr an sich halten und stöhnte ihre Lust laut hinaus. Kain zwischen ihren Beinen zu spüren und dabei von den anderen beobachtet zu werden erregte Rapunzel ungemein. Seine Linke Hand passierte ihren Po, knetete ihn, während er sie mit seiner rechten artig Fingerte. Rapunzel spürte, wie sich die Lust in ihrem Unterleib zusammenzog. Es dauerte nicht mehr lange und sie würde kommen. Die Prinzessin drückte ihre Hände auf Kains Hinterkopf. Sie zog ihn enger an sich, wollte endlich von ihrem Höhepunkt erlöst werden. Es war fast so weit, nur noch ein kleines bisschen. Plötzlich hörte Kain auf.

„Was tust du denn? Mach weiter!“, bat die Prinzessin mit hochroten Kopf. Kain sah das Mädchen an. „Aufstehen!“

„Was?

Rapunzel öffnete ihre Augen und brauchte einen Moment, bis sie realisierte, dass sie in ihrem Bett lag. Ihr Herz klopfte wild. Es war ein Traum, nur wieder ein Traum. Ein Teil von Rapunzel war mehr als erleichtert. Aber ein anderer, sehr kleiner Teil irgendwo in ihrem Herzen, war auch enttäuscht.

„Aufwachen Hoheit! Die Sonne lacht bereits“, ohne Vorwarnung zog ihre Zofe Maria die Bettdecke weg und die junge Frau lag in ihrem Schlafrock dar. Sie drückte ihre Hand zwischen ihren Schritt und winkelte ihre Beine an. Sie war feucht, wie sie feststellte, als sie mit ihren Fingern ihren Schritt prüfte. Ihr Unterleib pochte vor Erregung, sie hätte jetzt zu gerne Sex mit Eugen gehabt. Rapunzel drehte sich auf den Rücken. Wie vermutet war ihr Ehemann nicht neben ihr. Seit einiger Zeit wachte er früh auf, lang bevor sie etwas davon bemerkte. Darauf angesprochen meinte Eugen immer, es gäbe viel Zutun. Er würde viel lernen, über die Geschichte des Landes Corona. Aber auch über seine Regeln und was es noch so brauchte, ein König zu sein. Er nahm seine Aufgabe sehr ernst, viel ernster als sie es selber tat, fürchtete sie. Am Anfang bewunderte Rapunzel ihn dafür, doch inzwischen war es eher nervig. Vor Sonnenaufgang verschwand er und kam oft spät nachhause. Er war dann müde und wollte nur noch schlafen. Rapunzel fühlte sich inzwischen recht einsam und von Sex konnte seit Monaten keine Rede mehr sein. Dabei wollte sie endlich Schwanger von ihm werden, um die Thronfolge zu sichern. Maria schüttelte ihre Decke auf und summte fröhlich ein Lied dabei.

Ob ihre Zofe glücklich in ihrer Ehe war? Die Prinzessin richtete sich auf und überlegte ob sie sie einfach mal fragen sollte. Sie hatte viel Erfahrung, sicher in allen belangen der Ehe. Aber das war ein Thema, das man nicht unbedingt mit einer bedienstet bereden sollte, oder? Ihre wäre hier sicher besser gewesen, aber sie half Eugen oft und viel bei seinen Studien. Vermutlich waren sie auch in diesem Moment in Studien vertieft. Rapunzel blies frustriert ihre Wangen auf.

„Na, na, Hoheit. Macht nicht so ein Gesicht! Das ziemt sich nicht“, tadelte Maria sie. Ob sie bei ihrem anfragen sollte? Wohl eher nicht. Rapunzel lief rot an bei dem Gedanken den König, um Rat in Bezug auf ihr Sexleben zu befragen. Das war sicher noch unangebrachter als Maria zu befragen.

„Steht endlich auf! Ich möchte Euer Bett machen Hoheit. Ich habe Euch bereits ein Bad eingelassen. Der König wartet auf Euch im großen Saal zum Frühstück. Also sputet Euch!“

Rapunzel seufzte und erhob sich aus dem Bett. Ein neuer Tag im Leben der Prinzessin von Corona stand bevor. Juhu!

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