In den folgenden Tagen konnte er an nichts Anderes, als an Sidney denken. Sein Kopf schwirrte und seine Arbeit litt enorm darunter. Immer öfter war er unkonzentriert, vergaß seinen Text oder verpasste Einsätze. Am häufigsten traten diese Phänomene auf, wenn Sidney sich am Set blicken ließ. Jedes Mal, wenn sie neben dem Drehplatz leise vorbeischlich und etwas holte oder auf einem der zahlreichen Tische ablegte, war es um seine Konzentration geschehen. Aber dennoch bekam er sie nie wirklich zu Gesicht und wenn doch, hatte er keine Gelegenheit, in der er etwas sagen oder tun hätte können. Sidney wich ihm jedes Mal geschickt aus. Sie wusste, dass es für ihn den Reiz noch erhöhte, obwohl sie sich zugegebenermaßen schwer tat. Denn auch ihr eigenes Verlangen nach ihm in ihr, wollte gestillt werden. Aber dazu blieb an und für sich noch genügend Zeit.

Außenstehende bemerkten nicht, was vor sich ging. Sie waren viel zu sehr mit dem Dreh und sich selber beschäftigt, als dass sie irgendetwas bemerkt hätten.

Sidney hatte beschlossen zu spielen und sie wusste, dass Ralph sich wahrscheinlich nur zu gerne darauf einlassen würde, auch wenn er dies unbewusst tat. Zumindest noch!

Als Ralphs Mittagspause zu Ende war und er sie wieder einmal nicht ausfindig machen konnte, lief er schweren Herzens zurück zum Set und bereitete sich innerlich schon mal auf das Kommende vor. Sidney beobachtete ihn, wie er sich immer wieder umzusehen schien. Da sie an einem blickgeschützten Ort stand, konnte er sie nicht erkennen, aber das würde sich bald ändern. Bei diesem Gedanken grinste sie über beide Ohren.

Nachdem eine viertel Stunde Dreh vergangen waren, beschloss sie in den Vordergrund zu treten. Sie wusste, dass gleich eine große Liebesszene mit allem drum und dran auf dem Plan stand und dass beide Schauspieler dazu nackt waren.

Echtes Hollywood, dachte sie so bei sich und konnte ein erneutes Grinsen nicht unterdrücken. Sie knöpfte sich die ersten zwei Knöpfe ihrer roten Seidenbluse auf und zog ihren Rock noch etwas höher und positionierte sich dann so, dass Ralph sie aus der nächsten Drehposition heraus sehen konnte. Allerdings war sie durch herumstehende Requisiten so gut geschützt, dass fast niemand aus der Crew sie hätte entdecken können. Perfekt.

Der Director sagte „Action“ und die Liebessequenz startete. Ralph stand mit dem Gesicht zu ihr, während er seine Partnerin leidenschaftlich verwöhnen sollte. Kurz nachdem er seine geküsst hatte und sich nun an ihrem Hals zu schaffen machte, sah er auf und ein harter Schlag traf ihn. Er erkannte Sidney und sah, wie sie ihre Hände über ihren Oberkörper wandern ließ. Langsam und gemächlich nach unten. Anstatt den Dreh zu unterbrechen, starrte er gebannt auf Sidneys Hände, die sich an ihr zu schaffen machten und „verwöhnte“ seine Schauspielkollegin weiter nach Drehbuchvorgabe. Zumindest mehr oder weniger. Er ließ sich buchstäblich inspirieren und gab der Rolle einen wirklich sehr realistischen Touch.

Sidney beschloss noch ein wenig weiter zu gehen und zog mit ihren beiden Händen langsam ihren Rock hoch. Was Ralph sah, verschlug ihm fast die Sprache. Sie hatte kein Höschen an und war bis auf einen kleinen Strich in der Mitte glatt rasiert. Er spürte, wie ihm das Blut in den Schwanz schoss und er wusste, dass er jetzt nur noch eine Chance hatte unbemerkt aus dieser Situation zu kommen. Er musste gute Miene zum bösen Spiel machen, was im Klartext hieß, dass er keine andere Möglichkeit hatte als weiterzuspielen. Er hoffte nur, dass sein Gegenüber nicht allzu sehr schockiert sein würde und ihn nicht auffliegen lassen würde. Er sah seine kurz an, die wohl schon mitgekriegt hatte, was Sache war. Seine Erektion war ja auch nicht mehr zu verleugnen. Sie grinste schelmisch und griff danach zu seiner Überraschung. Er japste kurz auf und fing sich allerdings sehr schnell wieder. Das Kamerateam kriegte sich vor lauter Begeisterung gar nicht mehr ein. So viel „echte“ Leidenschaft am Set schienen sie lange nicht mehr gesehen zu haben und da seine Partnerin Ralphs Erektion gut hinter ihrem Körper versteckte, fiel es auch keine auf, wie ernst die Lage war.

Er schnappte sich seine Kollegin und drehte sie mit dem Rücken zu sich. Nun erkannte sie auch Sidney, die ihm Dunkel stand und sich mittlerweile südlich vergnügte. Sie lächelte Sidney zu, die ihr Lächeln erwiderte und ihr auffordernd zunickte.

Was Ralph nicht wusste war, dass die beiden sich vorher abgesprochen hatte. Seine Kollegin war Sidney noch was schuldig und hatte sich deshalb darauf eingelassen. Natürlich hätte sie nie mit ihm geschlafen, aber ein bisschen geil machen und weiteres war ihr bei weitem nicht zuwider.

Ralphs Streicheleinheiten wurden immer intensiver während er Sidney fasziniert anstarrte. Er sah, wie sich ihre Hand immer wieder über ihren Kitzler bewegte und sie vor Erregung schon ganz rot im Gesicht war. Es turnte ihn dermaßen an, dass er dachte, er würde gleich seine Beherrschung verlieren. Er rieb seinen Unterleib an dem Hintern seiner Kollegin und konnte leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken, während er ihre Brüste massierte und ihren Hals küsste. Immer wieder sah er zu Sidney herüber und seine Erregung wurde größer.

Das Drehbuch verlangte nach ausgiebigem Vorspiel, dass sich beide Schauspieler auf das Bett fallen ließen und sie ihm unter der Bettdecke einen blies. Ursprünglich ja nur gespielt. Also bugsierte sie ihn auf das Bett und verschwand unter der Bettdecke. Womit er nicht rechnete, war, dass sie wirklich seine Hose öffnete und seinen Schwanz in den Mund nahm. Er keuchte laut und sah wieder zu Sidney hinüber die zwei Finger ihrer rechten Hand in ihrer Muschi verschwinden ließ und selbst heftig zu atmen schien. Sidney ließ keinen momentlang ihre Augen von ihm, sondern taxierte ihn regelrecht.

Ralphs Partnerin machte sich schwer an seinem Aufstand zu schaffen. Sie leckte über die Eichel, was jedes Mal einen Schauer durch seinen Körper jagte und saugte anschließend fest an seiner Eichel. Sie massierte seine Eier und plötzlich ohne Vorwarnung ließ sie ihn ganz in den Mund gleiten. Ralph schrie fast vor Lust und wie schon ein Tage zuvor setzte sich sein Becken in Bewegung und trieb ihre Mund entgegen. Er stöhnte immer lauter und sah, dass Sidney sich immer schneller die Spalte rieb, während ihre andere Hand ihre Brust verwöhnte.

Er konnte es nicht glauben. Er war am Set, die Kamera lief, an die dreißig Leute standen außen um ihn rum und er erlebte gerade das Geilste in seinem Leben, ohne dass es jemand mitzubekommen schien. Über diesen Gedanken, den schnellen Zungenschlag an seiner Eichel und Sidneys schnell gleitende Finger erreichte er seinen Orgasmus. Seine Partnerin ließ von ihm ab und bearbeite ihn nur noch mit ihrer Hand. Er schrie fast und sein ganzer Körper zuckte wild, während eine Ladung nach der anderen aus seinem heißen, pulsierendem Schwanz schoss. Es war göttlich. Er fühlte sich wie im siebten Himmel und für einen Moment hatte er wirklich das Gefühl, dass er den Verstand verlor.

Just in diesem Moment rief der Director „Cutt“ und die Kamera stoppte. Sogleich wuselten dreißig Leute um den Set und er begriff gerade noch rechtzeitig, dass er lieber schnell seine Hose wieder anzog. Denn kurz nachdem er es geschafft hatte seinen Reißverschluss zu schließen kam auch schon ein junger Mann angelaufen und forderte ihn nett, aber etwas drängelnd dazu auf, das Bett zu verlassen, da sie für heute Schluss machen würden.

Er stand auf und merkte sofort, dass seine Beine wacklig waren. Seine Augen suchten Sidney, doch sie war nicht mehr da.

„Verflucht noch mal! Was treibt die hier eigentlich mit mir!“; dachte er verärgert, aber dennoch musste er zugeben, dass er ihr kleines Spielchen mehr als genoss. So etwas hatte er noch nie erlebt und seine Neugier und Verlangen trieben ihn dazu, ihrem Spiel zu folgen. Er wollte unbedingt wissen, was sie wohl als nächstes vorhatte, dieses kleine Luder.

Je wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er bemerkte, dass der junge die „Bescherung“ entdeckt hatte. Er drehte sich zu Ralph um und er dachte, dass spätestens jetzt alles aus war. Aber da hatte er sich geirrt. Der junge Mann lächelte und versprach ihm leise, dass er es keinem erzählen würde. Dabei grinste er süffisant und rollte das Bettlaken zusammen.

„Ich bring das mal zur Schmutzwäsche!“, gluckste er und war verschwunden.

Ralph strich sich eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht und beschloss erst mal duschen zu gehen. Als er sich gerade auf den Weg machte, fing ihn seine Filmpartnerin ab und meinte:

„Na, hats dir gefallen? Bestimmt! Ich soll dir schöne grüße von Sidney ausrichten. Sie fands hervorragend und noch was: Du sollst nicht nach ihr suchen oder dergleichen. Sie ist dir immer einen Schritt voraus und ich habe das nur einmal gemacht. Das war eine Ausnahme. Ich war Sidney noch was schuldig. Wir sehen uns morgen!“

Damit verabschiedete sie sich und ging davon. Ralph hatte dazu nichts gesagt. Er war viel zu müde. Er wollte duschen und dann nichts wie ins Bett und morgen………tja morgen, würde er sie suchen und finden. Das nahm er sich fest vor.

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