Diese Fortsetzung basiert auf dem alternativen Ende von „Rache der Mädchen (Neufassung)“. Viel Spaß beim Lesen und bitte viele Kommentare.

Mit einem Wäschekorb in den Händen, stand sie am Ausgang der Schwimmhalle dieser blöden polnischen Schule. Sie öffnete die Tür und stieg erschöpft die wenigen Stufen zu den Umkleideräumen hinauf.

Erschöpft legte Nadine den Korb, mit einem Berg nasser Handtücher, auf die Bank der Jungenumkleide und hockte sich daneben.

Jeden Moment müsste ihre Carina, mit dem restlichen Equipment des Schwimmteams, den großen leeren Raum betreten. Die Jungs hatten routinemäßig ihre Sachen in den Spinden verstaut, womit ausreichend Platz war um sich zu setzen und kurz auszuruhen. Als die Türe sich langsam öffnete erblickte sie die müden Augen ihrer . Ob sie wirklich noch Freundinnen waren wussten sie Beide nicht so genau. Carina hatte es Nadine immer noch nicht ganz verziehen, dass sie ihr, vor den Augen der Jungs, mit voller Kraft den nackten Hintern versohlt hatte. Laut ihrer Aussage konnte sie immer noch nicht richtig sitzen, obwohl der Vorfall nun fast vier Wochen her war. Nadine seufzte und dachte noch einmal an ihren ach so perfekten Plan.

„Na wenigstens ihrer Erzfeindin Luisa hat sie gehörig die Tour versaut.“

Zwangsläufig kam ihr aber immer wieder der Kuss mit der schönen Blondine in Erinnerung.

„Warum muss ich dauernd daran denken? Seth ich echt auf Frauen?“ Nadine schüttelte verneinend den Kopf. Als Carina nackt und hilflos auf ihrem Schoß lag, fühlte sie schließlich nur Wut und Scham durch die Demütigung. -Aber keinerlei Erregung.

Carina war genauso verschwitzt wie Nadine, machte aber große Augen als Nadine, ohne eine Andeutung zu machen, ihr Oberteil auszog. Langsam streifte sie ihr rot/graues T-Shirt mit dem Schullogo über ihre kleinen aber schönen Brüste und wischte sich mit dem Stoff den Schweiß von der Stirn.

„Was glotzt du denn so? Hier drin sind gefühlte 40°!“ stänkerte Nadine.

„Aber wir sind in der Jungenumkleide. Und du hast keinen BH an!“ Entgegnete Carina.

„Unsere, ist eine Tür weiter Doofie!“. Nadine schüttelte den Kopf.

„So eine bescheuerte Schule. Wer denkt sich sowas aus, die Mädchen- und Jungenumkleide direkt hintereinander zu bauen, wobei man immer durch die der Jungs durchlaufen muss?“ Noch bevor sie den Satz beenden konnte sprang plötzlich die Tür auf und ein kleiner Mann trat in die Kabine.

Carina kreischte laut und Nadine hielt sich schnell die Hände vor die Brüste.

„Was soll das? Geh raus!“ schrien sie beide.

„Das ist die Jungenumkleide, und deine kleinen Titten hab ich eh schon gesehen, Sommersprosse.“ Antwortete Lukas unbeeindruckt.

„Der kleine Loser hat echt Eier bekommen.“ dachte sich Nadine und grinste innerlich als ihr wieder einfiel, dass man bis vor zwei Wochen noch immer die Reste der wasserfesten Tinte auf seiner Stirn lesen konnte.

Seine Lehrer hatten sich erst gewundert, warum er im Hochsommer ständig eine Mütze, tief ins Gesicht herabgezogen, trug. Dabei sollte sie die Informationen über seinen kleinen Penis verdecken, welche Nadine auf seine Stirn geschrieben hatte.

Lukas sollte eigentlich gar nicht hier sein, genauso wie die beiden Mädchen. Nach dem Vorfall in der Schwimmhalle, war auf ihrer Schule die Hölle los. Nadine, Carina und ihre Feindin Luisa standen abends in der Jungenumkleide, als auf einmal die Tür aufsprang. Nadine trug nur noch ein knappes Höschen.

Die beiden anderen waren komplett nackt. Die Jungs des Schwimmteams hatten alle restlichen Kleidungsfetzen verschwinden lassen, wodurch die Mädchen sich nicht bedecken konnten. Auf einmal stand ein halbes Dutzend um sie herum und machten eifrig Fotos. Unter ihnen waren auch einige Bubis aus der Unterstufe. Erst als Nadines Freundin Anna in die Kabine kam, legte sich langsam die Aufregung. Sie hüllte Nadine in ihre dünne Jacke und scheuchte die protestierenden Jungs aus der Kabine. Danach fuhr sie mit ihrem Auto direkt vor den Eingang der Schwimmhalle.

Die nackten Mädchen konnten sich schnell ins Auto retten und sich bei Anna zuhause etwas anziehen. Da Nadine und Anna für die Schülerzeitung zuständig waren, wurden alle Kameras eingesammelt und die Fotos gelöscht.

Einer der Jungs hatte aber zuvor noch heimlich die SD-Karte ausgetauscht und Bilder von den nackten Mädchen an die halbe Schule geschickt.

Bereits am Montag wurden Nadine und Carina zur Direktorin zitiert. Diese war fassungslos über ihre beiden Musterschülerinnen und verdonnerte sie zu einem Monat Strafarbeiten. Nur aus diesem Grund mussten sie zu diesem bescheuerten Ausflug mitkommen und für die Jungs des Schwimmteams die „Sklavinnen“ spielen.

Aufgrund der x-jährigen Partnerschaft mit mehreren Schulen in Polen und Tschechien, veranstalteten die vier katholischen Gymnasien einen gemeinsamen Schwimmwettkampf in Legnica. Der erste Tag war, zu Nadines Erleichterung, fast überstanden.

„Mist! Wär ich einen Augenblick später in die Kabine gekommen, hätte sich Carina wohl auch ausgezogen.“ Dachte sich Lukas. Die beiden blickten ihn immer noch böse an.

„Wenn ihr schon mal hier seit dann gebt mir ein frisches Handtuch und eine neue Badehose, wir haben noch eine Staffel zu Schwimmen.“ befahl er in einem arroganten Ton.

Carina kochte vor Wut, machte aber was er sagte.

„Wenn mir noch eine Beschwerde kommt dann gibt’s aber richtig Ärger meine Fräulein!“ hatte sie die Direktrix gemahnt.

„Pass auf das du nicht gleich wieder einen Ständer bekommst.“ stänkerte Carina. Nadine musste lachen. „Da brauch ich doch nur an deinen süßen kleinen Arsch denken Carina. War echt ein toller Anblick, damals in der Umkleide, aber warte mal kurz.“

Lukas zog mit einem Ruck seine Badehose runter. Dabei ließ er sich redlich Zeit die neue anzulegen.

„Boa man, das macht dich jetzt echt geil nackt vor uns rumzuspringen? Du bist echt Pervers.“ Sagte Carina. Nadine hatte dem nichts mehr hinzuzufügen und hielt sich die Augen zu.

Als Lukas die Umkleide verließ, beschlossen die Mädchen draußen eine rauchen zu gehen. Die frische Luft tat gut, doch lange konnten sie nicht Pause machen. Gleich kam bestimmt wieder der Nächste und wollte irgendwas. Als sie wieder in die Umkleiden kamen, war diese gefüllt mit einer Gruppe Polinnen.

Sie waren ebenfalls in der 12. Klasse und Nadine teilte sich wohl für die nächsten Tage mit einigen von ihnen ein Zimmer. Carina und Anna waren zu ihrer Enttäuschung in einem anderen Wohnheim untergebracht. „Hallo, ich bin Ela. Ihr gehört zu den Deutschen oder?“ Grüßte sie eine hochgewachsene Brünette. „Hallo Ela. Ja sind wir. Ich bin Nadine und das ist Carina. Freut mich.“ Erwiderte sie.

Ela war die einzige der Polinnen, die ein bisschen deutsch sprechen konnte. Nadines Gymnasium hatte keine Frauen Schwimmmannschaft in ihrer Altersklasse, deshalb waren die Polinnen für heute schon fertig und wollten sich gerade umziehen.

Carina ging zurück in die Halle, während Nadine die Handtücher sortierte. Die anderen Mädchen tuschelten und kicherten am anderen Ende des Raumes. Ela drehte sich wieder zu Nadine und fragte sie: „Kommst du mit?“

Nadine fragte neugierig: „Wohin den?“ Ela zwinkerte ihr zu: „Kucken“.

Wortlos folgte sie den Mädchen in einen Gang. Sie hielten vor einer Türe. Auf dem Schild stand „Prysznic“. Eines der Mädchen drückte vorsichtig die Klinke herab und öffnete die Türe einen Spalt. Sie fing sofort an zu kichern. Die Blondine Magdalenka, kurz Meggie, kniete sich hin, während Milena, Ela und noch zwei andere Mädchen sich über sie drängten. Nach ein Minuten durfte auch Nadine schauen und konnte es im ersten Moment gar nicht richtig glauben. Die Jungs der polnischen A-Mannschaft standen alle nackt unter der Dusche.

Nadine bekam einen hochroten Kopf und drehte sich wieder weg.

„Gefällt es dir nicht?“ fragte Ela. „Doch doch, ich äh…“ stotterte Nadine. Meggie drückte sie beiseite und machte die Türe auf. Vorsichtig schlich sie in die Duschräume. Kurz darauf war ein Jubel und Pfeifen zu hören. Dann wurde es still. Nadine konnte nur noch das Rauschen der Duschköpfe hören. Die Mädchen fingen wieder an zu kichern. Nach einem Moment, durfte auch Nadine wieder durch den Türschlitz blicken. Meggie hatte sich ihren roten Badeanzug bis zur Hüfte abgestreift und lies sich von den Jungs einseifen. Einer nahm sich gerade gründlich ihre schönen kleinen Brüste vor, während zwei ihre Hände auf ihre Schenkel und den Po legten.

„Ok, das wird mir grad echt zu viel.“ dachte sich Nadine und machte sich auf den Weg zurück in die Umkleiden.

Der restliche Nachmittag verging sterbend langsam. Nadine wollte sich kaum mehr auf ihre Monotone Arbeit konzentrieren. Sie musste die ganze Zeit an die Szene aus der Dusche denken. Würde sie sich das trauen? Mit lauter nackten Jungs unter die Dusche steigen? Sie wusste es nicht.

Am Abend ging sie noch mit Anna und Carina in ein kleines Cafe‘. Viel Zeit blieb ihnen aber nicht, da Nadines Wohnheim schon um halb Zehn dichtmachte.

Nach zwei Gläsern Spritzer, fing Nadine an zu erzählen. Die Mädchen staunten nur und fragten warum sie denn nicht mitgemacht hat.

„Seit ihr irre? Ich kenn die Typen ja gar nicht.“

„Na und, ist doch noch besser!“ Entgegnete Anna.

„Die Polen sehen doch ganz gut aus. Also ich fänds geil.“ Nadine hatte gerade das Gefühl, ihre Freundinnen gar nicht richtig zu kennen.

Als sie fünf Minuten zu spät in ihrem Zimmer ankam, saßen die Polinnen zusammen auf einem Bett und schauten sich gerade ein Handyvideo an. Ela stand auf und begrüßte sie. „Rauchst du?“ fragte die Polin. Nadine nickte und sie gingen nach draußen. Nach einigen Augenblicken der Stille fragte Nadine schließlich: „Was war das vorhin?“

Ela lächelte: „Wenn unser Trainer nicht schaut, machen wir das immer. Zusammen duschen. Macht Spaß. Heute war Meggie dran. Es darf immer nur Eine. Ist gut für Teambuilding.“

„Und ihr bekommt da keinen Stress mit der Schule? Bei uns wäre da der Teufel los.“

„Ach, unser Trainer ist alt und sagt: „In Kommunismus waren alle gleich und oft nackt. Wir sollen es nur nicht übertreiben, dann sagt keiner was dagegen.“

Als sie wieder ins Zimmer kamen, hatten die Mädchen eine Flasche „Zoladkowa“ parat und machten sich gerade die Gläser voll. Nadine setzte sich dazu. Sie verstand zwar kein Wort von ihnen aber die Stimmung war auf einmal richtig gut. Neben Ela, waren mit ihr noch zwei andere Mädchen Zimmer. Eine kam gerade aus der Dusche, und die Andere war eine kleine Schwarzhaarige namens Milena.

Sie erinnerte Nadine ein bisschen an Carina, auch wenn sie eher schüchtern wirkte. Sie trug einen enganliegenden pinken Sport-BH von Celvin Klein und passende Hotpants. Von dem Mädchen im Raum hatte sie die größten Brüste. In einem freizügigeren Outfit, würden sie wohl noch größer wirken. Ela hatte sogleich ihre Hose ausgezogen. An ihrem Oberschenkel befand sich ein Tattoo einer roten Rose. „Genau wie bei Ciri.“ -ihrer lieblings Computerspiel Figur, sagte sie Nadine. Ela war sehr sportlich und konnte bequem auf einen BH verzichten.

Obenrum trug sie nur ein sehr weites T-Shirt, welches bis über ihre Hüften reichte. Nadine bemerkte nach kurzer Zeit, dass man durch Elas Ärmel ihren Busen sehen konnte, wenn sie sich nach vorne beugte oder die Arme hob. Nadine beschloss nun auch ihre unbequemen Jeans auszuziehen. Ihr Shirt ließ sie aber an. Die Vierte im Zimmer war Meggie. Nadine erkannte sie sofort als das Mädchen aus der Dusche der Jungs. Typ perfekte Blondine. Nun konnte sie betrachten, wie Meggie ihr Handtuch vom Kopf nahm und ihr die nassen lockigen Haare über die Schultern fielen. Sie war fast so schön wie Luisa. Nur nicht so kurvig.

Sie trug einen schwarzen Bademantel der fest zu geknüpft war. Darunter war sie vermutlich nackt. Bei dem Gedanken wurde Nadine schon wieder rot. Als Meggie bemerkte, dass sie gemustert wurde, lächelte sie und flüsterte Ela etwas ins Ohr. „Du sollt was erzählen, Nadine.“ Übersetzte Ela. „Etwas Versautes.“ Nadine brauchte einen Moment, bis sie wieder die Fassung erlangte. Die Polinnen schauten sie erwartungsvoll an. Nadine beschloss zu erzählen, warum sie eigentlich mitgekommen war. Die ganze Geschichte über ihren Plan und die Demütigung der Jungs. Dabei schilderte sie genau den Ablauf, bis zu dem Punkt, wo die ersten Probleme aufkamen. Den Teil mit Luisa ließ sie komplett weg und dichtete ein Ende mit der Schülerzeitung dazu.

Alle drei blickte sie mit großen Augen an. Meggie konnte sich vor Lachen kaum mehr einkriegen, als Ela den letzten Teil übersetzte.

„Hast du noch Bilder?“ wollte sie wissen. Nadine wurde kurz mulmig. Nein, sie hatte keine mehr auf ihrem Handy. Warum auch?

Schließlich sagte sie: „Ich hab die auf meinem alten Handy, aber ich frage morgen Carina ob sie noch welche hat.“

Milena wollte wissen wie der Kleine von unserer Schule heißt.

Sie meinte der sieht so süß aus. Nadine fing an zu lachen und erzählte ihr, dass er auch mit auf den Fotos ist und immer gleich einen Ständer bekommt, wenn er eine Frau sieht. Als Ela sie nach dem Wort „Ständer“ fragte, legte Nadine eine Hand in den Schritt und drehte langsam den Finger nach oben. Alle Mädchen lachten laut. Der Wodka zeigte nun richtig Wirkung. Kurz nach 12 gingen sie dann in ihre Etagenbetten. Nadine hasste es zwar oben liegen zu müssen, beschloss aber die zwei Nächte damit leben zu können. Im gegenüberliegenden Bett streifte Ela gerade ihr Oberteil ab und zog unter der Decke ihre Panties hervor. Die Herberge hatte keine Klimaanlage und im Zimmer waren es bestimmt 30°.

„Warum nicht.“ Dachte sich Nadine und zog sich ebenfalls, bis auf ihr Höschen aus. Als sie nach einer viertel Stunde fast eingeschlafen war, klopfte es an der Tür. Verträumt drehte sie sich zur Seite und sah einen Schatten an ihr vorbeihuschen. Durch die Tür kam eine sehr große und breitschultrige Person.

Der Mann, stieg mit Meggie in das Bett, unter dem von Nadine. Sie hörte wie sie sich küssten und die Blondine halblaut stöhnte. Danach merkte sie wie das Etagenbett zu wackeln begann. „Ficken die gerade unter mir?“ dachte sie sich. Nach zehn Minuten war es kurz ruhig und der Mann stand auf und stieg in das untere Bett links von ihr. Milena zog die Decke hoch und legte ihren Arm um ihn. Der Mondschein beleuchtete die linke Hälfte des Raums und Nadine konnte den Hintern des Mannes erkennen, bevor er unter die Decke stieg.

„Jetzt gleich die Zweite? Oh Gott, was mach ich, wenn der gleich noch zu mir kommt? Ich hab fast nix an?“ dachte sie panisch. Ihr Shirt und ihr BH mussten wohl irgendwo, zusammengeknüllt in einer Ecke liegen oder auf den Boden gefallen sein. Sie wollte sich jetzt auch nicht aufrichten um danach zu suchen.

Gegenüber hörte sie ein Flüstern von Ela: „Ist ok Nadine. Ist nur Janek, unser Kapitän. Er schafft nicht mehr als Zwei.“

Diesmal dauerte es nur fünf Minuten. Die Beiden standen auf und Milena brachte ihn zur Tür. Seine Klamotten hatte er zu einer Kugel zusammengedrückt und hielt sie vor sein Gemächt. Als die Tür halb geöffnet war, zog Milena seinen Kopf zu ihr hinab und gab ihn einen langen Kuss, dann griff sie seine Sachen. Sie gab ihm einen Schubs und knallte die Türe zu. Die Mädchen lachten laut, während Janek leise aber energisch an die Türe klopfte und fluchte. Er wollte wohl nicht die ganze Etage aufwecken. Milena zog seine Key-Card aus seiner Hosentasche und schob sie unter der Türe durch.

„Dobranoc Janek.“ Die Mädchen lachten alle laut.

Der nächste Tag würde wohl genauso ablaufen, wie der erste. Nur mit dem Unterschied, dass sie nun alle Kopfschmerzen hatten. Um Neun mussten alle in der Schwimmhalle bereitstehen. Nadine war noch gut verkatert.

Eher unfreiwillig hatte sie auch heute auf ihren BH verzichtet. Vormittags waren die B-Teams im Einsatz. Nun musste sie die Wünsche von lauter 14-Jährigen erfüllen, -was ihrer Laune keinerlei Besserung verschaffte. Carina sah auch nicht viel besser aus. Sie war mit Anna noch bis halb zwei in einem Club.

Am Nachmittag kam das Finale der A Mannschaften. Um kurz nach Zehn kam Nadine in der Mädchenumkleide. Die Polinnen waren schon etwas spät dran und schlüpften gerade in ihre roten Badeanzüge. Als sie Nadine erblickten winkten sie ihr freundlich zu, allerdings konnte man bei den Meisten noch ziemliche Verschleißerscheinungen der letzten Nacht erkennen. Als Nadine ihre Sachen auf die Sitzbank stellte, setzte sich Ela zu ihr. Sie war nur in ein Handtuch gewickelt.

„Morgen“ sagte sie noch verträumt. In ihrem Zimmer hatten sie sich vorhin nicht mehr gesehen.

„Die kalte Dusche war sehr gut zum Wach werden. Solltest du auch machen.“ Zwinkerte sie ihr zu. Dann lüftete sie ihr Handtuch und kramte ihren Badeanzug hervor. Nadine konnte sie von hinten betrachten. Ela hatte es nicht sonderlich eilig, den roten Stoff anzulegen. Sie hatte eine recht gut gebräunte Haut.

Lediglich die Konturen eines knappen Bikinihöschens waren zu erkennen. An der Hinterseite musste es wohl eine kleine Aussparung haben. Dort hatte sie inmitten der hellen Stelle über ihrem Po eine kleine Herzform. Ihr ganzer Oberkörper wies keine Spuren auf unnötige Badebekleidung auf.

„Vielleicht wird der Tag ja doch noch ganz gut.“ Dachte sich Nadine.

„Wenn du noch länger glotzt merken sie bestimmt was.“ Redete sie sich aber fix ein und richtete den Fokus wieder auf ihre Sachen. Vor ihr lagen ein paar Dutzend frisch gewaschene Handtücher und mehrere Sixpacks mit Wasserflaschen.

Die kleinen Mädchen des B-Teams würden sie zwar nicht so rumscheuchen wie ihre Klassenkameraden, doch es war auch nicht so erfreulich für eine Gruppe Teenies die abzugeben. Nadine war schließlich immer noch eine Autoritätsperson. Dachte sie jedenfalls. Vor einem halben Jahr wäre sie fast zur Schülersprecherin gewählt worden. Seit der 9. Klasse leitete sie die Schulzeitung und hatte den besten Notenschnitt ihrer Klasse. Aber es half alles nichts. Die Kabine leerte sich langsam. Nadine spürte wie ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte. Sie hatte Anna oder Carina erwartet, doch es war die kleine Schwarzhaarige, Milena. Sie wirkte auf einmal recht ernst und reichte Nadine einen kleinen Handgeschriebenen Zettel.

„Kannst du bitte den kleinen aus deiner Klasse sagen, dass ich ihn gern habe und heute Abend treffen will? Wäre echt nett von dir.“

Das hatte ihr wohl Ela aufgeschrieben. Meint die das wirklich ernst? Dachte Nadine sich. Soll ich wirklich die Kupplerin für den kleinen Wichser spielen? Tatsächlich war das der neue Spitzname für Lukas. Zugegeben, nicht besonders kreativ.

Damit spielte unser Kapitän Michael auch mehr an die Szene in der Jungenumkleide an, ohne dabei groß auf den Content einzugehen. Die anderen Jungs des Schwimmteams fragten auch nicht nach und folgten brav Michaels Anweisungen. Wichser ging auch besser von der Zunge als „Little Luke“.

Einige Zeit später musste Carina kurz auf die Mädchentoilette verschwinden. Als sie eintrat, hörte sie ein lautes Stöhnen aus einer der Kabinen. Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür und ein kleines Dunkelhaariges Mädchen kam heraus. Carina erkannte sie als eine des A-Teams der Polinnen. Milena schloss die Türe und wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab. Sie schien Carina nicht einmal zu bemerken, ging wortlos an ihr vorbei und wusch sich am Waschbecken die Hände. Als sie ein zweites Mal an ihr vorbei ging, grinste sie Carina kurz an und verschwand durch die Tür. Aus der Kabine hörte sie ein Rascheln und schon drückte jemand die Klinke herab. Carina staunte als Lukas vor ihr stand. Er hatte ein knallrotes Gesicht und eine sichtliche Beule in der Badehose.

„Was guckst du so blöd? Wohl heut noch nicht gefickt?“ fragte er sarkastisch.

„Hast du gerade mit der Kleinen..?“ Carina brachte vor Verwunderung keinen vollständigen Satz heraus.

„Na was denkst du denn? Klar haben wir!“ strahlte er.

In Wirklichkeit hatten sie auf die Schnelle kein Kondom gefunden, aber Lukas hatte trotzdem seinen Spaß.

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