Pierre saß an der Bushaltestelle und wartete auf seinen Bus. Er war am Boden zerstört. Emma hatte gestern mit ihm Schluss gemacht. Er hatte sie angebettelt, geweint, gefleht. Aber sie war hart geblieben. Ihre Worte hallten immer wieder in seinem Kopf nach. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Aber alles was sie gesagt hatte, waren offensichtlich nur abgedroschene Phrasen. Sie sagte, dass sie nicht richtig zusammenpassen würden, dass sie sich beide weiterentwickelt hätten, aber in verschiedene Richtungen und dass es für beide besser wäre, wenn sie sich anderweitig orientieren würden.
Pierre hatte das Gefühlt, dass Emma ihm den eigentlichen Grund verschwiegen hatte. Hatte sie jemand kennengelernt? Oder lag es daran, dass er bei ihrem letzten Treffen zu aufdringlich war? Ja, er wollte mehr als alles andere mit Ihr schlafen. Er war doch kurz davor, sie zu entjungfern. Oder nicht? Vielleicht hätte er sich nicht von ihr abwimmeln lassen sollen. Junge Mädchen wissen einfach nicht, was sie wollen. Und Frauen lieben es doch ‚genommen zu werden‘, dachte er. Er hätte die prüde Fotze einfach ficken sollen. Aber jetzt kam er nicht mehr an sie heran und seine Nachrichten beantwortete sie nicht mehr, obwohl sie gesagt hatte, dass sie mit ihm befreundet bleiben will.
Während Pierre noch seinen Gedanken nachging, sah er aus dem Augenwinkel eine bekannte Person zur Bushaltestelle, an der er saß, schlendern. Es war Rebecca, Emmas beste Freundin Es war ihm unangenehm, ihr jetzt zu begegnen. Rebecca war ihm gegenüber immer schroff, unhöflich und zurückweisend. Es gab mal eine Zeit, da hatte er versucht, sich an sie ranzumachen, weil sie sexy war und leicht zu haben schien. Aber er war schnell und eindeutig abgewiesen worden. „Ja klar, träum weiter“, hatte sie zu ihm gesagt, als er sie gefragt hatte, ob sie mit ihm am Wochenende ins Kino gehen wolle. Seitdem konnte er sie nicht mehr leiden und nachdem er mit Emma zusammengekommen war, vermutete er, dass sie ihn bei ihr schlecht machte. Es war nicht auszuschließen, dass Rebecca etwas damit zu tun hatte, dass Emma mit ihm Schluss gemacht hatte.
Als Rebecca auf die Bushaltestelle zulief, sah sie schon von weitem Pierre dort sitzen. Bei seinem Anblick rollte sie innerlich mit den Augen. Sie konnte Pierre nicht ausstehen. Und mehr noch: Sie hasste ihn dafür, dass er es geschafft hatte, bei ihrer besten Freundin zu landen. Zum Glück war das nun vorbei. Nachdem Emma ihr berichtet hatte, was zwischen den beiden passiert war, was sie dabei entdeckt hatte und wie sie sich jetzt ihm gegenüber fühlte, hatte Rebecca nicht Ruhe gegeben, bis sie Emma davon überzeugt hatte, mit Pierre Schluss zu machen. Mit Erfolg!
Rebecca dachte kurz darüber nach, wie sie es anstellen könnte, ihren Triumph Pierre unter die Nase zu reiben. Ja, sie hätte Spaß daran gehabt, Pierre leiden zu sehen, während sie ihm die eine oder andere Spitze verpassen würde. Aber kurz bevor Rebecca an der Bushaltestelle angelangt war, schoss ihr noch ein anderer Gedanke durch den Kopf. Warum gleich alles Pulver verschießen, dachte sie. Was wäre, wenn sie es schaffen könnte mit ihm zu spielen? Was wäre, wenn sie ihn ködern und so lange in Sicherheit wiegen könnte, bis sie ihm ein für alle Mal klar machen kann, was für ein erbärmlicher Verlierer und Wichser er sei? Ein böser Plan entfaltete sich in ihrem Kopf, als sie die Bushaltestelle erreichte.
„Hi! Na? Ich habe schon gehört, dass Emma mit dir Schluss gemacht hat. Das tut mir echt leid für dich.“ Rebecca versuchte mit ihrem geheuchelten Mitleid authentisch zu wirken.
„Ach, weißt du.“, sagte Pierre. „Ich hätte wahrscheinlich selber bald mit ihr Schluss gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass sie irgendwie noch nicht reif für eine echte Beziehung ist. Sie ist mir sowieso zu jung und ich will nicht als Babyficker dastehen.“
Rebecca hätte Pierre am liebsten auf der Stelle die Fresse poliert. Wahrscheinlich hätte sich dieser kleine Wichser noch nicht einmal richtig wehren können. Aber sie hielt sich zurück, setzte sich neben ihn und sagte mit einem leicht ironischen Unterton: „Ja, wahrscheinlich hast Du Recht. Soll jemand anderes das Baby ficken.“
Was Rebecca ihm noch gerne gesagt hätte war, dass sie schon längst ein Date für Emma mit einem hübschen Jungen, der ihrer Meinung nach sehr viel besser zu ihr passte, organisiert hatte. Aber sie hielt sich zurück, denn sie hoffte, dass die Zeit kommen würde, in der sie ihm alles an den Kopf werfen könnte, was ihr auf der Seele brannte. Doch zunächst freute sie sich heimlich, als sie sah, dass diese Spitze gesessen hatte. Nur durfte sie ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren.
„Weißt du, jetzt wo du nicht mehr mit Emma zusammen bist, wollte ich mich bei dir entschuldigen, dass ich manchmal etwas abweisend zu dir war. Ich glaube, dass ich ein bisschen eifersüchtig war, weil ich meine beste Freundin mit dir teilen musste. Und wer weiß, vielleicht habe ich mir gedacht, dass ich dich auch etwas besser kennen lernen könnte.“
Rebecca war sich nicht sicher, ob Pierre ihr das wirklich abnehmen würde. Sie glaubte es selber kaum, dass sie so etwas gesagt hatte. Aber Pierre schien den Köder zu schlucken, denn er fing an, cool wirken zu wollen, indem er sich unbeholfen, aber mit der Absicht elegant zu wirken, eine Zigarette ansteckte. Rebecca wusste nicht, ob sie bei seinem Anblick lachen oder würgen sollte. Sie verkniff sich beides und versuchte schüchtern zu lächeln, als der Bus kam.
„Fährst du auch mit dem?“ fragte Pierre.
„Nein, ich muss einen anderen nehmen“, log Rebecca. „Vielleicht haben wir mal in Zukunft die Gelegenheit, uns besser kennen zu lernen. Ich habe ja deine Nummer und schreibe dir mal.“
„Bingo“, dachte Pierre, als er in den Bus einstieg. „Die steht auf mich.“
Zuhause angekommen musste sich Pierre erst einmal eine Standpauke seiner Mutter anhören, die mitbekommen hatte, dass er schon wieder eine schlechte Note in der Biologieklausur bekommen hatte. Aber das war ihm egal. Er verzog sich in sein Zimmer und schloss seine Tür ab, wie er es immer machte, wenn er ungestört Masturbieren wollte. So setzte er sich an seinen Computer und rief Rebeccas Mockbook-Profil auf. Er brauchte nicht lange bis er in ein Taschentuch kam. Dann browste er wie üblich auf Seiten über Hilfsmittel zur Penisvergrößerung, denn die Pillen, die er sich vor einiger Zeit bestellt hatte, schienen nicht den gewünschten Erfolg zu bringen.
Er war sich sicher, dass Rebecca es sein würde, mit der er das erste Mal schlafen würde. Und er würde sich damit an Emma rächen können. Das Problem war nur, dass Rebecca im Gegensatz zu Emma Erfahrungen mit Männern hatte. Er würde ihr nicht weismachen können, dass sein Schwanz eine normale Größe hätte und er überlegte, wie er es anstellen könnte, dass Rebecca sein kleines Problem nicht auffallen würde.
Nach reiflicher Überlegung stand für Pierre folgendes fest: Er würde Rebecca im Dunkeln von hinten ficken. Wenn er erst einmal in ihr drin ist, so dachte er sich, würde sie die Ausmaße gar nicht mehr abschätzen können. Außerdem, so versicherte er sich selbst, ist die Penisgröße beim Sex nicht ausschlaggebend. So jedenfalls klang es in vielen Foren, in denen es um Penisgröße ging. Jetzt ging es nur noch darum, wann er Rebecca flach legen würde.
Eine Antwort auf diese Frage ließ nicht lange auf sich warten. Am Abend bekam Pierre eine Nachricht von Rebecca: „Was machst du?“
Während er ihr zurückschrieb, begann er, seinen kleinen Penis zu reiben: „Habe gerade an dich gedacht.“
„Noch traurig wegen Emma?“
„Nein, ist mir ganz recht. Ich steh auf girls mit Erfahrung.“
„Du hast bestimmt schon viele Mädchen gehabt?“
„Will nicht angeben.“
„Männer wie du bleiben nicht lange allein. Ich hab zurzeit keinen Freund.“
„Hattest du einen als ich mit dir ins Kino wollte?“
„Ja. Sorry. Ich war echt gemein zu dir.“
„Gehst du jetzt mit mir ins Kino?“
„Andere Idee: Du kommst zu mir und wir erzählen. Nächsten Samstag hat meine Mutter Schichtdienst. 18 Uhr?“
„Gerne!!!“
Rebecca schrieb ihre Adresse und drückte auf ‚Senden‘. Dann legte sie ihr Smartphone weg und krabbelte in das Bett, indem Sebastian nackt lag. Mit ihrer linken Hand fuhr sie über Sebastians breite, behaarte Brust: „Ich habe eine Aufgabe für dich. Wir müssen einem kleinschwänzigen Loser zeigen, wo sein Platz ist.“
„Das ist schon der zweite Gefallen, den ich dir tun soll. Ein Mädchen entjungfern und ein Loser fertig machen? Ich denke, dass du erst einmal dran bist, mir einen Vorschuss zu geben.“
Rebecca lächelte Sebastian an: „Es gibt nichts, was ich lieber machen würde.“
Sebastian lächelte verschmitzt zurück. „Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher. Wollen mal sehen, wie dankbar du mir bist“, sagte er und zog Rebeccas Kopf an ihrem schwarzen Haarschopf in Richtung seiner gewaltigen Genitalien. Kurz darauf hörte man Rebecca würgen, während ihr die Tränen in die Augen schossen.