… das ist eine satirische Si-Fi-Geschichte, wer hier den Maßstab der Realität anlegt …

…ja, dem kann ich auch nicht mehr helfen …

Princess of Sii

»Sooo schööön!«, frohlockte der Gnom und presste sein Gesicht dicht an das Schauglas. Mit der Schutzbrille vor den Augen wirkte die kleine Gestalt noch grotesker, als sie ohnehin schon war. Im Verhältnis zu seiner Körpergröße war sein Schwanz riesig. Der kleine Gnom rieb mit beiden Händen über den Schaft und versuchte gleichzeitig, ruhig stehen zu bleiben, um sich den Inhalt der Transportbarke betrachten zu können.

Die optischen Reize hinter dem Schauglas brachten den Gnom in kürzester Zeit auf Betriebstemperatur.

Das Betrachten der Prinzessin war streng verboten. Das Betrachten ohne Schutzbrille war dermaßen verboten, dass darauf nicht explizit hingewiesen wurde.

Wie bei allen halb-intelligenten Wesen war die Neugier größer als die Vernunft.

»Ich lupfe die Brille nur für eine klitzekleine Sekunde an«, versprach der Gnom seinem Gewissen, und alleine die Vorfreude bescherte ihm ein paar zähe Lusttropfen.

Mit einer Hand griff er nach dem Gummiband, das die verdunkelten Scheiben an seinen Kopf presste, und klappte den Sichtschutz des linken Auges nach oben.

Der Rückstoß seiner Ejakulation war enorm! Der Gnom folgte einer ballistischen Flugbahn, die mit einem lauten Klatsch auf der gegenüberliegenden Seite des Lagerraums endete. Sein Schwanz brannte wie Feuer, er wagte es nicht, zwischen seine Beine zu schauen. Vor seinem inneren Auge manifestierte sich die Vorstellung eines aufgeplatzten Gewehrlaufs. Allmählich begann sein Gehirn die gewonnenen Eindrücke zu verarbeiten, die durch das Schauglas auf ihn eingewirkt hatten. Erneut begann sein Schwanz zu zucken, der „Lauf“ war noch intakt und gab eine weitere Salve ab.

»Wowww«, keuchte der Gnom, als ihm manches Detail bewusst wurde, und er begann heftig zu wichsen — er war so geil, es ging nicht anders.

Sein Verstand war nicht in der Lage, ein komplettes Bild zu erfassen. Einzelheiten zuckten wie Blitze durch den kleinen Kopf und befeuerten die Fantasie aufs Neue. Er verschoss innerhalb weniger Minuten sein gesamtes „Pulver“ — das war Rekord, selbst für einen Wix-Gnom!

Erschöpft und mit blutleerem Gehirn wollte er sich an einem Hebel emporziehen, stattdessen drückte er den Hebel nach unten. Mühsam rappelte er sich auf und rutschte auf einer großen Spermapfütze aus. Halt suchend drückte er einige Knöpfe auf der Konsole und bemerkte nicht, dass sich das Tor des Frachtraums öffnete.

Zwischen ihm und dem unendlichen Weltraum spannte sich nur noch ein dünnes Kraftfeld.

»Ich muss hier dringend feucht durchwischen, bevor der Lord kommt«, murmelte er erschöpft und sah auf dem Display den blinkenden Schriftzug, „Sind sie wirklich sicher?“

Natürlich war er sich sicher, er kam nicht im Traum darauf, dass der Computer etwas anderes als die Bodenreinigung meinte.

Geistesabwesend wählte er den Ja-Knopf.

Es zischte.

Der Gnom riss den Kopf herum, dann riss er die Augen auf — sein letzter klarer Gedanke war: Festhalten!

Die Transportbarke mit der Prinzessin durchschlug das Kraftfeld und verschwand lautlos in der ewigen Dunkelheit des Alls.

»Ohhh Scheisssse!«

***

Manuela war knapp dran. Zu spät zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen war die denkbar schlechteste Ausgangslage. Hastig zog sie die Bürste durch ihre roten Locken und versuchte gleichzeitig, in die weiße Bluse zu schlüpfen. Es war nicht einfach, eine Bluse zu finden, die ihren Kurven gerecht wurde: schmale Taille und Brüste mit gut gefülltem F-Cup.

Sie bemerkte den großen Metallzylinder nicht, der langsam an ihrem Fenster vorbeischwebte und in den Sträuchern des Gartens verschwand. Der total verwahrloste Garten war Sache ihrer Vermieter, sie zahlte für die Zweizimmerwohnung im Parterre und damit waren die Fronten geklärt.

Mit halb zugeknöpfter Bluse betrachtete sie ihr Spiegelbild und verspürte eine seltsame Gelassenheit. Es bestand kein Zweifel, den Job zu bekommen. Bei ihrem Aussehen und der fundierten Ausbildung war sie prädestiniert für die Leiterin einer Modeboutique. Sie flirtete mit ihrem Spiegelbild, und ihr gefiel, was sie sah. Nur den Lippenstift empfand sie als zu dezent. Sie bewarb sich in der Modebranche, nicht bei einem Steuerprüfer.

Nach einigen Handgriffen schimmerten ihre Lippen dunkelrot.

Sie öffnete die Bluse wieder bis unterhalb ihres Brustansatzes und betrachtete das Ergebnis im Spiegel.

In einer fließenden Handbewegung schob sie den Spitzenstoff ihres BHs zur Seite und ließ die beiden Lustkugeln keck aus der offenen Bluse blitzen. Rot lackierte, lange Fingernägel griffen nach den rosafarbenen Nippeln und zupften sanft daran, bis sie hart abstanden.

Mit prall aus der Bluse ragenden Brüsten und hart abstehenden Nippeln ging Manuela ins Schlafzimmer. Ihre Bluse endete knapp über dem knackigen, nahtlos gebräunten Hintern.

Als sie sich mit durchgedrückten Beinen zu einer Schublade bückte, glänzten ihre leicht geröteten Schamlippen feucht.

Der Micro-String-Tanga glitt die langen Beine empor und vergrub sich in ihrer Pofalte.

‚Ich komme zu spät!‘, ermahnte sich Manuela, während ihre Hand das kleine Stoffdreieck massierte und ihren Kitzler reizte. Schuhe! Sie konnte ja nicht ohne Schuhe aus dem Haus gehen. Die schwarzen Lederpumps mit den roten Zwölfzentimeterabsätzen lagen komischerweise ganz hinten im Schrank. Sie schlüpfte mit ihren grazilen Füßen in die Fick-mich-Schuhe und war der Meinung, „komplett“ zu sein.

Ein kurzer Abstecher zum Küchenschrank, Handtasche, Haustürschlüssel, und schon konnte es losgehen.

Mit sicheren Schritten trat sie aus der Haustür. Noch war die Luft kühl, aber die aufgehende Sonne versprach einen weiteren Sommertag. Ihre Nippel reckten sich erneut prall in die Höhe, als ein sanfter Luftzug über sie strich.

Heiko, der Nachbarsjunge, wusch sein Auto — nackt!

Er war ja ein süßer Kerl, aber leider erst 19, und das ging gar nicht für eine selbstbewusste Frau Ende zwanzig.

»Spritzt du mein Auto nachher auch mal ab?«, fragte sie mit charmantem Lächeln.

»Ich kann noch was ganz anderes abspritzen«, antwortete er und präsentierte seine Prachtlatte.

»Zeig mal her«, sagte Manuela und beugte sich mit durchgedrückten Knien zu seiner Körpermitte.

»Hm, nicht schlecht«, lobte sie, nachdem ein dünner Film ihres Speichels feucht auf seiner Eichel glänzte. Mit dem Ziel, diese Prachtlatte komplett in sich aufzunehmen, legten sich ihre Lippen erneut um die pralle Spitze. Heiko half ihr, indem er seine Hand auf ihren Hinterkopf drückte und sie langsam in die Kehle fickte. Um Atem ringend erreichte sie ihr Ziel, ließ zum Beweis die Zungenspitze hervorschnellen und leckte seine Hoden.

‚Der Tag fängt ja fantastisch an, und eigentlich ist noch Zeit bis zu dem Termin‘, dachte sich Manuela, während Heiko seinen Schwanz zwischen ihre Titten presste. Ja, das waren richtige Tittenfick-Titten, warum sollte man das Kind nicht beim Namen nennen?

»Warte, ich hab eine Idee«, hauchte Manuela, angeheizt von dem „Erstkontakt“. In weiser Voraussicht hatte sie eine Flasche Olivenöl in ihrer Handtasche. Sie goss mehrere Schlucke über ihr Dekolletee und verrieb den öligen Glanz genüsslich, ein Teil ihrer Bluse wurde dabei halbtransparent.

Der Schwanz flutschte jetzt glitschig durch die tiefe Hautfalte. Manuela drückte ihre Brüste einladend zusammen und hieß die Eichel mit offenem Mund willkommen, wenn sie zwischen den Titten hervorschnellte.

Was gab es Schöneres als ein Fick am Morgen? Die Sonne blitzte langsam über den Dächern der Reihenhaussiedlung, als Manuela seitlich auf der Motorhaube lag, den nackten Arsch über den Kotflügel reckte und von Heiko gevögelt wurde. Erregt gurrend betrachtete sie den jungen Hengst und bewunderte ihn für seine Stoßkraft. Weitere Schlucke Olivenöl ergossen sich über ihren Schoß. Genüsslich verteilte Manuela die mehrfach ungesättigten Fettsäuren über ihren Unterleib. Beiläufig rieb ihr Finger über das gekräuselte Poloch — die aufblitzende Idee ließ Manuela stöhnen.

Mit dem Zeigefinger umspielte sie ihr Poloch, massierte das Öl an dieser Stelle besonders intensiv ein und ließ ihre Fingerkuppe darin verschwinden. Der ersten Fingerkuppe folgte die zweite, noch ein Schluck Öl und langsam schoben sich die Finger tiefer in das enge Loch. Heiko krallte eine Hand in Manuelas Brust, nahm die Flasche mit dem Olivenöl und riss sie aus ihren analen Fantasien.

Einem imaginären Drehbuch folgend, kniete sich Manuela auf die Motorhaube und stützte sich mit den Händen auf dem Dach des Autos ab. Mit einem brünstigen Schrei begrüßte sie den Flaschenhals in ihrem Arsch. Heiko ließ etwas Öl in diese Körperöffnung laufen, dann flog die Flasche in hohem Bogen zur Seite. Prüfend schob er zwei Finger in den zuckenden Eingang und war von der aalglatten Enge begeistert.

Es gab etwas Schöneres als einen Fick am Morgen — einen Arschfick am Morgen. Heiko thronte über seiner geilen Nachbarin und stieß mit ungeahnter Kraft zu. Ausdauernd klatschten seine Lenden an Manuelas öligen Po, die Stöße setzten sich in ihrem Körper fort und ließen ihre Titten über das Autodach glitschen, wodurch dem Lack eine Olivenölpolitur zugutekam.

Mit geschickten Fingern kümmerte sich Manuela um ihre klatschnasse Pussy und winselte um Gnade.

Enttäuscht stellte sie fest, dass ihre Gnadenschreie wohl zu laut waren. Leer und unstimuliert kauerte sie wie eine läufige Hündin auf dem Auto und lechzte nach Berührungen — am liebsten untenrum, tief und stoßweise. Heiko beugte sich über sie und verteilte heiße Spermaschübe auf ihrem Gesicht. Die überraschende Dusche ließ Manuela aufstöhnen und linderte die Begierde — für den Moment.

Mit dem festen Vorsatz, nach dieser kleinen „Nummer“ bereit für das Vorstellungsgespräch zu sein, setzte sie sich ins Auto und fuhr los. Genüsslich wischte sie einen Streifen Sperma vom Kinn zu ihrem Mund und schluckte es runter.

Zwei Grundstücke weiter kam ihr Auto zum Stehen. Eine Nachbarin, Mitte vierzig, saß auf dem Postboten und blies dabei den Schwanz des Schornsteinfegers. ‚Wie unfair‘, dachte sich Manuela, stieg aus und kam der Frau zur Hilfe.

***

Einige Straßenzüge weiter, gestaltete sich die Sachlage differenzierter. Während sich manche Bewohner freizügig gaben, alleine oder in Gruppen, fühlten sich andere davon gestört. Die Grenze verlief teilweise parallel zu Gartenzäunen und brachte unnötige Spannungen in langjährige nachbarliche Freundschaften.

Die meisten Konflikte lösten sich diplomatisch und endeten nicht selten im Austausch von Körperflüssigkeiten, andere Auseinandersetzungen führten zu erbosten Anrufen bei der Polizei.

»Ich habe quer durch den Vorgarten gevögelt und schon regen sich die von nebenan auf«, berichtete ein betroffener dem zur Klärung herbeigerufenen Wachmann. Dieser nickte betroffen und krallte sich am Treppengeländer fest, während die fürsorgliche ihn zum Höhepunkt wichste.

***

In den Elfuhrnachrichten wurde zum ersten Mal von unsittlichen Anzeigen im Bereich des Stadtrands berichtet.

Ab halb zwölf war Frau Anita Kieshauer mit Kameramann und Übertragungswagen vor Ort. Die regionale Berühmtheit und Expertin für Klatschreportagen sprach in ihrer gewohnt charmant-aufgeregten Art ins Mikrofon.

»Sehr geehrte Damen und Herren, wie sie sehen, hat die Polizei Straßensperren aufgestellt. Mal sehen, wie lange sie mich damit aufhalten können. Neben mir steht Herr Oberwachtmeister Molker.«

»Guten Tag«, grüßte der Polizist.

»Ja, Herr Molker, was ist hier los?«

Der Wachtmeister kratze sich verlegen im Nacken und rang um Worte. Das dauerte Frau Kieshauer zu lange:

»Stimmt es, dass es zu Massenvergewaltigungen kam und okkulte Orgien gefeiert werden?«

»Naja, nüchtern betrachtet verhalten sich die Menschen in diesem Viertel sehr freigiebig. Über Gewalttätigkeiten liegen mir keine …«

»Wie gehen sie jetzt weiter vor?«, fragte die Reporterin — ihr ging das nicht schnell genug.

»Wir versuchen, ein weiteres Übergreifen auf angrenzende Wohngebiete einzudämmen.«

»Gibt es Hoffnung auf Überlebende?«

Der Wachtmeister stutzte:

»Meines Wissens kam es zu keinen Todesfällen. Glücklicherweise sind alle Kinder und Jugendlichen zum Zeitpunkt des Ausbruchs bereits in der Schule oder im Kindergarten gewesen. Wir werden die Kinder bei Verwandten und Freunden unterbringen, bis die Sachlage geklärt ist.«

»Ach ja?«, hakte Frau Kieshauer nach. »Sie sprachen von einem Ausbruch. Was genau ist da ausgebrochen? Eine Krankheit, die sich auf die ganze Menschheit ausweitet? Werden wir alle zu sexbesessenen Zombies?«

Der Wachtmeister lächelte verlegen in den Ausschnitt der Reporterin, schüttelte den Kopf und erklärte ihren Brüsten:

»Das Gesundheitsamt hat Luft-, Wasser- und Bodenproben genommen und vorerst nichts Auffälliges gefunden, es scheint ein soziales Phänomen zu sein.«

»Wie langweilig«, rutschte der Reporterin über die Lippen, »damit geben wir zurück ans Funkhaus.«

Mit gesenktem Mikrofon zischte sie den Polizisten an:

»Lassen sie mich durch die Sperre, ich beschaffe ihnen Antworten!«

»Das können Sie vergessen, ich habe zwei Dutzend Polizisten hier reingeschickt und keiner ist mehr über Funk zu erreichen …«

***

Mirellé, das französische Au-pair-Mädchen, war ganz durcheinander. Sie wollte ein Auslandssemester machen, um besser Deutsch zu lernen, aber die Männer in ihren feschen Uniformen bestanden auf Französisch. Der Größte von ihnen nahm sie an den beiden dunkelbraunen Zöpfen und schob seinen Schwanz tief in ihren Mund.

Nachdem sie den halben Vormittag alleine in der Wohnung ihrer Gastfamilie darben musste, war das eine willkommene Ablenkung. Sie musste für ein paar Tage auf das große Haus aufpassen, mit den drei Polizisten sollte das kein Problem sein.

Ihr speichelverschmiertes Gesicht strahlte, als sie von starken Armen hochgehoben und auf einer Liege neben dem Pool abgesetzt wurde. Auf allen Vieren lutschte sie abwechselnd an den prallen Schwänzen. Mirellés Augen strahlten Dankbarkeit aus für die intensive Zuwendung — sollte noch mal einer sagen, die Deutschen seien verklemmt!

Mit einem spitz ausgehauchten »oui« begrüßte sie den ersten Schwanz in ihrer Muschi.

Das nächste »oui« war langgezogen und kehlig, in ihrem Unterleib steckten zwei Schwänze, der dritte bestand weiterhin auf fließendes Französisch. Mirellé ging dieser Wunsch leicht über die Lippen.

Ihre zierlichen Füße mit den weißen Ballerinas ragten in den blauen Himmel und wippten im Takt der Stöße. Sie lag mit dem Rücken auf ihrem analen Partner, zwischen ihren Beinen stand der Hengst für die vaginalen Freuden, und neben ihrem Gesicht kauerte ihr Französischlehrer … oder — sie war sich nicht sicher.

‚Dreilochstute — so hieß das auf Deutsch‘, kam ihr in den Sinn. Der ihrer Gastfamilie diskutierte das Thema vor Kurzem mit einem Freund, zierte sich aber, Mirellè Einzelheiten zu erklären — probieren geht über studieren.

Wohlige Erschütterungen in ihrem jungen Körper kündigten ein emotionales Erdbeben an. Ohne Rücksicht auf den ekstatisch zuckenden Leib bohrten sich die Schwänze noch tiefer in sie hinein, die angespannten Muskeln in Mirellès Unterleib befeuerten ihre sogar zu einer Steigerung der Leistung.

Nach dem ersten „Kleinen Tod“ bahnte sich der nächste an. Mit verschleiertem Blick nutzte sie die kurze Zeit im Reich der Lebenden, um sich umzuschauen.

Ein kleiner weißer Gnom sauste auf einem fliegenden Motorrad vorbei. Der kleine Kerl trug eine altmodisch anmutende Fliegerbrille und schien die Umgebung aus einigen Metern Höhe abzusuchen.

Bevor sie sich über die unglaubliche Beobachtung Gedanken machen konnte, starb sie einen weiteren lustvollen Tod.

***

»Willkommen zu den Zwölfuhrnachrichten«, frohlockte Frau Kieshauer, »wir stehen hier am Rand der „geilen Zone“. Herr Molker, was können sie Neues berichten?«

»Wir nennen es einfach nur „die Zone“, mir ist aber egal, was sie dazu sagen. Der heiße Bereich dieser Zone hat einen Durchmesser von zirka 400 Metern, in den Randgebieten ist die Bevölkerung zwar ungewöhnlich erregt, aber ansprechbar«, berichtete der Polizist mit bemüht neutraler Stimmlage.

»Und was ist mit dem heißen Bereich, gibt es noch Hoffnung?«

Herr Molker überging die Frage und erklärte sachlich:

»Wir haben ein Sondereinsatzkommando, das in einigen Minuten versucht, ins Zentrum vorzudringen. Wir vermuten dort die Ursache für das Phänomen.«

»Und dann? Werden sie Atomwaffen einsetzen?«, fragte Frau Kieshauer und wippte auf den Zehenspitzen vor Ungeduld. Mit dem Blick zum Himmel sendete sie in Gedanken das Stoßgebet der Medien: ‚Unsere tägliche Katastrophe gib uns heute.‘

»Nein«, erwiderte ihr zunehmend reservierter wirkender Gesprächspartner, »sollten uns jedoch Menschen aus dem betroffenen Gebiet am Fernsehgerät verfolgen, möchte ich sie bitten, keine unnatürlichen Gegenstände in Körperöffnungen einzuführen.«

»Wie geil ist das denn? Zurück ins Funkhaus.«

***

»… keine unnatürlichen Gegenstände in Körperöffnungen …«, hörte Gabi am Rande und schaltete den Fernseher aus.

Das längliche Ding war vor einigen Minuten auf ihrem Balkon abgestürzt, dabei brach der Rotor ab — der Elektromotor drehte sich weiterhin mit hohen Drehzahlen. Eine Unwucht im Inneren des Gerätes ließ das Gehäuse erregend vibrieren.

Das war kein „unnatürlicher Gegenstand“, er passte ja hervorragend in ihre hungrige Möse. Ein wenig Geduld und Konzentration waren nötig, bis das dicke Ende mit der Kameralinse zwischen ihren Schamlippen saß, der Rest ging wie von selbst.

Die Tussi von der GEZ wirkte angepisst, aber nachdem Gabi bereits ihren Ehemann mit ihr geteilt hatte, war sie nicht bereit, dieses Spielzeug herauszugeben. Herbert lag zufrieden, aber erschöpft auf dem Sofa — der Geist war willig, das Fleisch war schwach.

Anfangs wirkte die Tussi streng, wedelte mit Formularen bezüglich des nicht angemeldeten Fernsehgeräts, dann entspannte sich die Situation und gipfelte in einem rauschenden Exzess.

Gabi räkelte sich wohlig glucksend in dem Liegestuhl, das brummende Ding war fast komplett in ihr. Die GEZ–Tussi hockte mit Schmollmund zwischen Gabis Beinen, knetete ihre großen, leicht hängenden Titten und beobachtete das Schauspiel mit neidischen Blicken.

Komplett ausgefüllt auf dem Balkon liegen und die Sonne genießen war eine feine Sache, diesen Zeitvertreib wollte Gabi trotz steigender Erregung möglichst lange auskosten.

Der nutzlose Antrieb für den nicht vorhandenen Rotor wechselte mehrmals die Drehrichtung. Welcher Idiot auch immer an der Fernbedienung saß, er war sich nicht im Klaren, was er in Gabis Unterleib auslöste.

Das Teleobjektiv der Kamera begann zu surren und die Linse berührte für einen kurzen Moment Gabis Muttermund. Ein leichtes Anklopfen ans Tor brachte die gesamte Burg zum Einstürzen.

Jetzt war die GEZ–Tussi wirklich angepisst!

Sie strich die feuchten Haare aus ihrem Gesicht und reckte erwartungsfroh die Hände nach dem Brummding zwischen Gabis Beinen. Gabi litt noch unter neuralem Schluckauf, war aber nicht bereit, ihr Spielzeug herzugeben.

Geräusche auf dem Nachbargrundstück lenkten die beiden Frauen ab und verhinderten einen Zickenkrieg.

Stramme Jungs in Kampfanzügen und Sturmhauben rannten hektisch durch den Vorgarten.

Nach der ersten Überraschung sprangen die liebeshungrigen Weiber auf und lieferten sich ein Wettrennen — putzmuntere Männer waren Mangelware.

Die Aufklärungsdrohne lag sämig glänzend auf Gabis Balkon und hauchte die letzten Energiereserven aus ihrem Akku — Mission gescheitert.

***

»Hier ist ihre Anita Kieshauer. Es ist dreizehn Uhr und wir senden immer noch live von der geilen Zone«, begrüßte Frau Kieshauer das Publikum.

»Herr Oberwachtmeister Molker, wie ist die Sachlage?«

»Die Situation ist ejakuliert … äh … eskaliert.«

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