Diese Fortsetzung von Ponyhof 2 ist für Leser gedacht, die Geschichten von Ponymädchen lieben. Mit dieser Folge wird eine Zwei-Personen-Perspektive eingeführt, da das ‚sprachlose‘ Pony weniger Möglichkeiten hat, sich gut auszudrücken.

Die Geschichte hat Fetisch-Elemente über Ponymädchen mit all ihren Körperfunktionen. Das mag sicherlich nicht jeder, auch wenn ich versucht habe, die Wortwahl für die Körperfunktionen nicht zu grafisch zu gestalten. Ponies sind nun aber mal nicht ‚stubenrein‘ und die Ponymädchen sollen auch in dieser Hinsicht realistische Ponies sein …

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Stefan von Hippo

Demnächst musste Gisela Spank wieder zu Bewusstsein kommen. Er kannte die Anzeichen, als ihr Schlaf am Morgen unruhiger wurde. Er war extra früh aufgestanden, um ganz sicher beim Aufwachen da zu sein. Manche ‚neuen Ponies‘ bekamen bedrohliche Panikanfälle, wenn sie das erste Mal in der neuen Wirklichkeit aufwachten. Gisela machte ihm zwar nicht den Eindruck, als ob sie zu dieser Sorte gehören würde, aber das war ein Eindruck und keine Gewissheit. Ein verantwortungsvoller Besitzer eines Ponymädchens musste eben früher aufstehen. Denn Ponymädchen allein in der Panik zu lassen, war keine gute Idee.

Gisela schlafend zu sehen, war schon ein Anblick, der all die Mühe wert war. Am Abend vorher hatte er sie ausgezogen und mit einer Decke zugedeckt in den Stall gelegt. Ihr Kostüm und ihre Unterwäsche hatte er in einen Schrank gelegt. Erfahrungsgemäß war die Gestalt eines neuen Ponymädchens am frühen Morgen soweit stabil, dass es möglich war, das Ponygeschirr anzulegen.

Es war immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sich die Transformation vollendete. Die Beine wurden muskulöser, was auch unbedingt nötig war, wenn ein Ponymädchen einen Sulky ziehen sollte. Deshalb war es auch so wichtig, die richtigen Kandidatinnen auszuwählen. Es machte keinen Sinn, ein super schlankes Modell zu suchen, wenn man das Vergnügen haben wollte, von den Ponymädchen in irgendeiner Form transportiert zu werden. Schlanke Ponymädchen waren bestenfalls für die Dressur brauchbar, aber das war in seinen Augen nur ein hübscher Zeitvertreib und nicht das wahre Erlebnis für ein Ponymädchen, das wirklich tief in diese Fantasie eintauchen wollte und noch viel weniger für den Eigner dieses Ponymädchens, der tatsächlich auch den Aspekt des Ponies schätzte. Er taxierte Gisela so, dass sie unbewusst in diese Fantasie eintauchen wollte. Sie wusste es vielleicht selber noch nicht, aber alle ihre Reaktionen deuteten darauf hin.

Er war gespannt, wie schnell sie sich während dieser Woche einleben würde. Danach käme irgendwann der Entscheidungspunkt, wie sich alles weiterentwickeln sollte. Er war schon lange auf der Suche nach der richtigen Kandidatin. Es war ein längerer Prozess, der nicht über Nacht entschieden werden konnte.

Gisela

Gisela wachte auf und war im ersten Moment orientierungslos. Wo war sie? Was war geschehen? Sie versuchte zu begreifen, wo sie nun war. Sie lag auf einer dicken, doppelt gelegten Decke. So eine dunkelgraue Wolldecke, genau wie die, mit der sie zugedeckt war. Pferdedecken, kam ihr in den Sinn.

Das kam ihr auch deshalb in den Sinn, weil sie aus den Augenwinkeln heraus unbewusst bereits ihre nähere Umgebung wahrgenommen hatte. Es war eindeutig ein Pferdestall und sie befand sich in einer Pferdebox. Wie zum Teufel kam sie hierher? Sie war doch in dem Van von Dr. Hippo gewesen.

„Guten Morgen, Ponymädchen. Wir brauchen noch einen Ponynamen für dich. Die Ponypfleger müssen ja wissen, wie sie dich rufen können.“

Sie wollte lauthals gegen die Entführung protestieren und nachfragen, wo sie war. Sie wollte aufspringen. Aber der Schock saß tief, als anstelle ihrer Fragen nur ein Wiehern ihrer Kehle entsprang, gefolgt von einem ängstlichen Schnauben.

„Ganz ruhig, Ponymädchen. Das ist sicherlich alles ganz neu. Du kannst einmal mit deinem Huf klopfen, wenn du etwas bejahen willst und zweimal zum Verneinen. Steh auf, wir müssen dich für den Tag herrichten und vor allen Dingen dich alsbald tränken. Alle neuen Ponies kommen dehydratisiert an. Der körperliche Umbau des Unterkörpers und der leistungsfähigeren Beine bringt das so mit sich. „

Sie hatte leichte Schwierigkeiten mit dem Aufstehen. Dann begriff sie geschockt, warum das so war. Anstelle ihrer Füße hatte sie kleine Pferdehufe, so wie ein Falabella-Pony oder ein sehr klein geratenes Shetlandpony und noch kleinere anstelle ihrer Hände. Aber das war nicht der einzige Schock. Sie war praktisch nackt! Sie fror zwar nicht — denn es war Ende Mai. Es war daher nicht überraschend, dass der Stall relativ warm war. Es fröstelte sie trotzdem, als sie sich seinem Blick so ohne Schutz ausgesetzt fühlte.

„Ganz langsam aufstehen, Ponymädchen. Das mit den Bewegungen wird anders und neu für dich sein. Du bist in der Box für ‚neue Ponies‘. An der Hinterwand befindet sich ein Spiegel. Mach deine ersten Schritte dort, dann hast du mehr Kontrolle über deine Bewegungen. Es dauert erfahrungsgemäß eine knappe Stunde, bis ein neues Pony auch außerhalb der Box sicher gehen kann. Diejenigen, die häufiger hochhackige Schuhe benutzt haben, sind meisten schneller bereit.“

Sie wandte sich der Wand zu. Sie musste zweimal hinschauen, um zu begreifen, was sie dort im Profilbild im Spiegel sah. Ihre Haltung war das allererste, was ihr ins Auge stach. Ihre Wirbelsäule machte im Hüftbereich eine Art S-Kurve, so dass ihr Hintern stark herausgestreckt und ihr Oberkörper mehr nach vorne verlagert war. Offensichtlich auch deshalb, weil ihre Beine verändert waren. Sie hatte Hufe und bis zum ‚Sprunggelenk‘ war es mit einer Art Fell bewachsen. Ihre Knie waren nach vorne geknickt. Ihre Oberschenkel waren größer und muskulöser. Ihr Oberkörper war praktisch unverändert bis auf die Arme und Schultern. Jedenfalls soweit sie das beurteilen konnte. Das was Po und Beine mehr hatten, war an dem nunmehr schmaleren Schulteransatz und den zierlichen Armen weniger an Fleisch. Es sah mit dem Geschirr aus Lederbändern und den Minihufen an den Ärmchen mehr als fremdländisch aus. Ihre nackten Busen wurden von dem Geschirr umrahmt.

Sie drehte sich leicht, um auch ihre Rückansicht zu beurteilen. Gisela hatte sofort den Begriff ‚Hintergeschirr‘ vor Augen, den er am Freitag erwähnt hatte. Ihre Assoziationen von einem fülligen Ponyarsch waren in gewisser Hinsicht Fleisch und Blut geworden. Sie konnte es nicht glauben. Breitere Ledergurte umrahmten ihren üppigeren Hintern und ihren Rücken bis hoch zu den Schultern. Es war wie ein Alptraum, der gleichzeitig eine Faszination ausübte. Wie die Art von Roman über z.B. Sklaverei, den man weglegen wollte, weil man die Grausamkeiten kaum aushielt, aber der gleichzeitig so spannend war, dass man es nicht weglegen konnte. Die blonde Mähne im Nacken reichte herunter bis an den unteren Ansatz ihrer Schulterblätter. Der Ponyschweif aus den hellen Haaren, der über ihrem Steißbein ansetzte, machte alles nur noch traumhafter.

„Ja, Ponymädchen. Das Pferdegeschirr macht es möglich, einen Sulky zu ziehen. Das wird deine Pflicht in dieser Woche sein — das Ziehen zu lernen. Dazu müssen wir aber gleich die Teile ergänzen, die ein Lenken möglich machen und dich vor allen Dingen vorher tränken.“

Stefan von Hippo

Er kam nun ohne Zögern in die Box. Er deutete auf einen mit Wasser gefüllten Trog, der an der linken Wand hing.

„Trink, Ponymädchen! Das ist sehr wichtig, denn du wirst heute auch noch ordentlich schwitzen — und in den folgenden Tagen.“

Sie bekam sichtlich einen Schrecken bei seinen letzten Worten. Er konnte sehen, wie sie ihn panisch schnaubend anblickte. Er erriet ihre Frage — oder zumindest einen Teil davon.

„Wasser ist gut für dich, Ponymädchen! Bis zum Wochenende musst du als Pony fit sein, um einen Sulky ziehen zu können. Danach ist eine Pause angesagt. Im Büro bist du als auf Dienstreise im Auftrag von mir vermerkt. Das mit der Dienstreise ist nicht ganz verkehrt, denn zumindest heute wirst du in meinem Einsatz das Traben üben!“

Zweifelnd blickte sie auf diesen Trog. Er bekam ihre Blickrichtung mit und war amüsiert.

„Saufe aus dem Trog, Ponymädchen! Ponies können mit ihren Hufen nicht geziert eine feine Teetasse halten — ha ha ha…“

Er fand den Spruch mit der Teetasse sehr witzig, als er ihr das sagte. Dann wurde seine Miene ernster und seine Stimme wurde freundlich beruhigend:

„Ganz ruhig, Ponymädchen. Ich habe vergessen, wie neu und beunruhigend das alles für dich erscheinen mag. Ich habe aber auch nicht vergessen, wie du im Büro den Begriff Vollblutstute angenommen hast und nicht im mindesten dagegen protestierst hast. Ponystuten saufen nun einmal aus dem Trog…“

Kurz entschlossen tauchte sie ihr Gesicht ein und schlürfte ihren Mund voll. Als sie den ersten Schluck getrunken hatte, merkte sie wohl erst, wie durstig sie tatsächlich war. Er beobachtete, wie sie gierig mehr als einen guten Liter schlabberte.

„So wie das Wasser spritzt — ich werde dich ‚Gischt‘ nennen. Das passt auch, da wir im Laufe des Trainings auch die beiden Furten von dem kleinen Fluss durchqueren müssen.“

Sie blickte ruckartig auf, aber es kam nur ein wütendes Schnauben heraus. Sie konnte erwartungsgemäß nicht mehr artikuliert reden. Er würde es ihr noch einfacher machen, es akzeptieren zu können. Mit einer Trense im Mund konnte keiner richtig reden.

„So, Gischt, damit Du Dich gut lenken lässt, müssen wir jetzt die Trense richtig einlegen und befestigen. Am Anfang nehmen wir eine weiche Ledertrense, später eine Metalltrense, die den Speichelfluss besser anregt.“

Momente später hatte sie das röhrenförmige Stück in den Mundwinkeln ihrer Lippen und auf ihrer Zunge. Sie konnte ihre Zähne nicht mehr richtig schließen. Er schloss den Halteriemen.

„Ganz ruhig, Gischt. Du wirst Dich schnell daran gewöhnen. Wenn Du links einen Zug spürst, läufst Du nach links — das gleiche gilt für rechts. Bei einem gleichmäßigen Zug auf beiden Seiten hältst Du an. So einfach ist das. Bei einem Lockerlassen der Zügel läufst Du geradeaus. Wenn die Peitsche einmal knallt und Du stehst, dann läufst Du langsam los. Wenn die Peitsche während des Laufens wieder knallt, läufst Du schneller. Läufst Du nicht schnell genug, dann werde ich die Peitsche auf Deine Hinterhand auftreffen lassen. Das wird Dich schon genügend ermuntern.“

Im nächsten Moment führte er sie bereits zu einem Sulky, zwischen die beiden Deichseln. Er spannte sie zuerst an den beidseitigen Hüftösen in ihrem Ledergeschirr an die beiden Deichseln. Dann befestigte er ihre Ellbogen mit einem langen Lederriemen an dem Ring zwischen ihren Schulterblättern und diesen wiederum an den Rahmen des extrem leichten, einachsigen Renntrabwagens. Er setzte sich selber auf den filigranen, tiefliegenden Sitz, der hinter der Achse angebracht war, nachdem er eine bereitliegende Umhängetasche ergriffen hatte.

Es war nicht das erste Mal, dass er diesen Anblick von einem Ponymädchen genoss. Deshalb konnte er auch sagen, dass der heutige Anblick sicherlich zu seiner Favoritengruppe zählen würde. Der überaus runde Arsch wurde durch den blonden Ponyschweif optisch in zwei Hälften geteilt. Das überaus Neckische an diesem Schweif war die Tatsache, dass er ab und zu automatisch zuckte und dann für Sekundenbruchteile den Blick freigab auf das Tal zwischen ihren Pobacken und den feisten Oberschenkeln. Durch das extreme Hohlkreuz wurden damit sehr häufig die rosigen Schamlippen von ihr sichtbar.

Gisela

Gisela erinnerte sich natürlich an den Moment, als er sie ‚Vollblutstute‘ genannt hatte. Es war ja auch eine erregende Erfahrung gewesen, wie er sie behandelt hatte. Aber das war eine Fantasie gewesen. Jetzt war es … Ja, was war es denn? Ein verrückter Traum? Eine verwirrende Realität? Vielleicht würde sie ja aufwachen, wenn sie das kalte Wasser trank.

Sie wollte aufgebracht bei dem Wort ‚Furt‘ protestieren, denn der Gedanke an das kalte Wasser ließ ihr jetzt schon einen Schauer über den Rücken laufen, aber es kam nur ein wütendes Schnauben heraus. Sie konnte einfach nicht mehr reden. Wie war das nur möglich? Sie hatte immer noch ihr Gesicht und ihre Lippen, aber ihre Stimmbänder gehorchten ihr nicht mehr. Sie geriet wieder in Panik. Würde sie jemals wieder sprechen können?

Sie konnte nicht glauben, was sie über die Trense hörte. Das konnte er doch nicht wirklich meinen, oder? Aber er klang so sachlich, dass sie anfing es zu glauben, als er sie anschirrte. Sie spürte, wie sein Gewicht einen merkbaren Zug aufwärts auf ihr Ledergeschirr an den Hüften ausübte.

„Hü!“, er ließ die Peitsche knallen und bewegte die Zügel aufmunternd. Sie zögerte einen Moment, aber dann setzte sie einen Fuß vor den anderen und ging langsam los. Es war ein merkwürdiges Gefühl, denn sie hatten gar keine menschlichen Füße, sondern richtige Hufe wie ein Pony. Das klackernde Geräusch auf den Pflastersteinen, mit denen der Hof belegt war, irritierte sie nicht wenig. Es war ein genauso ungewohntes Gefühl, wie der Zug auf ihren Körper, der durch das Ledergeschirr ausgeübt wurde. Es fühlte sich wie in einem Traum an — nur wachte sie nicht daraus auf.

Der Weg führt aus dem Anwesen heraus zuerst auf einen schmalen Feldweg mit zerbrochenen Ziegelsteinen als Befestigung und dann auf einen wunderbar elastischen, breiten Waldweg. Bis dahin hatte er sie langsam gehen lassen. Nun ließ er die Peitsche knallen: „Gischt, los schneller!“

Etwas widerwillig beschleunigte sie ihre Schritte zu einem flotten Gehtempo. Das reichte ihm nicht. Er ließ die Peitsche erneut knallen:

„Hü, Gischt, los — lauf zu!“

Als sie nicht sofort reagierte, hörte sie nicht nur die Peitsche noch einmal, sondern diesmal spürte sie sie auch. Eine brennende Linie machte sich auf ihrem Hinterteil deutlich bemerkbar. Sie atmete scharf ein und fing an zu laufen. Für die ersten Momente war es wie ein Laufen gegen den Wind. Die Masse von Sulky und von Doktor Hippo zu beschleunigen, war eine richtige Arbeit. Dann hatte sie aber das richtige, konstante Tempo eines langsamen Laufes.

„Braves Pony. So machst Du es richtig, Gischt. Das Tempo ist gut zum Warmwerden.“

Sie merkte, wie sie anfing schneller zu atmen. Es war erstaunlich, wie gut sie Luft bekam und wie ihre Beinmuskeln überhaupt noch keine Ermüdungserscheinungen zeigten. Das Laufen mit dem Gewicht des Trabers hinter ihr war nicht mehr so anstrengend, wenn sie einmal in Bewegung war. Versuchsweise reduzierte sie ihr Tempo eine Kleinigkeit. Sofort merkte sie das Beharrungsvermögen des Sulkys mit ihm drinnen, dass sie weiter zu schieben schien. Sie behielt die Geschwindigkeit bei.

„So, Pony — jetzt ist es Zeit für einen kleinen Zwischenspurt. Schneller, hüh — oder ich mach‘ Dir Beine!“

Sie lief etwas schneller und es war wieder mühsam, die Geschwindigkeit zu erhöhen. Sie hörte aber sofort seine Stimme und den Knall der Peitsche:

„Hüh, Pony — schneller! Ein Spurt mit aller Kraft – kein faules Traben!“

Im nächsten Moment hörte sie das Pfeifen der Peitsche und spürte erneut das Brennen auf ihrem Hintern, als der feine Lederstreifen auf ihrer Haut auftraf. Und ein Sekunden später spürte sie es erneut. Das zweite Mal tat richtig weh, weil sich die Linien überkreuzten. Sie brauchte keine weitere Überzeugung. Sie legte sich mit aller Kraft in das Geschirr und versuchte so schnell wie möglich zu rennen. Bald beschleunigte sich ihr Atem kräftig und sie hörte das schnelle, dumpfe Donnern der Hufe auf dem Waldboden. Sie hatte das Gefühl, als ob die Bäume links und rechts an ihr vorbeiflogen. Sie kam nach einer kurzen Zeit ins Schwitzen. Dann spürte sie einen beidseitigen Zug an ihren Mundwinkel und hörte ein ‚Brrr‘. Dankbar verlangsamte sie ihr Tempo zurück zu einem langsamen Lauf.

„Gut gemacht, Pony. Ich lasse Dich jetzt so lange traben, bist Du wieder normaler atmest. Dann gibt es eine kleine Belohnung beim nächsten Stopp.“

Nach einigen Minuten kam es. ‚Brrr‘ — verbunden mit dem nun vertrauten beidseitigen Zug an ihren Mundwinkeln, der nun wohl das Anhalten signalisieren sollte. Das tat sie auch. An der Entlastung bei den Ösen an ihrem Hüftgeschirr merkte sie, dass er abstieg. Dann stand er vor ihr, auf der flachen Hand präsentierte er ihr eine Handvoll Zuckerwürfel, die sie bereitwillig mit ihren Lippen pflückte. Richtig kauen konnte sie mit der Trense nicht. Die Süße des Zuckers war ihr noch nie so willkommen gewesen wie jetzt in diesem Moment. Da war es bald nebensächlich, dass sie es wie ein Pony es aus der flachen Hand nahm — ihre Hände waren eh nicht frei.

Er holte aus seiner Tasche eine Art flauschiges Handtuch im Kleinformat, das er mit der rechten Hand ergriff, während er ihr mit der linken erneut ein Zuckerwürfel hinhielt. Sie begann erneut die Zuckerwürfel zu nehmen, als er mit dem Tuch ihre Brust abtupfte und dann ihre Brustwarzen rieb. Die Süße des Zuckers explodierte diesmal regelrecht in ihrem Mund, als es sich mit der erregenden Berührung ihrer Brüste mischte. Sie spürte, wie sie leicht brummte — und sah wie er lächelte.

„Das gefällt wohl dem kleinen Süßmaul, nicht wahr?“

Sie war peinlich berührt, aber sie konnte eh nichts entgegnen. Dann hielt er ihr eine Schale hin, in die er aus einer Flasche Wasser eingoss. Das war gut, denn sie war durstig. Diesmal schlabberte sie es ohne Zögern. Er machte seine Tasche wieder zu und stieg wieder in den Wagen ein.

Während er noch die Zügel wieder entwirrte, spürte sie nach dem Wassertrinken und dem plätschernden Geräusch einen unaufschiebbaren Harndrang. Sie kreuzte leicht die Beine und versuchte unwillkürlich ihn zu bitten, sie doch loszumachen, damit sie in die Büsche gehen konnte. Aber natürlich, es kam nur wieder ein Wiehern heraus und ein schnaubendes Geräusch. Das hätte sie sich ja denken können, aber wie sonst sollte sie die Situation lösen?

„Hü!“, er ließ die Peitsche knallen und vermittelte den Zügel eine wellenförmige Bewegung zum Ansporn. Sie bewegte sich nicht, sondern versuchte zu schreien, dass sie eine Pause brauchte und kreuzte diesmal langsam und sehr demonstrativ ihre Beine, denn natürlich kam nur wieder ein lautes Wiehern.

„Ach so, Wasserlassen steht für das Ponymädchen an. Kein Problem, ich warte etwas mit dem Losfahren, aber bilde Dir nicht ein, dass ich Dich losmache. Ein vierbeiniges Pony wird auch nicht vom Kutschengeschirr befreit…“

Sie zögerte einige Momente lang, aber dann sah sie keine andere Wahl und versuchte sich hinzuhocken. Das mochte Dr. von Hippo aber gar nicht! Er lehnte sich demonstrativ zurück, so dass der Zug aufwärts an ihren Hüften verstärkt wurde — und dann schimpfte er sehr ungehalten mit ihr:

„Gischt, ein eingespanntes Ponymädchen ist in erster Linie ein Pony — und kein Mädchen! Du darfst nicht die Deichsel nach unten ziehen, sonst rutsche ich nach vorne vom Sitz. Das geht gar nicht! Wenn Du nicht sofort stoppst, dann …“

Nach dem ‚dann‘ spürte sie den wütenden Biss der Peitsche auf ihrem Hintern, der sich wie eine feurige Linie in ihrer Haut einschnitt und höllisch brannte. Sofort gab sie jeden Versuch auf, sich hinzuhocken, während sie gleichzeitig zu ihrem Entsetzen merkte, wie sie die Kontrolle über ihre Blase durch den beißenden Schmerz komplett verlor. Es rauschte einfach aus ihr heraus, plätscherte über ihre Schenkel und Beine auf den Boden, ohne dass sie dem in irgendeiner Weise Einhalt gebieten konnte. Sie schämte sich entsetzlich, als unter ihr eine Pfütze entstand.

„Nach, wer sagt’s denn. Dann können wir auch gleich weiter, Ponymädchen. Also los, Hü – es geht weiter!“

Gisela war komplett von der Rolle. Das durfte doch nicht wahr sein! Ihre Emotionen spielten Achterbahn. Aber sie hatte keine Zeit, sich damit zurechtzufinden. Die Peitsche knallte schon wieder in der Luft und er spielte ermunternd mit den Zügeln. Sie trabte wieder an, obwohl die Nässe an ihren Beinen sie schamvoll an das erinnerte, was eben gerade passiert war. Und er tat so, als ob es ganz normal sei.

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