Anmerkung:
Liebe Leser,
die anfänglichen Schwierigkeiten sind überwunden. Die Familie fängt an, den Hochzeitstrip zu genießen und hat Spaß.
Falls du Quereinsteiger bist, solltest du Polyamorie — Chronik einer neuen Familie — Teil 1 und Teil 2 vorher lesen.
Was bisher geschah:
Poly1:
Der tragische Unfalltod ihrer Familienangehörigen schweißt Frank, Lisa und Lena enger zusammen. Ihre Liebesbeziehung geht dabei durch Höhen und Tiefen.
Poly2:
Das Auftauchen von Lenas Freundin bringt neue Schwierigkeiten mit sich, aber auch eine unverhoffte Überraschung. Sie wird Teil der polyamoren Familie.
Viel Vergnügen mit diesem Kapitel.
Euer
BHNC
Schlagwörter:
Kuss — rothaarig — oral — Blowjob — Striptease – Gruppensex
Alle handelnden Personen sind über 18 Jahre.
Kapitel 6 — Der Kuss des Groupies
Mittwoch, 4. Januar 2017, New York — USA
Frank
„Marie!“, jubelten wir und freuten uns über die Ankunft unserer Freunde.
Julia stand mitten im Zimmer und schaute zu wie alle aus dem Bett sprangen und sich um Marie drängten. Die junge Ärztin schaute neidisch drein. Ich stand meinerseits auf, um sie zu begrüßen.
„Hallo Julia, schön, dass ihr so schnell hierher geflogen seid.“
Ich drückte sie und vergaß völlig, dass ich nackt war. Ihr Umarmung war zurückhaltend. Als ich ihr einen Begrüßungskuss auf die Wange geben wollte, drehte sie ihren Kopf in dem Moment zu mir. Unsere Lippen berührten sich.
Elektrisiert zuckten wir gleichzeitig zurück. Julias Augen wanderten über mein Gesicht. Als sie gefunden hatten, was sie suchten, presste sie ihre Lippen auf meine und küsste mich innig.
Die anderen hatten Julia erst jetzt bemerkt. Eine nach der anderen gesellte sich zu uns, um sie ebenfalls zu begrüßen.
Nun konnte ich endlich Marie willkommen heißen.
„Hallo, meine Kleine“, fing ich an und ehe ich mich versah, sprang sie, wie sonst nur Yasi es tat, an mir hoch und schlang ihre Arme und Beine um mich.
„Ich bin so glücklich, dich zu sehen“, gestand sie.
„Ich freue mich auch“, erwiderte ich und ließ sie nach dem Kuss wieder herunter. Sie rutschte über meinen steifen Lümmel und ließ ihn zurückschnellen. Wir guckten beide hinunter. Kichernd trafen sich unsere Blicke. Ihre Augen blitzen schelmisch auf. Sie setzte ein breites Lächeln auf und drückte sich an mich. Ihren Kopf an meine Brust und eine Hand auf meinem Rücken hauchte sie mir zu: „Ich konnte es kaum erwarten. Von unserem Telefonat bis jetzt war ich dauererregt. Ich hätte die ganze Zeit an mir herumspielen können.“ Ihre linke Hand schloss sich um meinen Schwanz. Von den anderen unbemerkt, bewegte sie sie auf und ab. „Am liebsten würde ich gleich hier-„
„Wollen wir uns drüben hinsetzen oder seid ihr zu müde vom Flug?“, fragte Yasi und unterbrach damit unsere intime Begrüßung. Enttäuscht zog Marie ihre Hand fort und ging einen Schritt zurück.
„Ich schlage vor, wir ziehen uns etwas über und setzen uns in die Lounge. Wir können ne Kleinigkeit trinken und dabei reden. Habt ihr Hunger? Wir könnten bestimmt noch was bestellen. Der Hotel-Service ist sehr entgegenkommend.“ Ohne auf ihre Antworten zu warten, schlüpfte ich in einen Frotteemantel und reichte Yasi ebenfalls ihren.
In der Lounge gab es zunächst einen Begrüßungssekt für alle. Wir redeten über ihren Flug und die Fahrt zum Hotel. Julia war sehr beeindruckt von der Suite. Wir zeigten ihnen das zweite Schlafzimmer und trugen ihre Koffer hinein. „Hier könnt ihr schlafen, wir sind ja sowieso alle in dem anderen Zimmer“, bemerkte Lisa. Ich erkannte einen Anflug von Enttäuschung in Maries Blick. Ich konnte mir denken, was sie gehofft hatte.
„Bevor ich es vergesse, Marie, kannst du mir die Unterlagen bitte geben, dann kann ich morgen früh gleich in das Heiratsbüro fahren und sie abgeben. Ich müsste dich nicht extra wecken. Ihr könntet ausschlafen. Yasi, du solltest vorsorglich auch mitkommen, damit es nicht heißt: die Erlaubnis bekomme ich nur ausgehändigt, wenn wir beide anwesend sind.“
„Klar, dann sollten wir jetzt aber schlafen, bisher hatten wir nicht viel.“
Marie reichte mir eine Mappe mit den Originalen. Wir ließen die beiden in ihrem Zimmer allein und gingen zurück in unser Schlafzimmer.
„Wenn Yasi und ich morgen früh in das Büro fahren, könnt ihr euch bitte um Marie und Julia kümmern? Ich meine, sie werden sicher auch ein Kleid für die Hochzeit brauchen und sie sollten auch etwas Wellness bekommen. Ihr wisst ja, wie es hier läuft“, bat ich Lisa und Lena.
„Klaro, Paps, das machen wir gerne. Aber sie werden sicher länger schlafen. Wir machen das, wenn sie aufgestanden sind.“
Nachdem ich meinen Handywecker auf 8 Uhr gestellt hatte und jede nen Gutenachtkuss bekam, schlief ich mit Yasi im Arm entspannt und erleichtert ein.
Für Yasi und mich war es nicht leicht, so früh aufzustehen. Wir quälten uns aus dem Bett. Hand in Hand gingen wir schlaftrunken unter die Dusche. Um wach zu werden, stellte ich das Wasser bewusst auf kalt. Der eisige Strahl traf mich voll, Yasi bekam ein paar Spritzer ab, doch sie erschrak und drehte die Temperatur sofort höher.
„Oh Gott, da bekommt man ja einen Herzinfarkt. Jetzt bin ich zwar wach, aber mir ist total kalt.“ Vorwurfsvoll schaute sie zu mir hoch. Ich nahm sie in den Arm. „Entschuldige Kätzchen! Komm schnell, ich wärme dich. Nicht, dass du wieder eine Erkältung bekommst.“ Zusammen stellten wir uns unter den warmen Strahl. Yasi schmiegte ihren Kopf an meine Brust und hielt die Augen geschlossen. Sie sah aus, als ob sie wieder schlief. Ich küsste sie auf den Kopf, dann griff ich zum Duschgel und schäumte uns ein.
Ohne morgendlichen Duschsex machten wir uns fertig. Ich sah ihr beim Schminken zu. Sorgsam, fast detailversessen führte sie einen Schritt nach dem anderen aus. Sie feilte sogar ihre immer perfekten Fingernägel nach. Von Minute zu Minute wurde sie hübscher. Yasi brauchte keinen roten Lippenstift, um erotisch auf mich zu wirken. Ihr gesamtes Make-up war in einem warmen Braunton gehalten. Im Gegensatz zu den meisten Frauen, die ich kannte, versuchte sie damit nicht ihre Makel zu kaschieren, sondern nutzte es, um ihre natürliche Schönheit zu unterstreichen. Zum Schluss ein kleiner Spritzer Parfum und sie war perfekt.
Nach einem schnellen Frühstück fuhren wir hinunter in die Lobby. Wir orderten ein Taxi, das uns zum Heiratsbüro brachte.
Dort angekommen lief diesmal alles nach Plan. Wie erhielten unsere Heiratserlaubnis und dürften nach 24 Stunden heiraten. Auf der Straße vor dem Office zog mich Yasi an der Hand zurück. Sie sah strahlend zu mir auf. „Ja, ich will deine Frau werden!“ Dann gab sie mir einen langen innigen Kuss. „Gelungene Generalprobe. Nun musst du das übermorgen nochmal so perfekt wiederholen, dann sind wir offiziell verheiratet.“
„Ich bin überglücklich. Ich freue mich so sehr darauf“, strahlte sie weiter und umarmte mich.
„Hast du eigentlich in letzter Zeit wieder den Traum gehabt?“
„Nicht, seit du mir den Heiratsantrag gemacht hast. Warum fragst du?“
„Ich wollte nur wissen, ob es auch die Wirkung hat, die wir uns davon versprochen haben. Als Bonus bekomme ich meine Traumfrau. Ich bin froh, dass ich auf Lena gehört habe und mich getraut habe dich zu fragen.“
Sie löste die Umarmung. „Lena hat das vorgeschlagen?“, fragte sie nach.
„Ja, ich dachte, du wusstest das. Stimmt damit etwas nicht?“, wollte ich wissen.
„Nein, nichts … Oder vielmehr, doch …“, stammelte sie nervös.
„Nun sag schon, was ist los?“
„Lena hatte mir vor einiger Zeit mal gesagt, dass sie dich heiraten würde, wenn du zu haben wärst. Damals warst du mit Sonja verheiratet und wir alberten so herum. Wer, wen heiraten würde. Nur solche Mädchenfantasien. Traummann und so weiter, verstehst du, was ich meine?“, gestand sie. „Ich kannte dich damals nicht und wusste nicht was, sie an einem älteren Mann fand, gerade nachdem ich die Erfahrung mit meinem Onkel gemacht hatte. Als ich dich dann traf, dachte ich zunächst nicht daran, dass du es warst, den Lena meinte, … das heißt, ich wusste es eigentlich schon, aber in dem Moment dachte ich einfach nicht daran. Ich hatte mich spontan in dich verliebt. Ich-„
Ich küsste sie. Ich verstand genau, was sie meinte. Es brauchte keine weiteren Worte. Wir mussten ein seltsames Bild abgeben. In Winterjacken, bei eisiger Kälte mitten auf dem Bürgersteig, vor einem Heiratsbüro in New York, küssten wir uns und vergaßen die Welt um uns herum.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, wie wir so dastanden. Als wir uns voneinander lösten, sagte ich: „Ich weiß, mir ging es auch so. Ich war wie vom Blitz getroffen.“
„Hat dich der Blitz auch bei Marie getroffen?“, fragte sie wie nebensächlich, als wir die Straße entlang gingen und nach einem Taxi Ausschau hielten.
„Ich weiß nicht. Ich glaube nicht. Marie habe ich zum ersten Mal auf der Halloween-Party gesehen. Das war ein paar Tage, bevor wir nach Nürnberg gefahren sind. Bei ihr war es keine spontane Verbundenheit, wie bei uns. Es ist eher eine gegenseitige Anziehung. Es knistert, ist irgendwie elektrisierend, körperlich spannend. Ob ich sie liebe?“ Ich machte eine Pause. „Glaub schon.“
In dem Moment merkte ich erst, was ich sagte. Ich gestand Yasi und mir ein, dass ich mich auch in Marie verliebt hatte. Erschrocken, drehte ich mich zu Yasi. Ich wollte es erneut in Worte fassen, anders formulieren. Doch es kam nichts heraus. Yasi sah mich an, griff meine Hand und führte sie an ihre Wange.
„Ist schon okay, mein Tiger. Ich bin damit einverstanden. Ich mag Marie auch sehr gerne. Aber ich mag auch Lisa und Lena und Julia …“, fing sie an aufzuzählen.
Ich griff ihre Schultern. „Julia auch?“
„Ja, Julia auch! In der Nacht als du mit Marie in Lisas Zimmer warst, haben wir drei uns mit Julia … Ähm … angefreundet … und wir hatten alle Sex miteinander. Sie ist … anders … als wir gedacht haben. Nicht so, wie sie sich in der Öffentlichkeit gibt, als Domina oder knallharte Doktorin. Sie hat eine ganz sanfte Seite. Julia hat uns echt beeindruckt. Ich glaube, es ist so, wie zwischen dir und Marie: Nicht vom Blitz getroffen, aber unter Hochspannung!“
Ich öffnete die Taxitür und wir stiegen ein. Dem Fahrer nannte ich eine Adresse, wo wir unsere Hochzeitszeremonie durchführen wollten. Während der Fahrt schwiegen wir. Yasi hatte ihren Kopf an meine Schulter gelehnt und sah verträumt aus dem Fenster. Ich schaute ebenfalls hinaus und machte mir Gedanken über unsere Geständnisse.
Lisa, Lena und Yasi waren in Julia ‚verliebt‘ und hatten mit ihr Sex. Ich war in Marie verliebt und hatte auch mit ihr Sex. Julia wusste davon und beide waren ein Paar. Was würde dagegen sprechen, wenn wir unsere Familie vergrößern würden? Oder sollten wir sie nur als Freunde behandeln und gelegentlich einladen? Wie sollte es weitergehen?
Das Taxi hielt vor einer kleinen Kapelle. Es war kurz nach elf. Drinnen fand gerade keine Zeremonie statt. Ein Mann und eine Frau dekorierten den Raum offenbar für eine Trauung.
Wir stellten uns vor und erklärten, dass wir eine Hochzeit für den 6. Januar angemeldet hatten. Er erinnerte sich. Daraufhin erklärte er uns den Ablauf der Zeremonie. Sie würde auf englisch sein. Das fanden wir in Ordnung. Nebenbei erklärte er, dass er auch Partnerschafts-Zeremonien durchführte, ohne eine Heiratserlaubnis vom Büro. Das Ganze wäre nichts offizielles, doch für die Beteiligten eine Bekundung ihrer Liebe und das viele es ausreichend fanden. Wir fragten, ob wir so etwas mit Lisa und Lena auch machen konnten und wie es mit einer ‚Vielfach Hochzeit‘ aussah.
Da es nichts Offizielles war und auch nicht im religiösen Sinn durchgeführt würde, wäre es okay. Yasi und ich planten, Lisa und Lena damit zu überraschen und sie, auch wenn es nicht offiziell anerkannt wurde, ebenfalls zu heiraten. Wir änderten also die Zeremonie für uns ab und würden zunächst nur selber heiraten. Das war so wie geplant. Anschließend aber würden wir Lisa und Lena an unsere Seite holen, um sie ebenfalls zu heiraten. Dafür benötigten wir keine weiteren Dokumente, erhielten aber eine nicht offizielle Urkunde. Ich bezahlte alles im Voraus, dann verabschiedeten wir uns und fuhren zurück zum Hotel.
Als wir in die Suite ankamen, waren die anderen offenbar noch beim Wedding-Service. Yasi wollte sich hinlegen, sie fühlte sich schlapp, schob es auf die Schwangerschaft und den fehlenden Schlaf. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich um die liegen gebliebenen Dinge zu kümmern. Dabei fiel mir die Visitenkarte von Leon in die Hände.
Ich überlegte ernsthaft ihm zuzusagen und mit allen in die USA zu ziehen. Mit seiner Hilfe hätten wir hier sicherlich einen guten Start. Im Grunde gab es nicht viel, was uns in Deutschland hielt.
Damit beschäftigt, bemerkte ich Marie erst, als sie aufgeregt vor mir herumhüpfte und zu mir sagte: „Hey, du errätst nie, wen ich gerade im Fahrstuhl gesehen habe.“ Sie sprang nervös auf der Stelle. Ihre roten Zöpfe flogen in die Luft. Ich konnte mir vorstellen, wen sie getroffen hatte. Da die VIP-Suiten mit einem eigenen Fahrstuhlsystem zu erreichen waren, war die Auswahl nicht groß. Ich wollte sie verblüffen und ging darauf ein.
„Wetten doch, was bekomme ich, wenn ich es errate?“
„Wenn du es errätst, bekommst du von mir …“ Sie legte einen Finger an die Lippen und drehte verträumt die Augen nach oben. Dabei schob sie die Zungenspitze aus dem Mundwinkel. Einen süßeren nachdenklichen Gesichtsausdruck hatte ich noch nicht gesehen. „Du bekommst dann von mir einen besonderen Kuss.“ Sie sprang mit angezogenen Beinen zu mir aufs Sofa und hüpfte dort weiter. „Und falls nicht, verwöhnst du mich wie damals in Lisas Zimmer. Darauf hätte ich jetzt echt bock.“
Ich ahnte, dass es Leon war. Trotzdem überlegte ich, ob ich absichtlich falsch raten sollte. Solche Wettschulden würde ich liebend gern einlösen. Andererseits war ich zu gespannt auf den ‚besonderen Kuss‘. Was meinte Marie damit? Ich wollte es wissen, also blieb mir nichts anderes übrig: „Du hast im Fahrstuhl Leon Mask getroffen!“
Ihr Grinsen erstarb und augenblicklich hörte sie mit dem Herumgehopse auf. Sie sah mich verwundert an. „Oh, echt jetzt? Wie hast du das denn erraten? Woher hast du das gewusst?“ Enttäuscht setzte sie sich auf die Fersen.
Ich hielt ihr die Visitenkarte hin.
„Boah, ich glaub’s nicht. DU kennst Leon Mask persönlich? Den Leon Mask, den Macher von PayBall, E-Dison Autos, der Megatube und CosmoX? Den Leonardo Da Vinci des 21. Jahrhunderts? Den kennst du?“ Sie war total aus dem Häuschen. Marie sprang vom Sofa und hüpfte erneut neben mir herum. Ich griff ihre Hüfte mit beiden Händen, um sie auf dem Boden zu halten.
„Ja kleine! Ich kenne den ‚Leon Mask‘! Er ist der Geschäftspartner, der mir vor Jahren die KI Software abgekauft hat. Der gerade in einer der Suiten in diesem Hotel wohnt und mit dem ich gestern zusammen an der Bar Whiskey getrunken habe.“
Marie machte tellergroße Augen. Dann stürzte sie sich auf mich, drückte mich gegen das Sofa und küsste mich. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals, wie ein Groupie, der seinen Lieblingsrockstar gegenüber stand. Sie himmelte mich an, obwohl ich nicht Leon Mask war, sondern nur jemand, der ihn kannte. Ich zog sie neben mir auf das Sofa und erzählte ihr, wie es damals dazu kam. Gebannt hing sie an meinen Lippen. Diese Geschichte konnte nur jemand verstehen, der ähnlich großes Interesse an Technik hatte wie ich. Marie hatte dieses Interesse, gewiefte Zwischenfragen bestätigten es mir.
„Was ist nun mein Gewinn? Ich meine, den besonderen Kuss, nicht den einfachen von eben?“
„Ja klar bekommst du den. Das ist ein 180°-Headdown-Blowjob im Stehen. Kennst du den?“
„Nein, aber allein vom Namen her kann ich mir schon vorstellen, wie er geht.“
Wir gingen in das zweite Schlafzimmer, um von den anderen nicht schon beim Betreten der Suite überrascht zu werden.
Sobald wir die Tür geschlossen hatten, drehte sich Marie um und wir knutschten hemmungslos drauflos. Unsere Klamotten flogen durch den Raum. Sekunden später standen wir uns nackt gegenüber. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Wir hatten schon geilen Sex zusammen, meine Frauen hatten ihn genehmigt, doch in dem Augenblick erschien sie mir wie eine verbotene Frucht. Ich wollte sie, jetzt und hier! Aber, wie würden Lisa und Lena reagieren, wenn sie uns dabei erwischten? Was würde Yasi von mir denken, einen Tag vor unserer Hochzeit? Auch wenn sie mein Verlangen nach Marie zuvor gutgeheißen hatte.
Ich bekam weiche Knie, nicht nur durch die atemberaubende verführerische Marie, sondern durch die aufkommenden Zweifel. Ich zögerte. Marie nicht.
Sie machte einen Satz nach vorne, sprang an mir hoch und klammerte sich an mich. Reflexartig griff ich unter ihrem Po und hielt sie fest.
Ihr puppenhaftes Gesicht direkt vor mir, schauten wir uns Auge in Auge. Sie hatte hellblaue Augen. Aquamarine Augen! Dazu vereinzelte Sommersprossen. Ihr Zögern und der spürbare Herzschlag, sagte mir, sie war genauso erregt wie ich. Ich schloss meine Augen und inhalierte ihren betörenden Duft. Eine Mischung aus Erdbeere und Babypuder. Maries Atem kitzelte über mein Gesicht.
Dann presste sie ihre Lippen auf meine.
Ohne zu zögern, ließ ich mich drauf ein. Wir knutschten wild und innig.
Nach einer Weile kletterte sie weiter an mir hoch und drehte sich dabei herum. So gut ich konnte, hielt ich sie dabei fest. Die nach Baby riechende süße Maus, vollführte eine 180° Drehung, um mit ihren Mund über meinen steil nach oben ragenden Penis zu gelangen. Mit beiden Armen drückte ich ihren kleinen Körper an mich. Unterhalb meines Kinns entdeckte ich ihren blanken Schlitz. Nur durch einen rosa Schimmer, zwischen ihren verdickten äußeren Schamlippen, konnte man den Kitzler erahnen.
Ich zog Marie höher. Sofort spreizte sie die Beine und stützte die Schenkel auf meine Schultern.
Ihre Pussy lag nun direkt vor meinen Lippen. Ich roch sie. Diesmal kein Mix. Es benebelte meine Sinne. „Oh Gott, mein Baby“, raunte ich. Mein Schwanz wurde steinhart.
Mit beiden Händen angelte Marie meine Rute und zog ihn in ihren Mund. Ihr Kopf hämmerte auf und ab. Ein Kribbeln durchzuckte meinen Körper, besonders in den Hoden. Ich konnte mich nur schwer auf den einladend geöffneten Schlitz vor mir konzentrieren, doch ich wollte ihr etwas zurückgeben.
So weit es ging, streckte ich meine Zunge heraus, leckte über ihre Spalte und berührte mit der Spitze ihren Kitzler. Ihr gefiel es. Ein kehliges Stöhnen gab mir Recht. Mit der rechten Hand streichelte ich über ihren schmalen Po. Sie lockerte die Pobacken, presste, damit sich ihr A-Loch weitetet und offerierte ihren Hintereingang. Ich befeuchtete meinen Zeigefinger mit dem Mund und umkreiste damit ihr puckerndes Loch. Man spürte ihren Willen, ihn einzulassen. Vorsichtig steckte ich eine Fingerkuppe in ihre Rosette. Marie lutschte energischer an meinem Schwanz. Wieder bekam ich weiche Knie und lehnte mich gegen das Bett. Mit der willkommenen Stütze wäre ich in der Lage, stundenlang Marie in dieser Position zu halten.
Ich leckte und saugte an ihrer Pussy. Strich mit der Zungenspitze den Spalt entlang und verwöhnte die versteckt unter einer Falte liegende, sensible Lustperle besonders. Mit dem Finger drang ich tiefer in ihr enges Poloch ein. Ich spürte ihre wachsende Geilheit. Sie nahm meinen Schwanz nicht so tief, wie Lena es üblicherweise tat. Doch mit dem festen beidhändigen Griff um meinen Schaft, dem vielen, herauslaufendem Schleim und dem raffinierten Zungenspiel um meine Eichel, wähnte ich mich im siebten Himmel.
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