Sorgsam falte ich meine Pullover und zwei T-Shirts und lege sie zu den anderen Klamotten in meinen Koffer. Im Kopf gehe ich nochmal alles durch und komme zum Schluss, dass ich alles eingepackt habe. Für zwei Nächte müsste es ja wohl reichen. Voller Vorfreude schließe ich meinen Koffer und stelle ihn neben die Tür.

Morgen ist der Samstag vor Pfingsten, und an dem Wochenende trifft sich die ganze meines Vaters bei meinen Großeltern, jedes Jahr wieder. Ich bin vor sechs Jahren mit Erreichen meiner Volljährigkeit zuhause ausgezogen, um zu studieren, aber ich pflege ein herzliches Verhältnis zu meinen Eltern. Ein besonderes Highlight an unserem Pfingsttreffen ist für mich aber das Wiedersehen mit meinen fünf Cousins. Wir sind altersmäßig nur ein Jahre beieinander: Linus ist unser Jüngster mit 19 Jahren, aber auch der Größte mit beinahe 2 Metern. Ich mit meinen 24 bin schon der älteste. Vor allem früher waren wir unzertrennlich und die besten Freunde, und obwohl wir uns jetzt in verschiedenen Städten wohnen und uns nur alle paar Wochen sehen, ist die Vertrautheit unverändert groß. Wir sechs haben sogar eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe, in denen wir Treffen und anderes organisieren.

Natürlich wissen die anderen, dass ich schwul bin, und zwar fast genau so lange wie ich selbst. Ich bin unheimlich erleichtert, dass sich dadurch für sie rein gar nichts geändert hat. Im Laufe der Zeit haben wir uns alle auch schon nackt gesehen, aber für mich war so klar, dass das und Freunde sind und hatte deswegen dabei nie mit Erregung zu kämpfen. Und selbst wenn ich eine Latte bekommen hätte, hätte es wohl nur einen oder zwei Sprüche gegeben und damit wäre die Sache auch erledigt gewesen.

Zwei Stunden später dringt leises Stöhnen aus meinem Handy. Ich liege nackt auf meinem Bett, meine rechte streichelt sanft meinen halbsteifen Penis, der auf meinem Bauch liegt. Ich masturbiere gerne lange und soft, oft komme ich erst nach einer oder zwei Stunden. Dabei surfe ich über verschiedene Pornoseiten und suche nach Darstellern, die Simon ähnlich sehen. Simon hieß mein letzter , mit dem ich ein halbes Jahr zusammen war.

Uns beiden war klar, dass unsere Beziehung nicht lange halten würde, dafür waren wir zu unterschiedlich. Aber unser Sex war sooo gut! Vor allem waren wir so scharf aufeinander. In meinem besten Stück pulsiert es angenehm, während ich daran zurückdenke, wie oft wir hemmungslos übereinander hergefallen sind, einmal sogar in aller Öffentlichkeit. Die Erinnerung ist noch sehr lebhaft:

Wir hatten in unserer Lieblingsbar etwas getrunken und uns dabei schon ordentlich befummelt. Um kurz nach Mitternacht machten wir uns beide mit ordentlichen Ausbeulungen in der Hose auf den Weg. Kaum auf der Straße, packte Simon mir fest an den Arsch, küsste mich und brachte atemlos hervor: „Ich kann nicht mehr warten!“ Ich drückte meine Hand auf seine muskulöse Brust und erwiderte seinen Kuss. Ein paar hundert Meter weiter sprangen wir über eine hüfthohe Hecke in einen kleinen öffentlichen Park. Unter einer funzeligen Laterne stand eine kleine Parkbank, ich ging direkt daneben auf der Wiese auf alle Viere und entblößte meinen Hintern.

Ich hörte, wie Simon sich hinter mir in Position brachte, seinen Reißverschluss öffnete und auf seinen Schwanz spuckte. Wenige Sekunden später spürte ich schon seine pralle Eichel an meinem Loch. Er fickte mich hart und hemmungslos, aber leidenschaftlich und keineswegs rücksichtslos. Erst kurz zuvor hatte ich mit Simon gemeinsam entdeckt, dass mir die passive Rolle auch gefiel. Vorher hatte ich immer hundertprozentig behauptet, nur und ausschließlich aktiv zu sein. Aber von Simon ließ ich es mir gerne besorgen und so dauerte es auch dort im Park in der Nacht nicht lange, bis ich unter unterdrücktem heftigen Stöhnen meinen Samen auf der Wiese unter mir verteilte. Simon kam wenige Sekunden später und spritzte mir auf den Rücken. Noch heute schaue ich jedes Mal, wenn ich dort vorbeikomme, auf den Rasen. Ich bilde mir ein, dass das Gras genau dort, wo mein heißes Sperma in jener Nacht landete, etwas grüner ist.

Jetzt liegt das Gegenwarts-Ich als Single auf dem Bett mit einer inzwischen brettharten Erektion. Diese Erinnerung lässt mich jedes Mal hart werden und bringt mich dazu, Simon zu vermissen. Obwohl, wenn ich ehrlich bin: Simons prachtvollen Schwanz vermisse ich am meisten. Ich beende den Porno auf meinem Handy und lege es zur Seite. Jetzt will ich mir einfach nur auf die Erinnerungen in meinem Kopfkino einen runterholen! Mein beschnittenes Teil liegt von der Länge her nur leicht über dem Durchschnitt, aber er ist absolut gerade und ich bin definitiv nicht unzufrieden. Mit geübten Bewegungen verschafft meine rechte Hand mir schon herrliche Gefühle, und mehrere Lusttropfen befeuchten meine Eichel, als plötzlich mein Handy mit einem Pling! eine eingehende Nachricht meldet.

Es kann eigentlich nichts geben, was so wichtig wäre, dass es nicht bis nach meinem Orgasmus warten könnte, doch aus irgendeinem Grund nehme ich mein Smartphone wieder in die Hand. Linus hat mir eine WhatsApp-Nachricht geschickt. Ohne darüber nachzudenken, öffne ich den Chat und sehe, dass es ein Video ist. Der Clip lädt einige Sekunden. Ich mache ein paar schnelle Wichsbewegungen an meiner Latte, damit ich danach direkt weitermachen kann. Bestimmt ist es irgendeiner von den Fail-Clips, die Linus so gerne anschaut.

Ich stoppe die Bewegungen abrupt, als mein Blick zurück auf den Bildschirm fällt, wo gerade das Video startet: Da ist mein Linus zu sehen, der vor seinem verspiegelten Kleiderschrank steht, splitterfasernackt. In einer Hand hält er das Handy, mit dem er filmt, mit der anderen massiert er seinen steifen Schwanz! Mein Herz schlägt bis zum Hals vor Aufregung. Es fühlt sich verboten und unanständig an, doch gleichzeitig ist der Anblick so geil, dass meine Augen gefesselt sind ich überfordert versuche überall gleichzeitig hinzuschauen.

Linus´ Körper ist noch vom gerade abgeschlossenen Wachstum gezeichnet: er sieht ein wenig aus wie in die Länge gezogen, schlaksig und so dünn, dass man die Rippen deutlich erkennen kann. Auf seiner Brust sind einige dunkle Haare zu erkennen, ebenso rund um seinen Bauchnabel und auch etwas weiter unten. Besonders attraktiv finde ich seine schmalen Waden, die sanft und kraftvoll zugleich wirken. Doch am geilsten ist natürlich der voll ausgefahrene Penis! Er sieht länger und etwas dicker aus als meiner, sodass ich gar nicht anders kann, als mir ihn in mir vorzustellen.

Alle guten Vorsätze, mich von meinen Cousins niemals erregen zu lassen, waren natürlich längst dahin. Wäre ich nicht schon vorher steinhart und geil gewesen, wäre ich es jetzt. Ich spüre förmlich, wie der Saft schon in meinen Schaft gepumpt wird, um gleich herausgeschleudert zu werden, da beginnt Linus schneller zu wichsen und sagt stöhnend: „siehst du, wie geil du mich machst?“ Er nimmt die Hand von seiner Latte und streicht damit über seine Brust. Gleichzeitig dreht er sich ein wenig ins Profil und bringt seinen Ständer so besonders gut zur Geltung, lässt ihn ein wenig hin- und herschwingen und ein paar Mal zucken. Ich muss kurz schmunzeln: genau das mache ich auch gerne, wenn ich mich so filme.

Linus greift nun wieder an seinen Schwanz und stöhnt sofort etwas lauter auf. Er wichst nun schneller, ich tue es ihm gleich und spüre, wie ich schon auf die Zielgerade einbiege. Meine Augen kleben am Schwanz meines Cousins, der immer schneller und härter wichst und dabei im Sekundentakt stöhnt und laut wieder einatmet. Mein Orgasmus baut sich nun immer stärker auf und ich zwinge mich, langsamer zu werden, denn ich will um jeden Preis das Video zu Ende sehen, bevor ich abspritze. Doch auch bei Linus scheint es nicht mehr lange zu dauern: er legt den Kopf in den Nacken und ruft „Oh Gott, geil, ich komm für dich!“ Jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhalten, es ist zu spät um anzuhalten. Mein Po spannt sich an, meine Bauchmuskulatur verkrampft sich. Ein letztes Mal schaue ich auf mein Handy, um gerade noch zu sehen, wie dickes, weißes Sperma aus Linus´ Schwanz schießt. Keine Sekunde später spritze ich auch meinen Saft im hohen Bogen auf meinen Bauch und Oberkörper, ein Spritzer landet sogar auf meinem Kinn.

Noch während mein Höhepunkt abklingt, setzt das schlechte Gewissen ein. Bestimmt wollte Linus das Video jemand anderem schicken, er ist doch gar nicht schwul! Kurz überlege ich, ob er es doch sein könnte, aber das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich habe ihn jedenfalls schon öfter mit Mädchen knutschen sehen. Während ich mit einem Tuch meinen Körper so gut wie möglich von meinem Sperma befreie, kreisen meine Gedanken vor allem um die Frage, was ich jetzt tun soll: Es ignorieren? Offen und ehrlich sagen, was ich gemacht habe? Eher beides nein. Einen flotten Spruch bringen?

Ich entscheide mich für einen Mittelweg und schicke als Antwort einfach nur einen erstaunten und einen grinsenden Smiley. Ich sehe, dass Linus die Nachricht sofort liest. Wieder schlägt mein Herz mir bis zum Hals, aber diesmal nicht vor Erregung, sondern vor Anspannung. Doch Linus antwortet nicht. Fünf Minuten vergehen quälend langsam. Zehn Minuten. Zwanzig Minuten. Nach einer halben Stunde beschließe ich, dass es klüger ist, jetzt zu schlafen, im Moment kann ich sowieso nichts Besseres tun. Es dauert noch einige Zeit, bis ich genug zur Ruhe finde, doch dann schlafe ich ein.

Am nächsten Morgen weckt mich der Alarm meines Handys. Sofort sehe ich eine neue Nachricht von Linus, geschrieben um kurz vor 12 gestern Nacht. Die Nachricht lautet:

„Freu mich, dass wir uns morgen sehen ;-)“

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