Kira war ein hübsches Mädchen. Sie ging tag für tag ihrer Arbeit als umherziehende Bäckerin nach. Ihr strohblondes Haar fiel ihr über ihre braune Weste, welche sie über ihre weiße Bluse gezogen hatte. Dazu trug sie einen blauen Rock, welcher schon leicht zerschlissen wirkte.
Ihr Weg führte sie täglich auf der Königsstadt durch die kleinen Siedlungen im südlichen Wald. Kira führte ein hartes Leben, auch wenn sie meist ein Lächeln auf den Lippen trug, während sie auf den Straßen Händler, Soldaten und Abenteurer traf. Jeder schien die junge Frau zu mögen, denn sie brachte frisches Brot zu günstigen Preisen in ihrem Umhängebeutel mit sich.
Sie griff in ihren Beutel. Der Duft frischen Brotes umspielte ihre Nase. Die ganz Nacht hatte sie in der Backstube verbracht. Hatte den Teig verrührt und leckere Brötchen gebacken. Nun war es an der Zeit sie an den Mann zu bringen, aber erst einmal, so dachte die junge Frau, sollte sie sich ein Frühstückchen gönnen.
Kira holte eines der Brötchen heraus und biss vergnügt in den frischgebackenen Teig. Es war noch warm und durchflutete ihre Sinne mit einem himmlischen Geschmack. Es tat gut etwas Warmes an diesem kalten, nebligen Morgen in den Mund zu nehmen. Ihre Kaumuskeln setzten sich in Bewegung. Rasch schluckte sie den Brei hinunter und sah sich um.
Heute war es ungewöhnlich ruhig. Der Nebel, der aus den finsteren Wäldern des Südens über den Grenzfluss gezogen war, mochte viele Reisende abgeschreckt haben. Manche sagten, der Nebel verberge Monster und Gefahren. Normal hatte Kira keine Angst sich in diesen gespenstischen Schleiern zu bewegen, doch heute war auch sie ein wenig beunruhigt.
Durch den Krieg gegen die Orcs waren oft Soldaten auf den Straßen zu sehen. Nun konnte sie kaum die Hand vor Augen erkennen. Bäume am Wegesrand blickten bedrohlich auf sie herab, wenn sie unvermittelt auftauchten, wie Schatten aus einer anderen Welt. Kira überlegte kurz zurück in die Stadt zu gehen, doch das kam nicht infrage. Sie musste ihr Tagewerk vollbringen, denn sonst würden die Leute hier, die sich Tag ein Tag aus auf sie verließen, heute Hungern.
Dem Hunger ein Schnippchen zu schlagen war Teil ihres Stolzes als Bäckerin. Sie wusste, dass sie weder besonders gut kämpfen, noch zaubern, noch heilen konnte. Sie war nur eine einfache junge Frau. Trotzdem wollte sie etwas tun, damit es den geplagten Menschen besser ging.
So ging sie weiter in das unbekannte Zwielicht ihrer sonst so vertrauten Welt. Auch wenn sie den Wald gut kannte und nicht vom rechten Pfad abwicht, war heute alles anderes. Jeder Baum, jeder Stein, jeder Strauch, wirkte seltsam bedrohlich und auch die Geräuschkulisse hatte sich verändert. Kein Tier war zu hören. Nur das unwirkliche Knacken im Gehölz. War da etwas? Etwas, was auf sie wartete? Etwas, vor dem sie sich fürchten musste? Ihr Verstand zwang sie zur Ordnung, während ihr Gefühl ihr zu flucht riet.
***
Krak stapfte durch den Wald. Seine Fellstiefel waren feucht von der Überquerung des Flusses. Die Nässe kroch dem muskulösen Orc unter die Fellrüstung. Sie hatten den Nebel genutzt, um die Grenze zu überschreiten. Wilde Orcs, die nur Plündern, Morden und Spaß im Sinn hatten. Seine Horde machte sich einen Spaß daraus, unter diesen ach so zivilisierten Menschen, Panik und Schrecken zu verbreiten.
Zumindest war dies der Plan, als sie gestern einen zwergischen Bierwagen überfallen hatten und das Bier in ihre Kehlen gossen, während der Zwerg über dem Feuer brutzelte. Das war vielleicht ein zäher Bursche. Hauptsache Fleisch.
Der Plan hatte sich jedoch rasch geändert, als sich die wilde Horde im Nebel des Menschenwalds verlief. Irgendein Stück Ogerscheiße hatte die Losung ausgegeben, dass sie still sein sollten, nachdem sie den Fluss durchquert hatten. Als Krak erkannte, dass diese Idee genau so schlecht war, wie damals der Versuch, sich mit den Elfen auf ein Fernkampfduell einzulassen, war es bereits zu spät. Dreizehn Orcs hatten sich da schon im Nebel verirrt. Und Krak war einer von ihnen.
Der Orc grunzte verächtlich und blickte sich um, während seine Hände die schwere Axt umklammerten. Ein Menschenschädel zierte das Kopfstück dieser wuchtigen Waffe. Er beleckte seine Hauer, als er plötzlich menschliche Stimmen vernahm. Er konnte diese seltsame Sprache kaum und verstand auch jetzt kein Wort, aber er wusste, dass Opfer in der Nähe waren. Für Krak waren alle Menschen Opfer. Sie zu quälen und zu töten, bereitete ihm wie jedem wahren Orc, große Freude. Ein wölfisches Grinsen breitete sich auf seiner, von Narben gezeichneten, Miene aus.
Ohne sich weiter umzusehen, setzte der Berserker zum Angriff an. Sein, schwarzes fettiges Haar fiel wild über seine Schultern, als er seinen massigen Körper in Bewegung setzte und durch den Nebel auf eine Art von Lichtung stieß. Zwei zierliche Geschöpfe befanden sich auf dieser und der Orc übertönte mit seinem Kampfschrei ihre, panischen, hellen Stimmen. Heute war sein Glückstag.
***
Meli fiel das Brot aus der Hand, welches sie gerade aus den Händen der Bäckerin erhalten hatte, als der Orc aus dem Nichts auf sie und Kira zustürmte. Meli war die Tochter eines Holzfällers. Das 8 Jahre alte Mädchen erstarrte vor Schreck, als die Axt des Monsters auf sie zu kommen sah.
Die scharfe Klinge hätte ihr den Kopf von den Schultern rissen, wenn Kira augenblicklich nicht reagiert hätte. Wie gab dem kleinen Mädchen einen Schups und rettete ihm damit vorerst das Leben. Die Axt des Orcs traf stattdessen einen Baum und grub sich tief in dessen hartes Holz.
„Lauf Kleine! Lauf!“, schrie die umherziehende Bäckerin und blickte abwechselnd zu ihr und dem Orc, der sich mühte, die Axt aus dem Holz zu bergen. „Lauf!“
Dann reagierte Meli, nach qualvollen Herzschlägen. Kira hatte noch nie einen lebendigen Orc gesehen, doch was sie sah, ließ in ihr all die Ängste ihrer Kindheit aufkommen. Nur der selbstlose Mut der jungen Frau half ihr, das Mädchen zurückzulassen, um sich selbst in Sicherheit zu bringen. Vielleicht hätte sie das sogar geschafft, denn der Orc machte den Versuch, dem sich in die Nebelschaden flüchtenden Mädchen zu folgen.
Die mutige Bäckerin reagierte mit dem Mut der Verzweiflung und war sich dem Monster mit ihrem zierlichen Leib entgegen. Der Orc hätte sie leicht beiseite schleudern können, doch nun hatte sie seine begrenzte Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die grünhäutige Bestie war kaum mehr als ein wildes Tier und stürzte sich auf die vermeintliche Angreiferin. Er warf sie Boden und fiel auf sie. Sie spürte einen benebelnden Schlag am Kopf. Sein massiger Körper presste ihr die Luft aus den Lungen und Kira sah für einen Moment nur noch Sterne. Entfernt hörte sie das reißen von Stoff, als sich ihr Oberteil an einer Wurzel verfing und der Orc sich mit ihr am Boden wälzte.
***
Krak hatte sich auf das zarte weibliche Geschöpf geworfen und wollte schon zu einem tödlichen Hieb ausholen, als er bemerkte, dass diese Frau keine wirkliche Gegnerin war. Er verharrten einen Moment und betrachtete die Frau. Sie wirkte jung, unverbraucht, und war anders als der Zwerg letzte Nacht sicher nicht zäh. Ihre Bluse war durch die kleine Rangelei aufgerissen und der Brotbeutel lag neben ihr. Brot, wie konnten Menschen nur so etwas minderwertiges Essen. Brot war das Essen schwuler Elfen.
Krak betrachtete die zarten weiblichen Knospen, die sich ihm entgegenstreckten. Auch für einen Orc war dies ein reizvoller Anblick. Schnaufend beleckte er seine Hauer und sah sich nach dem anderen, kleinen Menschenwesen um. Keine Spur von ihr. Vermutlich würde sie sich genau so im Nebel verirren, wie er. Eigentlich hatte er die Beiden enthaupten und als Fleischvorrat mitnehmen wollen, doch ihm kam nun eine andere Idee.
Er beugte sich hinab und leckte über die blutende Stelle an ihrer Stirn. Die Platzwunde direkt über ihrem Augenlied blutete stark und Krak konnte das warme, frische Blut der jungen Frau schmecken, welche hilflos unter ihm lag. Sie schmeckte gut und eine Woge der Erregung durchströmte seinen Leib. Seine Männlichkeit machte sich bemerkbar. Instinktgesteuert drückte er die Schenkel der Frau auseinander und drückte seinen muskulösen Leib dazwischen.
***
Kira spie einen hellen Schrei aus, als der Orc ihr den Rock zerriss. Der Speichel des Monsters benässte ihre zarte Haut und sie roch seinen fauligen Atem, welche für ihre feinen Sinne brechreizerregend war. Kraftlos lagen ihre Arme im Laub des Waldes, wo sich die Bestie über sie geworfen hatte. Ängstlich blickte sie in das von Narben gezeichnete Gesicht des Orcs. Seine Augen hatten etwas rötlich Glänzendes, als sei er von einer Art Blutwahnsinn befallen.
In Todesangst erstarrt ließ sie seine rauen Hände gewähren, als er ihr die Kleider vom Leib zog und ihren nackten Körper mit seiner rauen, pickligen Zunge beleckte. Sie leistete auch keinen Widerstand, als er seinen gewaltigen Phallus herausholte und sich über sie beugte. Kira hatte immer ein keusches Leben geführt. Ihre Scham hatte sie daran gehindert, sich bis her einem anderen Mann zu öffnen und so war ihr Geschlecht bis zu diesem Tage unberührt.
Der Orc keuchte gierig und blickte noch einmal hinab auf das zitternde Mädchen. Die Nippel der umherziehenden Bäckerin waren hart. Nicht unbedingt vor Erregung, sonder vielmehr von der feuchten Kälte, die sie umfing. Seine Klauenhaften Hände streiften über ihren Leib und berührte das, was ihm an dem jungen Menschenweib gefiel. Er bedauerte fast, dass sie nicht schrie und bettelte, doch er war sich sicher, dass er sie noch dazu bringen würde.
Kira schloss die Augen. Seine Hand legte sich um ihre Kehle und würgte sie, während sein Geschlecht gegen das ihre drückte. Die dicke Eichel des Orcs presste gegen ihren Leib. Rasch überwand er den Eingang und ein schmerzhafter Schauer durchfuhr das Mädchen, als ihre Jungfräulichkeit unter diesem Monster zerbrach. Blut sickerte zwischen ihren Schenkeln hervor und benässte das harte Glied, welches sie in diesem Moment förmlich pfählte.
Der Schmerz ihrer brutalen Entjungferung trieb dem Mädchen die Tränen in die Augen. Die junge Frau glaubte in zwei Teile gerissen zu werden und wollte sich dem Untier entziehen. Sein Schwanz jedoch bohrte sich gnadenlos in ihren Leib, während er sie weiter würgte. Kräftig und wild wütete die Bestie in ihr und offenbarte seine grausame Natur. Kira schrie im Rhythmus des Schmerzes, bis sie keine Kraft mehr hatte.
Wild warf sie sich auf dem Waldboden hin und her. Sie wollte ihm ihr Becken entziehen, um den Schmerz zu lindern. Doch der Orc ließ es nicht zu. Im Gegenteil. Seine Hand drückte sich noch fester um ihre Kehle. Der Orc presste ihren Hinterkopf fest in den weichen Boden. Er beschleunigte sein Tempo, quälte sein armes Opfer und drückte tief in ihrem Bauch gegen ihren Muttermund. Das Mädchen mit den strohblonden Haaren sah ihren Peiniger nur noch verschwommen, so schmerzhaft war es, während sie unter ihm nach Luft röchelte.
***
Krak bereute keinen Moment, den falschen Weg genommen zu haben. Der Nebel war ein Segen des Kriegsgottes. Er hatte ihn direkt in den Schoß dieses geilen Weibsstücks geführt, der er nun die Seele aus dem Körper fickte. Der kräftige Orc achtete dabei nicht auf ihre Gesundheit oder ob auch sie Lust empfand.
Er fickte und missbrauchte die Menschenfrau, so wie es Orcs eben taten. Wenn sie dabei starb, war es ihm gleich, wenn er sie dabei schwängerte, freute es ihn sogar, auch wenn er sich nicht um seine Nachkommenschaft kümmerte. Als plündernder Barbar war er in das Land der Menschen gekommen. Genau die Angst und den Schrecken, die ihn so erregte, konnte er in den Augen des Mädchens sehen. Das Monster keuchte und grunzte erregt.
Ekstatische Laute der Lust kam tief aus seinem Inneren, während der heiße Saft in ihm aufstiege und durch sein dickes Rohr tief in den Bauch des Mädchens spritzte. Schub um Schub füllte er sie mit seinem heißen Saft, bis er alles in sie gespritzt hatte. Ein Teil seiner Geilheit tropfte aus ihrem Loch und mischte sich mit ihrem Blut, als er sich aus ihr zurückzog.
Regungslos lag seine frischerlegte Beute auf dem Boden. Der Duft ihres jungfräulichen Saftes und seines Samens mischte sich und stieg ihm in die Nase. Das Raubtier lächelte wölfisch und erhob sich um seine Axt nun aus dem Baum zu ziehen. Er hatte sie so fest in den Stamm geschlagen, dass er nun einen Fuß dagegen drücken musste, um sie herauszuziehen.
Endlich glitt sie aus dem Stamm und der Orc taumelte unbeholfen zurück. Krak prüfte die Schneide seiner Axt. Zum Glück war sie nicht gesplittert. „Verdammte Eiche“, murmelte er mit einem kehligen Laut. In dem Moment sah er aus dem Augenwinkel eine Bewegung.
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Kira hatte die Vergewaltigung durch den Orc fast wie eine Puppe ertragen. Sie hatte ihn seinen ekligen Saft in ihren Bauch spritzen lassen und hatte sich ihm dargeboten. Nun, da er von ihr heruntergestiegen war, nutzte sie ihre kleine Chance. Todesangst verlieh ihr nun Kraft und Schnelligkeit. Nicht viel, aber sie gab die Hoffnung nicht auf.
Das Mädchen zwang sich unter Schmerzen aufzustehen und hastete in den Fetzen ihrer Kleidung davon. Ihre Beine glitten über das feuchte Laub und trugen sie fort in den Nebel. Hinter sich hörte sie das laute Brüllen des Orcs. Äste zerbrachen unter seinem Gewicht, als er durch das Unterholz ihr hinterher lief.
Die junge Frau hatte im Nebel jegliche Orientierung verloren. Sie wusste, nicht wohin sie lief. Sie lief einfach nur, um am Leben zu bleiben. Kira hatte keinen Zweifel daran, dass das Monster sie töten wollte. Ihre Lungen brannten wie feuer, während ihr nackter Körper fröstelte. Das mit Blut vermischte Sperma des Monsters tropfte aus ihrer Scheide und verteilte sich zwischen ihren Schenkeln. Aber sie achtete nicht darauf. Sie wollte nur noch fliehen und hoffte dem Berserker zu entkommen.
Fast glaubte sie schon in Sicherheit zu sein, als ihre Kraft langsam nachließ und sie zusammen sackte. In diesem Moment erreichte sie auch schon die Bestie, die sie durch den Nebel verfolgt hatte. Der Orc stürzte sich in blinder Wut auf sie und riss Kira erneut zu Boden.
Diesmal landete sie mit dem Gesicht im Schlamm, während sich von hinten auf sie warf. Seine Hand griff in ihr strohblondes Haar, welches längst durchnässt und einen schmutzigen Erdton angenommen hatte. Sie hörte das wilde Grunze des Orcs. Er schrie etwas zu ihr, wollte ihr seinen lodernden Zorn entgegen schreien, während er seine erneute Geilheit gegen ihren kleinen, knackigen Hintern drückte.
Kira verkrampfte sich, als er ihren hinteren Eingang mit seiner Fleischlanze aufbrach. Die kurze Jagd hatte das Monster erregt. Es empfand offensichtlich Lust daran, wenn er seine Beute jagen musste. Genauso wie er Lust daran empfand, wenn seine Beute hilflos unter ihm lag und er sie quälen konnte.
Das Mädchen schrie aus Leibeskräften, als er ihr den Schwanz ganz tief in den Arsch steckte. Die Bestie empfand kein Mitleid mit der Kleinen und ergötzte sich im Gegenteil sogar noch daran. Durch ihre gequälten Laute schwoll das Glied in ihrem engen Enddarm noch weiter an. Kira verdreht die Augen. Zu groß war der Schmerz, um ihn noch fassen zu können. Sie verlor jedes Gefühl für Raum und Zeit. Ihr Körper war nicht mehr der ihre. Alles war nur noch eine surreale Empfindung aus Leid und Schmerz, welche ihr Verstand nicht mehr zuordnen konnte.
Sie fühlte die wilden Bewegungen der Bestie, während der Pfahl wieder und wieder in ihren engen After geschoben wurde. Sie fühlte ihren Körper, wie er wild auf den Boden gepresst wurde und sich dabei ihre Titten im kalten Schlamm wälzten. Alles verschmolz zu einem undefinierbaren Sinneseindruck, der mehr und mehr in eine ferne Welt entrückte, als würde sich ihr verstand aus dieser zurückziehen.
Sie spürte, wie die heiße Saat in ihren Leib gespritzt wurde und wie sie kurz darauf eine Fontaine aus Blut über ihren Leib ergoss. Der heiße Lebenssaft hüllte sie ein, während ihre Lebensgeister langsam entschwanden und sie in eine Art von Koma entglitt, aus dem sie nicht mehr zu erwachen hoffte.
***
Als Kira erwachte, blickte sie in die blauen Augen des Mädchens, dass sie vor dem Orc gerettet hatte. Eine weiche Decke hüllte ihren geschundenen Körper ein. Meli lächelte herzhaft und erzählte der jungen Frau, was sich zugetragen hatte. Sie war zu ihrem Vater gelaufen. Dieser hatte sich mit den anderen Holzfällern im Lager zusammengeschlossen und jagt auf den Orc gemacht, der sich an ihr vergangen hatte.
Melis Vater hatte sie gerettet und in die kleine Hütte gebracht, die er mit seiner Tochter bewohnte. Dort hatte er sie zusammen mit seiner Tochter gesund gepflegt. Offenbar hatte sie drei Tage lang geschlafen, nachdem sie von dem Orc missbraucht worden war.
„Danke“, hauchte sie immer noch mit kraftloser Stimme.
„Das war das Mindeste, nachdem du mein Kind gerettet hast“, meinte eine warme, tiefe Stimme. Sie kam von dem Hünen, der mit einem ungepflegten Rauschebart in die Hüte kam. Seine Angst hatte er über die Schulter gelegt.
„Papa hat das Monster ganz alleine getötet!“, erklärte Meli und eilte in die Arme des kräftigen Mannes, der sie liebe voll anhob und an seine Brust presste.
Kira blickte in die blauen Augen des kräftigen, freundlichen Holzfällers, der sie vor der Bestie im Wald gerettet hatte. Ihr Herz wurde warm, als sein Lächeln auf sie fiel. Sie fühlte, dass sie bei diesem Mann in Sicherheit war.
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