Lara seufzte laut auf und sah erneut ungeduldig auf ihr Handy, um mal wieder die Uhrzeit zu checken. „Janaaaaa, wie lange dauert das denn noch? Ich wollte schon zu Lennart, bevor die Party vorbei ist…“

Ein gehetztes Stöhnen ausstoßend erschien mein Kopf aus dem begehbaren Kleiderschrank, meine Haare noch nass von der Dusche. „Ich beeile mich, nur noch fünf Minuten…“

„Ooooch Jana! Wir sind schon über eine Stunde zu spät!“ Lara verdrehte genervt die Augen, während sie ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte und mich anblickte. „Du hast jetzt dreimal innerhalb der letzten halben Stunde gesagt, dass du gleich fertig bist!“

Ich biss mir peinlich berührt auf meine Unterlippe und lief rot an, meine Augen nach unten senkend. „Ich…ähm…ich hab’s gleich…“, wisperte ich, dann wanderten meine Augen wieder auf meine , ihre braunen Haare streng geglättet und ihr bezaubernder Körper verhüllt in einem kurzen Schwarzen.

Ihr vom Urlaub gebräunter Rücken sowie ihre langen Beine wurden durch das wenig verschleiernde Kleid sehr deutlich ans Tageslicht gelegt, sodass der Rücken zwischen Schulterblättern und Hüfte komplett entblößt war. An ihren Armen trug sie jeweils eine lederne Unterarmröhre, welche mit verschiedenen übereinander gebundenen Riemen verziert war. Die Overknees, die sie dazu trug, waren wie die Kirsche auf der Sahnetorte und rundeten ihr Partyoutfit passend ab.

Ich stellte mir bildlich vor, wie ich nun auf Laras Schoß liegen würde, ihre Hände mich zärtlich streichelnd. Ein Schal zwischen meinen Lippen als Knebel gebunden, meine Hände mit Seil hilflos gemacht. Ein Vibrator, von Lara zwischen meine Beine gehalten, der mich zum Stöhnen und Orgasmus bringt. Lustvolle Stunden, Kerzenschein und -wachs, Triebe, denen freier Lauf gelassen wird, Gestöhne, Fesselungen, Spielzeug, Nachbarn, welche genervt an die Wände klopfen, unsere weiblichen Körper in all ihrer Grazie verschwitzt…

„Ähem!“

Erst ein Räuspern Laras brauchte mich wieder zurück in die Realität. Sie saß immer noch auf dem Bett, die Augenbrauen fragend wie auch bestimmend hochgezogen. „Wie konntest du bei deinem Zeitmanagment und Konzentrationsvermögen überhaupt werden?“, fragte sie mit einem schiefen Lächeln. „Du hast die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldhamsters!“

Als Antwort presste ich lediglich peinlich berührt die Lippen aufeinander. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verschwand ich wieder in dem Schrank, das Gesicht rot angelaufen. Fast beiläufig fasste ich mir zwischen die Beine, nur um meine Finger nach einem Moment wieder von meiner Scham zu entfernen. Das klein bisschen Fantasieren hatte mich bereits ziemlich feucht werden lassen.

Nach weiteren zehn Minuten und neuerlichen Fragen meiner , ob ich mich etwa zwischen meinen Wäschehaufen verlaufen hätte, verließ ich nun endlich den Kleiderschrank. Neben einer hellen Strumpfhose hatte ich mich für ein blaues Cocktailkleid mit weißen Punkten sowie schwarzen, absatzlosen Pumps entschieden. Um meinen Hals trug ich einen dünnen Choker mit O-Ring, welcher auffällig unauffällig war und immer für neugierige Blicke sorgte, welche stumm fragten, ob dies nun einfach Mode oder ein nüchterner Hinweis auf meine Vorliebe war.

Lara stöhnte sichtlich erleichtert und setzte sich auf, während sie ihr Täschchen nahm und ihren Arm zum Einhaken ausstreckte. „Können wir dann?“

Verlegen biss ich mir erneut auf die Lippe und blickte etwas bedröppelt auf den Schlafzimmerteppich, ich traute mich nicht, meine Freundin direkt anzuschauen. „Naja…da wären jetzt nur noch das Makeup und die Haare…“

„OHHH NEIN!“ Lara heulte laut auf und sah mich in einem Mix aus Fassungslosigkeit und Verzweiflung an, dem Nervenzusammenbruch nahe. Alles, was ich tat, war ein ganz unschuldiges Lächeln aufzuziehen und schnellen Schrittes in Richtung Bad zu verschwinden.

„Diese Frau…“ was das letzte, was ich von meiner Freundin hörte, bevor ich die Badezimmertür hinter mir schloss.

Eiligst machte ich mich daran, meine Haare zu trocknen, zu richten und mein Makeup aufzutragen. Aufgrund meiner wegen der Hetze an den Tag kommenden Tollpatschigkeit dauerte dies natürlich weitere zwanzig Minuten, ehe ich dann endlich für die Außenwelt ansehnlich und ausgehbereit war.

Als ich dann endlich das Bad verließ, wartete Lara bereits auf mich, sowohl ihres als auch mein Täschchen tragend. „Fertig, Prinzesschen?“ Wieder waren ihre Augenbrauen hochgezogen und ihre Arme an den Hüften, offenbar in der Erwartung eines weiteren Malheurs meinerseits.

„Jip, wir können!“ Freudenstrahlend und die vergangene Hektik ignorierend wandte ich mich zur Wohnungstür. Als ich bereits die Klinke in der Hand hatte, griff mir Lara jedoch bestimmt an die Schulter und zog mich zurück.

„Oh nein, wir sind hier noch nicht fertig! Du verdienst eine Strafe!“ Ich sah Lara verdutzt an, doch an ihrem Gesichtsausdruck konnte ich sehen, wie ernst ihr das war. Ich schluckte laut und ließ die Schultern hängen.

„Aber wir sind doch schon zu spät, dann kommen wir deinetwegen noch später…“, versuchte ich mich noch aus der Situation herauszureden. Dass dies ein Kampf gegen Windmühlen war, war mir jedoch bewusst, der Tonfall meiner Partnerin war ernst und entschlossen.

Lara sah mich für mehrere Sekunden wortlos an, ihr Kopf leicht schräg zur Seite gelehnt, nur um zu sehen, ob ich das wirklich ernst meinte. „Manchmal, Jana, manchmal glaube ich wirklich, dass du in die Klapse gehen könntest…“

Den Kopf schüttelnd holte sie aus ihrem Täschchen einen schwarzen Buttplug mittlerer Größe sowie ein Vibro-Ei hervor. „Und jetzt zieh die Strumpfhose und dein Höschen aus und schieb dir die beiden rein, verstanden?“ Dabei lächelte Lara so zuckersüß, als hätte sie mich gerade nach einer Spende für das Waisenhaus gefragt.

Ich seufzte auf und nahm die Spielzeuge in die Hand, Lara hatte beide bereits mit Gleitgel eingerieben. Aufgrund der drängenden Zeit wollte ich mich auch nicht mehr auf eine sowieso sinnlose als auch energie- und zeitraubende Diskussion einlassen und zog deswegen kurzerhand Strumpfhose sowie Höschen etwas nach unten. Ich bückte mich kurz und ehe man das Wort „Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“ aussprechen konnte, waren die Toys in mir verschwunden.

Gerade als ich mein Höschen und die Strumpfhose wieder nach oben ziehen wollte, pfiff Lara missbilligend auf. „Oh nein, die ziehst du schön aus. Für heute wirst du keine Strumpfhose brauchen.“ Ein Schmunzeln breitete auf dem Gesicht meiner Freundin aus, während ich empört nach Luft schnappte.

„A-aber, was wenn…wenn mir die Toys rausfallen?“ Ich sah Lara fragend an, nur sehr wenige wussten von unserer Neigung für BDSM, auf der heutigen Party war es sogar nur der Gastgeber. Dieses Geheimnis sollte auch eigentlich ein Geheimnis bleiben, nicht auszumalen, was die Konsequenzen wären, wenn mir die Spielzeuge mitten auf der Party rausrutschen würde.

„Du hast doch noch dein hübsches Höschen…“, säuselte Lara mit einer Stimme, die bei mir eine Gänsehaut entfachte. Der String Tanga als Retter meiner Scham und Unschuld — das konnte ja ein heiterer Abend werden…

—–

Eine Viertelstunde später hatten Lara und ich dann endlich das Mehrfamilienhaus erreicht. Gedämpfte Musik war bereits vor der Wohnungstür zu hören und Lara sah mich verärgert an, während sie an der Tür klingelte. Zwei Stunden Verspätung waren eben kein Kavaliersdelikt. Wenige Sekunden später wurde die Tür von dem Gastgeber geöffnet, einem freundlich lächelnden Mitzwanziger mit leicht wildem Vollbart und strohblondem Haar.

„Oh hey ihr seid ja doch noch erschienen!“, sagte er, uns zur Begrüßung umarmend, und ließ uns in die geräumige Wohnung eintreten, in der sich bereits ungefähr fünfzehn junge Menschen verteilt hatten. Unser mitgebrachter Wein wurde schnell geöffnet und bald darauf ergab sich aus einer Mischung aus Alkohol, guter Musik und interessanten Gesprächen ein entspannter, sich bis tief in die Nacht ziehender Abend. Es wurde viel und herzhaft gelacht, über Gott und die Welt geredet, Hochprozentiges getrunken und natürlich auch getanzt.

Trotz meiner aufgebrummten Strafe entschied ich mich dann doch, mich auf die improvisierte Tanzfläche zwischen Wohnzimmertisch, Sitzecke und Fernseher zu werfen. Zwar vertraute ich meinem Höschen nicht zu sehr, doch wenn ich meinen Po anspannte, fühlte ich mich relativ sicher. So sahen meine Tanzbewegungen war ein wenig abgehackt aus und ähnelten in Grazie eher Bambi auf Eis, doch immerhin flutschte mir so der Plug nicht vor versammelter Mannschaft heraus.

Ich war gerade in der Küche und redete mit dem Mitbewohner unseres Gastgebers, als ich urplötzlich versteifte und die Schenkel fest aneinanderdrückte. Die Colaflasche, aus der ich mir gerade einschenkte, glitt mir aus der Hand und ein gewaltiger Spritzer landete direkt auf meinem Kleid. „Schöner Mist!“, fluchte ich leise und ergriff ein Spültuch, um die auf den Tisch gespritzte Cola wegzuwischen, dann stürmte ich ins Bad.

Ich schlug die Tür zu, ließ sich auf den heruntergeklappten Toilettensitz fallen und griff unter den Saum meines Kleides. Tatsächlich! Das Vibro-Ei hatte angefangen zu vibrieren und mich völlig aus der Verfassung gebracht! Mir wollte gerade ein weiterer Fluch von den Lippen gleiten, da öffnete sich die Badezimmertür und breit schmunzelnd betrat Lara das Bad, schloss die Tür wieder und verriegelte diese.

„DU!“, zischte ich zwischen zusammengepressten Lippen hervor. „Du hast den Vibrator angemacht!“ Meinen Vorwurf kommentierte Lara lediglich mit einem vielsagenden Lächeln und zog ihr Handy hervor, nach einem einzigen Fingerwischern erstarb der Vibrator in mir.

„Ganz genau!“, erwiderte meine Freundin schmunzelnd, bevor sie auf meine Hand in meinem Kleid deutete. „Und du wolltest sofort weitermachen und es dir besorgen?“

Empört gab ich ein Keuchen von mir. „Nei-aahh!“

Ich wurde unterbrochen, als Lara erneut über ihren Touchscreen wischte und das Vibro-Ei abermals zum Leben erwachte, dieses Mal deutlich stärker als zuvor. Nun wanderten beide Hände zwischen meine Beine, mit der linken hob ich mein Höschen an und war gerade dabei, mit der rechten den vibrierenden Eindringling herauszufischen, als Lara an mich herantrat, meine Handgelenke mit ihrer linken Hand ergriff und diese über meinen Kopf zog. Mit knopfrunden Augen blicke ich hoch zu Lara, die mit einem Finger über ihr Handy strich, das Ei vibrierte nur noch stärker.

Während ich ein Keuchen von mir gab, blickte Lara mir tief in die Augen, ich konnte das Aufflammen der Lust in ihren Augen erkennen. „Ah-ah aha!“, sagte sie mit einer mahnenden Stimme. „Der Vibro bleibt da, keine Chance! Oder soll ich Lennart vielleicht nach einem Keuschheitsgürtel fragen, da gehe ich dann auf Nummer sicher!“

Empört kniff ich die Augen zusammen und bedachte meine Partnerin mit einem trotzigen Blick, während ich mich darauf konzentrierte, die Vibrationen in meiner Scham weitestgehend auszublenden. „Wenn du den Vibro nicht eingeschaltet hättest, wären wir jetzt gar nicht hier!“, beschwerte ich mich zaghaft. „Hast du eine Ahnung, wie schwierig das ist, auf einer Party zu sein und sich die ganze Zeit darauf konzentrieren zu müssen, dass mir der Plug nicht herausfällt?“

Meine Worte ließen das Leuchten in den braunen Augen meiner Freundin nur noch größer werden, ein neckisches Lächeln stahl sich kurz über ihre Lippen. Ihr Griff um meine Handgelenke verstärkte sich noch ein kleines Stückchen. „Ach, mein Mädchen…“, wisperte sie, während sie sich auf meinen Schoß setzte, mit den Fingern ihrer freien rechten Hand kurz über mein Gesicht strich und schließlich zu meinen bereits von ihr festgehaltenen Handgelenken griff. Ich spürte, wie sie die Lederbänder von ihrer Unterarmröhre entfernte und mit diesen meine Handgelenke zusammenschnürte, bevor sie diese mit meinem Halsband verband. Mit nur wenigen Windungen hatte sie meine Hände effektiv in meinem Nacken fixiert, meine Ellenbogen ein wenig gewöhnungsbedürftig über meinen Kopf gedrückt.

Als ich Lara einen fragenden Blick zuwarf, lächele sie. „Dann hier eine kleine Abmachung: du darfst den Vibro herausnehmen, dann brauchst du dich nur noch auf den Plug konzentrieren, aber dafür…“, das Lächeln blieb auf ihren Lippen, während sie mit den nun frei gewordenen Händen an den Saum ihres schwarzen Kleides griff und diesen anhob. Meine Augen funkelten auf, als ich anstatt eines Höschens oberhalb ihrer Overknees nichts als ihre frisch rasierte Scham erblickte.

„…aber dafür musst du mir erst einmal zeigen, dass du auch ein braves Mädchen sein kannst…“

—–

Als wir dann endlich wieder in unserer gemeinsamen Wohnung angekommen waren, zeigte die digitale Anzeige meines Handys halb Fünf morgens an, die ersten Sonnenstrahlen fluteten bereits durch die Fenster. Der verbleibende Abend hatte sich noch sehr schön entwickelt, bis Lara und ich uns als eine der letzten Gäste von unserem Gastgeber verabschiedet hatten — natürlich mit dem Versprechen, in ein Stunden zum Saubermachen und Spülen zurückzukehren. Müde stöhnend ging ich ins Bad, um mich abzuschminken, während Lara bereits anfing, in der Küche Eier und Speck zu braten. Kurze Zeit später saßen wir dann auf unserem kleinen, aber gemütlichen Balkon, ein Eier-Bacon-Toast in der einen und ein Glas Orangensaft in der anderen Hand.

Während wir uns dann von der Morgensonne erwärmen ließen und uns immer wieder eine kühle Morgenbrise die Müdigkeit aus dem Körper blies lächelte Lara mich an und deutete auf meinen Hintern. „Und wie steht’s mit da unten?“

„Es drückt schon ganz gemein, aber er ist noch da.“ Eine Grimasse schneidend stellte ich das Glas auf den Tisch und griff mit der Hand unter mein Kleid, im Begriff den in mir verbliebenden Buttplug zu entfernen, doch Laras ermahnender Finger hielt ich davon ab.

„Nein, nein, Kleine, der bleibt da noch ein wenig!“, bestimmte sie. Noch während ihr Befehl in meine Ohren drang, erhob sich meine Partnerin und zog mich an meinem Arm vom Stuhl hoch. „Komm wir gehen ins Bett.“

Dem hatte ich wirklich nichts mehr entgegenzusetzen, ohne viel Zeit zu verlieren gingen wir in unser Schlafzimmer. Dort angekommen halfen wir uns gegenseitig beim Ausziehen, Lara öffnete den Rückenreißverschluss meines Kleides und ich half ihr bei den Unterarmröhren. Ich hatte mich gerade von meinem BH befreit, dann spürte ich auf ein Mal Laras Hände auf meinen Schultern, welche mich erst zärtlich massierten und mir dann plötzlich einen Stoß versetzten. Mit dem Gesicht voran landete ich auf der Matratze.

„Hey?!“

Ich sah überrascht zu meiner Freundin hoch, erst da bemerkte ich, dass sie einige Juteseile in der Hand hielt, mein kurz aufflammender Ärger erstarb sofort. Stattdessen spürte ich zwischen meinen Beinen ein Kribbeln, während ich erwartungs- und lustvoll zu ihr hochsah. Mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen kniete sich Lara neben mich auf das Bett und begann, meine Hände mit Hilfe der Seile an dem Kopfbogen des Bettes zu fixieren. Ich stöhnte und zog sanft an den Seilen, während Lara die Prozedur mit meinen Knöcheln an den Bettpfosten wiederholte. Innerhalb von kürzester Zeit hatte mich meine Freundin in einem Spread Eagle auf unser Bett gefesselt.

Noch während ich an den Seilen zog, blickte ich zu Lara, welche wie ich nur noch ihr Höschen trug. Lara indes setzte sich auf mein Becken und fing an, mit ihren sanften Händen meine Brüste zu kneten. Mein Gestöhne wurde immer lauter, zumindest solange, bis Lara sich nach vorne lehnte und mit ihren Lippen die meinen empfing.

Wir küssten uns lange und intensiv, unsere Zungen im Tanz miteinander. Ich spürte die Wärme, welche von dem Mund meiner Partnerin ausging und überließ ihr widerstandslos die Zügel, nahm während unserer Knutscherei die passive Rolle an. Als Lara dann schließlich von mir abließ rangen wir beide gierig, aber lächelnd nach Luft.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ging meine Partnerin in unseren Kleiderschrank, wo neben unserer Kleidung auch unsere Spielzeugkiste befand. Momente, welche sich wie Stunden anfühlten, später kam Lara zurück, einen Vibrator in den Händen. Meine Augen weiteten sich und ich stöhnte nur laut auf, als sie diesen direkt an meine Schamlippen hielt.

Lautes Stöhnen füllte das Schlafzimmer, als mich der Vibrator um den Verstand brachte, alles was ich jetzt nur noch wollte, war zu kommen. Ich drückte meine Scham so gut wie möglich gegen das Spielzeug, was Lara mit einem sanften Lächeln beobachtete. Und dann, gerade als ich kommen wollte, als ich quasi den Orgasmus schon auf den Lippen hatte, zog Lara dem Vibrator von mir weg.

„Nein! Bitte, lass mich kommen!“ Ich zuckte und wand mich herum, flehentlich um einen Orgasmus bettelnd. Aber meine Freundin blickte einfach nur mit einem stummen Lächeln herab, während ich so verzweifelt kämpfte, hielt sie sich den Vibrator einfach selbst zwischen die Beine.

Nach ein Sekunden oder Minuten, ich hatte komplett das Zeitgefühl verloren, hatte Lara dann doch ein Einsehen und hielt mir den Vibrator wieder an die Klitoris. Ich stöhnte dankend. Die angenehmen Vibrationen schickten himmlische Gefühle durch meinen Körper, ich zitterte, als ich es spürte. Jetzt war es soweit, jetzt würde ich kommen, und wie! Und wie!

Und wieder nicht! Erneut zog Lara den Vibrator genau dann weg, als ich genau vor dem Höhepunkt war. Ich jaulte in totaler Geilheit und Frustration auf und zog wie ein wildes Tier in der Falle an den Seilen.

„Bitte! Bitte, bitte, lass mich kommen! Bitte Lara! Ich tue was auch immer du willst! Ich mach eine Woche lang den Abwasch! Bitte, ich habe dir vorhin auch einen Orgi geschenkt! Wie lange, bis ich endlich kommen darf???“ Ich schrie Lara förmlich an, mein Körper schweißnass, meine Augen flehentlich auf meine Freundin gerichtet, die einfach nur diabolisch anlächelte.

Langsam, fast wie in Zeitlupe, lehnte sich Lara runter und küsste meine Wange zärtlich, so sanft, dass ich zusammenzucken musste. Ihre Lippen strichen leicht über mein Ohrläppchen, während sie mir hauchend in mein Ohr flüsterte.

„Nur noch fünf Minuten…“

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.